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Mit Tränen in den Augen erstmals frei gewählt

Joachim Gauck sorgt bei der Bürgerstiftung Weserbergland für eine politische Sensation - er outet sich als "Wechselwähler"

Von Ralph Lorenz

Buchhagen/Bodenwerder (wbn). Nur die wenigsten haben die politische Sensation bemerkt, denn sie wurde eher in beiläufigem Ton verkündet. Der Bürgerrechtler Joachim Gauck, der Mann der um ein Haar Bundespräsident in der Bundesrepublik Deutschland geworden wäre, hat in seinem Festvortrag auf Einladung der Bürgerstiftung Weserbergland bekannt, dass er ein  „Wechselwähler“ ist.

„Ich kann gar nicht nicht wählen,“  betonte Gauck in doppelter Verneinung die Wertstellung, die für ihn eine demokratische, freie und faire Wahl hat, die er erstmals am 18. März 1990 in Rostock erleben durfte. Nach dem Fall der Mauer. Gauck: „Mir sind die Tränen über die Wangen gelaufen.“  Und er forderte vor allem die Bürger der Mitte auf, zur Wahl zu gehen.

Die "zweitbeste Wahl" tut's auch

Und wenn sich keine Partei als „die beste“ herausstelle, solle der Wähler zumindest die zweitbeste Wahl treffen. Denn die sei  besser als gar nicht zu wählen und damit die extremistischen Gruppierungen links und rechts zu stärken. Und dann folgte Gaucks offenherziges Outing: „Ich bin ein Wechselwähler.“  Die Gruppe der Wechselwähler allerdings gilt in der politischen Landschaft in allen Lagern als sehr suspekt.

(Zum Bild: Joachim Gauck hat sich in Buchhagen ungefragt als "Wechselwähler" zu erkennen gegeben. Am Vorabend zum Tag der Deutschen Einheit schilderte er seiner Zuhörerschaft die ganz persönlichen Erfahrungen und Schicksalsschläge in den beiden Diktaturen auf deutschem Boden, die seine Familie und er erlebten. Dem Nazi-"Reich" folgte in Ostdeutschland die "DDR" unter sowjetischer Vorherrschaft in Zeiten des Kalten Krieges. Foto: Lorenz)

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Wenn gute Worte gute Zinsen tragen

Bürgerrechtler Gauck erhielt in Buchhagen 5000 Euro für seinen Verein gegen das Vergessen

Buchhagen/Bodenwerder (wbn). Auch das Zuhören bei einer guten Sache kann für sich genommen schon wieder Gutes bewirken.  Wie bei dem Vortrag des international angesehenen Bürgerrechtlers Joachim Gauck bei den „Mittensdorfs“ in Buchhagen auf Einladung der Bürgerstiftung Weserbergland, der Stiftung Sparkasse Bodenwerder und der Dewezet geschehen.

Der Erlös des Gauck-Vortrages zum Thema „Freiheit – Verantwortung – Gemeinsinn“ war für dessen Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ gedacht und erbrachte 5000 Euro. Gut 400 Besucher waren zu dem Vortrag kurz vor dem Tag der Deutschen Einheit gekommen, der am 3. Oktober  zum Gedenken an den Fall der Mauer stattfindet. Der gebürtige Rostocker Theologe hat die dramatischen, aber friedlichen Ereignisse an vorderster Front und besonders intensiv miterlebt. So trat er in Buchhagen vor allem als Zeitzeuge auf, berichtete von der Ohnmacht eines ganzen Volkes gegenüber dem SED-Regime hinter dem „Eisernen Vorhang“, der zum Schluß immer löchriger wurde.

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Wenn das Schicksal zuschlägt, bleibt kein Auge trocken...

Zum Wiehern! Die schwarze Pointe im Weserbergland-Kutschen-Krimi: Gerichtsvollzieher hat sich die Edelkarosse geholt!

