Der betagte Tourist wurde heute Morgen auf der Straße aufgegabelt
Panikattacke! Erst verschluckte ihn ein Maisfeld, dann die Nacht - ein 77-Jähriger irrt bis zum Morgengrauen durch das Weserbergland
Schorborn/Holzminden (wbn). Eine sogenannte Panikattacke war der Auslöser für das ziellose Umherirren eines 77-jährigen Touristen aus Norwegen. In Schorborn (Kreis Holzminden) verschluckte ihn ein Maisfeld, dann irrte er durch einen ihn völlig unbekannten Wald - und das in finstrer Nacht bis zum Morgengrauen. Es muss der Horror gewesen sein.
Großfahndung der Polizei mit Hubschrauber und Wärmebildkamera! Doch diese musste abgebrochen werden. Es war die Mitarbeiterin eines Seniorenheimes, die den Mann zufällig am Wegesrand stehen sah und seinem Irrweg ein Ende bereiten konnte. Hier der Bericht der Holzmindener Polizei: "Entscheidend trug die Rundfunkdurchsage dazu bei, dass am heutigen frühen Morgen ein vermisst gemeldeter 77-jähriger norwegischer Tourist unverletzt aufgegriffen werden konnte.
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Es gibt nur noch 420 Fahrzeuge von diesem Mercedes-Typ!
Dieser stolze Oldtimer ist aus einer Scheune verschwunden - Wer kann Hinweise geben?
Bodenwerder/Linse (wbn). Dreister Oldtimer-Diebstahl. Ein nobles Mercedes-Cabrio aus der Wirtschaftswunder-Zeit ist aus einer Scheune in Bodenwerder abhanden gekommen. Nur 420 Fahrzeuge dieses baugleichen Typs wurden insgesamt von Mercedes hergestellt.
Einer dieser "Schätzchen" wurde jetzt Ende Juli / Anfang August aus einer Scheune in Bodenwerder-Linse (Landkreis Holzminden) gestohlen. Der Eigentümer, ein 45-jähriger Mann mit jetzigem Wohnsitz in Süddeutschland, hatte das Fahrzeug vor 15 Jahren in unrestauriertem Zustand in der Scheune abgestellt. Zu diesem Zeitpunkt wohnte der Mann auch noch im Raum Bodenwerder. Er hatte sich immer vorgenommen, sobald er die finanziellen Mittel für eine aufwändige Restaurierung habe, diese "in Angriff" zu nehmen. Ursprünglich hatte sein Vater dieses Auto einmal von einem amerikanischen Soldaten, der nach seiner Stationierung in Deutschland wieder in die USA zurückgegangen war, geschenkt bekommen.
(Zum Bild: Noch heute ein Hingucker - ein Mercedes 220 A Cabrio. Foto: Polizei)
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Notarzt konnte nicht mehr eingreifen
Polo schleudert auf regennasser Fahrbahn in den Gegenverkehr - 30-jähriger Fahrer stirbt in den Trümmern seines Fahrzeuges
Lauenförde/Holzminden (wbn). Die regennasse Fahrbahn war sein Schicksal. Ein 30 Jahre alter Polofahrer starb heute Morgen in den Trümmern seines Fahrzeuges, als er auf nasser Straße ins Schleudern kam und sich der Wagen gegen einen nahenden Transporter quer stellte.
Trotz intensiver Notarztmaßnahmen hatte der Mann keine Überlebenschancen. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Ein schrecklicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 241 zwischen Uslar und Lauenförde (Landkreis Holzminden) forderte heute Vormittag, gegen 9:30 Uhr, ein Todesopfer. Ein 30-jähriger VW-Polo-Fahrer befuhr zu diesem Zeitpunkt mit seiner 29-jährigen Lebensgefährtin als Beifahrerin die Bundesstraße 241 aus Richtung Uslar kommend, in Richtung Lauenförde. In einer engen Rechtskurve kam der PKW auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und geriet auf den Gegenfahrstreifen. Bei dem Heraustragen nach links drehte sich das Fahrzeug um 90 Grad im Uhrzeigersinn und stieß mit der Fahrerseite frontal gegen einen entgegenkommenden VW-Transporter.
