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Weserbergland-Nachrichten.de

 




Zweiter Teil des Interviews der Weserbergland-Nachrichten.de mit den Piraten im Weserbergland
Forderung nach Drogenfreigabe in Deutschland - war der ganze Piraten-Parteitag völlig bekifft?

Von Ralph Lorenz

Offenbach/Hameln (wbn). Ist die Verfassung der USA auf Hanfpapier geschrieben worden? Zumindest der Hinweis im Redebeitrag eines Piraten auf dem Offenbacher Piraten-Parteitag war originell. Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten die Piraten aus dem Weserbergland in der Redaktion zu Gast und wollten von den Teilnehmern wissen: War der ganze Parteitag bekifft? Er unterstützte nämlich einen ausgiebig diskutierten Antrag zur Freigabe der Drogen in Deutschland.


Drogen, Kirche, Internet  - das Themenspektrum war topaktuell und dennoch aus vergangenen Jahrzehnten auch nicht unbekannt. Auf dem bisher größten Parteitag der Piratenpartei wurde offen und originell wie selten zuvor in der Parteienlandschaft diskutiert. Deshalb gingen die heimischen Piraten, die nach Offenbach gefahren waren, auch bei ihrem Redaktionsbesuch in Börry keiner Frage aus dem Weg.  Gelassen, mit einem Schuss Humor und der Fähigkeit sich auch ironisch zu reflektierten – so präsentieren sich die Mitglieder der Piratenpartei.

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Bisherige Stellenkosten-Budgetierung soll aufgehoben werden

Grieses Vollbremsung: Mehrheitsfraktion im Hamelner Rat beantragt Einstellungsstopp "per sofort"

Hameln (wbn). Die CDU-geführte Mehrheitsfraktion im Hamelner Rat beantragt im Ausschuss für Finanzen, Personal, Wirtschaft und Verwaltung „per sofort“ einen Einstellungsstopp. Dies ist heute Mittag von der Fraktion den Weserbergland-Nachrichten.de übermittelt worden.

Damit werden erste Ankündigungen aus dem Wahlprogramm in Angriff genommen. Der Einstellungsstopp soll vor dem Hintergrund der angespannten Finanzsituation der Stadt Hameln mit einer Wiederbesetzungssperre versehen werden. Weiter wird beantragt, die bisherige Stellenkosten-Budgetierung aufzuheben und die Maßnahmen in das Haushaltssicherungskonzept 2012 aufzunehmen.

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Ausschreibung für weiteren Kreisrat beschlossen

Den ersten Abstimmungs-Krimi im Kreistag hat die Mehrheitsgruppe um Uli Watermann in letzter Minute für sich entschieden

Hameln (wbn).  Abstimmungskrimi im Kreistag.  Mit der denkbar knappsten Mehrheit von 26 zu 25 Stimmen hat der Hameln-Pyrmonter Kreistag die Ausschreibung für einen weiteren Kreisrat beschlossen.  Dabei war Landrat Rüdiger Butte seiner Ankündigung treu geblieben sich der Stimme zu enthalten.

Im Vorfeld hatte er gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de deutlich gemacht, dass er nicht einerseits  für eine Reduzierung der Personalkosten eintreten und deshalb auch, wie in der Vergangenheit geschehen, die Streichung einer Kreisratsstelle befürworten könne, andererseits aber eine neue Kreisratsstelle für Bildung befürworten werde.  Das war Butte freilich um so schwerer gefallen als er selbst in seinem Landratswahlkampf den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Bildungs-Chancen im Weserbergland gelegt hatte. Die CDU von Otto Deppmeyer hatte wiederum dem Landrat unterstellt einen Deal mit den Grünen eingefädelt zu haben.

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Mehrere Computer beschlagnahmt - Anonymer Droh-Mail-Schreiber in kürzester Zeit aufgeflogen:

28-Jähriger aus der rechten Szene in Hannover hat mit "neuer Waffe" gegen Sozialministerin Aygül Özkan gedroht

Hannover (wbn). Rasche Ermittlungsarbeit der Polizei.  Der Unbekannte, der Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan  mit einem anonymen E-Mail bedroht hat und glaubte, er könne sich hinter dem anonymen E-Mail-Konto verstecken,  ist ziemlich schnell aufgeflogen. Nach der E-Mail mit rechtsmotiviertem Inhalt an Sozialministerin Aygül Özkan haben Beamte des Staatsschutzes den mutmaßlichen Verfasser der Nachricht ermittelt. Es handelt sich um einen 28 Jahre alten Mann aus Hannover. Nicht überraschend: Der Mann mit den Droh-Mails gehört  der rechten Szene an.

