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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Heute wird der Haftbefehl gegen Holger G. erwartet

Wie nahe kommt das rechtsextreme Verbrecher-Netzwerk an das Weserbergland? Die Spur des braunen Terrors führt bis in den Umkreis von Hannover!

Hannover/Zwickau/Karlsruhe (wbn). Die braune Spur der rechtsextremistischen Terror-Zelle führt von Zwickau bis in den Raum Hannover und hat bundesweit in den Parteien Bestürzung über das auch nicht annähernd erahnte Ausmaß ausgelöst. Damit verbunden ist auch die bislang rätselhaft gewesene willkürlich erschienene „Döner-Mordserie“ . Schon wird erneut über ein Verbot der NPD nachgedacht.  Dabei hat sich auch der Verdacht gegen einen 37-jährigen Mann aus dem Raum Hannover verdichtet.

Nachdem gestern Abend gegen die 36-jährige Beate Z. aus Thüringen Haftbefehl erlassen worden ist, weil der Verdacht der Gründung und Mitgliedschaft „in einer terroristischen Vereinigung“ besteht, richtet sich jetzt das Augenmerk der Ermittler auch auf Holger G. aus Niedersachsen. Bei ihm gibt es deutliche Anhaltspunkte der Zugehörigkeit zum "Nationalsozialistischen Untergrund (NSU)".  Nach ARD-Informationen  soll  in der Wohnung von Holger G. das Drehbuch zu dem Propagandafilm der Gruppe 'Nationalsozialistischer Untergrund' (NSU) sichergestellt worden sein.

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Anmerkungen zu einer kleinen, ganz normalen Gedenkfeier in Börry

Volkstrauertag 2011 - wenn Nachrichten aus Afghanistan die alten Gedenkstätten aus ihrem toten Winkel des Vergessens herausholen

Von Ralph Lorenz

Börry (wbn). 518 Soldaten westlicher Staaten sind allein in diesem Jahr in Afghanistan gefallen – sieben davon stammen aus der Bundesrepublik Deutschland. Und einige davon aus Niedersachsen, aus Orten, die gar nicht so weit weg sind.  Das Gedenken zum Volkstrauertag war „nach dem Krieg“ vor deutschen Mahnmalen in Stadt und Land auf die Vergangenheit gerichtet. Jetzt hat die Gegenwart diesen kollektiven Gedenktag an das Grauen des Krieges, das sich niemals wiederholen sollte, erbarmungslos eingeholt.

Börry, ein beschauliches Dorf im niedersächsischen Weserbergland. Ein Dorf, in dem die Welt noch als in Ordnung gilt. Hier hat sich zum Volkstrauertag an der Gedenkstätte der Opfer beider Weltkriege wie alle Jahre wieder ein kleines Grüppchen eingefunden, um für den Ortsrat Emmerthal-Börry einen Kranz niederzulegen. Rolf Keller, aktiver Kommunalpolitiker und einer der „Kümmerer“ im Ort mit dem idyllischen Heimat- und Landwirtschaftsmuseum, hält eine Rede, die alle Jahre wieder die gleichen mahnenden Worte enthält – nur dass diesmal auf dem Manuskript handschriftliche Ergänzungen zu finden sind. Er hat die Kriegs- und Krisenherde hinzugefügt, die in diesem Jahr jäh auf der politischen Landkarte am Rande Europas aufgeflammt sind

(Zum Bild: Der frisch niedergelegte Kranz zum Gedenken an die Gefallenen und Opfer des krieges. Foto: Lorenz)

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Mosterei Ockensen presst alles, was gesund und fit macht: Von Quitten und Kirschen über Äpfel und Trauben bis zur Frucht vom Mistelzweig
Erfolgreiches Obstjahr 2011: Rekordernte im Weserbergland und ein einzigartiger "Saftladen" in Ockensen

Von Ralph Lorenz

Ockensen/Salzhemmendorf (wbn). Das Obstjahr war ideal. Kein Frost, viel Sonne und emsige Bienen. Von einer Rekordernte spricht der Weserbergland-„Dorfmoster“ Olaf Seifert. Zusammen mit Constanze Wittig betreibt er seit zehn Jahren eine überaus erfolgreiche Mosterei in dem Salzhemmendorfer Ortsteil Ockensen. Allein in diesem Jahr hat er bis zu 400 Kunden aus dem Weserbergland und dem Raum Hannover dazugewonnen.

