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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Hat 19-Jährige beim Abbiegen geschlafen?

Vorfahrt übersehen - Zusammenstoß zwischen zwei Pkw-Fahrerinnen. Eine wurde schwer verletzt

Holzminden/Wangelnstedt (wbn). Eigentlich ist die Straßensituation übersichtlich – dennoch hat eine 19-Jährige mit ihrem Golf die Vorfahrt einer Zafira-Fahrerin übersehen. Zusammenstoß! Die 34-jährige Fau in ihrem Opel Zafira erlitt schwere Verletzungen.

Der Gesamtschaden mit 15.000 Euro ist beträchtlich. Hier der Polizeibericht aus Holzminden von heute Mittag: „Der Einmündungsbereich der Landesstraßen 546/583 ist zwar sehr übersichtlich, doch trotzdem kracht es dort häufig. Am Mittwochnachmittag wurde bei einem Zusammenstoß eine 34-jährige Frau aus Lenne schwer verletzt. Die entstandenen Sachschäden schätzte die Polizei auf mindestens 15.000 Euro. Laut Polizeibericht war es genau 14.47 Uhr, als eine 19-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem VW Golf, von Wangelnstedt kommend, nach links auf die L 583 in Richtung Stadtoldendorf einbiegen wollte.

(Zum Bild: An dieser eigentlich übersichtlichen Einmündung kam es zum schweren Unfall. Foto: Polizei)

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Motor-Talk ermittelt gegenwärtig die Stimmung
Zwischenstand einer Umfrage: Personenwagen-Maut in Deutschland wird eindeutig abgelehnt


Berlin/Hameln (wbn). Klare Ablehnung einer Personenwagen-Maut in Deutschland. Dies ist der Zwischenstand einer gegenwärtig laufenden Internetumfrage unter deutschen Autofahrern. In vielen Nachbarländern wie Italien, Österreich und der Schweiz ist eine Pkw-Maut für Autobahnen seit langem etabliert. Die Regierungspartei CSU hat auf ihrem Parteitag 2011 beschlossen, sich künftig für eine Pkw-Maut auch auf deutschen Autobahnen einzusetzen.


Mit den Einnahmen will die CSU die Deckungslücke im Haushalt für Bundesfernstraßen schließen und gleichsam für Kostengerechtigkeit zwischen deutschen Autofahrern und Durchgangsnutzern sorgen. Was die deutschen Autofahrer von diesem neuerlichen Vorstoß halten, kann derzeit auf Motor-Talk.de, Europas größter Auto- und Motor-Community im Internet, in einer Umfrage zum Thema nachgelesen werden. Der deutliche Tenor der Motor-Talk.de-Umfrage: Knapp 60 Prozent der bislang etwa 2000 Teilnehmer sind gegen eine Gebühr für Pkws auf deutschen Autobahnen. „Es ist genug Geld da, es muss nur in die richtigen Haushalte fließen.

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Zwei Kleingärtner hören die Hilfeschreie

Horrorszene in Hameln: 82-Jähriger rutscht mit Rollstuhl erbarmungslos bis zum Kopf in die Weser

Hameln (wbn).  Die Lage war verzweifelt. Ein 82-Jähriger war heute mit seinem Rollstuhl  an der Weser entlang gefahren und in Höhe der Hamelner Jugendherberge  auf dem schlickigen Untergrund langsam aber erbarmungslos in das kalte Wasser abgerutscht.

Der Mann konnte sich nicht in Sicherheit bringen. Verzweifelt hielt er mit den Armen den Kopf über Wasser.  Sein Glück:  Zwei Schrebergärtner aus einer nahe gelegenen Gartenkolonie hörten seine Hilfeschreie und zogen den armen Mann aus der Weser.  Hier der Polizeibnericht: „Ein Senior (81, aus Hameln) geriet am heutigen  Mittwoch, 12.10.2011, gegen 12.10 h, an der Weser in Höhe der Jugendherberge mit seinem Rollstuhl zu nah an das dortige Ufer und rutschte ins Wasser.