Die CDU-Politikerin hatte vergangenen Donnerstag  privat eine E-Mail mit rechtsmotiviertem Inhalt erhalten und informierte die Polizei. In der Nachricht befand sich zudem ein Link zu einem Internet-Video mit potenziell strafrechtlich relevanten Darstellungen. Umfangreiche Untersuchungen des Zentralen Kriminaldienstes (Abteilung Staatsschutz) und der Staatsanwaltschaft Hannover führten die Beamten auf die Spur des 28-Jährigen. Gestern durchsuchten Ermittler seine Wohnung und sein Auto in Hannover.

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Die ganze Region crasht in Hameln

Salzhemmendorfer rammt  Signalmast, Emmerthaler missachtet Rotlicht, Hamelner übersieht Fußgänger am Lichtsignal

Hameln (wbn).  Alle drei Unfälle am heutigen Tage in Hameln hatten etwas mit Ampeln und Lichtsignalen zu tun: Ein Salzhemmendorfer knallt mit seinem Pkw gegen eine Lichtsignalanlage, ein Emmerthaler missachtet das Rotlicht und ein Hamelner übersah einen Fußgänger ebenfalls an einer Lichtsignalanlage.

Drei Unfälle vom heutigen Tag mit Beteiligten aus der ganzen Region. Hier der Polizeibericht aus Hameln vom heutigen Tag: Am Dienstag, 20.12.2011, gegen 09:55 Uhr, ereignete sich auf der Deisterstraße in Hameln ein Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Mann befuhr mit seinem PKW die Deisterstraße in Richtung Tunnelstraße. Im Einmündungsbereich Bahnhofstraße missachtetet der 31-jährige Emmerthaler das Rotlicht der dortigen Lichtsignalanlage und stieß infolgedessen mit dem PKW einer 59-jährigen Hamelnerin zusammen. Diese beabsichtigte mit ihrem Fahrzeug von der Bahnhofstraße kommend nach links in die Deisterstraße einzubiegen.

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Vier Bände mit kostbaren Lithographien

Jetzt weiß die neue Landrätin wie ihr Landkreis Holzminden vor 100 Jahren ausgesehen hat

Holzminden (wbn). Feiertagslektüre für die neue Landrätin im Landkreis Holzminden: Die vier außergewöhnlichen Bildbände „Grüße aus dem Landkreis Holzminden“ sind jetzt auch offiziell beim Landkreis Holzminden angekommen. Der im Weserbergland durch Plattdeutsch-Beiträge bekannte Autor Hartwig Drope und Werner Pfitzner vom Holzmindener Buchverlag Color-Druck haben die vier Exemplare mit erlesenen Lithographien in den Adventstagen an Landrätin Angela Schürzeberg überreicht.

Die in diesem Jahr ins Amnt gewählte Landrätin freute sich sehr auf die „Zeitreise“ in die Vergangenheit, die die Bücher mit den historisch wertvollen Steindruck-Ansichten aus der Zeit um 1900 ermöglichen. Die Bände sind einzeln oder im Schuber erhältlich im örtlichen Buchhandel, bei Color-Druck und beim Autor. Band 1 (Holzminden und Samtgemeinde Bevern) gibt es auch am Schalter des Täglichen Anzeigers. Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten das Werk und den Autor in einem Nachrichten-Videobeitrag am 8. Dezember bereits vorgestellt.

Ein vergangenes Jahrhundert lässt grüßen

Die vergnügliche Reportage kann auch jetzt noch abgerufen werden. Titel: „Ein vergangenes Jahrhundert lässt grüßen: Vier Bildbände mit einzigartigen Postkarten-Motiven aus den Jahren um 1900“ – darin erzählt der Verfasser allerlei Wissenswertes zur Entstehung dieser einzigartigen Zeitdokumente.

