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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Triebkopf zerfetzt Traktor auf Bahnübergang - Fahrer sprang in letzter Sekunde ab - Nur zwei Leichtverletzte im Müntefering-Zug

Auf dem Weg ins Weserbergland: Müntes Schutzengel muss ein Genosse sein – Ex-Vizekanzler saß im Unglücks-ICE, dem der Traktor in die Quere kam

Dedinghausen/Bad Pyrmont (wbn). Als Münteferings ICE heranrauschte, da blieb dem Traktorfahrer keine Wahl. Der Landwirt sei gerade dabei gewesen den Bahnübergang zu überqueren, hieß es, da raste der Schnellzug heran. Der 49-Jährige sprang vom Bock und ging in Deckung.

Sekunden später wirbelten die Trümmer durch die Luft. Der ICE-Triebkopf zerfetzte trotz Vollbremsung des 39-jährigen Lokführers den Traktor in zwei Teile und wurde selbst stark beschädigt. Ein Wunder: Nur zwei leicht verletzte Fahrgäste unter den gut zweihundert Passagieren. Und Franz Müntefering mittendrin. „Münte“, wie die Genossen ihn liebevoll nennen, war auf der Anfahrt zu den Genossen im Weserbergland.

In Bad Pyrmont hatte er sich für gestern Abend zwei Stunden reserviert um seinen Parteifreunden den Rücken zum Kommunalwahlkampf zu stärken.

Nichtsahnend warteten in Bad Pyrmont bereits die Genossen auf Münte

Landrat Rüdiger Butte, die Bundestagsabgeordnete Lösekrug-Müller sowie die ganze lokale Parteiprominenz warteten dort erwartungsvoll auf den Ex-Vizekanzler und ehemaligen Parteivorsitzenden der Sozialdemokraten, der zum ehernen Urgestein der Partei gerechnet wird. Müntes Thema gestern Abend: Der demographische Wandel. Doch zunächst bewies er Wandlungsfähigkeit in eigener Sache.

(Zum Bild: Der Triebkopf des ICE, in dem Müntefering saß. Vom Traktor blieben nur noch Metallfetzen übrig. Bild darunter: Bahnreise mit Hindernissen. Die 200 Fahrgäste aus dem ICE, unter denen sich auch Müntefering befand, werden auf Metallstegen übers Gleisbett in bereitstehende Busse geleitet.  Fotos: Polizei)

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Polizei schließt Brandstiftung allerdings aus

Unheimliche Situation: Opel Vectra mit brennendem Motorraum - und niemand war zu sehen

Polle/Heinsen (wbn). Flammen schlugen aus dem Motorraum eines abgestellten Opel Vectra und weit und breit war niemand zu sehen.  Vorbeifahrende Autofahrer alarmierten heute Vormittag unverzüglich Polizei und Feuerwehr. Eine Brandstiftung konnte jedoch nicht festgestellt werden.

Es war wohl ein technischer Defekt. Hier der Polizeibericht vom heutigen Tage aus Holzminden:  „Einen in Brand geratenen PKW mussten am heutigen  Vormittag Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Polle und Heinsen  unterhalb des Parkplatzes an der B 83 zwischen Polle und Heinsen  ablöschen. Dabei brannte der Motorraum völlig aus. Gegen 9:45 Uhr  waren auf der B 83 vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern der brennende  und qualmende PKW aufgefallen und sie hatten über Notruf Polizei und  Feuerwehr verständigt

(Zum Bild: Löscheinsatz der Freiwilligen Feuerwehr bei diesem Autobrand, der am heutigen Tage unter noch ungeklärten Umständen entstanden ist. Vermutlich war es ein technischer Defekt im Motorraum. Foto: Polizei)

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Der Kommentar

Der Wahlkampf um die Wahl der Worte - 600 haben Rüdiger Butte richtig verstanden. Nur einer nicht

Von Ralph Lorenz

Jawohl, Landratskandidat Dr. Stephan Walter hat als Historiker Recht. Das Wort „Ortsbauernführer“  stammt in dieser Zusammensetzung aus dem Nazi-Sprachvokabular und der damaligen Gleichschaltung der Landwirtschaft im Zuge einer kruden Blut- und Bodenmythologie, die gerade am Bückeberg im Weserbergland ihre bizarren Nazi-Feldgottesdienste im Rahmen ihrer Reichserntedankfeste zelebriert hat. Aus dieser Sicht ist es ein Unwort.