Grave (wbn). Es war nicht die diebische Elster, nein, es war der Kuckuck. Eine bitterböse Pointe, die das Leben schreibt. Gestern berichteten wir über den Diebstahl einer Pferdekutsche in Grave. Heute löst sich der „Krimi“ bereits auf. Es war der Gerichtsvollzieher, der sich in einer kurzentschlossenen aber rechtlich offenbar einwandfreien Aktion der hochwertigen Kutsche bemächtigte.

Auch die Firma mit dem „Fluchtfahrzeug“, einem Fiat-Lkw, meldete sich bereitwillig um zu berichten, dass sie in Sachen Kuckuck und damit in höherem Auftrag unterwegs war. Ob dies für den Kutschenbesitzer als Happy End angesehen werden kann, bleibt dahingestellt. Er war jedenfalls ahnungslos gewesen. Die zweite Frage: Ob die Zugpferde schon Bescheid wissen?  Hier der Polizeibericht aus Holzminden im aufregend ereignisreichen Weserbergland: „Der angebliche Diebstahl der Pferdekutsche hat sich aufgeklärt: Tatsächlich wurde die Pferdekutsche, deren Diebstahl aus einem frei zugänglichen Schuppen in Grave (LK Holzminden) am  vergangenen Freitag  bei der Polizei angezeigt wurde, nicht  gestohlen, sondern von einem Gerichtsvollzieher gepfändet.

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Aus dem Schuppen gestohlen

Kutschen-Klau in Grave: Dreiste Diebe haben seltenes Stück auf Fiat-Lkw geladen

Grave (wbn).  Sonst geht es nur um Autodiebe – doch jetzt musste sich die Polizei mit dem Diebstahl einer alten Pferdekutsche befassen, die sicher mit dem Gegenwert eines gut erhaltenen Fahrzeuges mithalten könnte. Die Täter kannten sich offenbar gut mit Kutschen aus und waren mit einem Fiat-Lkw vorgefahren.

Der Kutschen-Klau erfolgte in Grave. Wer hat entsprechende Beobachtungen gemacht? Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Eine hochwertige und gut erhaltene Pferdekutsche wurde in Grave (Landkreis Holzminden) in der vergangenen Woche aus einem offenen Schuppen gestohlen. Nach den bisherigen polizeilichen  Ermittlungen - insbesondere der Befragung zahlreicher Nachbarn in  Grave - ist die Kutsche offensichtlich am vergangenen  Dienstagvormittag (20.09.2011), zwischen 10.00 und 11:00 Uhr von noch unbekannten Männer auf einen LKW mit Ladefläche verladen und  abtransportiert worden.

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Schreck fürs Leben?

Zwei Handy-Diebe im Kleiderschrank - als die Polizei kam, dürfte es geklingelt haben

Holzminden (wbn). Hoffentlich ist dies eine Lehre fürs Leben: Zwei Handy-Diebe versteckten sich im Kleiderschrank, nachdem die Polizei aufgrund zügiger Ermittlungsarbeit vor der Tür stand.

Klein genug für das klassische Versteck, das sonst Liebhabern aller Art vorbehalten ist, waren sie ja. Die Pointe:  Beide Diebe waren erst sechs und acht Jahre jung!  Hier der Polizeibericht zu diesem ungewöhnlichen Ladendiebstahl in Holzminden: „ Der Ladendiebstahl wird hoffentlich nicht der  Einstieg in eine künftige kriminelle Karriere bedeuten. Das zumindest hoffen die beiden Einsatzbeamten des Polizeikommissariat Holzmindens, nachdem sie zwei sechs und acht Jahre alte Geschwister als Ladendiebe ermittelt hatten.

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Der junge Fahrer war erst 17

Er hatte keinen Führerschein: "Irrsinnsfahrt" mit 180 - nächtliche Verfolgungsjagd der Polizei über die Landesgrenze hinweg

Bodenwerder/Höxter (wbn).  Die Polizei spricht von einer „Irrsinnsfahrt“.  Wie kam es dazu? Ein 17-Jähriger war auf der Bundesstraße 64 mit zwei  weiteren Insassen unterwegs als er kurz nach Mitternacht in Negenborn von der Polizei Anhalte-Signale bekam. Doch statt zu stoppen, gab er erst richtig Gas und raste mit seinem Opel mit bis zu 180 km/h über die Bundesstraße.  Grund für die Kurzschlußhandlung: Der 17-Jährige hatte keinen Führerschein und wollte unerkannt entkommen.

