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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Erleichterung auch im Weserbergland - Obama stellt Osama:

Nachrichten-Unterbrechung: Kopfschuß! Osama Bin Laden bei Schusswechsel in Pakistan getötet

Washington/Hameln (wbn). Heute Morgen 4.46 Uhr. Der US-Nachrichten-Sender CNN unterbricht sein Programm für eine Eilmeldung aus Pakistan: Osama Bin Laden, der gefährlichste Terrorist der Welt, ist getötet worden. Laut CNN starb er durch Kopfschuß. Auch im Weserbergland wird die Morgen-Meldung mit Erleichterung aufgenommen, dass der weltweit meistgesuchte Terrorist nach einer zehn Jahre währenden Verfolgungsjagd gestellt worden ist. Der Mann, der hinter dem verbrecherischen Anschlag vom 11. September 2001 auf die „Twin-Towers“ in New York gestanden hat, ist von einem Spezialkommando der US-Streitkräfte in Pakistan am Sonntag in der Nähe von Islamabad in einem Schusswechsel getötet worden.

 Diese in vielen Nationen der Erde als befreiend empfundene Nachricht ist heute morgen von zahlreichen Nachrichtenagenturen übereinstimmend verbreitet worden. US-Präsident Obama hat die Nachricht vom Tod des Mannes, der die islamische Welt zum "Heiligen Krieg" aufgehetzt hatte, in einer Rede offiziell bestätigt.

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"Alle verfügbaren Polizeikräfte nach Stadthagen verlegt" - Wie eine CD-Präsentation die Polizei auf den Plan ruft

Stadthagen/Schaumburg (wbn). Hooligan-Alarm zum 1. Mai im beschaulichen Stadthagen. Die „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ hatten mit einem Event ihre neue CD feiern und präsentieren wollen. Für die Polizei war dies wiederum eine „Kategorie“ für sich. Denn das Umfeld gilt als sehr gewaltbereit und angriffslustig. Doch zum Schluß hatte die Polizei im Landkreis Schaumburg alles einigermaßen im Griff.

100 Besucher durften letztlich zur Veranstaltung - dann war Schluß. Viele weitere Hundert wären möglicherweise hinzugekommen, kamen aber nicht durch. Es gab „nur 43 Platzverweise“. Die Polizei spricht von einem insgesamt friedlichen Abend. Hier der Polizeibericht aus Stadthagen: „Die in der Fußball - Hooligan - Szene bekannte Musikgruppe "Kategorie C - Hungrige Wölfe" hatte sich ein Clublokal in Stadthagen ausgesucht, um mit einem sogenannten "CD-Release-Konzert" ihre diesjährige Tournee in Norddeutschland zu starten. Nach Angaben des Veranstalters waren lediglich geladene Gäste zugelassen. Die Besucher der Konzerte dieser Band stammen vorrangig aus der bekannten Hooliganszene verschiedener norddeutscher Fußballvereine. Gegen 18.00 Uhr vermerkte die Polizei vermehrten Zulauf zu einem Clublokal in der Körsestraße. Die Fans der Band stammten aus dem gesamten norddeutschen Raum. Umgehend wurden alle verfügbaren Polizeikräfte aus dem Raum Hannover, Hildesheim, Göttingen und Osnabrück alarmiert und nach Stadthagen verlegt.

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Der dritte Großbrand an diesem Maiwochenende

Feuer statt Feier: Maifeier fiel aus, weil es nebenan brannte - es war die eigene Scheune des Ortsbrandmeisters

Hohnsen (wbn). Der ganze Ort hatte sich auf die Maifeier rund um den Maibaum gefreut. Im Freien sollte wieder ein Gottesdienst stattfinden. Doch statt Posaunenklänge gab es Feueralarm. Feuer statt Feier! Und ausgerechnet traf es den Ortsbrandmeister von Hohnsen. Dessen eigene Scheune stand heute Mittag um 12.40 Uhr in hellen Flammen. Ein Schock für die ganze Familie.

Verzweifelt versuchte der Landwirt und oberste Brandschützer im Ort wertvolles landwirtschaftliches Arbeitsgerät aus der Scheune zu ziehen. Er konnte im Flammenschein nur zwei Anhänger retten, dann war die Gefahr zu groß.