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Hannovers Oberbürgermeister Weil hat die Auszeichnung heute in Bonn überreicht

Power-Preis für Power-Frau aus Hameln: Susanne Treptow mit Innovationspreis vom Verband der 1400 kommunalen Unternehmen geehrt

Bonn/Hameln (wbn). Dies ist der Ritterschlag für die clevere Stadtwerke-Chefin in Hameln! Auf der Bonner Tagung des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU, 1400 kommunalwirtschaftliche Unternehmen als Mitglieder!) hat Susanne Treptow für ihr überzeugendes Öko-Konzept den VKU-Innovationspreis entgegennehmen können. Großer Beifall sämtlicher Stadtwerke-Chefs in Deutschland für die Power-Frau aus Hameln, die wirklich Power-Energie hat und nicht nur so genannt wird, weil das heutzutage in Verbindung mit Frauen immer so schick klingt.

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat auf seiner Verbandstagung zum zweiten Mal den VKU-Innovationspreis verliehen. „Wir sind stolz, in diesem Jahr den Preis an vier Gewinner aus der Energie-, Wasser/Abwasser- sowie Abfallwirtschaft und Stadtreinigung zu vergeben“, erklärt Stephan Weil, VKU-Präsident und Oberbürgermeister von Hannover. „Der Innovationspreis zeigt, welches Potenzial in unseren Mitgliedern steckt. Sie tragen mit ihren Ideen zur Wertschöpfung in der Region bei und haben innovative Zukunftslösungen.“

Sie ist Geburtshelferin für neue Stadtwerke und ganz auf Öko-Strom getrimmt

Die Preise aus den Bereichen Energiewirtschaft nahmen Susanne Treptow, Geschäftsführerin der GWS Stadtwerke Hameln, und Bertold Müller-Urlaub, Geschäftsführer der EVH Energieversorgung Halle GmBH, entgegen.

Der VKU würdigt mit dem Preis das besondere Engagement der Stadtwerke Hameln, die mit ihrer Beteiligung an Stadtwerkeneugründungen die Eigenerzeugung im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung, Biogas und Photovoltaik sichert. „Die Stadtwerke Hameln zeigen somit, dass auch kleine Stadtwerke im Wettstreit mit den Großen bestehen“, erklärt Weil. Die Energieversorgung Halle hat zusammen mit der örtlichen Sparkasse eine Initiative gestartet, mit dem sich Privat- und Gewerbekunden direkt an Investitionen von Solarprojekten in Halle beteiligen können. „Das Besondere dabei ist, dass Kunden hier einen jährlichen Sonderbonus erhalten, der die Rendite mehr als verdoppelt“, so Weil. „Für das regionale Handwerk kommt dieses Projekt einem Konjunkturpaket gleich, das die Wirtschaft vor Ort ankurbelt.“

(Zum Bild: Susanne Treptow kann auch trefflich über sich selbst lachen. Und Muckis hat sie natürlich auch - das Bild entstand als Späßchen mit den Weserbergland-Nachrichten.de am Rande einer Pressekonferenz der Stadtwerke Hameln und der Stadtwerke Weserbergland.  Unten bei der heutigen Preisverleihung neben Hannovers Oberbürgermeister Weil. Fotos: Lorenz/VKU)

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Der Kommentar

Die Schläger-Zwillinge von Bad Pyrmont: Nicht die Gesellschaft hat versagt, sondern Erziehungsberechtigte, die nicht erziehungsfähig sind

Von Ralph Lorenz

Die beiden jugendlichen Schläger von Bad Pyrmont haben Pech. Mit 14 Jahren sind sie schon für das Jugendstrafrecht greifbar. Gleichzeitig haben sie Glück – Jugendstrafrecht ist nicht Erwachsenenstrafrecht. Sie dürfen auf die erzieherische Milde eines Jugendrichters hoffen.