Es sind viele Bilder der damals jubelnden Landbevölkerung bei  den inszenierten Ortsdurchfahrten des auf der B 1 zum Reichserntedankfest anreisenden „Führers“ als Zeitdokumente erhalten. Der NS-Ortsbauernführer war gewiss auch der Denunziant, der menschliche Schweinehund, der unliebsame Mitbürger ans Messer lieferte und das System getragen hat, das Zwangsarbeiter zur Sklavenarbeit auf den Feldern und den Stollen unterirdischer Rüstungsbetriebe  anpeitschte und in den Tod trieb. Es gab aber eben auch andere. Und vor allem die halbherzigen Mitläufer. Insofern ist es sogar gut, dass Walter als Historiker diesen längst in der kollektiven Erinnerung verblassten Sachverhalt wieder mal angesprochen hat. Und viele, denen die „Gnade der späten Geburt“ widerfahren ist, um es mit Kohls Worten vor der Knesset  zu sagen, kennen das Unwort einfach nicht und ihre Kindeskinder schon gar nicht mehr.

Es geht um den "Ortsbauernführer von Hemeringen"

Doch wer hat da eigentlich beanstandet? Der Historiker Walter oder Walter, der Wahlkämpfer? Walter hatte sich zu Beginn eines Wahlkampftermines mit Staatssekretär Ferlemann zu Wort gemeldet, der als Pressekonferenz angekündigt worden ist und der über weite Teile wiederum zur Plattform für die Güterzugstrecken-Kritiker der BI Transit umgemünzt worden war – zum Schluss durfte dann auch die Presse ein paar Fragen stellen. Im Vorwort dazu also hatte Walter, wie auch schon berichtet, im Beisein des stumm neben ihm sitzenden Otto Deppmeyer die Wortwahl des Wahlkämpfers Rüdiger Butte gerügt.  Butte habe Deppmeyer als „Ortsbauernführer aus Hemeringen“ bezeichnet – und, so rügte Dr. Walter: "Ortsbauernführer, das ist aus dem Dritten Reich“. Sodann forderte Walter von dem amtierenden Landrat und SPD-Wahlkämpfer Rüdiger Butte öffentlich eine Entschuldigung. Auf die wartet Walter bis heute. Ob Deppmeyer auch darauf wartet, ist unklar, denn er hat bislang sphinxhaft geschwiegen.  Butte wiederum sieht weiterhin keinen Grund sich zu entschuldigen.

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Wie spricht man einen Bindestrich?

Walter: „Peinliche Erklärung Buttes - Landrat verpasst Chance, Format zu zeigen“

Hameln (wbn). „Ich bedauere, dass Herr Butte es nicht schafft, sich in aller Form bei Herrn Deppmeyer für seine Entgleisung zu entschuldigen.“ Mit diesen Worten reagiert CDU-Landratskandidat Dr. Stephan Walter auf die Erklärung von Landrat Rüdiger Butte, er habe Otto Deppmeyer als Ortsbauernführer „mit einem deutlich hörbaren Bindestrich“ bezeichnet.

„Wie spricht man einen Bindestrich? Und was macht das besser?“ fragt Stephan Walter.  „Auch Buttes ‚Geschichtslektion‘ zum Begriff ‚Bauernführer‘ ist absolut peinlich“, so der gelernte Historiker Walter. „Herr Butte hat Herrn Deppmeyer als Ortsbauernführer, nicht als Bauernführer, bezeichnet. Ortsbauernführer hatten im Dritten Reich die Aufgabe, die Blut- und Bodenideologie der Nazis vor Ort durchzusetzen. Sie schreckten häufig nicht vor Denunziationen zurück, um An-ordnungen des NS-Regimes rücksichtslos durchzusetzen“, erläutert Stephan Walter. 

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Stadt Hameln handelt sofort - Krippenräume geschlossen

Gefährlicher Schimmelpilz: Krippe Schwarzer Weg muss saniert werden - Feuchtigkeitsschaden in Neubau

Hameln (wbn/wa). Es begann ganz harmlos: In der neuen Krippe in der AWO-Kindertagesstätte Schwarzer Weg zeigten sich feuchte Stellen in den Sockelbereichen zweier Innenwände. Inzwischen geht die Stadt von einer Schimmelpilzbelastung aus.

Messungen hätten „Auffälligkeiten“ ergeben, bestätigt der Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, Volker Mohr. Die Stadt hat reagiert und die Räume der Krippe geschlossen. Der Krippenanbau der Kindertagesstätte der AWO am Schwarzen Weg wurde erst im August vergangenen Jahres eröffnet, die Stadt Hameln ist Eigentümerin des Gebäudes. Die Krippengruppe belegt nun einen Raum im Altbau der Kita; dafür musste  eine Kindergartengruppe bereits während der Sommerferien in die Grundschule Klein Berkel ausgelagert werden. Derzeit ist diese Gruppe im Treffpunkt „Märchengrund“ untergebracht.