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An der Fußgängerampel erwischt

Heute morgen: 20-jähriger Passatfahrer erfasst 13-Jährige - Mädchen mit schweren Verletzungen im Krankenhaus

Halle (wbn). Schock am frühen Morgen. Eine Dreizehnjährige läuft über die Straße und wird von einem Passat erfasst. Das Mädchen wurde gegen die Windschutzscheibe geschleudert und fiel auf die Fahrbahn zurück, wo es mit schweren Verletzungen liegen blieb.

Die 13-Jährige wurde in das Sana-Klinikum eingeliefert. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Beim Überqueren der Kaiserstraße (B 240) in Halle im Landkreis Holzminden wurde am heutigen frühen Morgen eine 13-jährige Schülerin von einem vorbeifahrenden PKW erfasst. Das Mädchen musste nach dem Zusammenstoß mit schweren Verletzungen in das Sana-Klinikum in Hameln eingeliefert werden. Glücklicherweise besteht nach ersten Einschätzungen für die junge Schülerin keine Lebensgefahr.

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Anzeige/PR-Reportage: Weihnachtswunderwelt bei Blumen-Ehlerding
Endspurt zum Fest: Wenn's um Tannenbäume geht, weiß Pierre guten Rat 

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Endspurt in der Weihnachtszeit: Immer noch keinen Tannenbaum besorgt? Unschlüssig ob Fichte oder Nordmanntanne? Oder gar ein täuschend echtes künstliches Bäumchen wählen, das die nächsten zehn Jahre seine Dienste erfüllt ohne Nadeln zu verlieren? Blumen-Ehlerding an der Bundesstraße 1 in Hameln gehört zu den ersten Adressen, wenn es um die passende Weihnachtsdekoration geht. Die Frohe Botschaft: Es gibt noch viel mehr als Weihnachtssterne!

Und Pierre, der Mann, der seit zwei Jahren für den Tannenbaumverkauf zuständig ist, hat die Weserbergland-Nachrichten.de durch die Weihnachtswunderwelt geführt, die so manchen Weihnachtsmarkt zu toppen vermag. Denn duftenden Glühwein gibt’s da auch zwischen all den Tannen, Weihnachtsengeln, Rentieren, Elchen und Elfen. Gerade Kunden, die aus dem Weihnachtseinerlei mal ausbrechen wollen und Sinn für das pfiffige Detail haben werden hier fündig. Und warum nicht mal eine „Zuckerhutfichte“ dekorieren?

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Fachabteilung Endoskopie investiert in Patientensicherheit

Bathildiskrankenhaus noch besser ausgestattet: Einblicke in den Magen-Darmtrakt in  hochauflösender HDTV-Qualität

Bad Pyrmont (wbn). Wer mehr sieht, kann besser helfen. Jürgen Langner, Ärztlicher Leiter der Abteilung Gastroenterologie am Evangelischen Bathildiskrankenhaus, freut sich darüber, dass es im Rahmen eines Versorgungsvertrages mit der Firma Olympus zu einer Modernisierung des gesamten Geräteparks seiner Abteilung kommt. Neben der allgemeinen technischen Verbesserung bieten die neuen Geräte eine Auflösung in HDTV - Qualität.

Damit ist das Bild – ähnlich wie vom Fernsehen her bekannt – viel klarer und schärfer. Mit dieser verbesserten Technik können zum Beispiel Frühformen von bösartigen Erkrankungen speziell in der Speiseröhre, im Magen oder im Darm frühhzeitiger erkannt werden, als es mit herkömmlichen Geräten der Fall ist. Das Gerät verfügt außerdem über eine spezielle Färbemethode (Narrow BAdn Imaging / NBI).

Grünes Licht auf der Schleimwand entlarvt bösartige Strukturen

Hierbei wird grünliches Licht auf die Schleimhaut ausgesendet. Dieses Licht kann tiefer eindringen und spezielle Gefäßberänderungen von bösartigen Strukturen sichtbar machen. Gelingt es dem Team um Jürgen Langner eine bösartige Neubildung frühzeitig zu entdecken, so wird den betroffenen Patienten in vielen Fällen eine Operation erspart, da diese Tumore oftmals endoskopisch abgetragen werden können.