Der dritte im Bund, ist unter 14 und damit nicht einmal dem Jugendstrafrecht unterworfen. Das zehnjährige Opfer indessen  hat hingegen „lebenslänglich“. Denn ein Leben lang wird sich der zehnjährige Junge an die traumatisierende Situation erinnern, dass in aller Öffentlichkeit  und unerwartet drei Menschen über ihn herfallen, ihn brutal schlagen und selbst dann noch auf ihn losgehen als er schon hilflos am Boden liegt. Die Polizei, selbst immer wieder Zielobjekt von Gewalt in der Gesellschaft, versucht mit Hilfe von Zeugenaussagen den Hergang zu ermitteln. Aber was lässt sich da letztendlich rekonstruieren? Gibt es überhaupt eine annähernd nachvollziehbare Erklärung für das Geschehene, das bundesweit für Schlagzeilen gesorgt hat? Jetzt steht ausgerechnet das betulich-beschauliche Bad Pyrmont in einer Linie mit den spektakulären Tatorten von „S-Bahn-Schlägern“, die auf ihre Opfer selbst dann noch eintreten, wenn sie bereits zu Boden gegangen sind.

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Die Polizei versucht sich ein Bild von dem Gewaltexzess zu machen

Dem zehnjährigen Opfer der jugendlichen Schläger von Bad Pyrmont geht es wieder etwas besser

Bad Pyrmont (wbn). Erfreuliche Nachrichten aus Bad Pyrmont. Dem zehnjährigen Jungen, der in aller Öffentlichkeit von zwei vierzehnjährigen Zwillingsbrüdern auf dem Marktplatz von Bad Pyrmont zusammengeschlagen worden ist, geht es wieder deutlich besser. Es ist nun von einem „stumpfen Bauchtrauma“ die Rede.

Die zunächst befürchteten inneren Verletzungen hat es so nicht gegeben. Gleichwohl hat der Vorgang die Öffentlichkeit geschockt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Es geht darum den Gewaltexzess zu rekonstruieren. Hier der Polizeibericht von heute morgen: "Nach dem Angriff auf einen 10-Jährigen ist der Schüler auf dem Weg der Besserung und aus dem Krankenhaus entlassen worden.

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Baden-Baden und Freiburg mit über 80 Prozent Ökostrom-Neuabschlüssen erreichen Spitzenplatz

113-Städte-Studie: Verdoppelung der Ökostrom-Abschlüsse nach Fukushima - Wähler in Berlin und Münster erweisen sich als „Öko-Heuchler“

Leipzig/Berlin (wbn).  In Berlin und in Münster leben die meisten Öko-Heuchler. Sie predigen grüne Lebensweisheiten, bevorzugen aber im Zweifelsfall Atomstrom weil er billiger ist. Das ergab eine großangelegte vergleichende Untersuchung von Wahlverhalten und Ökostrom-Abschlüssen. Das erinnert an Lafontaine und dessen Genossen Ernst, die „links reden“ aber „rechts leben“.  Immerhin: Seit der Atomkatastrophe von Fukushima hat sich die Anzahl der deutschen Ökostromabschlüsse in den meisten der 113 größten deutschen Städte verdoppelt.

Das geht aus einer großen Untersuchung des Strom-Vergleichsportals preisvergleich.de hervor. Der Studie liegen stichprobenartig ausgewählte 60.382 Stromabschlüsse zugrunde, die online (auf preisvergleich.de) getätigt wurden. Auf Grund der großen Anzahl an Stromverträgen, die ausgewertet wurden, kann also eine ausreichende Repräsentativität angenommen werden. Neben der Berücksichtigung der Art der Stromabschlüsse wurde auch erstmals das Wählerverhalten in den deutschen Städten analysiert und ins Verhältnis zu den Stromabschlüssen gestellt. Dabei sollte – zugespitzt formuliert – festgestellt werden: Wo leben Deutschlands „öko-heuchlerischste“ Wähler?