Es sind Kunden, die mit Begeisterung ihre Äpfel, Birnen, Kirschen und Beeren in den ökobewussten Mostereibetrieb im Ostkreis von Hameln-Pyrmont gebracht haben. Das Konzept des beliebten Dorfmosters geht voll auf. Seine Saftgewinnung ist transparent, die Anlieferer sind jederzeit willkommen und können zuschauen, wie aus ihrem Obst aus heimischem Garten naturreiner Saft gepresst wird.

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Pastor Oliver Friedrich verabschiedet -  Sparzwang nimmt zu

Kreativ gegen die Krise - Kirchenkreistag entscheidet sich gegen Stellenkürzungen und für Fundraising

Von Adré Mumot

Hildesheim/Coppenbrügge (wbn).  Statt Personalkürzungen zusätzliche Stellen. Der Kirchenkreistag hatte sich im allgemeinen Sparzwang zwischen zwei Varianten zu entscheiden und sich unkonventionell sogar für ein Modell entschieden, das weitere Stellen für die Diakonie vorsieht. Diese zweite Variantesieht vor, die Diakonenstellen auf 5,5 aufzustocken, wobei nicht nur auf Rücklagen zurückgegriffen, sondern die zusätzliche Stelle über Fundraising finanziert werden müsse. Nach einer lebhaften Debatte entschied sich der Kirchenkreistag mit großer Mehrheit  für letztere Variante.

Am Ende wird nicht nur in die Zukunft geschaut, sondern auch zurück.  Die Tagesordnungspunkte des Kirchenkreistages des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt sind vielfältig, es ist aber auch Zeit für ganz persönliche Worte.

(Zum Bild: Abstimmung im Kirchenkreistag.. Foto: Mumot)

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Zentrale Gedenkfeier in Hameln

Gemeinsames Gedenken an die Toten beider Weltkriege und der Mahnung des Friedens

Hameln (wbn). Zahlreiche Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag in Hameln und im Weserbergland.

Die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag in der Weserbergland-Metropole Hameln beginnt am Sonntag, 13. November, um 11.30 Uhr vor dem Ehrenmal hinter der Münsterkirche. Die Ansprache hält Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann. Der Posaunenchor der Martin-Luther-Gemeinde umrahmt die Feier musikalisch. Der Volkstrauertag ist ein Tag des Gedenkens an die Toten beider Weltkriege und der Mahnung des Friedens. Er wird unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit jährlich vom Volksbund durchgeführt. In den Ortschaften sind Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen zu folgenden Zeiten vorgesehen:

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1300 Exponate auf 1200 Quadratmetern

Vor der offiziellen Eröffnung schon mal reingeschnuppert - Besucher standen vor dem Hamelner Museum Schlange

Hameln (wbn). Zwei Jahre hatte der Museums-Umbau gedauert. Am 13. Dezember wird die erneute  Eröffnung des Museums der Stadt Hameln mit einem Festakt  gefeiert, zu dem sich auch Ministerpräsident David McAllister angesagt hat.

Doch heute Mittag konnten neugierige Bürger schon mal „zum Gucken“ kommen. Es bildeten sich Warteschlangen bis in die Fußgängerzone. Das begehbare Rattenfänger-Theater und eine völlig neue Präsentation der mehr als 1.300 Exponate hatten  die Besucher aus der Region magisch angezogen.

