Er wollte nur eine Radtour in die Umgebung machen...
Schockierende Gewissheit nach einer Vermisstenmeldung: 77-Jähriger heute tot in einer Scheune aufgefunden
Springe (wbn). Welch‘ eine Tragödie über Weihnachten: Der 77 Jahre alte Mann aus Eldagsen, der als vermisst gemeldet worden war und von der Polizei mit Hilfe eines Bildes gesucht wurde, ist heute tot aufgefunden worden.
Feuerwehrleute und Polizisten hatten bis in die späte Nacht den Raum Springe und Eldagsen durchsucht. Heute Vormittag ist die Leiche des Mannes durch Zufall von einem 75-Jährigen in einer Scheune entdeckt worden. So wie es derzeit aussieht, hat sich der 77-Jährige das Leben genommen. Seine Ehefrau hatten ihren Mann das letzte Mal vorgestern gegen 14 Uhr gesehen. Da verließ er die Wohnung um zu einer Radtour aufzubrechen.
Konkurrenz auf dem Dach - Neues Schornsteinfeger-Recht ab 1. Januar
Wirtschaftsminister Bode: Schornsteinfeger-Arbeiten werden für den Wettbewerb geöffnet
Hannover/Hameln (wbn). Im neuen Jahr wird auf den Dächern im Weserbergland vieles anders! Jetzt kann der Hauseigentümer mit dem Schornsteinfeger über den Preis verhandeln und hat die Wahl zwischen verschiedenen Schornsteinfegern. Mehr noch – bei entsprechender Qualifikationen können auch Heizungsbauer und Installateure am Kamin Hand anlegen.
Zum 1. Januar 2013 tritt ein neues Schornsteinfegerrecht in Kraft. „Kernpunkt ist die Öffnung der Schornsteinfegerleistungen für den Wettbewerb“, erklärte Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode. Dies hatte insbesondere die EU von Deutschland eingefordert, um auch im Schornsteinfegerwesen Dienstleistungsfreiheit zu ermöglichen. Bisher war es alleinige Aufgabe des Bezirksschornsteinfegermeisters in seinem Bezirk die Feuerstätten auf Brandsicherheit zu überprüfen, die Emissionsmessung vorzunehmen und Schornsteine und Kamine zu kehren.
Brandeinsatz in der heutigen Nacht
Feuerwehr entdeckte die Leiche während der Löscharbeiten: Hausbewohner bei Kellerbrand ums Leben gekommen
Hildesheim (wbn). Feuerdrama in einem Mehrfamilienhaus. Bei einem Kellerbrand ist ein Bewohner ums Leben gekommen.
Die Einsatzkräfte der Hildesheimer Berufsfeuerwehr stießen bei den Löscharbeiten auf die Leiche des Mannes, der zuvor als vermisst gegolten hatte. Die Brandursache des Feueres von heute Nacht muss noch ermittelt werden.
"Mit rissanfälligem Stahl eine tickende Zeitbombe!"
Regionale Atomkraftritiker: AKW Grohnde ist auch 2012 Störfall-Spitzenreiter
Grohnde/Emmerthal (wbn). Das von dem Betreiber E.on als besonders sicher gelobte Atomkraftwerk in Grohnde ist einer Statistik des Bundesamtes für Strahlenschutz zufolge durch die meisten Störfälle an Kernkraftwerken in Deutschland aufgefallen.
Die Regionalkonferenz „Grohnde abschalten“ - gemeint ist hierbei das Kernkraftwerk Grohnde – nimmt diese Jahresbilanz zum Anlass erneut die sofortige Stilllegung des Atomreaktors auf Grohnder Gemarkung zu verlangen. So seien bei der diesjährigen Revision lockere Dübel aufgefallen, die im Falle eines Erdbebens ein besonderes Risiko darstellen könnten.
Erneut sofortige Abschaltung gefordert
Tobias Darge von der Regionalkonferenz der AKW-Kritiker im Weserbergland hat in der heutigen Nacht gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de folgende Stellungnahme abgegeben: „Das AKW Grohnde hält auch im Jahr 2012 mit 231 Störfall-Meldungen seit der Inbetriebnahme 1984 den Negativ-Rekord unter den neun noch in Deutschland laufenden Atomkraftwerken. Das geht aus einer Statistik des Bundesamtes für Strahlenschutz hervor.