Für die anrückenden Feuerwehrkameraden unter Führung von Gemeindebrandmeister Walter Schnüll aus Coppenbrügge war die Situation zunächst noch viel dramatischer.

Wie Hameln-Pyrmonts Kreisfeuerwehr-Pressewart Jörg Grabandt gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de deutlich machte, seien die Einsatzkräfte am Brandort zunächst von einem „vermissten Kind“ ausgegangen.

Kind vermisst: Beherzte Löschversuche in der Scheune

Sie hätten deshalb „beherzte Lösch- und Suchversuche“ in der brennenden Scheune unternommen.

Mehr als 100 Kameraden im Einsatz

Grabandt: „Bereits kurze Zeit später wurde der Junge jedoch wohlbehalten hinter dem Haus aufgefunden.“ Bei dem Jungen handelt es sich um den Sohn des Ortsbrandmeisters Cord Bartling. Mehr als 100 Feuerwehrkameraden von mehr als sechs Feuerwehren waren heute Nachmittag in Hohnsen im Einsatz, der erst gegen 17 Uhr beendet war.

(Zum Bild: Einsatz der angeforderten Drehleiter aus Bad Münder. Foto: Grabandt. Das Foto darunter: Ablöscharbeiten an der Straßenseite der bereits ausgebrannten Scheune des landwirtschaftlichen Anwesens in Hohnsen.. Foto: Lorenz)

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Bürgerwut im Bürgergarten

Scheibe(n)kleister zum 1. Mai: IG Metall-Funktionär Scheibe schießt volle Breitseite gegen Hamelns Oberbürgermeisterin Lippmann

Hameln (wbn). Scheibe(n)kleister! Das hat es in einer Rede zum 1. Mai so noch nicht gegeben. Der Spitzenfunktionär und Hauptredner Herbert Scheibe, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Alfeld-Hildesheim-Hameln, geht bei der traditionellen Maikundgebung im Hamelner Bürgergarten frontal die SPD-Oberbürgermeisterin der Stadt Hameln, Susanne Lippmann, an. Sein öffentlicher Vorwurf: Sie werde ihrer Funktion in den Stiftungsgremien des Hamelner Unternehmen Reintjes nicht gerecht.

Anlaß sei "die Maßregelung eines schwerbehinderten Rollstuhlfahrers". Scheibe im Bürgergarten: "Daraufhin haben wir alle Verantwortlichen in den Unternehmensgremien angeschrieben - auch die Hamelner Oberbürgermeisterin.  Es gab keine Antwort." Auch als die Gewerkschaft bei Lippmann mit einem telefonischen Gespräch nachzuhaken versuchte, sei das im Hamelner Rathaus mit dem Hinweis abgelehnt worden, man mische sich nicht "in das operative Geschäft" von Reintjes ein. Die Folge: Anhaltende Empörung bei der IG Metall im Weserbergland.

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Das zweite Großfeuer an diesem Mai-Wochenende!

Pflegebedürftige Frau stirbt bei Wohnungsbrand - drei andere Bewohner werden verletzt

Holzminden (wbn). Es ist der zweite Großbrand im Weserbergland an diesem Wochenende - und diesmal hat es ein Todesopfer gegeben. Eine 79 Jahre alte Frau ist bei dem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Holzmindener Bahnhofstraße ums Leben gekommen.

 Die alarmierte Feuerwehr hat die Frau, die als pflegebedürftig galt, am Freitag Abend tot in ihrer in Flammen stehenden Wohnung aufgefunden. Drei andere Bewohner des Gebäudes sind mit einer schweren Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Mehr als 60 Feuerwehrleute waren bei dem Wohnhausbrand bis weit nach Mitternacht im Einsatz.

Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Die Feuerwehr geht davon aus, dass das nächtliche Feuer in der Wohnung der pflegebedürftigen Seniorin ausgebrochen ist. Der entstandene Brandschaden wird von der Polizei erst einmal vorsichtig auf rund  40.000 Euro geschätzt.