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Bargeld war das Ziel, doch der Sachschaden ist höher

Einbrüche auch in Heyen und Bodenwerder - zwei Sparschweine geklaut, Wohnungstür eingedrückt

Heyen/Bodenwerder (wbn).  Zwei  Sparschweine geklaut, Zigaretten und  Spirituosen entwendet, Eingangstür eingedrückt – auch in Bodenwerder und Heyen sind Einbrecher auf Diebestour gewesen.

Sie hatten es vornehmliuch auf Bargeld abgesehen. Der Polizeibericht aus Bodenwerder: Schwerpunktmäßig auf Bargeld abgesehen hatten es offensichtlich die nächtlichen Einbrecher, die in der Nacht vom vergangenen Donnerstag auf Freitag in Bodenwerder und Heyen drei Einbrüche verübten. Die Beute war gering, der angerichtete Sachschaden deutlich höher.

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Ein eingeklapptes Fenster reicht schon...

Zwei Wohnungseinbrüche in Emmerthal - Einbrecher nutzen die dunkle Jahreszeit

Emmerthal (wbn). Sie nutzen wieder die „dunkle Jahreszeit“ für ihre Aktivitäten, die Wohnungseinbrecher, deren erfahrenem Auge nicht die günstige Gelegenheit entgeht. Meist sind es nicht gesicherte Terrassentüren oder hereingeklappte Fenster. In Emmerthal sind jetzt wieder zwei Routineeinbrüche dieser Art gemeldet worden.

Der Polizeibericht mit Präventionshinweis: „Einbrecher drangen am Donnerstag,  10.11.2011, in zwei Einfamilienhäuser in Emmerthal ein. Da die Einbrüche vor 21 Uhr erfolgten, stuft die Polizei diese Taten als sogenannte Tageswohnungseinbrüche ein. Diese Art von Einbrüchen  erfolgt vorwiegend tagsüber, häufig nach Beginn der Dämmerung und bis zur Heimkehr der beruflich Beschäftigten. Die kritische Zeit liegt zwischen 16 und 21 Uhr. So war es auch am Donnerstag, 10.11.2011:

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Wie ein Drogenabhängiger aus Börry mit dem "Toilettentrick" in die Hände der Polizei gespült worden ist

Personenkontrolle der besonderen Art: Clevere 84-Jährige lässt sich von einem Verdächtigen den Ausweis zeigen und landet einen Volltreffer

Börry (wbn).  Eine 84-Jährige, die sich von einem Verdächtigen den Ausweis zeigen lässt, ein 25-jähriger Drogenabhängiger aus Börry und eine aufmerksame  Zeugin, die sich bei der Polizei meldet und sich wiederum an das Gespräch mit der cleveren Rentnerin erinnert – das sind die nichtalltäglichen Zutaten zu einem überaus schnellen Ermittlungserfolg der Polizei im Weserbergland.

Die Polizei konnte nämlich den Mann mit dem „Toilettentrick“ dingfest machen und damit einen Trickdiebstahl aus den vergangenen Tagen aufklären.  Der Drogenabhängige aus Emmerthal-Börry ist jetzt zur Entgiftung gebracht worden und hat Zeit zum Nachdenken. Hier der Polizeibericht: „Der Mithilfe zweier Frauen (50, 84) ist es zu verdanken, dass nach einem Medienaufruf nach zwei Trickdiebstählen mit dem sogenannten Toilettentrick (Tatzeit Montag, 8.11.11) ein  Tatverdächtiger (25) ermittelt werden konnte.

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Realistischer Optimismus der Unternehmer auch für das kommende Jahr - TransForma präsentiert die Herbstdaten
Wesentlich besser als gedacht: Der diesjährige Wirtschaftsverlauf im Weserbergland

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Erfreulicher Wandel des Wirtschaftsklimas in den überwiegend mittelständisch geprägten Unternehmen der Region. Mehr als zwei Drittel der Unternehmer im Weserbergland sehen den wirtschaftlichen Jahresverlauf ihrer Firma positiv. Damit habe sich die Stimmung gegenüber dem vorangegangenen Jahr „komplett gedreht“,  befindet der Hamelner Diplom-Ingenieur Thomas O. Mahrenholtz gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de.