(Zum Bild: Der Fahrer dieses Polo hatte keine Überlebenschance. Er starb hinterm Lenkrad. Foto: Polizei)
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Der Rentner auf der BMW konnte dem entgegenkommenden Pkw nicht mehr ausweichen
Golf-Fahrer (erst 18) schleudert in Kurve gegen Biker (schon 72) - Motorradfahrer schwer verletzt
Lütgenade/Holzminden (wbn). Der 72 Jahre alte Motorradfahrer hatte keine Chance. Er wurde mit seiner BMW von einem schleudernden Golf in einer Kurve erwischt. Der Fahrer des Golf war erst 18 Jahre alt. Der rüstige Biker wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Polizeibericht aus Holzminden: Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit insgesamt drei verletzten Personen kam es am gestrigen frühen Abend auf der Landesstraße 584 zwischen Lütgenade und Forst (Landkreis Holzminden). Dabei wurde ein 72-jähriger Motorradfahrer aus Stadtoldendorf schwer verletzt und der 18-jährige PKW-Fahrer und seine 17-jährige Beifahrerin, beide aus Bevern, leicht verletzt. Gegen 17:30 Uhr befuhr der 18-jährige Golf-Fahrer aus Richtung Lütgenade kommend, die L 584 in Richtung Forst. Ausgangs einer Linkskurve kam der junge Kraftfahrer mit seinem Golf nach rechts auf den Grünstreifen ab, das Fahrzeug geriet außer Kontrolle und schleuderte nach links über die Fahrbahn. Der entgegenkommende Motorradfahrer konnte mit seiner BMW dem ihm entgegenschleudernden Golf nicht mehr ausweichen und er prallte mit seinem Krad gegen das Heck des PKW.
(Zum Bild: Unheilvolle Begegnung. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen. Foto: Polizei)
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Parkender Pkw ging seinen eigenen Weg
Ich bin dann mal weg... Auto macht sich am "Schneckenbergweg" selbständig. 10.000 Euro Fahrtkosten
Holzminden (wbn). "Ich bin dann mal weg" - sowas sagt und schreibt nicht nur Hape Kerkeling. Sowas machen auch Autos, wenn sie an abschüssigen Straßen zur Haltlosigkeit neigen. Wie jetzt geschehen, in einer Straße, die auch noch Schneckenbergstraße heißt und zur Langsamkeit anhalten müsste.
Hier der Polizeibericht: Zu den gelegentlich kuriosen Verkehrsunfällen ist sicherlich auch derjenige Unfall zu zählen, der sich am Freitagabend in der Schneckenbergstraße, beziehungsweise im Gehrenkamp in Holzminden ereignet hat: Gegen 18:30 Uhr hatte der PKW-Besitzer seinen Opel seiner Meinung nach ordnungsgemäß in der Schneckenbergstraße parkend abgestellt.
(Zum Bild: Das mit dem geparkten Fahrzeug ging eindeutig nach hinten los, wie dieses Bild des Opels zeigt, der sich in Abwesenheit des Fahrers verselbständigt hatte. Foto: Polizei)
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Happy End für einen Rentner am Bankautomaten
Und plötzlich war das Geld wieder auf dem Konto - kuriose Wendung einer vermeintlichen Gaunerei
Hameln (wbn) . Happy End bei einem Überfall, der möglicherweise gar keiner war. Jedenfalls ist das vermeintlich abhanden gekommene Geld wieder auf dem Konto des Besitzers gelandet.
Und so ereignete sich die glückliche Wendung der vermeintlichen Gaunerei (wir hatten berichtet):Das Geld ist wieder da! Diese freudige Botschaft durch die Bank erreichte am gestrigen Tage den älteren Herrn, der noch am vergangenen Freitag davon ausgegangen war, dass ihm das Geld von einem Unbekannten aus dem Geldausgabefach eines Geldautomaten geraubt worden sei. Was war passiert? Am vergangenen Freitagmorgen, 23. Juli, hatte ein 83jähriger Mann am Geldautomaten einer Bank in der Liebigstraße in Holzminden Bargeld abheben wollen.
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Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise
Ein alter Trick: Gauner rempelt Rentner am Geldautomaten an und klaut das Geld und die EC-Karte
Holzminden (wbn). Die Überrumpelung am Geldautomaten, sowie der damit verbundene Überraschungseffekt, gehört zu den ältesten Gauner-Tricks und funktioniert immer noch. So geschehen in einer Bank in der Liebigstraße in Holzminden.