(Grafik: Bundesamt für Strahlenschutz)
Große Aktion im neuen Jahr: Atomkraftgegner setzen auf einen 350 Kilometer langen Menschen-Ring um das AKW Grohnde
Hameln/Hannover (wbn). Die Regionalkonferenz "AKW Grohnde abschalten" will bis Mitte Januar für eine Aktions- und Menschenkette im 40 bis 60 km-Umkreis um das Atomkraftwerk Grohnde sammeln.
Zum 2. Fukushima-Jahrestag soll die Kette durch die Städte Hannover, Hildesheim, Göttingen und Detmold und Minden gehen. "Das ist eine Aktion, wie es sie in Deutschland noch nicht gegeben hat", erklärt Tobias Darge von der Regionalkonferenz " AKW Grohnde abschalten". "Mit einer Aktions- und Menschenkette wollen wir im Abstand von etwa 40 Kilometern vom Reaktor zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern“, erläuter Darge weiter.
Einzimmerwohnung als Start
Hamelner Frauen unterstützen Frauenhaus-Einrichtung im russischen Brjansk
Hameln (wbn). Solidarität über Grenzen hinweg. Im russischen Brjansk ist das Frauenhaus Hameln am Aufbau einer weiteren Einrichtung dieser Art beteiligt.
Häusliche Gewalt gelte in Russland allenfalls als Kavaliersdelikt, sagt Anke Eichler vom Frauenhaus Hameln laut Radio Aktiv. Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt geworden sind, wüssten oft nicht, wo sie Hilfe bekommen könnten. Das solle jetzt anders werden.
Am frühen Morgen des Heilig Abend anders überlegt
Reuiger Sünder - zuerst dreiste Unfallflucht mit drei beschädigten Fahrzeugen, dann bei der Polizei aufgetaucht
Hessisch Oldendorf (wbn). Das war mal was Neues für die Polizei in Hessisch Oldendorf. Ein Unfallflüchtiger, der sogar einen ahnungslosen Pkw-Fahrer zunächst kaltschnäuzig ermuntert hatte seinen festgefahrenen Unfallwagen wieder flott zu machen, meldete sich reumütig noch am selben Tag auf der Polizeiwache.
Ein „Weihnachtswunder“? Zuvor hatte er gleich drei Fahrzeuge beschädigt und mit 8000 Euro erheblichen Schaden verursacht. Nachfolgend der Polizeibericht aus Hessisch Oldendorf:
Und übrigens: Wer hat rein zufällig zwei Hühner gebraten oder gekocht? Das interessiert auch die Polizei
Das heißeste Telefonat im Weserbergland - zum Schluß stand ein Küchenbrand auf der Rechnung
Stadtoldendorf/ Holzminden (wbn). Das war das heißeste Telefonat des Jahres im Weserbergland! Das Weihnachtsfest verlief so froh und friedlich – bis besagter Anruf kam. Die 77-jährige Hausfrau wurde beim Kochen abgelenkt und vertiefte sich in das Gespräch, was einige Zeit gedauert haben muss. Jedenfalls glühte nicht die Telefonleitung sondern die Herdplatte.
Der Klassiker aller Küchenbrände. Zwar war der Ehemann schneller als die Feuerwehr – aber der Schaden immer noch beträchtlich. Gut 20.000 Euro „Telefonkosten“. Das treibt auch dem Weihnachtsmann die Tränen in die Augen. Apropos Küche: In Eschershausen wurden zwei Hühner entwendet. Die dürften zu Weihnachten in die Röhre geguckt haben. In die Bratröhre.
(Zum Bild: Nicht mehr weihnachtlich. So sah die Küche nach dem heißen Telefonat aus. Foto: Polizei)
Aus dem Hamelner Polizeibericht: Coppenbrügger an Bushaltestelle verprügelt
Massenschlägerei vor der Rattenfängerhalle - doch als das Blaulichtkommando anrollte waren sie alle verduftet
Hameln (wbn). Auch sowas gibt’s: Eine heute Nacht der Polizei gemeldete Massenschlägerei an der Hamelner Rattenfängerhalle löste sich in nichts auf.
Dabei hatte die Polizei extra noch zusätzliche Kräfte aus Bad Pyrmont und Bad Münder zusammengezogen. Dafür wurde eine Stunde später eine Körperverletzung an einer Bushaltestelle gemeldet. Ein Pärchen aus Hessisch Oldendorf hatte auf einen 19-Jährigen aus Coppenbrügge eingeprügelt.