(Zum Bild:  Eine 79 Jahre alte Bewohnerin wurde von dem Feuer in ihrer Wohnung überrascht. Als die Feuerwehr eintraf, war sie bereits tot. Foto: Polizei)

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Illustre Stimmung in der Scheune neben der Gärtnerei Vollmer in Herkensen

Die Western-Dancer bleiben auch beim Tanz in den Mai stets auf einer Linie

Herkensen (wbn). Wenn Line-Dancer auf die Bühne gehen, werden die Colts brav an der Garderobe abgegeben und der Staub des Weserberglands wird von den Boots geklopft. Line-Dancer bewahren stets Haltung  und sind nicht nur im Tanz auf einer Linie. Das gilt vor allem, wenn „Moni & Andy“ in der untergehenden Sonne zur traditionellen Scheunenfete neben der Gärtnerei Vollmer nach Herkensen einladen.

 Die Westerndancers Just for Fun haben den kleinen Ort in der Country-Szene zu einer beliebten Anlaufadresse gemacht.

Einer der traditionellen Höhepunkte im Jahr ist der Tanz in den Mai – dann platzt die Western-Scheune, dekoriert mit amerikanischen Flaggen und Attributen aus der goldenen Zeit der Westernidylle aus allen Nähten. Doch diesmal war der Zuspruch etwas verhaltener. Das lag aber nicht am Angebot sondern an der Vielfalt der Maifeiern und einem großen Szene-Event in Willebadessen.

Das hindert die Westerntanz-Freunde am Ith freilich nicht daran ihrer Vorliebe des disziplinierten Linien-Tanzes in ausgelassener Stimmung weitgehend unter sich zu fröhnen. Auch Ortsbürgermeister Helmut Kuppik  aus Herkensen war ausdauernd zu Gast und erfreute sich des bunten Völkchens, das irgendwie wie die Nachkommenschaft des Revolverhelden Wyatt Earp aussieht. 

(Zum Bild: Line-Dancer heute Abend in Herkensen. Viel Spaß und allerhand Erinnerungen an den Westen als er noch so richtig wild war... Das Bild darunter: Drei formvollendete Gentlemen warten artig beim Scheunentanz auf ihre Mai-Käfer von der Tanzbühne. Fotos: Lorenz/Weserbergland-Nachrichten.de)

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Es geschah heute Nacht: Zwei Verletzte, mehr als 100.000 Euro Sachschaden

Hund rettet die Hausbewohner vor dem Flammentod - er hat mit seinem Bellen das Frauchen noch in letzter Minute geweckt

Bad Pyrmont/Holzhausen (wbn). Ein Hund ist der Held dieses Wochenendes im Weserbergland. Er hat mit seinem nächtlichen Bellen das Leben seines Frauchens und der übrigen Hausbewohner gerettet. Zwei Hausbewohner erlitten freilich Verletzungen.

Bei einem Wohnungsbrand in Bad Pyrmont-Holzhausen sind in der Nacht zwei Menschen verletzt worden. Das Feuer war nach einem Bericht von Radio Aktiv gegen halb vier im Wohnzimmer einer 25-Jährigen im Erdgeschoss des Hauses in der Brüderstraße ausgebrochen. Die Frau war durch das Bellen ihres Hundes auf den Brand aufmerksam geworden, und hatte zunächst erfolglos versucht, das Feuer selbst zu löschen.

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Western Dancers Just for Fun

Heute abend: Scheunenfete der Westerndancers in Herkensen als Non-stop-Tanz in den Mai 

Herkensen/Coppenbrügge (wbn). Die Westerndancers Just for Fun treffen sich heute ab 18 Uhr wieder zu ihrer schon traditionellen „Scheunen-Fete“ bei der Gärtnerei Vollmer. Natürlich mit Linedance!

Für die Western-Szene ist das bereits ein Pflichttermin im Weserbergland: Also sattelt eure Gäule, nehmt eure Indianerbraut mit und reitet in der Nachmittagssonne mit den kraftvollen Farben auf den Weiden gen Herkensen. Es gibt hausgemachten Kuchen, Gebruzzeltes vom Grill, jede Menge Spaß und Linedance ohne Ende. Und das ist wörtlich gemeint, denn die Traditionsfete ist diesmal wirklich ein Tanz in den Mai.

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Auch das Weserbergland hat "Hochzeit geguckt"

14 Millionen Deutsche sahen "Royal Wedding" am Fernseher - Kate und William als Love-Botschafter des britischen Königsreiches 

Hameln/London (wbn). Royal Wedding – und sonst nichts. Wer kein Königlicher, sondern Republikaner war. Wer sich als Single bekannte oder sich für die „wilde Ehe“, getraut vom Dompfaff im Busch, entschieden hatte, dem blieb gestern nur das Abschalten.