(Zum Bild: Jürgen Langner und Martina Robrecht haben jetzt ganz andere Möglichkeiten zur Früherkennung bösartiger Strukturen im Gewebe. Foto: Evang. Bathildiskrankenhaus)

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Zu Weihnachten die frohe Botschaft:

Es gibt Geld für die dringenden Sanierungsarbeiten am Hamelner Polizeigebäude

Hameln/Hannover (wbn). Frohe Weihnachtsbotschaft auch für die Polizei in Hameln. Jetzt können an den Polizeigebäuden dringend benötigte Erhaltungsmaßnahmen ausgeführt werden.

Nach einem Beschluss der Bauverwaltung der Oberfinanzdirektion Niedersachsen stehen für Sondermaßnahmen der Bauunterhaltung der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden im Jahr 2012 rund 400.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus soll der Abriss des einsturzgefährdeten Garagengebäudes im Frühjahr 2012 erfolgen. Die Bereitstellung von Finanzmitteln zur Bauunterhaltung ist das Ergebnis von gemeinsamen Bemühungen der Polizeidirektion Göttingen, der örtlichen Polizeiinspektion und letztlich dem Innenministerium, den anerkannten Sanierungsbedarf der Dienstgebäude in Hameln auf den Weg zu bringen.

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Ein langer Mäusezug belagerte die Weihnachtsmarkt-Attraktion
Das größte Lebkuchen-Knusperhäuschen im Weserbergland stand auf dem Duinger Glöckchenmarkt

Von Ralph Lorenz

Duingen (wbn).  Während in Weserbergland-Zentren wie Hameln alle Jahre wieder über die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes gestritten wird und die Besucherzahlen schwanken, erfreuen sich Veranstaltungen in den kleinen Dörfern weiterhin größter Beliebheit.  Besonders erfolgreich ist hierbei  die Gemeinde Duingen, deren Gewerbetreibende mit ihrem Glöckchenmarkt Tausende Besucher anlocken. Diesjährige Attraktion: Ein Mega-Knusperhäuschen zum anknabbern. Kuchenmeister war der Sponsor.

Die Weserbergland-Nachrichten.de gingen der Sache auf die Spur und stellten sich die Frage, was den besonderen Reiz dieser vorweihnachtlichen Traditionsveranstaltung ausmacht, die jeweils am vierten Advent stattfindet. Es sind im Grunde genommen einfache aber wirksame Spielregeln. Es gibt jeweils ein „Highlight“ seitens des Veranstalters – und das Publikum bringt die Glühweinlaune mit. Dabei kommen die Duinger mit erstaunlich wenig Glühweinständen aus. Vorgeglüht wird die Weihnachtsstimmung vielmehr mit ideenreichen Events.

Mit Mäuseohren und Fackelzug zum Weihnachtsmarkt

So wurden Mäuseohren für den Mäusemarsch ausgegeben, woraufhin sich ein von Fackelträgern begleiteter Mäusezug erlebnishungrig zum „größten Knusperhäuschen“ der Region in Bewegung setzte. Begleitet von Fackelträgern. Das Knusperhäuschen-Dach öffnete sich in Anbetracht dieses Mäuse-Ansturms und eine in die Jahre gekommene Dorfschönheit, die sich Hexe nannte, warf aus der Knusperhäuschendachluke unablässig bunte Bälle in die Mäuseschar. Auf diese Weise bleiben auch die Duinger bei der Jugend immer am Ball.

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Die Bürgerpreise sind der Beweis:

Frohe Botschaft zur Weihnachtszeit: Das Weserbergland ist eine Region der Kümmerer und Helfer

Hameln (wbn).  Jetzt, in der Weihnachtszeit, wird auch der hilfreichen Geister in der Region gedacht. Das Weserbergland ist in besonderem Maße eine Region der Kümmerer und Helfer. Dies hat die Verleihung des diesjährigen Bürgerpreises durch die Bürgerstiftung Weserbergland zutage gefördert.

Marieluise Traupe wurde in der Kategorie „Alltagshelden“  in ihrer Funktion als ehrenamtliche Familienpatin mit dem Bürgerpreis auf lokaler Ebene der Bürgerstiftung Weserbergland für ihr außergewöhnliches Engagement gewürdigt. Nicht weniger verdient haben sich die Wirtschaftsjunioren gemacht, die in der Kategorie „Engagierte Unternehmer“ angetreten sind.  In der weiteren Kategorie „Lebenswerk“ zeigte sich die Jury von Herbert Rode beeindruckt. Als ehemaliger Obermeister im Bäckerhandwerk und Berufsschullehrer hat er ganze Generationen von Auszubildenden mit seinem fundamentalen Wissen und seiner Vorbildfunktion geprägt.