Mahrenholtz, Geschäftsführer der TransForma Syndikat GmbH in Hameln und seine Mitarbeiter fühlen seit einigen Jahren den „Puls der Wirtschaft“ im Weserbergland in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberverband der Unternehmen (AdU) und kommen dabei zu verlässlichen Einschätzungen der Stimmungslage an der Weser. Die Mehrheit der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer erwarten übrigens, dass der Trend auch 2012 anhalte, sagte der Hamelner Wirtschafts-Wetterfrosch im Video-Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de Konkret: „90 Prozent erwarten den Umsatzt zu halten oder nochmals deutlich zu steigern.“

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Tragödie auf der Kreisstraße bei Flegessen
25-jährige schwangere Frau prallt gegen Baum - ungeborenes Kind stirbt im Mutterleib


Flegessen (wbn). Ein erschütternder Unfall mit besonders tragischem Verlauf hat sich am gestrigen Donnerstag  bei Flegessen im Weserbergland ereignet.


Bei dem Aufprall gegen einen Baum hat die junge Fahrerin auf der Kreisstraße wegen ihrer schweren Verletzungen auch ihr ungeborenes Kind verloren. Dies berichtet Radio Aktiv. Die 25-jährige Frau war mit ihrem Pkw in Richtung Flegessen unterwegs. Sie kam dem Bericht des Radiosenders zufolge auf gerader Straße nach links ab und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen Baum am Straßenrand.

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Stelldichein des internationalen Fachpublikums bei der diesjährigen Hausmesse
Mit WINI ist Marienau wieder ein Pilgerort geworden - ein Wallfahrtsort für funktionales Design

Von Veronica Maguire MA und Ralph Lorenz

Marienau/Coppenbrügge (wbn). Marienau wird seinem aus dem Mittelalter stammenden Ruf als Pilgerstation auch in der Neuzeit gerecht. Dafür sorgt WINI, der designorientierte Büromöbelhersteller an der B 1 in Marienau. Bekannt dafür, dass sie Attraktivität mit funktionaler Tiefe verbindet, zieht die WINI-Büromöbelmanufaktur alle zwei Jahre bei ihrer „Hausmesse“ ein internationales Fachpublikum an.

WINEA MAXX ist dafür ein Beispiel. WINI-Chefin Carolina Schmidt-Karsch verfeinert das Büromöbel-System mit hoher Wiedererkennbarkeit. Mister „red dot“, der Vorstand des Design Zentrums Nordrhein-Westfalen Professor Dr. Peter Zec, hat mit einem Vortrag über „Trends in der Gestaltung von Gebrauchsgegenständen – und was trägt der Faktor Design zur leichteren Vermarktung bei?“ der Hausmesse in Marienau seine höheren Weihen gegeben. Anders gesagt, er hat im Pilgerort Marienau eine „Messe der anderen Art“ gelesen. Eine Messe des funktionalen Geschmacks in Marienau. „red dot“ – der rote Punkt – wiegt in der Branche schwerer als so manche staubtrocken klingende Zertifizierung, die sich nicht ohne weiteres mit den Augen überprüfen lassen kann.

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Heinz Hartmann nahm in Frankfurt die Auftragsunterlagen entgegen

Echter Höhepunkt des kommenden Sportjahres: Hameln wird Tour-Ort des Sportabzeichentages 2012

Hameln (wbn). Am 1. Juni des kommenden Jahres hat der Kreissportbund Hameln-Pyrmont mit dem Sportabzeichentag des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) einen echten Höhepunkt des Sportjahres zu bieten.