Hier der Polizeibericht aus Holzminden: „Eine sehr unliebsame Überraschung musste am vergangenen Freitagmorgen ein älterer Herr beim Geldabheben aus einem Geldausgabeautomaten einer Bank in der Liebigstraße über sich ergehen lassen. Gerade in dem Moment, in dem das Geld in dem Ausgabeschacht landete, wurde der Mann von hinten geschubst und ehe er reagieren konnte, hatte der unbekannte Mann bereits das Geld an sich genommen und war geflüchtet. Gegen 11:30 Uhr hatte der 83-jährige Holzmindener seine Bank in der Liebigstraße aufgesucht und sich zunächst seine Kontoauszüge ausdrucken lassen, bevor er sich dem ebenfalls im Vorraum der Bank befindlichen Geldausgabeautomaten zuwandte. Mithilfe seiner EC-Karte bediente der ältere Herr den Automaten entsprechend und ließ sich den von ihm gewünschten Bargeldbetrag auszahlen.
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2000 Euro Sachschaden - die geballte Wucht von 2,67 Promille
Das waren wohl paar "Radlermaß" zuviel... Der eine kippt aus dem Sattel, der andere radelt Pkw über den Haufen
Holzminden (wbn). Vom Vollrausch aus dem Sattel gefegt - das passierte gleich zwei Radfahrern an diesem Wochenende. Einer kippte einfach so aus den Pedalen, der andere knallte gegen einen geparkten Pkw und verursachte mit der Wucht seiner 2,67 Promille immerhin einen Sachschaden von 2.000 Euro! Was er dafür an Bier hätte trinken können...
Hier der ernüchternde Polizeibericht aus der Biker-Szene, die diesmal offenbar ein paar "Radlermaß" zuviel getrunken hatte: "Gleich zwei Fahrradfahrer fielen am Wochenende in Holzminden durch übermäßigen Alkoholgenuss im Straßenverkehr auf. In der Nacht zu Samstag, kurz nach Mitternacht, war ein 40jähriger Holzmindener mit seinem Fahrrad im Kapellenbrink unterwegs.
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Mit seinem Feuerlöscher hatte er alles richtig gemacht
Er ist der Held des Tages: Mann löscht nahezu im Alleingang die brennende Küche der Nachbarin
Bevern/Holzminden (wbn). Er ist gewissermaßen der Held des Tages: Ein Mann hörte gellende Hilfeschreie aus dem Nachbarhaus, sah Qualm aus dem Küchenfenster wabern und wusste sofort was zu tun ist. Mit einem Feuerlöscher eilte er der Nachbarin zu Hilfe, bekam den Küchenbrand soweit in den Griff, dass die alarmierte Feuerwehr nur noch Glutnester löschen musste.
Der Helfer von gegenüber hatte bei seinem "Löschangriff" offenbar alles richtig gemacht. Denn es reicht nicht allein, einen Feuerlöscher in Griffweite zu haben. Man muss auch damit umgehen können und dabei die Nerven behalten. Die Art, wie der Küchenbrand endstand, war übrigens geradezu klassisch: Zuerst war da das brennende, weil überhitzte Speiseöl, dann hohe Flammen, die in die Dunstabzugshaube überschlagen, weil sich da stets Fettreste ablagern und dem Feuer reichlich neue Nahrung geben, schließlich große Flammen in der Deckenverkleidung und damit ein kompletter Küchenbrand in voller Ausdehnung. All das passiert in kürzester Zeit.
(Zum Bild: Dieses Bild bot sich nach dem Küchenbrand von heute morgen. Und alles hatte mit einem Topf Öl begonnen, der erhitzt werden sollte. Die Hausfrau glaubte alles im Griff zu haben, als sie mal eben ins Schlafzimmer ging um zwischendurch zu putzen. Jetzt kann sie erst einmal in der Küche putzen und den Brandschutt wegräumen. Es sind im Alltag der Feuerwehren immer wieder die gleichen Abläufe, die zu den typischen Küchenbrandeinsätzen führen... Foto: Polizei)
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50-Jährige steigt nahezu unverletzt aus Autowrack
Horror-Unfall: Mit Pkw gegen Baum geschleudert, mehrfach überschlagen und wieder auf den Rädern gestanden
Holzminden (wbn). Mit einem gehörigen Schrecken kam eine 50-jährige Fahrerin davon, nachdem sie mit ihrem Renault gegen einen Baum geprallt war und der Pkw sich dann mehrfach überschlagen hatte.
Gegen 18:30 Uhr befuhr die 50-Jährige am Freitag mit ihrem Renault Kangoo die Bundesstraße 64, aus Richtung Eimen kommend, in Richtung Mainzholzen. Nachdem sie mit ihrem Fahrzeug auf den rechten Seitenstreifen geraten war, verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Renault schleuderte über den Gegenfahrstreifen gegen einen Baum.
(Zum Bild: Deutlich ist die Aufprallstelle an dem Straßenbaum zu erkennen. Von hier wurde der Personenwagen ins Feld geschleudert. Foto: Polizei)
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