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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Der Kommentar

Für wie blöde halten Sie uns Frau Willamowius?

Von Ralph L o r e n z

Als Dezernentin in Hameln habe sie die Möglichkeit, „Theorie und Praxis miteinander zu verzahnen“. So hat sich Hamelns Stadträtin und Dezernentin  für die Fachbereiche Recht und Sicherheit, Bildung, Familie und Kultur im April des vergangenen Jahres nach ihrer Einstellung im Hamelner Rathaus vernehmen lassen. Gaby Willamowius hat genau dies nicht geschafft, zumindest was die Modernisierung des Hamelner Museums betrifft.

Etwas weniger Theorie und mehr Sinn für das Machbare und die Realität hätten ihr klägliches Versagen am Projekt Museumsumbau mildern können. Hölzern und unsensibel hat sie den aktuellen Stand des Museums-Umbaues der Presse dargestellt. „Ja, es stimmt. Es sind auch Bauverzögerungen eingetreten.“ Dieses Eingeständnis enthält die in dieser Woche verbreitete Pressemitteilung der Stadt (vorstehend im Wortlaut veröffentlicht). Es sind aber Zweifel erlaubt, ob die Selbstkritik an dem von Gaby Willamowius zu wesentlichen Teilen mitverantworteten Projekt so weit reicht, dass sie die grundlegenden Fehler selbst erkennt. Unfassbar, die Überheblichkeit im Umgang mit den Kritikern. Beispiel ist die Ermahnung zu Beginn der Pressekonferenz, „nach vorn und nicht zurück zu schauen“. Ja, liebe Frau Willamowius, für wie blöde halten Sie denn die Medien in Hameln? Anlass dieser Pressekonferenz war doch die dringende Notwendigkeit zu fragen, was da eigentlich in den vergangenen Monaten passiert ist! Warum hat der Museumspädagoge gekündigt und ist nicht zügig ein Ersatz gefunden worden. Warum ist der Zeitplan so überzogen worden, dass der Museumsverein in Finanznot gerät?

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Angeblich soll Kapitän Norbert Schatz auch bald auf die Gorch Fock zurückkehren können

Sind 20 Kilo Formaldehyd des Rätsels Lösung? Streit um Körpergewicht der verunglückten Seekadettin aus Bodenwerder mit kurioser Wende

Bodenwerder (wbn). Wurde das Formaldehyd übersehen? Der Wirbel um das Gewicht der tödlich verunglückten Seekadettin aus Bodenwerder scheint eine verblüffend einfache Erklärung zu finden.

Während der Marine-Inspekteur der Bundeswehr, Axel Schimpf, laut Bild von heute noch bestätigt hat, dass die Offiziersanwärterin ein „Obduktionsgewicht“ von 83 Kilo gehabt habe, war von dem Hamelner Anwalt der Mutter der verunglückten Soldatin, Thomas Kock, die Gewichtsangabe nachdrücklich bestritten worden. Die Mutter in Bodenwerder hatte stets darauf hingewiesen, dass ihre Tochter bei der Abreise zur Gorch Fock keinesfalls mehr als 60 Kilo bei einer Körpergröße von 1,58 gewogen habe. Sie habe nachweislich „Größe S“ getragen. Damit sollte vor allem dem Eindruck widersprochen werden, dass die Offiziersanwärterin nicht einsatztauglich gewesen sei. Jetzt berichtet die Frankfurter Rundschau, dass die Leiche der jungen Frau mit 20 Kilo Formaldehyd für den Transport in die Heimat konserviert worden sein soll. Das erkläre die Gewichtsdifferenz. Die Zeitung stützt sich dabei auf eine Information der Nachrichtenagentur dapd.