Der Dauerberieselung von der königlichen Hochzeit mit den britischen Thronfolgern Kate und William haben sich laut Medien-Branchendienst Meedia 14 Millionen Deutsche auf sechs Fernsehkanälen unterzogen. Dass die Briten in der Garnisonsstadt Hameln das königliche Paar als getreue Untertanen an diesem schönsten Tag im Leben nicht aus den Augen ließen, war ja wohl Ehrensache. Kein Brite an der Weser, der nicht wenigstens per BBC Radio das Geschehen verfolgte. Aber dieser Sympathie-Tsunami aus Deutschland und dem Rest der Welt dürfte denn doch neue, wirklich königliche Maßstäbe gesetzt haben. Es schien gerade so, als würde hier eine neue britische Weltherrschaft im Reich der Liebe angetreten. Wie schön, dass es dann Moderatoren wie Bruce Darnell auf RTL gab, die sinnfreie Sätze von sich gaben wie "Das ist wirklich ganz, ganz doll. Sie hat viel Dissiplin und ganz viel Will."

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Ein Streitgespräch, das gar nicht mehr so strittig war

Rückenwind für Tom Jürgens: Der Grüne aus Emmerthal will die Energiewende bis 2035 vollzogen sehen

Emmerthal/Hannover (wbn). Der lokale Grünen-Kommunalpolitiker Tom Jürgens in Emmerthal verspürt den starken Rückenwind nach Fukushima. Ein kompletter Umstieg auf erneuerbare Energien sei bis 2035 möglich, zeigte sich der Emmerthaler Ratsherr zuversichtlich.

Bislang stand er mit solchem Optimismus in der politischen Landschaft von Niedersachsen weitgehend allein auf weiter Flur, handelte sich sogar Häme ein, doch jetzt bekommt er sogar auch grundsätzliche Zustimmung von Niedersachsens Christdemokraten. Der umweltpolitische Sprecher  der CDU und vorherige Ausstiegskritiker Martin Bäumer machte sich jedenfalls bei einem Streitgespräch des NDR in Emmerthal, bei dem gar nicht so sehr gestritten worden war, wie es sich die Radiomacher wohl erhofft hatten, für den zügigen Ausstieg aus der Kernenergie stark.

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Wegducken hat nichts genutzt

Hagel und Schlamm in Bäntorf - Örtliche Feuerwehr musste die Straßen von den Spuren des Unwetters befreien

Bäntorf (wbn). Der kleine Fleckenortsteil Bäntorf liegt so geduckt in der Landschaft des Weserberglands, dass er von den großen Unwettern normalerweise gar nicht gesehen werden kann. Doch gestern Abend hat's richtig gekracht.

Radio Aktiv heute morgen: "Kurz vor 18 Uhr zerschlugen Hagelkörner in den Gärten die gerade eingebrachte Pflanzen und Blätter an Bäumen und Büschen und verstopften Abflüsse und Dachrinnen." Auf den Straßen stand ein Gemisch aus Hagel und Wasser rund 10 cm hoch. Von den Feldern wurde die Erde in die Mitte des Ortes gespült. Die Freiwillige Feuerwehr brauchte Stunden um die Fahrbahn zu reinigen. Verletzt wurde bei diesem örtlichen Aprilunwetter aber niemand. Die Bäntorfer bringt eben so schnell nichts um!

(Zum Bild: Nach der Hagelüberraschung tritt die örtliche Feuerwehr in dem Coppenbrügger Ortsteil Bäntorf in Aktion. Foto: Beckefeld) 

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Projekt von Bad Driburg, Bad Lippspringe und Horn-Bad Meinberg:

Wenn Wanderer mal badengehen wollen - Die Nachbarschaft des Weserberglands eröffnet ihren "Bäderweg"

Detmold/Bad Lippspringe (wbn). Ein lohnender Blick über den Zaun des Weserberglandes ins benachbarte Ostwestfalen-Lippe: Mit einem symbolischen Akt am Grenzstein Lippe/Westfalen auf dem Velmerstot bei Feldrom soll am 10. Mai ein neuer Wanderweg eröffnet werden: „Der Bäderweg“.