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Watermann assistiert: CDU solle erst einmal vor ihrer eigenen Haustür kehren

Rüdiger Butte weist das Ansinnen einer Entschuldigung zurück - er habe den Begriff "Bauernführer" unter Bezug auf die Reformationszeit gemeint

Hameln/Coppenbrügge (wbn). Er denkt gar nicht dran! SPD-Wahlkämpfer und Landrat Rüdiger Butte weist das Ansinnen einer  Entschuldigung wegen seiner Wortwahl „Ortsbauernführer“  im Zusammenhang mit dem CDU-Kreistagsvorsitzenden aus Hemeringen, Otto Deppmeyer, zurück.

Jeder in der Burg habe gewusst und wisse wie es gemeint sei, wenn er in der Wahlkampfrede vom  „Bauernführer“ gesprochen habe, sagte Rüder Butte noch am heutigen Abend nach Bekanntwerden der Empörung in Kreisen der CDU.  Damit verbinde sich historisch gesehen der Gedanke an den Einsatz für die Schwächeren und Unterprivilegierten. An das Aufbegehren der Fronarbeit leistenden Bauern gegen die Vorherrschaft des Adels, an die Zeit der Reformation. Bauernführer hätten damals Geschichte gemacht. Der Begriff sei also nicht negativ belegt. In den Geschichtsbüchern sei das entsprechend dargestellt. Dass die CDU unverzüglich auf den Bauernführer als einen Nazi-Begriff komme, sei für ihn nicht naheliegend und verursacht bei dem Wahlkämpfer Butte seinerseits Stirnrunzeln. Der Landtagsabgeordnete Uli Watermann meldete sich ebenfalls bei den Weserbergland-Nachrichten.de und weist darauf hin, dass die CDU bei der Wahl ihrer Begriffe erst einmal vor der eigenen Tür kehren solle.

(Zum Bild: Bauernführer? Ortsbauernführer? Auf diesem Bild ist Otto Deppmeyer einer, der in der Schlacht von Hemeringen einen schrägen Haufen von Marodeuren anführt. Die Rolle spielt "Otto von der Bruchwanne" jeweils mit Hingabe. Doch gegen "Ortsbauernführer" verwehrt er sich. Foto: Lorenz)

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Umstrittenes Redezitat aus der "Roten Nacht" im Coppenbrügger Burghof

Das Wort vom "Ortsbauernführer aus Hemeringen" sorgt für Empörung in der CDU - SPD-Wahlkämpfer Butte soll sich bei Deppmeyer entschuldigen

Hameln/Coppenbrügge (wbn). Der Staatssekretär aus dem Berliner Bundesverkehrsministerium hatte Platz genommen, die anwesende Lokal- und Regionalpresse im Krone-Hotel erwartungsvoll die Kugelschreiber gezückt, da bekam der gerade noch fröhlich dreinblickende CDU-Landrats-Kandidat Dr. Stephan Walter eine sehr ernste Miene.  Er müsse zu Beginn der Pressekonferenz ein ganz anderes Thema ansprechen. Einem Pressemedium habe er heute entnommen, dass der amtierende Landrat Rüdiger Butte als Wahlkämpfer in der Roten Nacht der SPD in der Coppenbrügger Burg von dem „Ortsbauernführer aus Hemeringen“ gesprochen habe und damit der  Landtagsabgeordnete Otto Deppmeyer gemeint gewesen sei. Walter:  „Ortsbauernführer, das ist aus dem Dritten Reich“.

Walter erinnerte in diesem Zusammenhang an Begriffe wie „Reichsnährstand“ und „nationalsozialistische Agrarpolitik“ und eben die darin eingebetteten "Bauernführer", die dem Nazi-Regime bis hin zur Denunziation ihrer Mitmenschen gedient hätten. Für den gelernten Ghostwriter Walter, der beruflich jedes Wort auf die Waage legt, ist das „keine Sprache, die wir pflegen sollten“. Und weil die Christdemokraten über diesen Vorgang nicht einfach zur Tagesordnung übergehen mochten, forderte Walter in Gegenwart der versammelten Presse den Kandidaten und amtierenden Landrat Rüdiger Butte auch auf „sich bei Otto Deppmeyer zu entschuldigen.“

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"Die Südstrecke geht nicht, also muss es die Nordstrecke bleiben"

Enak Ferlemann hat zur Güterbahnstrecke im Weserbergland wieder mal Entwarnung gegeben - allein es fehlt der Glaube

Hameln (wbn). Enak Ferlemann, der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium,  hat heute in Sachen  Güterzug-Transitstrecke quer durch das Weserbergland erneut Entwarnung gegeben. Aus seiner Insidersicht. Die Entwarnung gelte bis zum Jahre 2015 ohnehin  - und auch nochmals zehn Jahre darüber hinaus, wenn es um die Festlegungen im neuen Bundesverkehrswegeplan geht. „Die Südstrecke  geht nicht, also muss es eben die Nordstrecke bleiben“, versuchte Ferlemann die Bürgerinitiativen im Weserbergland zu beruhigen.