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Rettungswagen werden mit neuester Technik für medizinische Datenübermittlung ausgerüstet

Um den entscheidenden Herzschlag schneller: Herzdaten erreichen Sana-Klinikum noch vor Notaufnahme - Kreis führt „EKG-Telemetrie“ für Rettungsdienst ein

Hameln (wbn).  Bei der Versorgung von Notfallpatienten zählt jede Sekunde. Daher ist der Gewinn von Zeit häufig ein ausschlaggebendes Kriterium für die erfolgreiche Versorgung und Behandlung von Notfallpatienten. Kurzum: Das kann Leben retten.  Grund genug für die Kreisverwaltung, im Rettungsdienst eine neue Technik einzusetzen. Mittels „EKG-Telemetrie“ können ab sofort die EKG-Daten der Patienten aus dem Rettungswagen direkt auf die Intensivstation des Sana Klinikums Hameln-Pyrmont übermittelt werden.

Kardiologie-Chefarzt Dr. Hubert Topp weiß den Zeitvorsprung zu schätzen.  Patienten mit akutem Herzinfarkt können aufgrund der übermittelten Daten noch schneller behandelt werden. Sana-Geschäftsführer Dr. Ralf Palland findet einmal mehr die Bestätigung, dass sein Klinikum somit die erste Adresse ist für derlei Notfall-Patienten im Weserbergland und seine hochqualifizierten Fachleute den Zeitvorsprung zu nutzen wissen. Im Sana Klinikum Hameln-Pyrmont wurde heute eine neue Technologie zur Übermittlung von EKG-Daten aus dem Rettungswagen, die „EKG-Telemetrie“, direkt auf die Intensivstation des Krankenhauses vorgestellt. Jährlich sterben ca. 85.000 Menschen in Deutschland an einem Herzinfarkt. Entscheidend bei der Behandlung von Herzinfarktpatienten ist dabei die zeitliche Komponente. Je schneller verschlossene Herzkranzgefäße in einem Herzkatheterlabor geöffnet werden können, desto höher ist die Überlebenschance des Patienten. Grundlage hierfür ist eine umfassende Diagnostik, um einen Herzinfarkt auch bereits im Frühstadium erkennen und umfassend behandeln zu können. Im Landkreis Hameln-Pyrmont ermöglicht die Einführung der EKG-Telemetrie ab sofort, bei der Diagnose Herzinfarkt entscheidende Zeit zu sparen.

(Zum Bild: Chefarzt Dr. Hubert Topp zieht das gesendete EKG aus dem Fax auf der Station heraus und weiß den Zeitvorsprung zu schätzen. Foto: Lorenz) 

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Reif für Nachsitzen in der Fahrschule: 23-Jährige zieht keine Handbremse an und legt keinen Gang ein

Es naht offenbar der Frühling: Die Autos drängen mit aller Macht in die Rabatten am Wegesrand

Aerzen (wbn). Es wird offensichtlich langsam Frühling. Erkennbar ist dies an den Fahrzeugen, die - mit oder ohne Fahrer - einen Drang in Vorgärten und Rabatten verspüren.

So stellte sich heute im Kreis Holzminden ein Punto neben einem Gewächshaus im Vorgarten auf den Kopf. Und in Aerzen, im Kreis Hameln-Pyrmont, kam ein nicht näher bezeichneter Pkw so richtig in Fahrt, als er sich auf dem Tulpenweg befand. Er parkte nach einer Geisterfahrt ganz von alleine in einem Gärtchen ein. Der Besitzerin war offenbar aus der Fahrschule nicht erinnerlich, dass beim Abstellen eines Fahrzeuges tunlichst die Handbremse angezogen werden sollte. Auch den Gang einzulegen, kann normalerweise nicht unbedingt von Nachteil sein. Autos lieben aber eine solch sorglos ermöglichte Lauerstellung um in einem unbewachten Augenblick energiesparend die Welt des ungelenkten Straßenverkehrs zu entdecken.

