Flug Nach Planmäßig
Flug Von Planmäßig
Unison MUSIC vs. WAR

Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


KAW

 






Sparkasse Hameln-Weserbergland


Jetzt soll der jüngste Insolvenzverwalter-Bericht komplett auf den Tisch

Nach weiteren Details aus der Cemag-Pleite der Fard-Brüder: SPD-Landtagsopposition ist erneut wie elektrisiert

Hameln/Hannover (wbn). Die Cemag-Pleite der Fard-Brüder aus Welliehausen beschäftigt weiterhin die Opposition im Niedersächsischen Landtag. Ein Gutachter hat festgestellt, dass die Cemag sieben Monate vor der krachend hingelegten Insolvenz im Juli 2009 nur noch „mangelhaft zahlungsfähig“ gewesen ist.

Dies geht nach Angaben der SPD aus dem jüngsten Insolvenzverwalter-Bericht hervor, der die keineswegs überraschende Mitteilung enthält, dass die Chancen der geschädigten Gläubiger aus dem Weserbergland gleich null sind an ihr Geld zu kommen. Das hindert aber nach Informationen der Weserbergland-Nachrichten.de Akteure aus dem verzweigten Fard-Clan nicht daran, erneut gutgläubige Geschäftsleute aus der Rattenfängerstadt mit Aufträgen beglücken zu wollen. Im jüngsten Fall aus den vergangenen Tagen soll es um einen 50.000 Euro-Deal gegangen sein.



Fortsetzung von Seite 1

Die Nachricht, dass sieben Monate vor der Fard-Insolvenz das Cemag-Unternehmen nur noch mangelhaft zahlungsfähig gewesen sei, elektrisiert indessen den wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Gerd Will. Von ihm stammt nachfolgende aktuelle Erklärung, verbunden mit der Aufforderung an das Wirtschaftsministerium des Landes, den Sachstandsbericht des Insolvenzverwalters schleunigst dem Wirtschaftsausschuss des Landtages zugänglich zu machen.

Gerd Will wörtlich: „Vor dem Hintergrund des massiven Engagements des Landes, das die CEMAG über Jahre üppig mit Fördermitteln versorgte, stellt sich die Frage, wie viel Landesvermögen bei der CEMAG-Pleite verlorengegangen ist und was noch an Steuergeld gerettet werden kann. Ich fordere deshalb das Wirtschaftsministerium auf, den zitierten Sachstandsbericht des Insolvenzverwalters schleunigst dem Wirtschaftsausschuss des Landtages zugänglich zu machen.

Von besonderem Interesse dürfte auch die Nachricht sein, dass die CEMAG bereits um die Jahreswende 2008/2009 nur noch bedingt zahlungsfähig gewesen sein soll. Schließlich hatte der Landesrechnungshof in seinem CEMAG-Prüfbericht vom Januar dieses Jahres massiv die Förderpraxis des Landes zugunsten der CEMAG und ihrer Tochterfirmen kritisiert. Insbesondere war den Rechnungsprüfern die zeitlich dichte Folge verschiedener Fördervorhaben aufgestoßen, die sich bis in die zweite Jahreshälfte 2009 erstreckte.

Angesichts der inzwischen bekannt gewordenen engen persönlichen Kontakte der Familie des CEMAG-Gründers Ali Memari Fard zum ehemaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff und zum ehemaligen Wirtschaftsminister Walter Hirche sowie zu den ehemaligen Landesministern Hans-Heinrich Sander und Philipp Rösler drängt sich die Frage auf, warum das Land Niedersachsen den Fard-Firmen nicht sehr viel früher den Geldhahn zugedreht hat.

Es sollte im Sinne der jetzigen Landesregierung sein, das Parlament über den Fall CEMAG auch weiterhin bereitwillig und transparent zu informieren. Aus der örtlichen Presseberichterstattung wird deutlich, wie sehr das Vertrauen in die Unbestechlichkeit und Integrität der Landespolitik gelitten hat, insbesondere bei den zahlreichen mittelständischen Unternehmern vor Ort, die auf unbezahlten Rechnungen in mehrfacher Millionenhöhe sitzengeblieben sind.“

 

 

 

powered by MEDIENAGENTUR ZEITMASCHINE

female orgasm https://pornlux.com analed