Schrecklicher Fund am NABU-Teich
Besonders grausamer Fall von Wilderei! Rehwild in heimlich ausgelegter Drahtschlinge qualvoll verendet
Polle/Heinsen/Holzminden (wbn). Es gibt sie noch, die Wilderer und unerlaubten Fallensteller. Und was sie tun, ist keineswegs romantisch. Das zeigt der grausige Fund eines Rehes, das sich auf der Gemarkung Heinsen im Landkreis Holzminden in einer Drahtfalle verheddert hat und auf qualvoller Weise verendet ist.
Hier der Bericht der Polizei in Holzminden: Ein besonders abstoßender Fall von Tierquälerei beschäftigt derzeit Polizeihauptkommissar Gerhard Fricke von der Polizeistation Polle und den zuständigen Jagdpächter in Heinsen, Hermann Bolte.
Skelett-Fund am NABU-Teich
Hintergrund ist eine Jagdwilderei, bei der ein unbekannter Täter offensichtlich eine Drahtschlinge ausgelegt hatte, in der sich ein Reh mit dem Hals verfing und schließlich darin verendete.
Bolte, als einer der zuständigen Jagdpächter, war in dem Revier am gestrigen Nachmittag nördlich des NABU-Teiches in Richtung Weser auf das verendete Reh gestoßen.
(Zum Bild: Jagdpächter Hermann Bolte mit dem Reh-Skelett, das in der Schlinge hängt. Wildtiere hatten den Kadaver im Laufe der Zeit bis auf die Knochen abgefressen. Foto: Polizei)
Weiterlesen...
Offenbar viel zu schnell gefahren: Jetzt weiß der Fahranfänger warum er ein Fahranfänger ist
Von unten sieht die Welt ganz anders aus: Fahrt in den Frühling - 30 Meter lange Rutschpartie auf dem Dach
Ottenstein/Sievershagen (wbn). Er stieß gegen die Böschung und überschlug sich, doch dann ging‘s erst richtig los: 30 Meter rutschte der Fahranfänger mit dem auf dem Dach liegenden VW weiter – Feuerwehrleute befreiten ihn aus der demolierten Karre. Unfallursache: Vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit.
Hier der Polizeibericht vom heutigen Tag aus Holzminden: Am heutigen frühen Sonntagmorgen, gegen 4:50 Uhr, kam es auf der Landesstraße 586 zwischen Ottenstein und Sievershagen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem ein 18-jähriger PKW-Fahrer schwer verletzt wurde.
Der junge Fahrzeugführer war mit seinem 18 Jahre alten VW auf der L 586 aus Richtung Ottenstein kommend, unterwegs in Richtung Hehlen. Unmittelbar vor der "Sievershagener Mühle" kam der Fahranfänger mit seinem PKW in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den Straßengraben. Der PKW stieß mit der Fahrzeugfront gegen die Böschung, überschlug sich und rutschte anschließend noch ca. 30 Meter auf dem Dach liegend weiter.
(Zum Bild: 30 Meter durch die Böschung gerutscht. Feuerwehrleute befreien den Fahrer aus dem Fahrzeug. Nicht angepasste Geschwindigkeit und möglicherweise noch Alkoholbeeinflussung dürften nach Angaben der Polizei die Ursachen sein. Foto: Polizei)
Weiterlesen...
Vom Außenspiegel getroffen und erheblich verletzt
Aua! Warum der Gipskarton ein ziemlich schlechter "Beifahrer" ist - Frau auf Gehweg zu Boden gerissen
Negenborn / Holzminden (wbn). Die Fahrt mit einer großen Gipskartonplatte endete im Chaos. Plötzlich verrutschte das Ding im Astra-Pkw, der Fahrer konnte nicht mehr richtig lenken, rumpelte über den Gehweg und riß eine 53-jährige Frau mit dem Außenspiegel zu Boden.
Hier der Polizeibericht vom heutigen Tage aus Holzminden: Weil ein PKW-Fahrer eine Gipskartonplatte beim Transport im PKW nicht ausreichend gesichert hatte, verlor am Dienstag Nachmittag in Negenborn (Landkreis Holzminden) der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr eine Fußgängerin auf dem Gehweg an. Die Frau musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus Holzminden eingeliefert werden.
Weiterlesen...
Ungelogen und heute verkündet: Eine weitere Preisträger-Überraschung aus der Münchhausen-Stadt
Die richtige Medizin gegen schlechte Laune: Der urkomische TV-Star „Dr. med. Hirschhausen“ wird Münchhausen-Preisträger
Bodenwerder (wbn). Die Münchhausenpreis-Jury ist immer für eine Überraschung gut. Der diesjährige Preisträger wird ein Mann sein, der als „Dr. med. Hirschhausen“ unter den Spaßmachern und Kabarettisten der Nation eine Nische der guten Laune belegt hat. Das wurde heute Mittag in einer Pressekonferenz im Rathaus der Stadt Bodenwerder mitgeteilt.