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Wiedermal Winterausflug ins Abseits

Kommt ein Punto geflogen - Endstation Gartenbeet, direkt neben dem Gewächshaus

Fohlenplacken/Holzminden (wbn). Da liegt er nun, der Punto. Mit den Rädern nach oben, direkt neben einem Gewächshaus. Wieder tückische Glätte auf der Kreisstraße 50 - dieses Mal direkt in der Ortsdurchfahrt Fohlenplacken. Ein Fiat Punto durchbrach einen Gartenzaun mit Tannenhecke, stürzte eine Böschung hinab und landete schließlich auf dem Dach im Vorgarten eines Bewohners.

Gegen 9.00 Uhr am heutigen Morgen befuhr eine 55-jährige Frau aus Holzminden mit ihrem um ein Jahr jüngeren Beifahrer die Kreisstraße 50, aus Richtung Neuhaus kommend, in Richtung Holzminden. In der Ortsdurchfahrt von Fohlenplacken, ausgangs einer Linkskurve, geriet der Fiat Punto ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Maschendrahtzaun und eine Tannenhecke und stürzte anschließend eine rund drei Meter tiefe Böschung hinab und kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand.

 (Zum Bild: Wo kommt der Punto her? Er gehört eindeutig nicht auf das Beet neben dem Gewächshaus in Fohlenplacken. Mal wieder hat der Winter im Weserbergland einen Autofahrer von der Straße geholt. Die Kopf sitzenden Insassen wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Foto: Polizei)

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Das wollte Angela Merkel zwischen all den Regierungsgeschäften schon immer mal wissen

Ei wie schön: Salzhemmendorfer zeigen der Bundeskanzlerin wie man ein rohes Ei 20 Meter weit transportiert - enegiesparend!

Berlin/Salzhemmendorf (wbn). Endlich machen rohe Eier mal nicht durch Dioxin-Vergiftung von sich Reden. Salzhemmendorfer Schüler demonstrierten gestern in Berlin, wie ein Ei mit geringstem Energiebedarf 20 Meter weit verlastet wird. Ohne Rührei-Risiko. Das wollte vor allem die Kanzlerin und Physikerin Merkel zwischen allerlei Regierungsgeschäften schon immer mal wissen.

Die nach Ansicht der Jury mit Abstand überzeugendste Leistung bei diesem Eiertransport-Ideenwettbewerb erbrachten vier Schüler aus Laatzen mit ihren Zitronensaftbatterien, doch die drei Schüler von der Schule am Kanstein in Salzhemmendorf beeindruckten vor allem mit ihrer Kreativität. Deshalb waren auch sie einer der Sieger im bundesweiten Schülerwettbewerb „Formel EIns“. Und das Schönste: Sie haben nicht nur die fachkundige Jury beeindruckt sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel. Nach einem spannenden Finale stehen die Sieger des Schülerwettbewerbs Formel EIns fest: In der Kategorie "Energiebereitstellung / -speicherung" siegte das Team "MLhoch2" von der Marienschule Münster. Die drei Neuntklässlerinnen nutzten als Antrieb eine Voltasche Zelle. In der Kategorie "Moderne Materialien" wird das Team "LemonPoweredCar" ausgezeichnet, das nach Ansicht der Jury insgesamt die überzeugendste Leistung erbrachte. Die vier Schüler der Klassen 6 bis 8 vom Erich-Kästner-Gymnasium Laatzen trieben ihr Gefährt mit Hilfe vieler kleiner hintereinandergeschalteter Zitronenbatterien an. Gewinner in der Kategorie "Nachhaltigkeit" ist das Team "Halbleiter" aus Salzhemmendorf. (Zum Bild: Die Siegergruppen mit der Kanzlerin in Berlin.Und die Salzhemmendorfer KGS kann mal wieder stolz auf sich sein. Foto: Formel EIns)

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Wie Lippmanns Kulturdezernentin versuchte einen sachkundigen Kritiker in der Pressekonferenz abzumeiern

