Angeblich soll Kapitän Norbert Schatz auch bald auf die Gorch Fock zurückkehren können
Sind 20 Kilo Formaldehyd des Rätsels Lösung? Streit um Körpergewicht der verunglückten Seekadettin aus Bodenwerder mit kurioser Wende
Bodenwerder (wbn). Wurde das Formaldehyd übersehen? Der Wirbel um das Gewicht der tödlich verunglückten Seekadettin aus Bodenwerder scheint eine verblüffend einfache Erklärung zu finden.
Während der Marine-Inspekteur der Bundeswehr, Axel Schimpf, laut Bild von heute noch bestätigt hat, dass die Offiziersanwärterin ein „Obduktionsgewicht“ von 83 Kilo gehabt habe, war von dem Hamelner Anwalt der Mutter der verunglückten Soldatin, Thomas Kock, die Gewichtsangabe nachdrücklich bestritten worden. Die Mutter in Bodenwerder hatte stets darauf hingewiesen, dass ihre Tochter bei der Abreise zur Gorch Fock keinesfalls mehr als 60 Kilo bei einer Körpergröße von 1,58 gewogen habe. Sie habe nachweislich „Größe S“ getragen. Damit sollte vor allem dem Eindruck widersprochen werden, dass die Offiziersanwärterin nicht einsatztauglich gewesen sei. Jetzt berichtet die Frankfurter Rundschau, dass die Leiche der jungen Frau mit 20 Kilo Formaldehyd für den Transport in die Heimat konserviert worden sein soll. Das erkläre die Gewichtsdifferenz. Die Zeitung stützt sich dabei auf eine Information der Nachrichtenagentur dapd.
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Wiedermal Winterausflug ins Abseits
Kommt ein Punto geflogen - Endstation Gartenbeet, direkt neben dem Gewächshaus
Fohlenplacken/Holzminden (wbn). Da liegt er nun, der Punto. Mit den Rädern nach oben, direkt neben einem Gewächshaus. Wieder tückische Glätte auf der Kreisstraße 50 - dieses Mal direkt in der Ortsdurchfahrt Fohlenplacken. Ein Fiat Punto durchbrach einen Gartenzaun mit Tannenhecke, stürzte eine Böschung hinab und landete schließlich auf dem Dach im Vorgarten eines Bewohners.
Gegen 9.00 Uhr am heutigen Morgen befuhr eine 55-jährige Frau aus Holzminden mit ihrem um ein Jahr jüngeren Beifahrer die Kreisstraße 50, aus Richtung Neuhaus kommend, in Richtung Holzminden. In der Ortsdurchfahrt von Fohlenplacken, ausgangs einer Linkskurve, geriet der Fiat Punto ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Maschendrahtzaun und eine Tannenhecke und stürzte anschließend eine rund drei Meter tiefe Böschung hinab und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand.
(Zum Bild: Wo kommt der Punto her? Er gehört eindeutig nicht auf das Beet neben dem Gewächshaus in Fohlenplacken. Mal wieder hat der Winter im Weserbergland einen Autofahrer von der Straße geholt. Die Kopf sitzenden Insassen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Foto: Polizei)
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"Körperlich voll fit gewesen"
Mutter widerspricht energisch: Sarah war für die Gorch Fock nicht zu dick - sie hatte zuletzt die Kleidergröße S
Bodenwerder/Hannover (wbn). „Sarah hatte Kleidergröße S“ – so meldet sich heute die Mutter der auf der Gorch Fock aus der Takelage abgestürzten Offiziersanwärterin aus Bodenwerder zu Wort. Die Mutter der zu Tode gekommenen Seekadettin widerspricht damit den heutigen Berichten von einem angeblichen beträchtlichen Übergewicht, demzufolge sie nicht einsatztauglich gewesen sein soll.