Mit der Südstrecke meint er den sogenannten „Planfall 33“ Elze-Coppenbrügge-Hameln-Hessisch Oldendorf-Löhne. Wie sowas von sowas kommt, sagte der Staatssekretär aus Berlin auch. Aufgrund der ungünstigen Kosten-Nutzen-Analye der bestehenden nördlichen Streckenführung, die als „vordringlich“ eingestuft sei, habe ein Gutachter einfach mal eine bestehende Bahnstrecke als scheinbar kostengünstigere Alternative herausgegriffen und ist auf die alte Streckenführung durch das Weserbergland gestoßen, die im Verkehrswegeplan zwar zweigleisig geführt wird, in der Praxis nach einem Rückbau aber nur noch eingleisig ist.

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Wahlkampfauftakt mit Landrat Butte, Bürgermeister-Kandidatin Fehn und Hannovers Oberbürgermeister Weil im Burginnenhof

Zumindest für einen Tag war Coppenbrügge schon mal die Hochburg der SPD im Weserbergland

Von Ralph Lorenz

Coppenbrügge/Hannover (wbn).  Rüdiger Butte hat einflussreiche Freunde in der niedersächsischen Landeshauptstadt und einen prominenten Wahlkampfhelfer dazu. Das wurde in Gestalt von Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil sichtbar, der zur Roten Nacht in der Coppenbrügger Wasserburg aufgeschlagen ist, die schon im Mittelalter öfter mal Promis aus Hannover beherbergt hat. Weil genoss die urige Stimmung im Kreis der Genossen zum Auftakt der heißen Wahlkampfphase im Weserbergland.

Auch weil Weil merkte, dass mit Landrat Rüdiger Butte und mit Ute Fehn, die am 11. September ins Coppenbrügger Rathaus einziehen will, zwei Kommunalwahlkandidaten in die Zielgerade gehen, die den Entspurt mit großer Energie und Zuversicht antreten. Rote Nacht – das macht sich als parteitypisches Farbdesign auch sonst gut in dem alten Gemäuer.  Sitzt sie einmal im Rathaus, will Fehn Coppenbrügge noch farbiger machen und die Burg zum kultigen Eventort entfalten, der auch überregionale Beachtung findet. Event-Manager sprechen da gerne von „Location“, wenn es um solche Intensivstationen des kulturellen Vergnügens geht.

Rot kommt wieder in Mode - aber nicht das Abendrot der SED-Linken

Ute Fehn kam konsequenterweise im knallroten Kleid zur heißen Phase des Kommunalwahlkampfes und Genossin „LöMö“  - Gabriele Lösekrug-Möller, die Bundestagsabgeordnete - tat es ihr gleich, mit philosophischen Betrachtungen in der Begrüßungsansprache über die Farbe Rot. Und mit aktuellem Hintergrund, denn laut den Umfragen scheint Rot wieder im Trend zu liegen. Das frische Rot der Sozialdemokraten, nicht das Abendrot der Linken, die von Berlin aus Fidel Castro zum Geburtstag in alter SED-Manier schön grüßen lässt.  Da gab sich der Landrat etwas erdverbundener im rotkarierten Holzfällerhemd.

(Zum Bild: Auftaktrede von Landrat Rüdiger Butte im Coppenbrügger Burghof. Im Hintergrund Ute Fehn und Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil. Bild darunter: Gut 500 Besucher kamen zum Wahlkampf-Auftakt in die Coppenbrügger Burg. Foto: Lorenz)

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Heiße Phase mit Ute Fehn

Eine verführerisch schöne Botschaft am Abend - und die ernüchternde Lesart am Morgen danach

Von Ralph Lorenz

Coppenbrügge (wbn). Es ist eine Schlagzeile wert und das klassische Wahlkampfversprechen: Ute Fehn, die Bürgermeisterkandidatin der SPD in Coppenbrügge und als solche in der Herausforderung von Amtsinhaber Hans-Ulrich Peschka (CDU), hat gestern Abend vor mehreren Hundert Genossen im Burginnenhof laut vernehmbar angekündigt, dass „in Coppenbrügge ein neues Jugendhaus entsteht“. Und das obwohl sie, wie sie selbst zugibt, noch nicht einmal wisse, ob sie tatsächlich zur Bürgermeisterin gewählt werde. Beifall und Staunen.