Wenn Arnold von cleverem Baumanagement spricht, versteht Willamowius offenbar nur Bahnhof

Hameln (wbn). Das geradezu autistische Verhalten der Verwaltungsbeamten in Lippmanns Hamelner Rathaus setzt sich auf verschiedenen Ebenen fort. Anders gesagt: Informationsaustausch und Transparenz bleiben hinter der Rathausfassade weiterhin ein Fremdwort. Nicht nur, dass eine Familie gut einen Monat lang darüber im Unklaren gelassen worden ist, dass die städtische Wohnung, in der sie lebt und erkrankt ist, über Jahrzehnte hinweg mit Holzschutzmitteln vergiftet wurde. Auch der Vorsitzende des Hamelner Museumsvereins ist über die Verzögerung der Umbauarbeiten über Monate hinweg im Unklaren gelassen worden. Muss aber gnadenlos die Konsequenzen tragen.

Denn jedes Jahr Bauzeit kostet den Museumsverein 35.000 Euro Einnahmeverlust aus dem Verkauf der Eintrittskarten. Entgegen den Absprachen ist bei dieser Hungerstrecke schon das dritte Jahr angebrochen. Der Verein steuert auf einen Einnahmeausfall in sechsstelliger Höhe zu. Und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Klaus Arnold, Vorsitzender des Museumsvereins Hameln, bestätigte heute gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de, dass er erst zeitgleich mit der Presse – und keine Minute früher – darüber informiert worden sei, dass die Stadtverwaltung nicht schon im Frühjahr sondern erst im Oktober 2011 mit der Neueröffnung des Museumsumbaues rechnen werde. Und da die Erste Stadträtin und Kulturdezernentin Gaby Willamowius diesen diffusen Termin selbst als „sehr ehrgeizig“ bezeichnet hat, steht zu befürchten, dass ein neues Jahr ins Land ziehen und der Verein auf diesem Wege bald pleite sein wird. Es bedurfte vieler Monate bis Gaby Willamowius jetzt endlich schriftlich zu Protokoll gegeben hat: "Ja, es stimmt. Es sind auch Bauverzögerungen eingetreten."

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Das ganze Gehoppel im Eimer über die Straße bringen

Sei kein Frosch! Krötenzaun-Betreuer in Eitzendorf dringend gesucht

Nienburg (wbn). Bodygard für 290 Erdkröten – das wäre doch was. Der Landkreis Nienburg sucht „Krötenzaunbetreuer in Eitzendorf“. An einer 500 Meter langen Straßenstrecke sollen die Wald- und Wiesenhopser im Eimer über die Straße gebracht werden. Damit die Kröten stimmen.  Hier sind vor allem Idealisten gefragt. Froschschenkel-Verzehrer – zweibeinig oder mit dem Schnabel klappernd – sind ausdrücklich ausgeschlossen.

Für die bevorstehende Wandersaison der Kröten werden dringend Betreuer für eine Strecke in Eitzendorf in der Gemeinde Hilgermissen gesucht. „Die Aufgabe der Krötenzaunbetreuer besteht darin, die Amphibien in Eimern sicher über die Straße zu transportieren“, erklärt Silvia Frerking vom Fachdienst Naturschutz beim Landkreis Nienburg/Weser. Die Krötenzaunbetreuerin vor Ort habe dringend um Unterstützung gebeten.  „Die Wanderzeit der Kröten beginnt ungefähr Ende Februar – also sobald es mehrere Tage warm bleibt“, so Frerking. Die Straßenmeisterei Bruchausen-Vilsen wird den erforderlichen Krötenzaun aufbauen.

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35. Silvesterlauf wird zum zweiten Mal angekündigt

Cool: In Emmerthal ist zweimal Silvester - am Samstag wird der Lauf nachgeholt

Emmerthal (wbn). Ja, ist denn schon wieder Silvester? Aber natürlich. Von E.on „gepowert“, wird der 35. Emmerthaler Silvesterlauf von der TSG Emmerthal nachgeholt – in der Hoffnung, dass dann die Veranstaltung endlich wie eine Rakete abgeht.