Die Mutter der auf der Gorch Fock verstorbenen Kadettin Sarah Lena S. hat gegenüber NDR-1-Niedersachsen Berichten widersprochen, ihre Tochter sei übergewichtig gewesen. Sie habe ihre Tochter wenige Tage vor ihrem Abflug nach Brasilien noch gesehen, erklärte Angelika S. aus Bodenwerder gegenüber NDR-1-Niedersachsen. „Sarah hatte Kleidergröße S. Sarah war körperlich voll fit. Sie ist gelaufen, sie ist geschwommen, sie ist Fahrrad gefahren, sie ist Rollerblades gefahren. Deshalb verstehe ich den ganzen Wirbel nicht, woher plötzlich 83 Kilo herkommen.“
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Maschine fackelt sich nach Unfall ab
Heißer Ritt auf Moto Guzzi: Junge Fahrerin schlittert an ihrem Schicksal vorbei
Holzminden (wbn). Es war ein ziemlich heißer Ritt auf einer ziemlich heißen Maschine. Mit einem großen Schrecken - aber ohne Personschaden - davon gekommen, ist am heutigen frühen Nachmittag eine 20-jährige junge Motorradfahrerin, nachdem sie mit ihrer Moto Guzzi in der Schutzplanke gelandet war und ihr Zweirad anschließend Feuer fing und ausbrannte.
Das schöne, sonnige und vorfrühlingshafte Wetter nutzte die junge Bikerin zu einer Fahrt, aus Holzminden kommend, in Richtung Boffzen aus. Oberhalb der Lüchtringer Heide geriet sie mit ihrer Maschine in einer starken Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Schutzplanke. Anschließend rutschte sie mit der Maschine noch unter die Schutzplanke.
(Zum Bild: Das Ende eines sehr heißen Rittes auf einer Moto Guzzi: Die Bikerin konnte unter der Leitplanke dem Inferno entkommen. Foto: Polizei)
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Stellenweise war die Fahrbahn eisglatt
Noch immer führt der Winter die Autofahrer im Weserbergland aufs Glatteis
Holzminden (wbn). Der Winter im Weserbergland ist noch lange nicht vorbei: Wieder ein Glätteunfall zwischen Holzminden und Fohlenplacken.
Tückische Glätte wurde einer 24-jährigen jungen Frau aus Höxter auf der Kreisstraße 50 zwischen Holzminden und Fohlenplacken zum Verhängnis. Sie kam auf der stellenweise glatten Fahrbahn auf der Fahrt von Holzminden in Richtung Fohlenplacken mit ihrem Citroen ins Schleudern und landete schließlich, auf der Seite liegend, im Straßengraben.
(Zum Bild: Unfreiwillige Rutschpartie im Weserbergland. Die Straßen im Kreis Holzminden haben noch immer ihre Tücken, wie dieses Foto zeigt. Die junge Fahrerin ist glücklicherweise mit leichten Verletzungen davongekommen. Foto: Polizei)
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Er hat das Pony auf dem Gewissen
Feuerzeug an Strohballen gehalten - Brandstifter noch in der Brandnacht von Polizei ermittelt
Negenborn/Holzminden (wbn). Das ging aber brandschnell. Noch in der Scheunen-Brandnacht von Negenborn ist der mutmaßliche Brandstifter festgenommen worden. Die Polizei in Holzminden hatte wieder einmal gute Arbeit geleistet. Es handelt sich um einen offenbar total frustrierten 28-Jährigen. Er hatte das Feuerzeug an Heuballen gehalten. Dem Brand fiel ein Pony zum Opfer. Der Sachschaden ist beträchtlich.
Der schadenträchtige Scheunenbrand in der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf Donnerstag in Negenborn im Landkreis Holzminden ist damit aufgeklärt. Ein noch in der Brandnacht festgenommener 28-jähriger Mann aus Negenborn hat zwischenzeitlich zugegeben, den Brand gelegt zu haben. Gegen 2:00 Uhr hatten aufmerksame Nachbarn in der Bäckerstraße in Negenborn die ersten Flammen aus dem Dachstuhl schlagen sehen. Die alarmierten umliegenden Feuerwehren waren zwar schnellstmöglich vor Ort, konnten aber letztlich nicht verhindern, dass die ca. 15 x 30 Meter große Scheune bis auf die Grundmauern niederbrannte. In den Flammen, beziehungsweise der enormen Rauchentwicklung kam auch ein in der Scheune untergebrachtes Pony ums Leben.
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Es geschah heute nacht:
Pferd kommt in den Flammen um - Scheune brennt bis auf die Grundmauern ab, Brandstiftung nicht ausgeschlossen
Negenborn/Holzminden (wbn). Ein Pferd ist heute Nacht elend in den Flammen umgekommen. Trotz des schnellen Löscheinsatzes der Ortsfeuerwehren konnte nicht verhindert werden, dass die Scheune, in der das Tier untergebracht worden war, bis auf die Grundmauern abgebrannt ist.