Ein Hammersatz in zweierlei Hinsicht. Zum einen räumt sie jetzt in der heißen Phase ihres Wahlkampfes berechtigte Zweifel ein, ob sie es überhaupt ins Rathaus schafft, was ihre Aussage natürlich sympathisch und ehrlich erscheinen lässt. Zum anderen spricht sie von dem „neuen Jugendhaus“ in einer Gewissheit, die jedem Anwesenden suggerieren muss, dass sie eigentlich schon mehr weiß als sie sagen kann. Dass also alles, wie auch immer, in trockenen Tüchern sein muss. Die Finanzierung, der Bauplatz, die Unterhaltungskosten. Auch die aktiven SPD-Kommunalpolitiker haben das Versprechen gehört. Doch mehr weiß von denen keiner, außer, dass das Jugendhaus und eine damit angekündigte Verbesserung der Jugendarbeit als Wunschvorstellung auch eine Rolle in den Wahlkampfmaterialien spielt. “Möglicherweis hat Ute Fehn irgend eine private Quelle aufgetan“, lässt sich einer hoffnungsfroh vernehmen. Ein anderer antwortet mit einem spröden „nö“, was die Kenntnis von irgendwelchen Geldquellen betrifft.  Am Morgen danach, der auf jede schöne Nacht folgt, wollten die Weserbergland-Nachrichten.de mehr wissen.

(Zum Bild: Im Wahlkampf macht sie gern ein Faß auf. Ute Fehn mit Ratsmitglied Hartmut Greve und Coppenbrügger Burgbräu. Foto: Lorenz)

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Ein Bild und seine Geschichte...

Wem gehören welche Hände? Und wie würde Albrecht Dürer sie malen, wenn sein Pinsel nicht längst schon vermodert wäre?

Hameln (wbn). Ein Bildausschnitt und seine Geschichte. Hände, die sich zuvor die Hand gereicht haben und jetzt den Status der Macht demonstrieren. Ein Motiv, wie geschaffen für Alfred Dürer den Jüngeren.  Welche Hände gehören zu wem? Ist es Zufall, dass der Knopf durch diese markante Handstellung wie ein Auge hindurchschaut? Ein geheimes Zeichen eines mächtigen Zirkels gar, wie Verschwörungstheoretiker, die es immer und überall gibt, vielsagend mutmaßen?

Wetten, dass nahezu alle Leser der Weserbergland-Nachrichten.de die Person identifizieren, für die diese charakteristische Handstellung typisch ist? Erkennbar gehören diese Hände einer Frau, die – so heißt es in diversen Medien – dem Rat ihrer Ergotherapeutin gefolgt sein soll die Hände stets zu einem Dächlein zu formen, weil das unweigerlich zu einer besseren Körperhaltung führt. Unser Rat: Probieren Sie’s selbst aus. Die Schultern werden sofort nach hinten gedrückt. Vielleicht steigt in dieser Pose beim nächsten Bankgespräch Ihre Kreditwürdigkeit? Doch wer ist der Typ, der mit einer außergewöhnlich schlaffen Handhaltung daneben steht und in dessen unangestrengter Gestik sich die Mehrheit wiedererkennen dürfte? Ein Schlaffi, ein „Loser“ (englisch für Verlierer) oder ein völlig entspannter Mensch, erfahren im Umgang mit den Mächtigen dieser Welt? Seine Finger sind gepflegt – und wenn er mal richtig zulangt, dürfte das eher verbaler Art sein, aber Wirkung zeigen. Die Auflösung dieses bildungsbürgerlichen Bilderrätsels, das nicht wirklich eines ist, folgt mit dem Gesamtbild auf der nachfolgenden Seite. Einfach auf „weiter“ drücken.

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Klare Botschaft, bevor die Kanzlerin erschien - Nachlese zu Merkels Besuch

McAllister ist nicht McDoof - er will auf dem CDU-Bundesparteitag in Leipzig über das diskutieren, was die Wähler derzeit wirklich bewegt

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Der starke Beifall, der während der Rede aufbrandete, war der Beleg und die Bestätigung: Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister hatte in der Hamelner Rattenfängerhalle den richtigen Ton getroffen. Seine Botschaft war simpel und einleuchtend zugleich.

Die lieben Parteifreunde und Spitzenpolitiker in Berlin sollen auch mal einen Tag lang die Klappe halten können. McAllister hat die nicht unbegründete Sorge, dass die letzten nachweisbare Erfolge des schwarz-gelben Bündnisses in Berlin regelrecht zerredet werden. In Niedersachsen ist Kommunalwahlkampf und da sind die Störfeuer aus der Bundeshauptstadt alles andere als hilfreich.