Am Wegesrand werden dann möglicherweise auch schon die ersten Frühlingsboten zaghaft grüßen. Weil es viel zu glatt war, hatten die Veranstalter den Traditionslauf zu Silvester absagen müssen. In der Hoffnung, dass es nicht schon wieder schneit und die Bahn vereist, wird der Lauf jetzt am Samstag, 12. Februar, über eine etwas modifizierte Strecke nachgeholt.

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Ursprünglicher Schätzwert: 1,2 Millionen Euro

Fard-Domizil in Welliehausen soll am 23. März unter den Hammer kommen

Hameln/Welliehausen (wbn). Das pompöse "Einfamilienhaus" der Fard-Unternehmerfamilie (Cemag, Klüt-Restaurant usw.) in Welliehausen soll nach einem Bericht von Radio Aktiv unter den Hammer kommen.

Die aus besseren Zeiten stammende Immobilie mit 500 Quadratmeter Fläche wurde dem Bericht zufolge von Gutachtern auf 1,2 Millionen Euro geschätzt und - so Radio aktiv - bis heute nicht bezahlt. Der Verkehrswert liegt aktuell nur noch halb so hoch (580.000 Euro). Hauptgläubiger des Einfamilienhauses ist die Sparkasse Hannover.

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"Körperlich voll fit gewesen"

Mutter widerspricht energisch: Sarah war für die Gorch Fock nicht zu dick - sie hatte zuletzt die Kleidergröße S

Bodenwerder/Hannover (wbn). „Sarah hatte Kleidergröße S“ – so meldet sich heute die Mutter der auf der Gorch Fock aus der Takelage abgestürzten Offiziersanwärterin aus Bodenwerder zu Wort. Die Mutter der zu Tode gekommenen Seekadettin widerspricht damit den heutigen Berichten von einem angeblichen beträchtlichen Übergewicht, demzufolge sie nicht einsatztauglich gewesen sein soll.

Die Mutter der auf der Gorch Fock verstorbenen Kadettin Sarah Lena S. hat gegenüber NDR-1-Niedersachsen Berichten widersprochen, ihre Tochter sei übergewichtig gewesen. Sie habe ihre Tochter wenige Tage vor ihrem Abflug nach Brasilien noch gesehen, erklärte Angelika S. aus Bodenwerder gegenüber NDR-1-Niedersachsen. „Sarah hatte Kleidergröße S. Sarah war körperlich voll fit. Sie ist gelaufen, sie ist geschwommen, sie ist Fahrrad gefahren, sie ist Rollerblades gefahren. Deshalb verstehe ich den ganzen Wirbel nicht, woher plötzlich 83 Kilo herkommen.“

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Arbeitsmaschine umgestürzt

Forstarbeiter verletzt sich bei Rückearbeiten im Wald - Landwirt kommt mit Frontlader zuhilfe

Salzhemmendorf (wbn). Unfall beim Bäumerücken. Bei einem Arbeitsunfall im Bereich Osterwald ist ein Forstarbeiter verletzt worden

Der 36-jährige Mann ist nach einem Bericht von Radio Aktiv bei Baumfällarbeiten verunglückt. Er saß in einer Rückemaschine, mit der ein Baum mit einer Seilwinde beim Fällen in die richtige Fallrichtung gezogen werden sollte. Beim Anziehen der Seilwinde stürzte die Arbeitsmaschine um. Dabei wurde der Mann mit einem Bein unter dem Gerät eingeklemmt.

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Wie ist die Kirchengemeinde ins öffentliche Leben eingebettet?