Der Bäderweg ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei Städte Bad Driburg, Bad Lippspringe sowie Horn-Bad Meinberg und wurde mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen vertreten durch die Bezirksregierung Detmold gefördert. Die Strecke zeichnet einen Dreiecks-Rundweg, der jeweils aus Tageswanderungen zwischen den Heilbädern besteht. Der Einstieg in das „Bäderdreieck“ ist in jedem der drei Orte möglich. Aufgrund der Dramaturgie der Strecke wird der Weg entgegen dem Uhrzeigersinn erwandert. Das Höhenprofil gestaltet sich anspruchsvoll.

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Aldi und Lidl sind schon dabei. Jetzt folgen auch die Schleckermärkte

Mit Schlecker kehrt ein weiterer großer Discounter den Tageszeitungen den Rücken - Werbung künftig in TV und Internet! 

Hameln/Hamburg (wbn). Schlechte Nachrichten für viele Lokalzeitungen. Immer mehr große und am Markt führende Discounter-Ketten ziehen als Werbekunden die Konsequenz aus dem dramatischen Wandel der Informationsgewohnheiten der Bevölkerung quer durch alle Altersschichten hindurch. Die schnelle Information aus dem Internet, schneller noch als das Radio und Fernsehen, ist dabei die Infowege zu revolutionieren.

So hat jetzt auch die bundesweit verbreitete Drogeriemarkt-Kette Schlecker, die auch im Weserbergland stark präsent ist, das Schwergewicht ihrer Werbekampagne auf TV und Internet gelegt und wendet sich damit konsequent von den Tageszeitungen ab. Fast der gesamte Werbe-Etat von Schlecker soll jetzt ins TV fließen, flankiert von Online-Werbung.

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"Selective Catalytic Reduction" ist das Geheimnis

Weserbergland-Öffis fahren mit zwei neuen Volvo-Bussen vor - Abgase verpissen sich buchstäblich in der Nachbehandlung

Hameln (wbn). Noch sauberer für die Umwelt, noch bequemer für die Fahrgäste: Ab Mai werden zwei neue Fahrzeuge des Typs Volvo 8700 LE die Fahrzeugflotte der Öffis im Weserbergland verstärken.

Die Neuzugänge erweisen sich als besonders schadstoffarm nach der neuesten Norm Euro 5. Das Verfahren der Abgasnachbehandlung heißt „SCR“ (Selective Catalytic Reduction). Profan gesagt: Die Abgase "verpissen" sich regelrecht durch einen Trick der Chemie. Dabei wird ein Gemisch aus Harnstoff und Wasser in den Abgasstrom eingespritzt. In einer chemischen Reaktion werden Stickoxide in die ungefährlichen Bestandteile Stickstoff und Wasser umgewandelt. Die Fahrzeuge sind in der sogenannten Low-Entry-Bauweise gebaut.

(Zum Bild: Ein Volvo 8700 mit bequemem Einstieg und überzeugendem Umweltkonzept. Fahrzeuge dieser Bauart werden nun auch bei den Öffis im Weserbergland eingesetzt. Foto: Volvo)

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Unangenehme Erfahrung eines jungen Fahrers

Fünfzehn Meter die Böschung runter: Es ging wie geschmiert - Rutschpartie mit Audi mitten im Frühling

Hessisch Oldendorf (wbn). Feiner Staub nach langer Trockenperiode – und dann ein leichter Regenschauer. Das sind die Zutaten für eine Rutschpartie an frühsommerlichen Tagen. Die Mischung ist unfallträchtig weil sie wie Schmierseife wirkt.

 

Ein Pkw-Fahrer durfte mit seinem Audi diese unangenehme Erfahrung machen und schleuderte eine Böschung hinab.

 

Hier der Polizeibericht: Ein Pkw-Fahrer (19, aus dem Auetal) kam gestern, gegen 10.10 Uhr, mit seinem Audi-Pkw auf dem Münchhausenring kurz vor der Kreuzung Münchhausenring/Weserstraße infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn von der Fahrbahn ab. Der Pkw schleuderte rund 15 Meter weit eine kleine Böschung hinab.