Der Ministerpräsident mit dem schottischen Blut ist aus dem Schatten seines Amtsvorgängers Wulff herausgetreten. Das ist auch die Message aus Hameln. McAllister hat wenige Minuten vor der Ankunft der Kanzlerin mit demonstrativem Selbstbewusstsein gefordert den für Herbst in Leipzig geplanten Bundesparteitag quasi thematisch neu einzu-norden, das heißt um aktuellere Themenstellungen zu erweitern.

(Zum Bild: Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister forderte die Bundespartei dazu auf sich auf dem kommenden Parteitag in Leipzig den aktuellen Themen zu stellen. Foto: Lorenz)

 

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Die Kanzlerin sprach mehr zu den Tribünen-Gästen als zu den Delegierten
Merkel vergleicht die Herausforderung der Energiewende mit dem historischen Lösungsdruck, der zur Sozialen Marktwirtschaft geführt hat

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Mit einprägsamen Worten habe sie komplexe Sachverhalte erklärt und historische Zusammenhänge aufgezeigt.   Hameln-Pyrmonts Landratskandidat Dr. Stephan Walter zeigte sich im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de beeindruckt von Angela Merkels Rede in der Hamelner Rattenfängerhalle. Mit dieser Einschätzung war er nicht allein. Die Kanzlerin erntete dafür Szenenapplaus.

Ein Beispiel für diese Fähigkeit der griffigen Formulierung war der gelungene Vergleich der Herausforderung durch die Idee der Sozialen Marktwirtschaft in den 50er und 60er Jahren mit der heutigen Energiewende. In beiden Fällen wurden oder mussten scheinbar unüberbrückbare Gegensätze vereint werden.  So wie damals der Interessenkonflikt von Kapital und Arbeit überwunden worden sei gelte es heute Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit miteinander zu versöhnen. Diese Gegensätze zusammenzubringen, wolle sie schaffen,  gab sich Merkel vor den niedersächsischen Landesdelegierten in der Rattenfängerhalle zuversichtlich.

 

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Botschaft ging über den Kommunalwahlkampf hinaus

Signal aus Hameln für den Rest der Welt: Merkel stemmt sich gegen "Euro-Bonds" und bekennt sich klar zu Europa

Von Veronica Maguire MA

Hameln (wbn). Klare Ansage von der Kanzlerin: “Mit der CDU darf es nie die Versuchung geben Europa in Frage zu stellen.“ Den Kommunalwahlkampf-Auftakt in Hameln hat Bundeskanzlerin Angela Merkel heute Nachmittag dazu genutzt den Europakritikern ein entschiedenes Bekenntnis zur gemeinsamen Währung und zur Europäischen Wirtschafts-Gemeinschaft  entgegenzusetzen, die immer mehr zur tragischen Schicksals-Gemeinschaft zu werden droht.

Dazu gehörte vor allem auch das von der Kanzlerin  erwartete klare Nein zu den sogenannten „Euro-Bonds“, die in den zurückliegenden Tagen immer mehr als Ausweg aus der Euro- und Vertrauenskrise gesehen worden sind. Die Kanzlerin betrachtet es auch als richtigen Weg wenn die einzelnen Staaten der Europäischen Gemeinschaft ihre Haushaltspläne künftig zur Kontrolle durch die Europäische Kommission vorlegen müssen, damit sie nach den Kriterin des Stabilitäts- und Wachstumspaktes abgeklopft werden können. Eine Procedere, dem sich dann auch Deutschland unterordnen müsste.  Merkel sprach in diesem Zusammenhang von einem Durchgriffsrecht.

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Klares Dementi aus dem Umweltministerium
Der Wolf im Weserbergland - eine frei erfundene Geschichte, von der sich nicht nur die lokale Presse an der Nase herumführen ließ

Hannover/Hameln (wbn). Der Wolf im Weserbergland  - es ist ein Witz! Eine Frau will angeblich einen Wolf im Raum Völkerhausen gesichtet haben und hatte die Behauptung soga mit einem Handy-Foto belegt.

Wie es sich jetzt herausgestellt hat, kann die Anwesenheit eines Wolfes im Landkreis Hameln-Pyrmont nicht bestätigt werden und auf dem „Beweisfoto“ ist tatsächlich ein imposantes Raubtier abgebildet. Doch der Wolf ist nicht im Weserbergland sondern in der Schweiz abgelichtet worden. Es handelt sich also um ein sogenanntes „Fake“-Foto. Das hat heute Mittag eine Sprecherin des Niedersächsischen Umweltministeriums klargestellt.  Die Bürger im Weserbergland können somit  nach dieser Entwarnung wieder unter der Bettdecke auftauchen, Spaziergänger entspannt mit ihren Hunden durch die Weserregion lustwandeln. Die lokale Presse hatte die Mär vom Wolf mit großen Schlagzeilen aufgemacht und Kreisjägerschaft nebst Wolfsexpertin ausgiebig interviewt.