Castels erste offizielle "Visitation" im Gemeindeverband Saaletal

Salzhemmendorf (wbn). Offizielle Visitation im Verband Saaletal. Der evangelische Gemeindeverband Saaletal bekommt Besuch aus der Zentrale des Kirchenkreises. Superintendent Christian Castel ist vom 3. bis 27. Februar zu Gast bei Gottesdiensten, Gesprächskreisen, Konfirmandengruppen, Chortreffen und vielen anderen Anlässen. Es ist die erste offizielle „Visitation“ Castels im Gemeindeverband.

Er sei besonders gespannt auf den ausführlichen Dienstbesuch, sagt der Superintendent, weil das Saaletal ein gutes Beispiel dafür sei, wie die einzelnen Gemeinden von den Synergien eines Verbandes profitieren können. „Mich interessieren vor allem die Veranstaltungen, die alle gemeinsam machen – wie zum Beispiel das gemeindeübergreifende Konfirmandenmodell“, so Christian Castel. Am Donnerstag, 3. Februar, ist Castel abends im Gesprächskreis Oldendorf zu Gast, am 9. Februar ist er nachmittags beim Frauenkreis Salzhemmendorf und trifft sich anschließend zum Austausch mit den Ortsbürgermeistern der beteiligten Gemeinden.

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Erster Erfolg der Protestfront im Weserbergland

Kernkraft-Kritiker sind sich jetzt sicher: Die hochgiftigen MOX-Transporte nach Grohnde sind abgesagt worden

Grohnde/Hameln (wbn). Die für das Frühjahr 2011 angekündigten hochgiftigen MOX-Transporte in das Weserbergland nach Grohnde sind seitens E.on verschoben worden. Angeblich, weil aufgrund der noch immer nicht vorliegenden Genehmigung des Bundesamtes für Strahlenschutz eine rechtzeitige Lieferung der Brennstäbe bis zur nächsten Revision nicht möglich sei. Dies wurde heute Abend aus den Reihen der Anti-Atom-Bewegung bekannt.

Das Anti-Atom-Plenum-Weserbergland hat jedoch eine ganz andere Erklärung: „E.ons Marketingabteilung versucht mit allen Mitteln die Proteste vom Ort der Entstehung des Strahlenmülls abzulenken.“ Seit dem vergangenen Jahr betreibe E.on als „Hamelner Stadtwerke“ schamlos Etikettenschwindel im Wettbewerb um die Netzkonzessionen, meint Plenum-Sprecherin Britta Kellermann in einer Erklärung, die heute Abend den Weserbergland-Nachrichten.de  zugesandt worden ist. Kellermann weiter: „Sie wollen Profite aus noch intakter Infrastruktur ziehen um der Region in 20 bis 25 Jahren eine im doppelten Sinn marode  Hinterlassenschaft aufzubürden.“

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Maschine fackelt sich nach Unfall ab

Heißer Ritt auf Moto Guzzi: Junge Fahrerin schlittert an ihrem Schicksal vorbei

Holzminden (wbn). Es war ein ziemlich heißer Ritt auf einer ziemlich heißen Maschine. Mit einem großen Schrecken - aber ohne Personschaden - davon gekommen, ist am heutigen frühen Nachmittag eine 20-jährige junge Motorradfahrerin, nachdem sie mit ihrer Moto Guzzi in der Schutzplanke gelandet war und ihr Zweirad anschließend Feuer fing und ausbrannte.

Das schöne, sonnige und vorfrühlingshafte Wetter nutzte die junge Bikerin zu einer Fahrt, aus Holzminden kommend, in Richtung Boffzen aus. Oberhalb der Lüchtringer Heide geriet sie mit ihrer Maschine in einer starken Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Schutzplanke. Anschließend rutschte sie mit der Maschine noch unter die Schutzplanke.