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Stolze Bilanz von Umweltminister Sander

Niedersachsens Naturparke wachsen weiterhin - sie umfassen bereits 21,5 Prozent der Landesfläche

Hannover (wbn). Niedersachsens Naturparke, zu denen auch das Weserbergland gehört, wachsen beträchtlich. „Wir haben die Fläche der Naturparke in Niedersachsen insgesamt um 10 Prozent erweitert“, sagte Umweltminister Hans-Heinrich Sander am heutigen Dienstag bei der Eröffnung der Naturparke-Ausstellung im Niedersächsischen Landtag in Hannover.

Es handelt sich um die umfangreichste Änderung in diesem Bereich seit 1984. Hintergrund ist die Neufassung des Naturschutzgesetzes. Sie machte es erforderlich, für alle niedersächsischen Naturparke neue, amtliche Karten zu erstellen. Diese neuen Karten liegen nun vor. Damit gibt es erstmals einheitliche, rechtsverbindliche Dokumente, die die Grenzen der Naturparke regeln. Einige Naturparke haben die Anforderung genutzt, um die Grenzverläufe zu aktualisieren. „Insgesamt liegen jetzt 21,5 Prozent der niedersächsischen Landesfläche in Naturparken - das ist viermal die Fläche des Saarlandes“, erklärte Sander.

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Zur Zeit 268 Lehrverträge im Landkreis Hameln-Pyrmont

Kreishandwerkermeister Steinmann ist mit den Ausbildungszahlen im Weserbergland zufrieden

Emmerthal (wbn). Kreishandwerksmeister Karl-Wilhelm Steinmann verzeichnet eine positive Entwicklung bei den Ausbildungszahlen im Handwerk.

Die Zahlen entsprächen in etwa denen des vergangenen Jahres, sagte Steinmann gegenüber Radio Aktiv. Es gebe derzeit 268 Lehrverträge im heimischen Handwerk im Weserbergland. Die Ausbildungsbereitschaft sei in allen Bereichen hoch, besonders viele Auszubildende gebe es im Kraftfahrzeug-Handwerk und bei den Friseuren.

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Die Biker-Party am Kirchplatz in Hemmendorf

Video-Nachlese zum Hemmendorfer MoGo - so gut können die Löwen in ihrer Höhle feiern

Hemmendorf/Salzhemmendorf (wbn). Auf vielfachen Wunsch reichen die Weserbergland-Nachrichten.de eine Video-Impression zur Gemeinschaftsparty nach, die alljährlich vor und nach dem MoGo im Umfeld der kleinen Hemmendorfer Dorfkirche stattfindet. Die Redaktion hatte dazu etwas in ihrem Archiv aus dem September gekramt. Es hat sich gelohnt: Bratwurst- und Steakduft liegt in der Luft, es wird frischer Kaffee serviert und kühles Bier gezapft.

Und die Motorradfahrer aus dem Weserbergland tauschen kleine Stories aus - was sich Kumpels in Lederkluft eben so erzählen. Mehr als 700 Biker dürften es diesmal wieder gewesen sein. Und "Garborkel" ist immer dabei. Die Band mit dem Westernsound, die dazu noch gut abrocken kann. Locker und immer gut drauf. Für die Hemmendorfer "Löwen" sind sie eine Gute-Laune-Garantie. Sie wissen einfach, was für "Mucke" Biker hören wollen. Neben dem Sound ihrer Motorräder.

Der Sound der Biker und die Mucke von Garborkel

Schade nur, dass diesmal kein Gospelchor in der wie immer gut besuchten Kirche war. Dies wäre eine Empfehlung fürs nächste Jahr. Doch sonst hatte der Hemmendorfer Motorradclub "Die Löwen" auch bei der sechsten MoGo-Ausfahrt alles bestens im Griff. Es ging wie immer zu einem Ausritt um die Thüster Berge. Und während die letzten starteten, kamen die ersten schon wieder zu dem Ausgangspunkt an der Bundesstraße 1 zurück.