Ein Bäcker, der ganz große Brötchen backt...

Friedrich-Wilhelm Kaup als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Weserbergland  war sich mit der Jury einig, dass dieser Personenkreis dem diesjährigen Bürgerpreismotto „Bildung! Gleiche Chancen für alle“ in hervorragender Weise gerecht geworden ist. Das gilt auch für das Projekt „LeseMentoring“ der Ländlichen Erwachsenen Bildung und die Initiative SAM „Sozial, Aktiv, Menschlich“. Beide haben sich einen Sonderpreis verdient.

(Zum Bild: Die diesjährigen Träger des Bürgerpreises der Bürgerstiftung Weserbergland. Preisträger Herbert Rode war krankheitsbedingt bei der Preisübergabe verhindert. Foto: Bürgerpreis)

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Ein Windrädchen-Bild und seine Geschichte...

Warum der Frische Wind mit dem Hamelner Ratsmitglied Symansky nur noch ein laues Lüftchen ist

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Mit sicherem Instinkt hat die SPD-Fraktion erkannt, dass der Frische Wind zum lauen Lüftchen geworden ist. Viel zu spät hat die politische Gruppierung im Kommunalwahlkampf gezeigt, dass sie noch da ist. Die Folge: Es reichte gerade mal für einen Kandidaten – ausgerechnet für Klaus-Peter Symansky (70). Der kam mit Hilfe des Frischen Windes sowohl in den Stadtrat als auch in den Kreistag.  Selbst dieser Erfolg scheint aber zum Fluch geworden zu sein. Der Frische Wind erkennt sich offenbar in dem Kandidaten nicht mehr wieder – was möglicherweise auch auf Gegenseite beruht.

Die von Symansky mit einem eigenen Antrag befeuerte Diskussion um die Kleiderordnung im Hamelner Rat, die von der SPD nunmehr genüsslich aufgegriffen worden ist,  geht dem Frischen Wind mächtig gegen den Strich. Der Vorgang wird als ausgesprochen peinlich empfunden. Im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de hat Tobias Matter, der als Sprecher des Frischen Windes  einst mit Bravour das Begehren zum Bürgerentscheid in Sachen Fußgängerzone vorangetrieben hatte, gestern Abend deutlich gemacht, dass der Kleiderordnungsvorstoß von Ratsmitglied Symansky überhaupt nicht mit der Parteigruppierung abgesprochen worden sei und von dieser auch nicht unterstützt werde. Wie kommt diese sturmgepeitschte Truppe vom Frischen Wind, die sich stets locker-flockig im Freizeit-Dresscode präsentiert, auch dazu sich als erstes Gedanken über das "angemessene" Outfit von Ratsmitgliedern zu machen? Möglicherweise war von Krawatten-Symansky ein erfahrener Grünen-Ratsherr gemeint gewesen, der im lässigen Pullover und mit manch hemdsärmeligem, stets aber interessanten Redebeitrag für Wiedererkennbarkeit sorgt. Doch sahen die Kandidaten vom Frischen Wind auf dem Wahlflyer anders aus?

Zu fein für ein Windrädchen, der Wind-Rat, der jetzt mit der Kleiderordnung Wind macht

Die Weserbergland-Nachrichten.de haben dieses Wahlkampfbild extra wiederholt, weil es in gewisser Weise Bände spricht. Man sieht, was für ein kunterbunter und offensichtlich fröhlich-frischer Haufen das ist – wohlgemerkt vor dem niederschmetternden Wahlergebnis. Wer nicht mit einem Windrädchen dabei ist? Eben jener spätere Ratsherr Symansky. Er stand bei der Aufnahme im Hintergrund. Mit Krawatte, im Anzug, wie immer. Er wolle sich mit dem Windrädchen nicht lächerlich machen, hatte der Herr Vertriebsdirektor a.D.  entgegengehalten, mit der nachgeschobenen Betonung, dass er auch was vom Marketing verstehe. Dass im politischen Endspurt, dann plötzlich auch andere Mitbewerber mit lustigen Windrädchen auftauchten und die Idee pfiffig fanden, sei nur nebenbei angemerkt. Der Vorfall steht aber für ein grundsätzliches Problem. Symansky hat schon damals in einer anderen Welt gelebt.