Die anschließende Verfolgungsjagd, an der Streifenwagen aus Niedersachsen und dem benachbarten Nordrhein-Westfalen beteiligt waren, endete kurz vor Höxter. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Doch jetzt wird‘s erst richtig teuer.  Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie missbräuchliche Benutzung eines  Fahrzeugs  und  wegen Straßenverkehrsgefährdung. Auf „Mengenrabatt“ dürfte der 17-Jährige nicht hoffen dürfen.  Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Ohne Personen- und Sachschaden ging  glücklicherweise eine nächtliche Verfolgungsfahrt in der Nacht zum  Samstag im Landkreis Holzminden zu Ende. Ein 17jähriger  junger Mann hatte sich einer beabsichtigten Verkehrskontrolle  entzogen und versucht, unerkannt zu flüchten.

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Fünf gewaltsame Einbrüche in kürzester Zeit

Von der Zigarettenstange bis zum Elektrowerkzeug - Unbekannte Ganoven verüben Einbruchdiebstahl-Serie in Bodenwerder

Bodenwerder (wbn). Einbruchserie in Bodenwerder. Die Täter haben es auf Zigarettenstangen abgesehen, verachten aber auch nicht Elektrowerkzeuge. Werkstatt, Kiosk, Café und Drogeriemarkt hatten sie schon  heimgesucht. Was kommt als nächstes dran?

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Hier der Polizeibericht aus Bodenwerder:  Mit einer Einbruchsserie von insgesamt fünf gewaltsamen Einbrüchen - ausnahmslos am vergangenen Wochenende - beschäftigen sich derzeit intensiv die Beamten der Polizeistation Bodenwerder.  Noch unbekannte Täter drangen jeweils gewaltsam in einen Drogeriemarkt sowie in die Tankstelle an der Poller Straße ein. Während der Einbruch in den Kiosk Am Mühlentor misslang, gelang es darüber hinaus dem oder den Täter(n) in eine private Werkstatt eines Wohnhausanbaues in der Birkenstraße und in ein Cafe in der Großen Straße einzudringen.

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Drama auf der Bundesstraße 240:

Übermüdung? 21-Jähriger fährt heute Nacht gegen Baum - Beifahrer erliegt in Unfallklinik seinen schweren Kopfverletzungen

Lüerdissen (wbn). Es muß wohl Übermüdung gewesen sein. Ein Todesopfer hat heute Morgen ein schwerer Unfall auf der Bundesstraße 240 gefordert. Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer war heute Morgen gegen 3.30 Uhr bei Lüerdissen von der Straße abgekommen und gegen einen Straßenbaum geprallt. Sein 18-jähriger Beifahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er in die Medizinische Hochschule nach Hannover gebracht werden musste. Dort ist er heute Vormittag seinen schweren Kopfverletzungen erlegen.

Der Fahrer selbst hatte einen Schock und nur leichte Verletzungen erlitten. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: „Übermüdung dürfte maßgeblich dazu beigetragen haben, dass am heutigen frühen Morgen ein 21jähriger PKW-Fahrer auf der Bundesstraße 240 bei Lüerdissen (LK Holzminden) von der Straße abgekommen und gegen einen Straßenbaum geprallt ist. Der 21jährige Fahrer des VW Golf wurde dabei leicht, sein 18jähriger Beifahrer schwer verletzt. Am PKW entstand Totalschaden. Gegen 03:30 Uhr befuhren die beiden Insassen aus dem Raum Bad Gandersheim die Bundesstraße 240, aus Richtung Hameln kommend, in Richtung Eschershausen.