Wegelagerei beim "Himmelreich"
Opfer zu Boden geschlagen: Die drei Typen mit "südländischem Aussehen" waren nicht die Heiligen drei Könige...
Hameln (wbn). Wegelagerei als Weihnachtsüberraschung. An diese Art der „Bescherung“ hatte er nicht gedacht: Ein 19 Jahre alter Hamelner ist in der Nacht des ersten Weihnachtsfeiertages in der Hamelner Innenstadt um sein Bargeld erleichtert worden.
Drei Typen mit „südländischem Aussehen“ haben sich ihm im Bereich Fischpfortenstraße in den Weg gestellt und Bargeld verlangt. Als er der Aufforderung der Wegelagerer nicht nachkam wurde er zu Boden geschlagen. Einer der Straßenräuber trug eine auffallend protzige sillberne dicke Kette um den Hals – die Polizei beschreibt sie als „Fahrradkette“. Wer kann Hinweise geben?
Rabiater Nienburger wurde von Bundespolizei festgenommen
Ein Lokführer ist kein Prellbock: Im letzten Moment zwei Kopfnüssen eines rabiaten Schwarzfahrers ausgewichen
Nienburg (wbn). Die Bahnpolizei hat es zum Weihnachtsfest mal wieder mit absoluten Härtefällen zu tun. Da gibt es den Kampf-Raucher, der das Display eines Fahrkartenautomaten einschlägt um sich vor den Augen von Mitreisenden „Wechselgeld“ für seine Zigaretten zu holen – so geschehen im Bremer Hauptbahnhof. Und dann gibt's den 28-Jährigen, der versucht einen Lok-Führer mit zwei vergeblichen Kopfnüssen k.o. zu schlagen.
Der Aggressivling stammt aus Nienburg und hatte seinen unrühmlichen Auftritt im Zug von Nienburg nach Dörverden. Zuerst wollte er auf dem Niedersachsen-Ticket einer alten Dame reisen. Als eine Zugbegleiterin ihn mit männlicher Unterstützung aus dem Zug bugsierte, rastete er aus und trat wütend gegen die Zugtür. Das wiederum rief den Lokführer auf den Plan, der den Wüstling zur Ordnung rufen wollte. Die Folgen sind bekannt: Zwei Kopfnuss-Versuche. Doch der Lokführer wollte seine Stirn nicht als Prellbock darbieten und wich aus.
Beim Neujahrsempfang im Naturfreundehaus Lauenstein wird die "Agrarwende" propagiert
Grüne beklagen: 30.000 Arbeitsplätze in der Landwirtschaft verlorengegangen
Lauenstein/Salzhemmendorf (wbn). Wo geben die Grünen ihren Neujahrsempfang? Natürlich in grüner Umgebung, im idyllisch gelegenen naturnahen Naturfreundehaus in Lauenstein.
Am 3. Januar um 18 Uhr geht’s los. Und laut Britta Kellermann, Direktkandidatin Bündnis90/Die Grüne im Wahlkreis 36/Bad Pyrmont, sind alle interessierten Bürger eingeladen. Die Kreistagsabgeordnete Hameln-Pyrmont und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Hamelner Kreistag ruft zusammen mit Christian Meyer, dem Grünen-Landtagsabgeordneten aus dem Nachbarkreis Holzminden, die „Agrarwende“ aus. Mehr Ökolandbau, faire Preise und Qualitätswachstum lautet die Devise.
Deshalb vorerst ein Sperrvermerk
Wehrmann hofft auf grünes Licht aus dem Bundesumweltministerium für Energiemanager
Hameln (wbn). Ursula Wehrmann, Fraktionschefin der Grünen/Bündnis 90 im Hamelner Stadtrat, hofft auf erhebliche Unterstützung des Bundes für die neue Position eines kommunalen Energiemanagers.
Sie begründet damit auch einen Sperrvermerk im Stellenplan der Rattenfängerstadt. Wehrmann hatte in ihrer jüngsten Haushaltsrede erklärt: „Ein großes Einsparpotential birgt auch der Punkt „Kommunales Energiemanagement“. Ich denke, in der Zielführung liegen wir ja da mit der SPD nicht weit auseinander.