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Griff nach dem Duschkopf...

Hat er kleine Mädchen im Badezimmer beim Duschen verführt? Warum ein Sänger aus Bisperode ganz schnell wegziehen will

Bisperode (wbn). Was ist da im Badezimmer mit drei Mädchen im Grundschulalter passiert? Ein Hartz-IV-Empfänger in Bisperode hatte zu Beginn dieser Woche Besuch von der Kripo und wurde in Hameln eingehend vernommen. Es soll zu einem Vorkommnis mit den Kindern in seiner Wohnung gekommen sein.

Der Mann befindet sich jedoch wieder auf freiem Fuß. In dem Ith- Dorf halten sich seit Tagen hartnäckig Gerüchte, dass vier Kinder zu ihm in die Badewanne gestiegen seien. Dem widerspricht er gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de Es seien nicht vier, sondern drei gewesen. Auch sei er mit denen nicht zusammen in einer Wanne gewesen. Er mache sich im Nachhinein selbst Vorwürfe, dass er „zu passiv“ gewesen sei. Eines der Kinder, die sich in seiner Wohnung aufgehalten hätten, sei zu ihm an die Dusche gekommen und hätte sich den Duschkopf genommen um ihm den Schaum abzuspritzen. Dem hat er wohl nicht die Bedeutung beigemessen, die der Vorgang später bekommen hat. Gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de betonte der Arbeitslose immer wieder seine „Passivität“. War am Ende gar der mutmaßliche Täter das angebliche Opfer? Es muss wohl mehr gewesen sein.

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Das Startsignal in die heiße Phase für 10.000 CDU-Kandidaten

Kanzlerin eröffnet heute Nachmittag mit McAllister und Walter in der Rattenfängerhalle den Kommunal-Wahlkampf in Niedersachsen

Von Ralph Lorenz und Veronica Maguire MA

Hameln (wbn). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eröffnet heute Nachmittag von Hameln aus die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes in Niedersachsen. Die CDU schickt in Niedersachsen 10.000 Bewerber ins Rennen und einer davon ist der örtliche Landratskandidat Dr. Stephan Walter, dem die Kanzlerin heute auch persönlich den Rücken stärken wird.

Nicht zuletzt weil sich die beiden aus Bonner Zeiten gut kennen. Am Rande des Parteitages wird Merkel sich wohl zu einem Gruppenbild für die Lokalpresse formieren, das sie mit Walter und dem einzigen CDU-Bürgermeister im ansonsten von der SPD dominierten Landkreis Hameln-Pyrmont zeigt. Es ist Hans-Ulrich Peschka aus Coppenbrügge.  Bis zur Wahl am 11. September sind es noch knapp drei Wochen. Dann werden 6,5 Millionen Stimmbürger zu den Wahlurnen in Niedersachsen gerufen.

(Zum Bild: Die Bühnendekoration in der Rattenfängerhalle für Merkels heutigen Auftritt in Hameln. Foto: Maguire)

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Der Niedersächsische Generalsekretär der CDU hat heute schon mal die Rattenfängerhalle inspiziert

Mein Gott Walter, morgen erscheint die Kanzlerin! Für einen Tag sonnen sich die Hamelner Kommunalwahlkämpfer in der Aufmerksamkeit der Medien

Hameln (wbn). CDU-Landratskandidat  Walter kann stolz wie Oskar sein, denn Angela kommt – auch und gerade wegen ihn, den Prototyp des engagierten niedersächsischen Kommunalwahlkämpfers. Das ist wirklich nicht mehr zu toppen!

Die Bundeskanzlerin kommt morgen in die Rattenfängerhalle um eine rattenscharfe Rede zu halten. Darin erklärt sie den Hamelnern die Welt, den Euro-Verfall nebst Eurobonds und die innenpolitische Gefechtslage. Nicht zuletzt im Blick auf den Atomausstieg und damit auch auf das vor den Toren der Stadt gelegene E.on-Atomkraftwerk Grohnde.  Erstmals nach einer beredten Pause geradezu aufreizenden Schweigens im ausgedehnten Sommerurlaub hat sie in Hameln auf dem Niedersächsischen Landesparteitag einen großen Publikumsauftritt  - und Niedersachsens CDU-Generalsekretär Ulf Thiele hängt das Ereignis ganz, ganz hoch. Auf der Parteitags-Panoramaleinwand bäumt sich schon mal das Niedersachsen-Pferd kampfmäßig mit stolzer Mähne auf. Kanzlerin Merkel, Ministerpräsident McAllister und Landratskandidat Walter eröffnen die heiße Phase des Kommunalwahlkampfs und, mein Gott ja, Walter kann das alles als Mega-Joker für sich verbuchen! Da müsste SPD-Landrat Rüdiger Butte schon den Papst aufbieten, um das in den Schatten zu stellen.