Dr. Eckart von Hirschhausen ist tatsächlich gelernter Mediziner, muss aber irgendwie und irgendwo ganz ohne Plagiat seinen Doktor auch in Humor gemacht haben. Mit seiner lockeren und eher beiläufigen Art lustige Sachverhalte aus der weißgetünchten Welt der Medizin zu vermitteln ist er unschlagbar. Die Jury mit Thomas Greef von der Stiftung Sparkasse Bodenwerder drückt die hohe Ehre so aus: Mit der Verleihung des Preises 2011 will die Stadt Bodenwerder einen der erfolgreichsten und unterhaltsamsten deutschen Entertainer und Kabarettisten ehren. Mit Witz und Wissen vermittelt Dr. Eckart von Hirschhausen den Menschen ein Grundgefühl, das diese genau dort berührt, wo es besonders intensiv ist: auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück. Ihm gelingt es in seinen Veröffentlichungen und Auftritten, komplexe, psychologische und medizinische Sachverhalte leicht verdaulich und unterhaltsam zu erklären - und die Menschen dabei zum Lachen zu bewegen.
Weiterlesen...
Aber hallo! Diese Zahlen können sich sehen lassen
Weniger Straftaten im Weserbergland - Top Aufklärungsquote von 70,2 Prozent im Raum Holzminden erreicht
Holzminden/Hameln (wbn). Michael Weiner, der Leiter des Polizeikommissariats Holzminden, kann in der Kriminalstatistik des vergangenen Jahres hervorragende Zahlen vorweisen. Eine Aufklärungsquote von 70,2 Prozent ist schon bemerkenswert und lässt erkennen, dass hier hochmotivierte Kollegen zuverlässig rund um die Uhr ihren Dienst versehen. Sie haben das Weserbergland im Raum Holzminden noch sicherer gemacht.
Mit 70,20% aufgeklärter Fälle aller im Landkreis Holzminden im vergangenen Jahr registrierten Straftaten erreichte das Polizeikommissariat Holzminden erneut ein TOP-Niveau und konnte damit das Vorjahresergebnis um 2,86% steigern. Damit liegen die Ermittler im Landkreis Holzminden mit 7,29 Prozentpunkten weit über dem Durchschnittswert des Landes, das eine Gesamtaufklärungsquote von 62,91% aufzuweisen hat. Weiterhin sehr erfreulich ist, dass die Gesamtanzahl der Straftaten um 2,14% (82 Fälle) auf 3755 Staftaten gesunken ist. "Dem Polizeikommissariat Holzminden ist es damit erneut gelungen, die objektive Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich nicht nur auf einem hohen Niveau zu halten, sondern sogar noch zu verbessern", verdeutlicht Holzmindens Kommissariatsleiter, Polizeirat Michael Weiner, das erfolgreiche Wirken der Polizei im Landkreis Holzminden.
Weiterlesen...
Ein kurzer Krimi auf den Straßen des Weserberglands
39 Flaschen edler Whisky und ein paar Osteuropäer - das kam der Polizei irgendwie ziemlich komisch vor
Aerzen/Holzminden (wbn). Genau 39 Flaschen Whisky und eine Tasche voller Zigarettenpackungen fanden sich in einem Auto mit osteuropäischen Insassen. Mit der Fracht hätten die Herrschaften ein ganzes Dorf bei Laune halten können. Deshalb wurden die Polizeibeamten, die eine Verkehrskontrolle durchführten, nicht ohne Grund äußerst misstrauisch als sie einen Blick in das Fahrzeuginnere warfen, das eher an das Auslieferungsfahrzeug einer Whisky-Destillerie erinnerte.
Die Holzmindener Polizei schildert den Fall wie folgt: "Das ist eigentlich nicht normal", dachten sich die Einsatzbeamten des Polizeikommissariats Holzminden am vergangenen Donnerstag, als sie im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Holzminden einen PKW anhielten und im Fahrzeuginneren insgesamt 39 Flaschen hochwertigen Whiskys und eine Einkaufstüte voll Zigaretten bemerkten. Da die osteuropäischen PKW-Insassen auch keine sinnvolle Erklärung für den Besitz bzw. Transport angeben konnten und sich darüber hinaus noch in Widersprüche verstrickten, war schnell der Verdacht des unrechtmäßigen Besitzes gegeben.
Weiterlesen...
Terror gegen Telefonzellen: Mit der Gesellschaft "falsch verbunden" - nicht nur im Weserbergland
In Holzminden war wieder einmal eine Telefonzelle dran - der bundesweite Vandalismus-Schaden kostet uns Milliarden Euro
Holzminden/Hameln (wbn). Warum trifft es immer wieder die Telefonzellen? Im vergangenen Jahr um diese Zeit hatten unbekannte Vandalen in Holzminden mehrere Telefonzellen beschädigt indem sie die Seitenscheiben eingeschlagen haben. Jetzt war es wieder soweit. In den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitag stellten Einsatzbeamte des Polizeikommissariats Holzminden im Rahmen ihrer Streifenfahrt die beschädigte Telefonzelle in der Böntalstraße in Holzminden fest.