 

(Zum Bild: Der Unfall-Audi des 19-Jährigen, nachdem er gut 15 Meter weit die Böschung hinabgeschliddert ist. Foto: Polizei)

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Die unmittelbare Reaktion auf das Exklusiv-Interview mit den Weserbergland-Nachrichten.de

Ausstieg aus dem Atomkraftwerk Grohnde - Watermann nimmt den CDU-Landratskandidaten Walter umgehend beim Wort 

Hameln (wbn). Ein Interview mit Folgen. Die SPD nimmt das Gespräch der Weserbergland-Nachrichten.de mit dem CDU-Landratskandidaten Dr. Stephan Walter auf Kreisebene zum Anlass für einen Ausstiegsbeschluss aus der Atomenergie. Walter hatte zu erkennen gegeben, dass auch er vor dem Hintergrund der Katastrophenszenarien in Japan die Abschaltung des Kernkraftwerkes in Grohnde wünscht und für erforderlich hält.

Das Interview war am Vorabend der großen Osterdemo mit 20.000 Teilnehmern in Grohnde erschienen. Gehör findet auch die Forderung von Landrat Rüdiger Butte, Entscheidungskompetenzen bei einem schwerwiegenden kernenergietechnischen Störfall auf Landes- oder Bundesebene anzusiedeln und dies nicht, wie bislang vorgesehen, auf Landratsebene zu behandeln. Auch diese Forderung war erstmals durch die Weserbergland-Nachrichten.de transportiert worden und hatte bundesweit starke Beachtung gefunden.  Der SPD-Fraktionschef im Kreistag von Hameln-Pyrmont, Ulrich Watermann, hat mit Blick auf die nächste Kreisausschußsitzung am 10. Mai den Antrag gestellt nachfolgende Resolution auf die Tagesordnung zu setzen: „Atomkraft ausschalten - Erneuerbare einschalten! Der Kreistag Hameln-Pyrmont teilt mit vielen Menschen in der Welt die Betroffenheit über die verheerenden Auswirkungen des Erdbeben und des Tsunamis in Japan.

(Zum Bild: SPD-Gruppe mit Landrat Rüdiger Butte und Landtagsabgeordneten Uli Watermann unter den Grohnde-Demonstranten am Ostermontag. Foto:Weserbergland-Nachrichten.de)

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Warum der Umweltminister auf Coppenbrügge so stolz ist:

Schwimmbadsanierung als Modellvorhaben: Sander und Peschka wollen im Juni "schwimmen - und nicht baden gehen"

Coppenbrügge (wbn). Die strahlende Stadtwerke-Chefin aus Hameln, Susanne Treptow, versprüht wiedermal positive Energie. Und das völlig kostenlos ohne Stromzähler. Sie gibt dem Umweltminister mit seiner unübersehbaren solargelben FDP-Krawatte freundschaftlich ein dezentes Küsschen auf die Wange und dem geht sogleich das Herz noch mehr auf.

Es ist ein Termin so richtig nach dem Geschmack von Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander – abseits der alles überstrahlenden Themen der Atomindustrie. Dort, wo Niedersachsen am schönsten ist und die Welt noch in Ordnung scheint. Am Ith. Sander ist mal wieder in Coppenbrügge – jetzt sei er schon alle vier Wochen hier, merkt er launig an. Das hindert ihn aber nicht daran pflichtgemäß zu staunen. So will es die Dramaturgie. Er staunt in Gegenwart der Ratsherren Helmut Zeddies, Michael Huisgen (beide FDP), Rudolf Weinreich (CDU), Hartmut Greve und des Brünnighauser Ortsbürgermeisters Helmut Kuppik (beide SPD) über die mächtig voranschreitende Bädersanierung und das damit gekoppelte Biogasprojekt. Carsten Grobe, der betreuende Architekt, kommt mit seiner Schilderung der technischen Parameter so richtig in Fahrt – und Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka als der "politische Architekt" mit CDU-Fraktionschef Thorsten Kellner ohnehin. Bis zu 80 Prozent der Heizwärme würden gespart. Es sei ein wirkliches „Plus-Energiehaus“, das mehr Energie erzeuge als es verbrauche. Bei CO2-Einsparungen von sagenhaften zweihundertfünfzig Prozent.

(Zum Bild: In Schirmherren-Pose für das Modellvorhaben: Umweltminister Sand und Gemeindebürgermeister Peschka mit Ratsherren und Stadtwerke-Managerin. Foto: Lorenz)

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Wieder schafft ein Biker die Kurve nicht

Mit schwerer BMW im Straßengraben gelandet, mit leichtem Rettungshubschrauber weitergeflogen

Holzminden/Lauenförde (wbn). Er kam im Motorradpulk „angeflogen“ – dann flog er weiter. Aber mit dem Rettungshubschrauber, der ihn in die Uni-Klinik fliegen musste: Ein 52-jähriger Biker aus Hannover hat auf der Bundesstraße 241 die Kurve nicht geschafft und ist im Straßengraben gelandet.