(Zum Bild: Hier beginnt gerade der Massenausritt zwischen Ith und Kanstein. Foto: Lorenz)

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Polizei in Bad Pyrmont bittet um Zeugenhinweise

Sind das die Totschläger von morgen? 14-Jährige schlagen zehnjähriges Kind krankenhausreif - sie traten noch, als das Opfer bereits am Boden lag

Bad Pyrmont (wbn). Sind das die Totschläger von morgen? Zwei 14-jährige Zwillingsbrüder und ein Elfjähriger haben ihr 10-jähriges Opfer in Bad Pyrmont krankenhausreif geschlagen. Es ist noch immer nicht vernehmungsfähig und hat innere Verletzungen erlitten.

Das zehnjährige Kind wurde sogar noch getreten als es schon am Boden lag. Szenen, die an Totschlag-Video-Aufnahmen an S-Bahn-Haltestellen in deutschen Metropolen erinnern. Nachfolgend der schockierende Polizeibericht, der uns heute morgen erreicht hat: „Am Freitag, dem 7.10.2011, kam es im  Bereich des Marktplatzes und des Schulzentrums zu einer  Auseinandersetzung zwischen mehreren Kindern. Bisher ist der Polizei  lediglich bekannt, dass zwei 14-jährige Zwillingsbrüder und ein  11-Jähriger ein 10-jähriges Opfer "krankenhausreif" geprügelt haben.

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Den Überblick verloren

Beim Abbiegen geparkten Pkw mitgeschleift – Mitnahmeeffekt der besonderen Art

Stadthagen (wbn).  Unfreiwillige „Mitfahrgelegenheit“ oder: mitgehangen, mitgefangen. Beim Abbiegen hat dieser mächtige Sattelzug einen geparkten Personenwagen erfasst und einige Meter mitgenommen.

Einer der kurioseren Unfälle aus dem abwechslungsreichen Geschehen eines Polizeialltages. Der Pkw ist ziemlich demoliert, dem Sattelzug hat’s aber nichts ausgemacht. Hier der Polizeibericht aus Stadthagen: Offenbar hatte ein 32-jähriger Lkw-Fahrer aus Wunstorf die Abmessungen seines Sattelzuges unterschätzt, als er heute Morgen von der Gartenstraße in den Lönsweg abbiegen wollte.

(Zum Bild: So anhänglich können Autos manchmal sein, wenn sie am Straßenrand geparkt worden sind. Foto: Polizei)

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Im benachbarten Ostwestfalen-Lippe setzen die Behörden auf Abschreckung gegen die Raserei

Traurige Tradition am Straßenrand: Weiße Holzkreuze gemahnen zur Vorsicht

Paderborn/Hameln (wbn). Ein kleines Holzkreuz, Kerzen, frische - manchmal auch verwelkte Blumen, ein Foto, vielleicht ein Brief. Viele kleine, privat errichtete Gedenkstätten an den Straßen im Weserbergland erinnern an schwere Schicksale, ausgelöst durch Verkehrsunfälle, bei denen Menschen ihr Leben verloren haben.

Erst gestern am frühen Morgen ist wieder ein junger Fahrer zwischen Hameln und Ohr auf der  Bundesstraße 83 bei offenbar überhöhter Geschwindigkeit ums Leben gekommen. Der 21-Jährige aus Minden hatte bei dem Frontalzusammenstoß mit einem Lastwagen nicht einen Hauch einer Chance. Im benachbarten Ostwestfalen-Lippe versucht die Landkreisbehörde mit überdimensionalen weißen Holzkreuzen ein sichtbares Zeichen zur Mahnung und Abschreckung zu setzen. Die Weserbergland-Nachrichten.de fragen aus diesem Anlass: Könnte dies auch im Weserbergland Nachahmung finden?