(Zum Bild: Hemdsärmelige Truppe, für die eine Kleiderordnung eigentlich überhaupt kein Thema ist - der Frische Wind in seinem offiziellen Wahlflyer. Krawattenmann Symansky fehlt auf diesem Bild, weil ihm die Windrädchenidee nicht gefiel. Foto: Frischer Wind)

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Wie der "Vertreter des Frischen Windes" in einem seiner ersten Anträge viel Wind macht

Hamelns "next top Ratsmitglied?" Die SPD amüsiert sich köstlich über den Antrag des Ratsmitgliedes Symansky zur Kleiderordnung

Hameln (wbn). Hamelns „next top Ratsmitglied“? Die SPD-Ratsfraktion kritisiert FDP und Frischen Wind für den Vorschlag, eine Kleiderordnung für Ratsmitglieder einzuführen. In der Geschäftsordnung des Rates würden diese, so die Hamelner SPD, eine „geschäftsmäßige oder gehobene Freizeitkleidung“ vorschreiben wollen.

SPD-Fraktionschef Volker Brockmann erklärt in einer heute Abend den Weserbergland-Nachrichten.de zugeleiteten Stellungnahme dazu: „Ich sehe es nicht als hilfreich an, das Miteinander im Rat durch solche Anmaßungen zu belasten und dadurch Kolleginnen und Kollegen möglicherweise auszugrenzen.“

„Ist das die vom Frischen Wind vollmundig angekündigte Bürgernähe?“ fragt sich derweil der Öffentlichkeitsbeauftragte Ingo Reddeck, der das Ganze für einen verspäteten Aprilscherz hält.

Was muss der Volksvertreter am Hals haben - Krawatte oder offenen Kragen? Wie modisch muss ein Kragen sein, wenn er platzt?

Er stellt klar: „Es gibt in Hameln viele wichtige Themen, über die wir sprechen müssen.

Die Kleidung von gewählten Volksvertretern gehört sicherlich nicht dazu.“ Weiter heißt es: „Jedes Ratsmitglied kann und soll das für sich selbst entscheiden“, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Werner Sattler, und kündigt an: „Mit diesem Thema werden wir uns jedenfalls nicht weiter beschäftigen.“ Die SPD hat ihrer Stellungnahme das Schreiben beigefügt, das Klaus-Peter Symansky, „Vertriebsdirektor a.D.“ mit seinem Briefkopf „Wählergemeinschaft Frischer Wind“ an die Hamelner Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann gesendet hatte.

(Zu den Bildern: Mit oder ohne Krawatte? Schick ist beides. Keiner von beiden ist jedoch Fraktionschef der SPD. Was der trägt, sehen Sie in der Fortsetzung. Da finden Sie auch die Auflösung, wer was am Hals hat... Fotos: SPD)

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War's der Glühwein, der die Felgen glühen ließ?

Funkenflug verrät alkoholisierten Autofahrer - Zweimal ohne Luft und auf der Felge unterwegs

Bodenwerder (wbn). War’s der Glühwein, der die Felgen zum Glühen brachte? Ein alkoholisierter Autofahrer versuchte auf scheppernden Felgen, die starken Funkenflug verursachten, nach Hause zu kommen und wurde zweimal von der Polizei angehalten.

Das Wiedersehen mit den Uniformierten war nicht mit Freude verbunden. Hier der Polizeibericht aus Holzminden, der sich ziemlich flüssig liest – eine gelungene Stilprobe aus der Polizeiliteratur zum Fall einer Blutprobe:  „Hier fährt ein Auto, das macht einen Höllenlärm“, mit dieser Aussage meldete sich ein aufmerksamer Bürger aus Bodenwerder in der Nacht zum Sonntag bei der Polizei. Die sofort eingesetzte Besatzung einer Funkstreife fand dann gegen 2.15 Uhr in der Hindenburgstraße auch das beschriebene Fahrzeug.