Offensichtlich wurde eine Seitenscheibe mit einem nicht bekannten Gegenstand eingeschlagen oder möglicherweise auch eingetreten. Die Sachbeschädigung muss in der Nacht vom vergangenen Donnerstag auf Freitag geschehen sein. Hinweise auf die Verursacher liegen der Polizei bisher nicht vor. Fälle wie diese dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Der volkswirtschaftliche Schaden ist enorm. Bundesweit entsteht durch Vandalismus - ob Graffiti-Schmierereien oder splitternde Glasscheiben in Telefonzellen - ein Schaden von sage und schreibe einer Milliarden Euro – das gibt der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Klaus Moser aus Nürnberg in einer wissenschaftlichen Arbeit an.
(Zum Bild: In der Summe sind es immense Schäden in ganz Deutschland. Zerstörte Telefonzelle in Holzminden. Foto: Polizei)
Weiterlesen...
Polizeistreife rief Rettungswagen
Dramatischer Zuckerschock! Lastwagen-Fahrer in Schlangenlinien unterwegs - reif für die Intensivstation
Stadtoldendorf/Holzminden (wbn). Es muss nicht unbedingt Alkohol im Spiel sein, wenn jemand fahruntüchtig hinterm Steuer sitzt und in Schlangenlinien fährt. Das stellten heute Morgen die Streifenbeamten in Holzminden fest.
Die Einsatzbeamten des Polizeikommissariats Holzminden reagierten sofort, als am heutigen Morgen ein Verkehrsteilnehmer einen LKW-Fahrer meldete, der, so die Schilderung des Hinweisgebers, mit seinem LKW in starken "Schlangenlinien" fahrend unterwegs sei. Aufgefallen war der LKW mit Anhänger dem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer auf der Bundesstraße 64 in Richtung Stadtoldendorf. Die Einsatzbeamten fanden den beschriebenen LKW mit Anhänger am Fahrbahnrand abgestellt, unmittelbar vor der Lichtzeichenanlage im Bereich der Abzweigung nach Arholzen.
Weiterlesen...
Polizeidirektion Göttingen legte Kriminalstatistik für Holzminden, Northeim, Hameln, Nienburg, Schaumburg und Hildesheim vor
Aufklärungsquote auf neuem Rekordniveau - Weserbergland gehört zu den sichersten Regionen in Niedersachsen
Göttingen/Holzminden/Hameln/Nienburg (wbn). Der Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen – und damit auch das Weserbergland – gehört zu den sichersten Regionen in ganz Niedersachsen. Außerdem hat die Aufklärungsquote mit 64,32 Prozent ein neues Rekordniveau erreicht.
Das geht aus der heute Mittag vorgelegten Kriminalstatistik der zuständigen Polizeidirektion in Göttingen hervor. Göttingens Polizeipräsident Robert Kruse hat heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2010 für die Polizeidirektion (PD) Göttingen präsentiert. Die wesentlichen Ergebnisse, so der Polizeipräsident, sind: 1) Aufklärungsquote erreicht mit 64,32 % ein neues Rekordniveau in Niedersachsen. 2) Fortgesetzter Rückgang der Straftaten um 1.807 Fälle. 3) Zuständigkeitsbereich der PD Göttingen ist sichere Region; 6.293 Taten pro 100.000 Einwohner. 4) Kriminalität im Zusammenhang mit dem Internet gewinnt weiter an Bedeutung.
Weiterlesen...
Es geschah in der Nacht zum heutigen Samstag
Feuerschein am Schlafzimmerfenster - Bewohnerin durch Dachstuhlbrand aus dem Bett aufgeschreckt
Grünenplan (wbn). Nächtlicher Feuerschein, der durch das Schlafzimmerfenster dringt. Geistesgegenwärtig hat die Bewohnerin eines Hauses in Grünenplan unverzüglich die Feuerwehr alarmiert. Es rückten Feuerwehrkameraden aus Grünenplan, Delligsen und Alfeld zum gemeinsamen Löschangriff an.
Hier der Polizeibericht von August-Wilhelm Winsmann aus Holzminden: Zu einem Dachstuhlband eines scheunenähnlichen Nebengelasses kam es in der Nacht zum heutigen Samstag in Grünenplan (Landkreis Holzminden), in der Oberen Hilsstraße. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Gegen 2:30 Uhr war eine Bewohnerin des Hauptgebäudes durch einen lauten Knall aus dem Schlaf geweckt worden. Durch das Schlafzimmerfenster bemerkte die Frau sogleich auch einen rötlichen Feuerschein und stellte daraufhin fest, dass es in dem scheunenartigen, zweistöckigem Nebengebäude im oberen Bereich, brannte.
(Zum Bild: Feuerschein vorm Schlafzimmerfenster - die Feuerwehr konnte den Schaden einigermaßen begrenzen. Foto: Polizei)
Weiterlesen...
|
|