Noch verzeichnen die Freiwilligen Feuerwehren keine besonderen Hochwassereinsätze
Die Schneeschmelze lässt die Weser wieder über die Ufer treten
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Von Veronica Maguire Hameln/Emmerthal (wbn). Temperaturen deutlich über 10 Grad – so warm und so grün war das Weihnachtsfest auch im Weserbergland schon lange nicht mehr. Indessen bibbert Russland bei Minus 60 Grad. Die Weser ist zu Heilig Abend aufgrund der Schneeschmelze über die Ufer getreten. Ein Anruf der Weserbergland-Nachrichten.de bei der Rettungsleitstelle in Hameln hatte jedoch ergeben, dass zumindest Heilig Abend infolge des angestiegenen Flusspegels noch keine besonderen Vorkommnisse zu verzeichnen waren. |
Blutiges Drama an Heilig Abend in einem Hinterhof von Hannover-Linden
Im Sterben konnte das Opfer noch Hinweise auf den Messerstecher geben
Hannover (wbn). Blutiger Auftakt zum Weihnachtsfest: Ein 48 Jahre alter Mann ist von einem 28-Jährigen auf einem Hinterhof in Linden-Süd mit mehreren Messerstichen getötet worden.
Der Sterbende konnte dem Notarzt offensichtlich noch einige Hinweise zum Täter geben. Jedenfalls gelang es der Polizei bereits eine Stunde nach dem Tötungsdelikt den mutmaßlichen Täter an der Dreikreuzenstraße festzunehmen. Die Motive des Hinterhof-Dramas mit einem vorangegangenen Streit liegen noch im Dunklen.
Carport-Brand in Hessisch Oldendorf
Schöne Bescherung zu Heilig Abend: Feuer im Motorraum
Bensen/Hessisch Oldendorf (wbn). Die Brandmeldung kam heute kurz vor Mittag, 11.37 Uhr, aus der Rettungsleitstelle: Carport-Brand in der Bennostraße in Bensen.
Carport-Feuer haben ihre besonderen Tücken. So war schon einmal der Auftakt zu einem der größten Schadensfeuer der Nachkriegsgeschichte in Hameln angekündigt worden. Doch diesmal konnte die alarmierte Freiwillige Feuerwehr aus Hessisch Oldendorf rechtzeitig Schadensbegrenzung vornehmen.
Die Zuhörer kommen aus dem ganzen Norden
Bachs „Magnificat“ im Festgottesdienst in der Hamelner Marktkirche
Hameln (wbn). Kirchliche Festtagsmusik – wie immer auf hohem Niveau in der Hamelner Marktkirche.
Die einzigartige Atmosphäre der Bach-Kantaten-Gottesdienste in der Hamelner Marktkirche St. Nicolai mit hochkarätiger Musik und knappen, pointierten Texten lockt seit Jahrzehnten Hunderte von Zuhörern an – nicht wenige von ihnen mit weiten Anreisen aus ganz Niedersachsen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, 26. Dezember, um 11 Uhr steht Johann Sebastian Bachs „Magnificat“ im Mittelpunkt.
Im dritten Anlauf: Polizei musste Tür aufbrechen lassen und Ruhestörerin zur (radiofreien) Wache mitnehmen
Da war's nicht mehr feierlich: 19-Jährige schaltete die Musikanlage nach Mitternacht auf laut - und dann auf stur
Hameln (wbn). „Still, still, still weil’s Kindlein schlafen will“ – das Weihnachtslied scheint einer 19-Jährigen aus Hameln nicht geläufig zu sein. Sie drehte vorzugsweise tief in der Nacht, die dann keine stille Nacht mehr war, die Musikanlage mit waffenscheinpflichtiger Phonstärke auf und terrorisierte so die Mitbewohner.
Dreimal musste die Polizei zu unterschiedlichen Zeiten anrücken – das dritte Mal musste sogar die Feuerwehr angefordert werden und die Wohnungstür im Beisein der Polizei gewaltsam öffnen. Die in jeder Beziehung egoistisch wirkende 19-Jährige weigerte sich nämlich auch noch die Türe zu öffnen. Nachfolgend hat der Polizeipressesprecher aus Hameln die unglaublich hartnäckige Ruhestörung dokumentiert, die schließlich zur „Ingewahrsamnahme“ der Ruhestörerin und zu einem Platzverweis gegen einen ebenso uneinsichtigen 19-Jährigen führte.