Hameln ist einer von bundesweit nur zehn Tour-Orten, dem diese Ehre zuteil wird. In Frankfurt am Main kamen nun die Verantwortlichen aller Austragungsorte - für den KSB Heinz Hartmann als stellvertretender Vorsitzender und Sportabzeichenbeauftragter - in der Zentrale des DOSB zusammen und bekamen die offiziellen Leitfaden ausgehändigt. Dabei wurden Aufgabenzuteilungen, Veranstaltungsangebote, Rahmenprogramm und weitere organisatorische sowie vermarktungstechnische Fragen final abgesteckt.

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Und schon wird in einem anderen Fall erneut ein Zeuge gesucht...

Zeitungsleserin hilft der Polizei weiter - es ging um den Sturz eines Rentners im Linienbus

Hameln (wbn). Der Sturz eines Rentners in einem Hamelner Linienbus lässt sich jetzt nach einer beherzten Zeugenmeldung zügiger klären.

Polizeipressesprecher Schedlitzki: Der Zeugenaufruf der Polizei nach dem Sturz eines Seniors in einem Linienbus war erfolgreich: Schon am frühen Donnerstagmorgen, 10.11.11, meldete sich eine 47-jährige Frau aus Afferde bei der Polizei Hameln nachdem sie in einer Zeitung gelesen hatte, dass sie von der Polizei als wichtige Zeugin gesucht würde. Noch am Donnerstagvormittag konnte die couragierte Frau durch Ermittler des Fachkommissariats für Verkehrsdelikte vernommen werden.

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Er hat sich bin an die Grenzen gesundheitlicher Belastbarkeit für das Gemeinwohl eingesetzt

Karl-Wilhelm Steinmann gibt Fraktionsvorsitz an Rudolf Welzhofer ab

Emmerthal (wbn). Der langjährige CDU-Fraktionsvorsitzende in Emmerthal, Karl-Wilhelm Steinmann, muss aus gesundheitlichen Gründen passen und hat sein Amt kurzfristig abgegeben. Rudolf Welzhofer ist einstimmig als Nachfolger bestimmt worden.

In der Gemeinde an der Emmer anerkennt auch der politische Gegner: Steinmann hat sich immer wieder bis auf die Grenzen gesundheitlicher Belastbarkeit für das Gemeinwohl eingesetzt. Deshalb heißt es aus den Reihen der Emmerthaler CDU: „Das ist nicht nur für die Emmerthaler CDU ein herber Verlust sondern für die ganze Gemeinde!“ CDU-Fraktionsvize Eberhard von Korff brachte es gestern Abend auf den Punkt.

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Anwalt hat sich erst jetzt gemeldet

Sturz in der Linkskurve - Polizei versucht Unfall in einem Hamelner Nahverkehrsbus zu rekonstruieren

Hameln (wbn).  Ein Unfall in einem Linienbus beschäftigt im Nachhinein die Polizei.  In einer Linkskurve war ein Rentner von seinem Sitz gestürzt und von dem Fahrer sofort umsichtig befragt worden ob er sich verletzt habe. Das verneinte dieser betagte Fahrgast jedoch.

Offenbar war dem aber nicht so, denn mit Verzögerung hatte sich ein Anwalt des Unfallopfers gemeldet. Die Polizei versucht nunmehr das Ereignis zu rekonstrieren und bittet um Zeugenhinweise. Hier die Schilderung des Vorfalles im heutigen Hamelner Polizeibericht: „Durch das Schreiben eines Rechtsanwaltes erhielt das Kommissariat für Verkehrsdelikte der Polizei Hameln  Anfang November Kenntnis von einem Verkehrsunfall, der sich bereits  Anfang Oktober ereignet haben soll.

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Flehentliche Bitten an die Grünen und an die eigene Bundespartei
McAllister: In keinem anderen Politikfeld wird so unerträglich geheuchelt wie in der Energiepolitik

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Deutliche Worte zur Energiedebatte und zum Mindestlohn. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) hat seine Rede vor Hamelner Unternehmern dazu genutzt die „Heuchelei“  auf dem Gebiet der Auseinandersetzung in der Energiepolitik anzuprangern. Der niedersächsische Regierungschef David McAllister sagte vor den Unternehmensführern im Weserbergland: „In keinem anderen Politikfeld in Deutschland wird so unerträglich geheuchelt wie in der Energiepolitik“.