Brandstiftung kann von der Polizei zunächst nicht ausgeschlossen werden. Hier der Polizeibericht aus Holzminden, der uns am heutigen Vormittag erreicht hat: Einen Gebäude- und Inventarschaden von mehreren Hunderttausend Euro verursachte in der vergangenen Nacht, gegen 2:00 Uhr, in Negenborn (Landkreis Holzminden), der Brand einer Scheune. Ein in der Scheune untergebrachtes Pferd konnte nicht mehr rechtzeitig gerettet werden und verendete. Personen kamen nicht zu Schaden. Gegen 2:00 Uhr waren Anwohner in der Bäckerstraße in Negenborn die Rauchentwicklung und erste Flammen in der benachbarten Scheune aufgefallen. Als die sofort benachrichtigten Feuerwehrkräfte und die Polizei vor Ort eintrafen, stand die ca. 15 x 30 Meter große Scheune bereits in voller Ausdehnung in Flammen. (Zum Bild: Die Scheune brennt in voller Ausdehnung. Das eingeschlossene Reitpferd kann nicht mehr befreit werden. Foto: Polizei)
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Fahrer kam ins Krankenhaus statt zur Arbeit
Unfreiwillige Schleuderpartie am frühen Morgen: Mit dem Audi einen Straßenbaum gefällt
Holzminden/Hameln (wbn). Es ist noch immer Winter, auch wenn der Schnee vorübergehend verschwunden war. Das haben die Autofahrer beherzigt und sich nicht von dem erneuten Schneefall überraschen lassen, der heute Morgen für schneeweiße Fahrbahnen bei unterschiedlicher Glätte gesorgt hatte.
Die Zahl der Unfälle hielt sich im Weserbergland in Grenzen. Auf der teilweise noch winterglatten Kreisstraße 50 zwischen Fohlenplacken und Holzminden geriet allerdings am heutigen Morgen ein 41jähriger Audi-Fahrer mit seinem Pkw ins Schleudern und prallte gegen einen Baum. Der Mann musste verletzt mit dem Rettungswagen in das Holzmindener Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen 8:30 Uhr geriet der Mann kurz vor dem Ortseingang Holzmindens ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte schließlich gegen den Straßenbaum. (Zum Bild: Totalschaden am Baum und am Fahrzeug. Foto: Polizei)
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Ein Fall für Polizei-Hausmeister Wöstefeld...
Weiße Ratte vor der Dienststelle der weißen Mäuse gesichtet - und die Zeugin war völlig nüchtern
Holzminden (wbn). "Vor Ihrer Eingangstür sitzt eine weiße Ratte!" Mit diesen Worten kam am heutigen Nachmittag eine Bürgerin mit ihrem aufgeregten Hund in die Wache des hiesigen Holzmindener Polizeikommissariats.
Der wachhabende Polizeioberkommissar Karlheinz Schmereim konnte vor dem Hintergrund seiner schon zahlreich erlebten Kuriositäten innerhalb seiner 36jährigen Dienstzeit die Frage nach dem "haben Sie was getrunken?" gerade noch unterdrücken, als die Frau erzählte, dass sie gerade mit ihrem Hund einen Spaziergang gemacht hätte. Plötzlich, im Eingangsbereich der Dienststelle, habe ihr Hund angeschlagen und sie mit voller Hundekraft zu dem Fahrradständer am Eingang gezogen.
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Mit einem Wasserschaden fing alles an...
Eine unglaubliche Geschichte: Wie eine Familie plötzlich ohne Badezimmer-Einrichtung dasteht
Holzminden (wbn). Gemeiner geht’s nicht: Im wahrsten Sinne des Wortes baden gegangen ist eine Familie in der Steinstraße in Holzminden. Zuerst stand das Badezimmer unter Wasser. Doch die eigentliche "kalte Dusche" kam noch: Anschließend wurde nämlich auch noch die ganze Badezimmer-Einrichtungr nebst Wanne geklaut.
Nachdem zunächst ein Wasserschaden im Badezimmer dazu führte, dass der Hausbesitzer die komplette Badewanne, beide Waschbecken und das Toilettenbecken abbauen musste, um den Wasserschaden zu reparieren, entwendeten dann noch unbekannte Täter die zwischenzeitlich hinter dem Haus abgestellten Gegenstände. Als wenn ein erheblicher Wasserschaden im Haus nicht schon ärgerlich genug wäre! Beabsichtigt war, nach Reparatur des Schadens die Gegenstände selbstverständlich wieder einzubauen. Dazu kam der Mann aber nicht mehr.
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