Trotz Wohnungsverweis wieder gekommen
Stille Nacht hinter Gittern - wie ein Türke Töchter, Ehefrau und Polizei beleidigte und sich für Weihnachten im Hotel der Staatsgewalt eingecheckt hat
Hameln (wbn). Dieses Weihnachtsfest hat denkbar unfriedlich begonnen: In ihrer Verzweiflung rief eine der beiden Töchter die Polizei weil sie Angst vor ihrem eigenen Vater hatte. Dieser hatte in alkoholisiertem Zustand bei einem Streit die Mutter angegriffen.
Er zeigte sich auch gegenüber den eintreffenden Polizisten aggressiv. Im Rahmen der festgestellten häuslichen Gewalt bekam er ein Wohnungsverbot. Das heißt, er durfte die eigenen Räumlichkeiten in den nächsten sieben Tagen nicht mehr betreten. Doch das schien den Türken nicht zu interessieren. Er tauchte in der Nacht wieder auf, beleidigte die eigenen Töchter und seine Ehefrau und begann die „Möbel zu rücken“. Bei dem Wiedersehen mit der Polizei erwies sich der Türke weiterhin uneinsichtig, beleidigte auch die Polizisten und verlängerte damit die Liste der gegen ihn eingeleiteten Strafverfahren.
Autofahrer entdeckten Dachstuhlbrand nach Mitternacht
Feuerwehr findet bei Löscheinsatz Leiche eines 26-Jährigen - andere Mitbewohner gerade noch dem Feuertod entkommen
Garbsen/Osterwald (wbn). Oh du traurige... Der erste Tote in der Weihnachtszeit. War es eine brennende Kerze oder eine glimmende Zigarette? Feuerwehrleute sind in der Nacht beim Löschen eines Wohnhausbrandes auf die Leiche eines Mannes (26) gestoßen, der offensichtlich einer Rauchgasvergiftung erlegen ist.
Wahrscheinlich wäre die Zahl der Opfer noch größer geworden wenn nicht zwei Männer auf der Bundesstraße 6 den Dachstuhlbrand entdeckt und in letzter Minute die ahnungslosen Bewohner alarmiert hätten.
Nach 15 Jahren ist es die letzte Weihnachtsaktion für Bulgarien
Kinder-Bescherung in Pazardjik: Der Weihnachtsmann kam in DRK-Rot mit seinen 420-PS-Schlitten aus dem Weserbergland
Von Gerda Schmalkuche
Hameln/Pazardjik (wbn). So naht die Hoffnung: Gut 420 Pferdestärken ziehen die schwere Last über verschneite und vereiste Straßen. Draußen ist es kalt, die Lichter am Straßenrand leuchten nur spärlich. Es geht über die Donau, vorbei an Pferdefuhrwerken, durch Dörfer und Städte. Thomas und Johannes lenken die Fuhre und sorgen für einen sicheren Transport. Die Ladung ist wertvoll.
Die beiden transportieren Hoffnung, Mitgefühl und die allerbesten Wünsche für Kinder. Nach 36 Stunden erreichen sie ihr Ziel. In der großen, festlich geschmückten Stadthalle werden sie sehnsüchtig erwartet. Kerzen spenden warmes Licht, der Weihnachtsbaum glänzt feierlich, so geschmückt ist er. Mehr als 500 Kinder aus Pazardjik/Bulgarien freuen sich auf dieses für sie schönste Ereignis des Jahres. Jetzt wird gesungen: Weihnachtslieder, aber auch Schlager-, Rap- und Rockmusik. Es wird getanzt: Ballett, Street Dance, Walzer.
Dann ist es soweit: Mit ihren Gehilfen Britta, Michael und Dominik gehen die beiden Rotkreuzler aus Deutschland an die Arbeit. Im roten Rock und mit Rauschebart, so wie ein Weihnachtsmann aussehen muss, beschenken sie die Kinder.
(Zum Bild: "Weihnachtsmann" im DRK-Rot. Janko und Dana bedanken sich bei Thomas Babilon vom DRK aus dem Weserbergland. Im Bild darunter: Auch an den kleinen Aleko hat jemand im fernen Weserbergland an diesem Abend gedacht. Das Weihnachtsfest verbindet. Foto: Bulgarisches Rotes Kreuz)
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