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Heute große Weihnachts-Tombola mit Hauptpreis im Wert von 1000 Euro

"Glöckchenmarkt" in Duingen - der Marsch der kleinen Mäuse zum Knusperhäuschen

Duingen (wbn). Für weihnachtliche Stimmung hatte der erste Schneefall schon gesorgt. Seit 10 Uhr ist in Duingen der traditionelle „Glöckchenmarkt“ zum vierten Advent im Gange. Der Aktionskreis Gewerbezentrum Duingen will  auch dieses Jahr wieder mit zahlreichen Attraktionen  und Gewinnen der Glöckchenmarktlotterie (Hauptpreis 1000 € in „AGD Taler“) die Besucher begeistern.

Ab 11 Uhr erfolgt die  Verlosung der ersten Gewinne. Um 13 Uhr findet die offizielle Eröffnung durch Duingens Bürgermeister Klaus Krumfuß statt. Gegen 16 Uhr werden die kleinen Markbesucher eingesammelt und zum Mäuschentreffpunkt gebracht. Wer keine Mäuseohren mitgebracht hat, bekommt hier seine Mäuseohren und gegen 16.15 Uhr marschieren die Mäuse, begleitet vom Fackelzug des Fanfarenzuges der  Schreberjugend  Duingen über den Glöckchenmarkt zum „größten Knusperhäuschen“.

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Das Publikum hat ein Wörtchen mitzureden!

Wer hat den schönsten Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Hameln?

Hameln (wbn). Schriller die Glöckchen nie klingen... Auch diesmal geht es wieder um die Frage, welcher Weihnachtsmarkt-Stand in Hameln der schönste gewesen ist.

Eine Jury nimmt sich der Frage, die zu den letzten Fragen der Menschheit gehören dürfte, mit größtmöglicher Objektivität und dem angemessenen Ernst an. Doch das Publikum hat auch ein Wörtchen mitzureden!  Um der Jury aus Verwaltung und Mitgliedern des Rates die Entscheidung zu erleichtern, können Sie – als neutraler Besucher des Weihnachtsmarktes – bereits Ihren Favoriten wählen.

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Hatte er etwa schon an die Bescherung gedacht? Die kam sofort!

Warum ein Autofahrer völlig entgleist ist und dann die Polizei "am Zuge" war - Vollsperrung der Bahnstrecke Hannover-Göttingen

Elze (wbn). Ist das der Pechvogel der Woche?  Nachdem sich die Schranken geöffnet hatten, ist ein Pkw-Fahrer aus Eime gedankenversunken abgebogen. Auf die Bahngleise! Da stand er nun. Völlig entgleist. Kam weder vor, noch zurück. Und bekanntlich kommen dort, wo Gleise sind, auch Züge. Das sagt schon der Fahrplan. Der Mann machte das einzig richtige, alarmierte sofort die Polizei. Die wiederum benachrichtigte umgehend die Bahn – und die sperrte die Zugstrecke Hannover-Göttingen. Und zwar total, für eine Stunde. Die gute Nachricht: Es kam kein Zug mehr. Das ist aber auch die schlechte angesichts der wirtschaftlichen Folgen dieser Streckensperrung.

Über die darf sich nun der Pechvogel Gedanken machen bis ihm eine entsprechende Rechnung der Bahn (als „Bescherung“?) unter die Nase gehalten wird. Das war zumindest die teuerste „Entgleisung“ eines Autofahrers in diesen Tagen. Moral von der Geschicht: Niemals auf einem Bahnübergang mit dem Pkw, der kein Schienenfahrzeug ist,  abbiegen. Egal in welche Richtung. Hier der Polizeibericht: Nur ein kleiner Augenblick Unaufmerksamkeit könnte für einen 27-jährigen aus Eime kostspielige Folgen haben. Er war mit seinem PKW am 15.12.11, gegen 17.20 Uhr, auf der alten B 3 aus Richtung Banteln kommend, in Richtung Elze unterwegs und musste vor den geschlossenen Schranken südlich von Elze (Königstuhl) warten.