Vornehmlich die Grünen seien gegen die Kernenergie, wie jetzt auch die CDU, aber auch gegen Kohle-, Gas- und Ölkraftwerke. Sie würden Biogas ablehnen, wegen der „Vermaisung“ der Landschaft, seien auch gegen Windparks, gegen Erdgas, CCS-Technologie, würden vielleicht Windparks in der Nordsee gutheißen, seien dann aber spätestens  gegen den Bau von Strommasten oder würden die utopische Forderung einer kompletten Erdverkabelung erheben.  „Ihr könnt nicht gleichzeitig gegen alles sein“, flehte McAllister im Weserberglandzentrum die Grünen in Niedersachsen an.  „Für irgendetwas müsst ihr sein, gebt mir ein Signal“, appellierte er an „die lieben Grünen“ im Landtag. Allein gegen den Bau der 380-KV-Trasse im Raum Peine Richtung Kassel lägen inzwischen 22.000 Einwendungen vor, die jetzt einzeln abgewogen werden müssten.  Kritische Worte galten aber auch der eigenen CDU im Blick auf den bevorstehenden Bundesparteitag in Leipzig.  Die Lohnfindung und Lohnfestsetzung müsse Angelegenheit der Tarifparteien bleiben.

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Lippmanns Abwesenheit fällt auf

Urlaub von Hameln? Die Terminplanung der Oberbürgermeisterin ist nicht immer nachvollziehbar

Hameln (wbn).  Große Betriebsversammlung der BHWisten mit 1500 Teilnehmern und anschließender bundesweit beachteter Streikaktion in der Hamelner Innenstadt, Herbstempfang des  Arbeitgeberverbandes der Unternehmer im  Weserbergland (AdU), Präsentation der stadtbildprägenden Sanierungsabsichten für das Wilhelm-Busch-Haus und das edle Lichtdesign der Sparkasse Weserbergland  - alle Termine haben eines gemeinsam: Sie fanden auffallend in Abwesenheit der Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann statt.

Hat die Oberbürgermeisterin stets Besseres zu tun? Pressesprecher Thomas Wahmes wird derzeit nicht müde zu beteuern, dass die Oberbürgermeisterin zu besagter Zeit in Urlaub weilte – die Weserbergland-Nachrichten.de hatten auch schon nachgefragt. Doch auch anderen Bürgern ist nicht entgangen, dass die Spitzenbeamtin der Rattenfängerstadt eine sehr eigenwillige Prioritätensetzung bei der Wahrnehmung von „Pflichtterminen“ hat. Wenn die Briten zu Ehren der Stadt und ihrer Bürger durch Hameln paradieren, lässt sich Lippmann auch auffallend oft vertreten. So hat Hans-Jürgen Herwig, als kritischer Beobachter der Hamelner Szene bestens bekannt, nachfolgende Betrachtungen angestellt. Ursprünglich als Leserbrief konzipiert, adeln die Weserbergland-Nachrichten.de nachfolgende Zeilen zum Kommentar:

 

Ein Affront gegenüber dem Gastredner und dem AdU

Hans-Jürgen H e r w  ig

Schlimm genug, daß sogar in den Kommunen zu oft parteipolitisch taktiert wird, und damit nicht immer das Gemeinwohl für die Bürger und die Wirtschaft im Vordergrund steht.

Politikerspielchen und -Gezänk sind leider das eine, aber persönliche "Stilbrüche" der Verwaltungsoberen sowie Ratsvertreter das andere. Am 7.11. war Ministerpräsident McAllister / CDU Festredner bei dem in der gesamten Region HM-Pyrmont, Holzminden, Schaumburg, hoch angesehenen AdU-Verband.  Mit großer Verwunderung mußten hunderte Gäste erleben, dass aus dem Rathaus Hameln die SPD-nahe OB Lippmann, sowie ihre Dezernentin und auch ihre drei stellvertretenden Bürgermeister, durch Abwesenheit glänzten.