(Zum Bild: Die nächtliche Unfallstelle bei Lüerdissen. Der Beifahrer hatte schwere Kopfverletzungen erlitten und wurde nach Hannover ins Krankenhaus gebracht. Dort ist er heute Vormittag gestorben. Foto: Polizei)

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Nach Brandursache wird noch gesucht

Hoher Brandschaden: Autofahrer sieht aus Scheune Flammen schlagen - doch dann geht alles ganz schnell

Meinbrexen/Holzminden (wbn). Bis auf die Grundmauern ist eine Scheune in Meinbrexen abgebrannt. Zwar hatte ein Autofahrer die ersten Flammen aus dem Gebäude schlagen sehen und sofort Alarm gegeben, doch das Feuer breitete sich rasch aus.

Die Feuerwehren konnten nur noch verhindern, dass die Flammen auf das angrenzende Wohngebäude übergriffen. Mit nahezu einer Viertel Million Euro ist der Schaden beträchtlich weil sich in dem Scheunengebäude noch landwirtschaftliche Maschinen befunden haben. Verletzt wurde niemand. Hier der Polizeibericht aus Holzminden vom heutigen Nachmittag: „Einen Gebäude- und Inventarschaden von mindestens  250.000 Euro  verursachte am gestrigen Abend in Meinbrexen (Landkreis Holzminden), der Brand einer Scheune. Auch landwirtschaftliche  Gerätschaften, die in der Scheune abgestellt waren, wurden ein Raub  der Flammen.

(Zum Bild: In den Flammen verbrannten wertvolle landwirtschaftliche Geräte. Foto: Polizei)

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Dafür gab's keinen Mengenrabatt

BMW gerät über die Mauer gegen Autohaus und schiebt drei Neuwagen plus Zusatzfahrzeug zusammen - die "Rechnung" der Polizei: 100.000 Euro!

Bevern/Holzminden (wbn). Sein persönliches Glück bestand darin nur leichte Verletzungen davongetragen zu haben. Ansonsten aber hatte er Pech ohne Ende. Mit seinem BMW plus Anhänger war der Fahrer aus Höxter in Bevern von der Fahrbahn geraten und über ein Mäuerchen auf das Gelände eines Autohauses geswitcht. Dort warteten mehrere noch nicht zugelassene Neufahrzeuge auf ihren ersten Unfall in ihrem noch jungen Autoleben.

Drei davon hatte der erste Bums bei 0 Kilometer erwischt, ein viertes Auto kam auch noch dran. Macht zusammen satte 100.000 Euro Sachschaden, denn das Autohaus selbst erlitt auch noch Schaden. Hier das spektakuläre Ereignis aus Sicht der Polizei in Holzminden: „Zu einem spektakulären Verkehrsunfall mit einem Gesamtschaden von über 100.000 Euro kam es am gestrigen Nachmittag auf der Holzmindener Straße in Bevern. Ein 46-jähriger PKW-Fahrer war mit seinem BMW mit Anhänger von der Fahrbahn abgekommen und auf das Gelände eines Autohaus geraten.

(Zum Bild: Das war keine Kundschaft fürs Autohaus - obwohl der BMW mit Schwung aufs Gehöft kam: Zusammengeschobene Fahrzeuge im Autohaus Gattermann in Bevern. Foto: Polizei)

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Letzte Gewissheit bringt ein DNA-Abgleich

Die Hinweise verdichten sich: Bei der Toten im Wald bei Polle handelt es sich um eine vermisst gemeldete Altenheim-Bewohnerin

Polle/Holzminden (wbn). Die Leiche im Wald bei Polle - es dürfte die in diesem Jahr vermisste Seniorin sein, die aus einem Altenheim verschwunden war. Über die Suchaktion von Polizei und Feuerwehr hatten die Weserbergland-Nachrichten.de seinerzeit ausführlich berichtet.

Hier der ergänzende Polizeibericht aus Holzminden: Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei  der am Dienstag Nachmittag gefundenen Leiche im Waldgebiet bei Polle um die seit dem 19. Mai diesen Jahres vermisst gemeldete 84-jährige Anneliese Reimer aus Lütgenade. Das ergab die  Obduktion des Leichnams in der Medizinischen Hochschule in Hannover  (MHH). Letzte Gewissheit wird ein noch durchzuführender DNA-Abgleich  ergeben, der aber noch einige Tage in Anspruch nehmen wird.

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