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Brummifahrer aus Rumänien konnte nicht mehr weiterfahren

Straßensperrung: Zwei Sattelzüge sind zusammengestoßen - 25.000 Euro Sachschaden

Holzminden/ Scharfoldendorf (wbn). Schneefall, heftige Windböen, Regen im Weserbergland. Sturm Joachim ließ stürmisch grüßen. Bei Scharfoldendorf sind zwei Sattelzüge zusammengestoßen.

Es entstand ein Sachschaden von 25.000 Euro. Hier ein Bericht der Polizei Holzminden vom gestrigen Tag: Bei einem Verkehrsunfall in Scharfoldendorf registrierte die Polizei am Freitagmorgen Sachschäden in Höhe von 25.000 Euro. Um die folgenden Behinderungen für den Fahrzeugverkehr in Grenzen zu halten, wurde eine mobile Lichtsignalanlage aufgestellt. Laut Polizeibericht befuhr ein 67-jähriger Brummi-Fahrer mit seinem Tank-Sattelzug die Hauptstraße in Scharfoldendorf in Richtung Lüerdisser Straße. In einer Rechtskurve geriet das Fahrzeug mit dem Tankauflieger so weit auf den Gegenfahrstreifen, dass es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Lastzug aus Rumänien kam.

(Zum Bild: In Scharfoldendorf war nach dem Unfall mit dem Tankauflieger eine Totalsperrung der Durchgangsstraße erforderlich. Foto: Polizei)

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Guten Morgen liebe Leser

Nach technisch bedingter Unterbrechung ist der Nachrichtenfluss unter www.weserbergland-nachrichten.de wie gewohnt weitergegangen

Hameln/Börry (wbn). Vielen Dank für Ihre Geduld. Sie sind "dran geblieben" und erhalten weiterhin wie gewohnt Ihre Weserbergland-Nachrichten.de. Völlig kostenfrei und rund um die Uhr.

Mit dem Philosophen Heraklit ("panta rhei") stellen wir fest: "Alles fließt'". Und fügen als regionale Internet-Zeitung hinzu: "Die Weser hinunter". Ein Teil der Leserschaft, der den kürzlich erfolgten technischen Redaktions-Hinweis möglicherweise übersehen hatte, konnte gestern für einige Zeit nicht unseren Nachrichtendienst wie gewohnt unter www.weserbergland-nachrichten.de aufrufen und hat sich gewundert. Im Zuge einer technischen Umstellung war es zu einer unvermeidlichen Unterbrechung gekommen. Leser, die den Hinweis auf die provisorische Eingabe von www.wbln.de beherzigt hatten, konnten jedoch weiterhin am Informationsfluss teilhaben. Jetzt bleibt es aber wie gewohnt. Sie erreichen uns wieder unter der alten Web-Adresse www.weserberegland-nachrichten.de

Viel Vergnügen und ein stressfreies Wochenende. - Die Redaktion.

 


Interview der Weserbergland-Nachrichten.de mit der Hamelner Rathauschefin
Razzia gegen Rathausmitarbeiter war unbegründet - Jetzt geht Oberbürgermeisterin Lippmann in die Offensive und stellt juristisches Nachspiel in Aussicht

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn).  Das mehr als ein Jahr währende Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen Hamelner Rathausbedienstete wegen des Verdachts der Bestechlichkeit im Zusammenhang mit der Vergabe von Weihnachtsmarktständen wird aller Voraussicht nach ein juristisches Nachspiel haben. Dies hat Hamelns Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann heute in einem Interview mit den Weserbergland-Nachrichten.de als unmittelbare Reaktion auf die Nachricht von der Einstellung des Verfahrens deutlich gemacht.

Lippmann: „Ich kritisiere das lange staatsanwaltschaftliche Verfahren, was aus meiner Sicht unberechtigt war, es einzuleiten.“  Die Rathauschefin werde nunmehr Akteneinsicht verlangen. Sie hatte aber schon in den zurückliegenden Monaten den Eindruck gewonnen, dass dieses Ermittlungsverfahren hätte "gar nicht erst eröffnet werden dürfen". Es habe „überhaupt keine Anhaltspunkte“ gegeben, gegen die Rathausmitarbeiter zu ermitteln. Susanne Lippmann hat den Eindruck gewonnen, dass die Staatsanwaltschaft Hannover Anzeigeerstattern regelrecht  „aufgesessen ist“, die „selber hohe eigene wirtschaftliche Interessen hatten“.

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