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Nun profitieren soziale Projekte in den Stadtteilen

Behutsamer Wandel: Wie die Stiftung Wohnungshilfe ihre Ausrichtung verändert hat

Hameln (wbn/wa). Die Stiftung Wohnungshilfe in Hameln ist in aller Stille den Anforderungen der heutigen Zeit angepasst worden. Vom ursprünglichen Zweck der Stiftung ist nicht mehr viel zu erkennen.

„Kinderreichen Familien, insbesondere Großfamilien, zu angemessenem Wohnraum zu verhelfen“, ist laut Satzung zwar immer noch möglich. Zeitgemäßer ist es jedoch für die Beiratsvorsitzende der Stiftung, Stadträtin Gaby Willamowius, mit sozialen Projekten zur Wohnumfeldverbesserung beizutragen. Ziel ist es auch, das Zusammengehörigkeitsgefühl von Menschen aller Altersstufen in Hameln zu fördern. Dafür hat die Stiftung Wohnungshilfe seit 2005 rund 650.000 Euro ausgeschüttet. Allein in diesem Jahr konnten annähernd 100.000 Euro bereitgestellt werden.

 

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Durch die Küche in den Keller...

Drei Flaschen Spirituosen und 3000 Euro Sachschaden - Einbrecher hinterlassen in Restaurant ziemlich teure Rechnung

Hameln (wbn). Einbrecher verwandeln einen Gastronomiebetrieb in ein nächtliches Selbstbedienungsrestaurant, holen drei Flaschen Spirituosen aus dem Keller und hinterlassen noch eine saftige Rechnung in Form eines beträchtlichen Sachschadens von 3000 Euro.

Ein klarer Fall für die Polizei. Der Polizeibericht aus Hameln: „In der Nacht zum Dienstag, 8.11.2011, warfen Einbrecher in der Mühlenstraße mit einem Stein die Küchenfensterscheibe eines Restaurants ein und gelangten so in die Räumlichkeiten.  Mit Werkzeug, das die ungebetenen Gäste nach bisherigen Ermittlungen der Polizei im Keller fanden, hebelten die unbekannten Täter dann die verschlossene Tür zum Lager des Betriebes auf und entwendeten hieraus drei Flaschen Spirituosen.

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Nachbar hatte Alarm ausgelöst

Feuerwehreinsatz mit Drehleiter im Morgengrauen - Katze aus brenzliger Situation befreit

Stadthagen (wbn). Alles für die Katz‘. Feuerwehreinsatz am frühen Morgen in der Dämmerung, wenn alle Katzen noch grau sind. Ein Nachbar hatte eine Katze auf einem Fenstervorsprung gesehen.

An sich nichts Ungewöhnliches.  Das Problem ist nur, die Mäusefängerin war selbst in die Falle gegangen, war in ein Kippfenster eingeklemmt und konnte nicht mehr aus eigenen Kräften herauskommen. Weil das Haus wiederum unbewohnt und verschlossen war, sah sich die Feuerwehr gefordert. Mit einer Leiter wurde die kläglich miauende Kätzin aus der brenzligen Situation befreit und dem Tierarzt übergeben. Die nötigen Mäuse für diese Aktion kommen wiederum vom Steuerzahler, der sich über soviel Tierliebe tierisch freuen dürfte.

(Zum Bild: Mißliche Lage. Mit großen Augen lässt sich die Katze von dem Feuerwehrmann befreien. Und die Feuerwehr in Stadthagen hat einmal mehr ihre Vielseitigkeit bewiesen. Wenn man sie braucht ist sie da. Auch wenn alles nur für die Katz' ist. Foto: Polizei)

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