(Zum Bild: Weißes Kreuz an der K 35 aufgestellt: von links,  Philipp Düsterhaus und Maik Zaklikowski (Tischler- Azubis beim tbz), PHK Lorenz Bunse, Landrat Manfred Müller, Erwin Börger und Wladimir Weinkauf (Kreisbauhof). Foto: Biermann)

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Viel zu schnell unterwegs gewesen?

Der Fordfahrer, der heute Morgen auf der Bundesstraße 83 starb, war erst 21

Klein Berkel/Minden  (wbn).  Der heute Morgen auf der Bundesstraße 83 tödlich verunglückte Pkw-Fahrer stammt aus Minden und ist erst 21 Jahre alt. Dies haben die Weserbergland-Nachrichten.de heute am Spätnachmittag ergänzend erfahren.

Einem Bericht der Hamelner Polizei zufolge ist der junge Mann auf der Fahrt zwischen Hameln und Ohr vermutlich aufgrund „unangepasster Geschwindigkeit“  in einer Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr geraten. Der Ford ist dort frontal mit einem Lastwagen zusammengeprallt. Der Pkw-Fahrer starb in den Fahrzeugtrümmern. Hier der Polizeibericht: „Bei einem Verkehrsunfall auf der  Bundesstraße 83 ist am heutigen Montagmorgen, 10.10.2011, ein Pkw-Fahrer (21,  aus Minden) tödlich verletzt worden.

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Totalsperrung der Bundesstraße 83

Frontalzusammenstoß im Morgengrauen: Feuerwehr kann Pkw-Fahrer nur noch tot aus dem Autowrack bergen

Hameln (wbn). Den Einsatzkräften der Hamelner Feuerwehr bot sich an der Unfallstelle ein grauenhaftes Bild: Der Personenwagen, der heute Morgen mit einem Lastwagen am Ohrberg auf der Bundesstraße 83 zusammengeprallt war, erwies sich nur noch als ein Blechklumpen am Straßenrand.

Die Fahrzeuge waren frontal gegen 5.30 Uhr in der Dunkelheit zusammengestoßen. Der Fahrer hatte keine Chance und konnte von der Hamelner Feuerwehr nur noch tot aus den Fahrzeugtrümmern geborgen werden.

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Kommentar zur Eurokrise

Plädoyer für ein Europa der zwei Geschwindigkeiten

Von Klaus-Peter Wennemann

In den letzten Tagen hat die Schuldenkrise die Schlagzeilen beherrscht. Damit zusammen hängt die heraufziehende Bankenkrise Teil II. Diese Ereignisse führen zu einer starken Verunsicherung der Bevölkerung und drohen ernsthaft auf die Realwirtschaft überzuspringen.

Erste Signale, wie der Ifo Geschäftsklimaindex zeigen dieses. Viele Ideen erblicken in diesen Tagen das Licht der Welt, noch mehr Forderungen und immer mehr auch heftige Proteste in Athen, in New York, aber auch in Zürich. Zu Recht fordern die Menschen, aber auch die Wirtschaft und der Kapitalmarkt Konzepte und verlässliche „Fahrpläne“ um nicht weiter in eine unheilvolle Mischung aus Depression, Angst und Wut abzugleiten. Dabei stehen immer mehr die Banken am Pranger, aber auch Politiker, die sich für die Marktwirtschaft einsetzen.

Kämpft die Politik gegen den Markt?

Es entsteht der Eindruck, dass die Politik gegen den Markt kämpft. Für den Bürger und selbst für Fachleute ist die komplexe Gemengelage nicht mehr zu überblicken, was allerlei Unsinn hervorbringt und es schwer macht zwischen populistischen Aussagen und ernsthaften Überlegungen zu unterscheiden.