900 Besucher kommen zum "Kanzlerin gucken"

Dazu hat er aber wiederum das falsche Gesangbuch.  CDU-Generalsekretär Ulf Thiele kam heute schon mal in die Halle um sich die Dekoration und die Gegebenheiten anzuschauen, begleitet von Landesgeschäftsführer Meyer, einem ehemaligen in der Region verwurzelten Banker der Sparkasse Weserbergland, der auf der landespolitischen Bühne gut Tritt gefasst hat. Bei einer Vorab-Pressekonferenz vor der im Aufbau befindlichen Bühne kündigte er 330 Delegierte, 100 Ehrengäste und 60 Presseleute an, was für einen Landesparteitag, was die mediale Aufmerksamkeit anbetrifft, schon mindestens um ein Drittel über den Durst ist. ARD, ZDF, Sat1, n-tv und RTL haben sich auch angesagt, um Merkels Botschaft, die von diesem Landesparteitag ausgehen soll, angemessen umzusetzen.

(Zum Bild: Landratskandidat Walter mit Niedersachsen-Generalsekretär Thiele. Foto: Lorenz)

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Denkanstöße vom Blinden- und Sehbehindertenverein Hameln

Schablone für den Wahlschein - Behinderte wollen am Wahltag nicht benachteiligt werden

Hameln (wbn). Schablonen zum Ausfüllen eines Wahlscheines.  Es klingt irgendwie wie ein schlechter Scherz – und doch wäre es eine wichtige Orientierungshilfe für Sehbehinderte zur Kommunalwahl.

Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hameln kritisiert laut Radio Aktiv  ungenügende Hilfen für die Teilnahme Behinderter an den Kommunalwahlen. Wünschenswert seien zum einen behindertengerechte Informationen der Parteien zu ihren Wahlprogrammen, sagt die stellvertretende Vorsitzende Elke Lücke. Zum anderen gebe es im Gegensatz zu übergeordneten Wahlen bei Kommunalwahlen für Menschen mit Sehbehinderung keine Schablonen zum Ausfüllen der Wahlscheine.

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Stoppelfeld bei Thüste in Flammen

Landwirt ließ sein Feld in Brand stecken - damit die Feuerwehr nicht aus der Übung kommt

Thüste/Salzhemmendorf (wbn). Wann lässt ein Landwirt schon einmal sein Feld anzünden? In diesem Fall war es ein heißer Wunsch der örtlichen Feuerwehr, dem er nachkommen wollte, weil er die Notwendigkeit einer realistisch dargestellten Übung sah.

Also trug sich „völlig unerwartet“ Folgendes zu: Am Mittwoch Abend, den 17.08.11, wurden die Ortsfeuerwehr Thüste und die Stützpunktfeuerwehr Wallensen um 19.35 Uhr mit dem Stichwort "Stoppelfeldbrand" in die Straße "Am Kirchsteig 1" in Thüste gerufen. Dort brannte ein Stoppelfeld an zwei Stellen. Der Brand breitete sich langsam über das Feld aus.

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Hiobsbotschaft für Eltern und Kinder - Heute Infoabend für die besorgten Bürger

Auch das noch: Kindergarten in Osterwald musste umgehend geschlossen werden - bedrohliche Risse in der Decke entdeckt!

Osterwald/Salzhemmendorf (wbn). Schocknachricht in Osterwald! Einsturzgefahr im Dorfgemeinschaftshaus. Im Rahmen von Bauarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus Osterwald wurden Risse in der Decke des Gebäudes entdeckt. Schon am heuten Tag sollen die Bürger umfassend informiert werden.

Aus Sicherheitsgründen wurden die Räume des Kindergartens, welcher sich im Obergeschoss befindet, gesperrt. Es erscheint fraglich, ob das Gebäude, das gerade erst ein neues Dach erhalten hat, restauriert werden kann. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme des Dachstuhles waren bereits Mängel ersichtlich geworden. Im Zuge von anstehenden Baumaßnahmen sind Gebäudeuntersuchungen vorgenommen worden, die den bedrohlichen Zustand offenbart haben. Die Nutzung des Untergeschosses im Dorfgemeinschaftshaus gilt zunächst als unbedenklich.

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