Der Sturz mit seiner schweren BMW war so dramatisch, dass er sich lebensgefährliche Verletzungen zugezogen hatte. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Kaum hat die Motorradsaison richtig begonnen, musste bereits der dritte schwere Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer von der Polizei im Landkreis Holzminden aufgenommen werden. Während sich bereits über die Osterfeiertage zwei Unfälle mit jeweils zwei Schwerverletzten (im Bereich Wenzen-Kaierde und Delligsen) ereigneten, kam am gestrigen frühen Abend auf der Bundesstraße 241 kurz vor Lauenförde ein Kradfahrer mit seiner Maschine nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben.

(Zum Bild: Rettungssanitäter beugen sich über den schwerverletzten Motorradfahrer und bereiten ihn für den Abtransport mit dem Rettungshubschrauber vor. Foto: Polizei)

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Einbrecher durchwühlen Schränke und Räume am Humboldtsee 

Diese Art von Osternest-Suche war nicht abgemacht: Einbrecher plündern Restaurant-Automaten

Wallensen (wbn).  "Ostereier"-Suche der kriminellen Art. Einbruchdiebe haben in einem Restaurant zu Ostern nach Geld und Wertsachen gesucht. Sie plünderten Sparfach, Kasse und Spielautomaten sowie Zigarettenautomaten.

Hier der Polizeibericht aus dem Salzhemmendorfer Ortsteil Wallensen: In der Zeit von Sonntagabend, 22 Uhr, bis Montagmorgen, 8 Uhr, hebelten Einbrecher zwei Fenster des Restaurantes am Humboldtsee auf. Danach durchwühlten die unbekannten Täter mehrere Schränke im Gebäude und entwendeten letztlich Bargeld aus einer Kasse, einem Sparfach, sowie einem Zigaretten- und Spielautomaten.  Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt. Täterhinweise liegen derzeit nicht vor.

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"Wertvolles Kapital" für exportorientierte Wirtschaft

FDP-Landratskandidat Wennemann empfiehlt Bildungspartnerschaft zwischen Wirtschaft und Migranten-Jugendlichen

Hameln (wbn). Sogenannte Bildungspartnerschaften zwischen der heimischen Wirtschaft und Jugendlichen mit Migrationshintergrund empfiehlt der Landratskandidat der FDP Hameln-Pyrmont, Klaus-Peter Wennemann. Er schlägt dazu auch die Einbeziehung von Handwerkskammer, IHK und AdU sowie des Intergrationsgbeauftragten vor.

Die von dem amtierenden Landrat Rüdiger Butte gemachten Aussagen zu zukünftigen Anstrengungen bei der Integration von Mitbürgern mit Migrationshintergrund zeigten deutlich die Versäumnisse in der Vergangenheit auf, wie man sie beispielsweise an dem hohen Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund, ohne ausreichenden Schulabschluss oder ohne Ausbildungsplatz feststellen könne. Weder der demografische Wandel im Landkreis, noch die Problemlage dieser Bevölkerungsgruppe seien neu und es verwundere sehr, dass darauf erst jetzt entschiedener reagiert werde.

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Eine "kurzfristige Euphorie" und Gefährdung von Arbeitsplätzen

Warnung vor steigenden Stromkosten - Lohmann wirft der Politik in Deutschland "Wankelmütigkeit" vor

Emmerthal (wbn). Kritik am Atomausstiegskurs der Parteien in Berlin: Der Unternehmer Jürgen Lohmann aus Emmerthal wirft der Politik „Wankelmütigkeit“ vor.

Bei den jetzigen Aussagen für den Atomausstieg und die Energiewende handele es sich um eine kurzfristige Euphorie. Weder die Mehrheit der Bürgern, noch die Mehrheit der Politiker hielten dieses Vorgehen wirklich für sinnvoll, meint Lohmann laut Radio Aktiv. Durch das Abschalten von Atomkraftwerken würden die Stromkosten steigen. Das treffe nicht nur den Bürger, sondern auch den Industriestandort Deutschland.

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