(Zum Bild: Der Gastautor dieses Beitrages ist Diplom-Ökonom und war Portfoliomanager bei der Capital Management International of Deutsche Bank, Frankfurt/New-York/Tokio für institutionelle Kunden, sowie in verschiedenen leitenden Funktionen im BHW. Im zurückliegenden Kommunalwahlkampf war er Landratskandidat der FDP. Foto: Wennemann)

 

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Bei Unfall im Auto eingeklemmt

Sperrung der Bundesstraße 83 wegen Rettungsaktion der Feuerwehr

Hameln (wbn).  Die Bundesstraße 83 ist heute Morgen im Berufsverkehr gesperrt worden. Grund: Rettungsarbeiten der Feuerwehr.

Auf der Bundesstraße zwischen Hameln und Ohr hat sich heute Morgen einem Bericht von Radio Aktiv zufolge ein Unfall ereignet. Dabei wurde ein Person im Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

 

Superintendent Castel appelliert in Bisperode eindringlich an Bereitschaft zur Zusammenarbeit der Kirchengemeinden

Kirche steht weiterhin unter Sparzwang - Streichung weiterer Pfarrerstellen zu erwarten

Bisperode (wbn). Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht abzusehen. Superintendent Christian Castel rechnet mit der Streichung weiterer Pfarrerstellen aufgrund rückläufiger Kirchensteuereinnahmen. Mit einem leidenschaftlichen Appell für mehr Kooperation der Gemeinden hat Superintendent Christian Castel seine Visitation der Gemeinden am Ith abgeschlossen.

Der Geistliche hatte in den vergangenen zwei Wochen Gruppen und Gremien in den Gemeinden Ith-Nesselberg, Coppenbrügge und Am Ith besucht. Eine engere  Zusammenarbeit sei auf Grund der zu erwartenden Finanzkürzungen erforderlich, sagte der Superintendent des Kirchenkreises Hildesheimer Land-Alfeld am heutigen Sonntag bei einem festlichen Gottesdienst zum Abschluss der Visitation. In regelmäßigen Abständen besucht der Superintendent die Gemeinden in seinem Kirchenkreis. Solche Visitationen haben eine lange Tradition in der evangelischen Kirche.

(Zum Bild: Superintendent Christian Castel appellierte in Bisperode an die Gemeinden rund um den Ith, künftig stärker zusammenzurücken. Foto: Neite)

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Alle Mann an Bord! Piraten mit im Bündnis von Rot-Grün. Kreistagsmehrheit bricht zu neuen Ufern auf

Hameln (wbn). Alle Mann an Bord. Es zeichnet sich nunmehr ein rot-grün-orangenes Bündnis im Kreistag von Hameln-Pyrmont ab. Das heißt im Klartext: Die Piraten haben den Kahn geentert – in friedlicher und keineswegs einäugiger Absicht.

Nach Informationen der Weserbergland-Nachrichten.de sind heute die entscheidenden Vorsondierungen abgeschlossen worden, müssen nur noch die Parteigremien im Einzelnen abstimmen. Das dürfte aber keine Probleme bereiten. Die Chemie scheint zu stimmen. Die Sozialdemokraten sorgen für das Soziale. Die Grünen stehen für Öko und alternative Energien. Die Piraten bringen ihre Internet-Kompetenz und den Willen schöpferischer Transparenz ein.

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Das Treffen der Paraglider folgt einem geheimnisvollen Signal

Wenn sich die Windräder bei Börry links herum drehen, dann kommen sie...

Von Ralph Lorenz

Börry (wbn). Ich weiß, wenn sich die Windräder am Hausberg über Börry links herum drehen und die Blätter der Pappelallee an der Walterbergstraße raschelnd zu einem stetigen Rauschen anschwellen, dann kommen sie wieder. Als hätte es der Wind ihnen geflüstert.

Der rot-weiße, stetig aufgeblähte Windsack in der Kurve der Walterbergstraße weist ihnen den Weg. Mit ihrer Dachlast auf dem Kombi schnüren sie den steilen Hang hoch, wie auf ein unsichtbares Signal hin und breiten oben am Berg ihre Gleitschirme im Gras aus, in dem der Morgentau noch in den Spinnweben glitzert. Die Fahrzeugkennzeichen verraten, dass sie aus Ostwestfalen-Lippe, aus dem Raum Hannover und aus dem ferneren Norden gekommen sind.

Eine eingeschworene Bruderschaft der Lüfte

Eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich kennt und untereinander vernetzt ist. Der erste hat sich schon vom Hang gelöst. Sein orange-weiß gefärbter Gleitschirm bläht sich in Baumwipfelhöhe. Er hat nach rechts abgedreht und nutzt den stetigen Aufwind am Waldrand. Vor ihm breitet sich das Panorama der Emmerthal-Ortschaft Börry aus.

Mit den zwei Kirchtürmen und dem Dorfmuseum für Landtechnik offenbart sich unter ihm eine Bilderbuchlandschaft. Dahinter die Öko-Silhouette der sich stetig drehenden Windräder, die sich über den Bergkamm bis nach Harderode zieht. Rechts hingegen der denkbar heftigste Kontrast heutiger Energiegewinnung – die mächtigen Kühltürme des umstrittenen Kernkraftwerkes von Grohnde an der Weser.

(Zum Bild: Gleitschirmflieger am Hang über Börry. Wenn sich die Windräder nach links drehen, dann kommen die Akrobaten der Lüfte wie auf ein unsichtbares Zeichen hin in das kleine Dörfchen bei Emmerthal. Foto: Lorenz)

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Begegnung mit feucht-fröhlichen Nachtschwärmern

Wenn Taucher in die Dunkelheit eintauchen... Nachttauchen der Emmerthaler Tauchsparte

Emmerthal (wbn). In der Nacht unter Wasser – da geht auch den Tauchern ein Lichtlein auf. Die Sinne sind geschärfter denn je, scheue Nachtschwärmer treiben unvermutet im Lichtkegel der Unterwasserlampe vorüber, die sich tagsüber nicht sehen lassen. Aale und Krebse gehören dazu. Das Tauchen wird zum unvergesslichen Erlebnis. Clemens Gebauer hat für die Tauchsparte der TSG Emmerthal einen solchen nächtlichen Unterwasser-Exkurs geschildert – und der Leser hält den Atem an.

Von Clemens  G e b a u e r

Es schien, als hätten sich Anfang Oktober alle Wettergötter mit den Wassergöttern verbrüdert. Nur so war es zu erklären, dass die Emmerthaler Taucher eine sternenklare, wunderschöne und laue Spätsommernacht für ihr schon seit langem geplantes Nachttauchen erhielten.  So kam es auch, dass den aktiven Taucherinnen und Tauchern der Emmerthaler TSG für dieses besondere Angebot ideale Verhältnisse zur Verfügung standen. Dass das Tauchen in der Nacht ein echtes Highlight wird, darum kümmerten sich besonders der Festausschuss und die Ausbilder der TSG-Taucher.

Besondere Anforderungen in der Unterwasser-Nacht

Allen voran hatte Tauchlehrer Michael Postel die Gelegenheit, in einem „Sonderkurs Nachttauchen“ allen ungeübten Interessierten das Tauchen zur Abend- und Nachtzeit und die besonderen Anforderungen daran näher zu bringen.

Das Tauchen in der Nacht stellt besondere Herausforderungen an Mensch und Material. Letzteres ist auch mit besonderer Sorgfalt zusammen zu stellen, insbesondere die Lampen müssen zuverlässig sein und über die gesamte Tauchzeit sicher funktionieren.

(Zum Bild: Taucher der Tauchsparte der TSG Emmerthal. Bild darunter: Die Abend- und Nachtzeit stellt unter Wasser nochmals andere Anforderungen. Hier treffen sich die TSG-Tauchsportler zu ihrer nächtlichen Unterwasser-Tour. Und anschließend wird an Land in kameradschaftlicher Runde die Erfahrung des Unterwassertauchens besprochen. Foto: TSG Emmerthal Tauchsparte)

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