(Zum Bild: Das Ende eines sehr heißen Rittes auf einer Moto Guzzi: Die Bikerin konnte unter der Leitplanke dem Inferno entkommen. Foto: Polizei)

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Was ein Familienvater unternahm, als er heimlich Polizeifunk mitlauschte und plötzlich seinen Namen vernommen hat

Schön bekloppt: Lauschangriff gegen die Polizei - und ein absolut peinlicher Anruf aus Peine

Hildesheim/Peine (wbn). Dümmer und dreister geht’s nicht.  Ein 44-Jähriger hört heimlich Polizeifunk mit. Als der Mann aus Peine plötzlich seinen Namen inklusive Anschrift hört, wird es richtig peinlich. Fünf Minuten nach der Abhöraktion klingelt nämlich schon bei der Polizei in Peine das Telefon.

Der heimliche Mithörer ist dran. Er wollte die Polizei gewissermaßen zur Rede stellen, warum sein Name im Polizeifunk auftaucht und er überprüft werde. Doch der Polizeibeamte gab ihm nicht die gewünschte Auskunft und begann sich mächtig über das Insiderwissen seines Gesprächspartners zu wundern. Im Verlauf des weiteren Gespräches gab der 44-Jährige an, dass es ja ein Unding sei, dass man ihm diese Angaben verweigern würde und er seine Anwältin einschalten will, um den Grund der Überprüfung genannt zu bekommen. Zudem habe er den Funkspruch auch gespeichert. Es könne ja wohl nicht angehen, dass seine Kinder - zu Hause – „mit anhören müssen, wie ihr Vater einer polizeilichen Überprüfung über Funk unterzogen wird“. Der Polizist klärte den erbosten Anrufer erst einmal in aller Ruhe auf, dass es nicht rechtens ist mit einem sogenannten „Scanner“ den Behördenfunk abzuhören.  Und dabei ist es auch nicht geblieben.

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Das Publikum zeigt Sachverstand

Auf der Woge des Erfolges bei der Sportlerwahl im Weserbergland: Die Stars vom Ruderverein Hameln

Hameln (wbn). Alle Jahre wieder: Bei der Sportgala in Hameln sind gestern Abend die besten Sportler der Region geehrt worden. In der Kategorie beste Sportlerin 2010 gewann völlig verdient die Ruderin Nora Wessel vom Ruderverein Weser.

Bester Sportler wurde Heiko Heemann vom Oberligisten VFL Hameln. Weiterhin wählten, so berichtet heute Radio Aktiv, die Leser der DeWeZet die 16-jährige Rollkunstläuferin Larissa Mader vom VFR Aerzen zur besten Juniorin. Der Ehrenpreis ging – ebenfalls kein Wunder - an den Vorsitzenden des Kreisfußballverbandes Andreas Wittrock.

(Zum Bild: Nora Wessel vom RV Hameln - zweite von Links - mit dem WM-Kader der Ruderer. Die sympathische Sportlerin aus dem Weserbergland hat auf der Weser ihre glänzende Karriere begonnen. Foto: RV Weser)

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Der Gastkommentar

Maulkorb, Umweltskandal, Razzia -Lippmanns Rathaus-Dickschiff treibt führerlos an der Weser

Von Hans-Jürgen H e r w i g

Ist das Rathaus-Dickschiff zur Zeit mit der Hamelner Oberbürgermeisterin Lippmann führerlos? In der Rattenfängerhaus-Wohnung stellte man hochgradig gefährliche Umweltgifte fest - dem Pächter wurde aber das Gutachten, das davor warnt, wochenlang vorenthalten! Durch die Investition von vier- bis fünf Millionen Euro für die Museumssanierung sollte jetzt die Eröffnung sein, die sich aber um sage und schreibe ein Jahr „verzögert“.

Zwangsläufig ergaben sich viele Fragen, finanzieller und personeller Art, doch die Oberbürgermeisterin verordnete ihrer Museumsleiterin trotz der heftigen Kritik, der sie ausgesetzt war, bislang einen "Maulkorb". Anders kann man das verordnete Schweigen nicht mehr nennen. Seit Monaten berichtete die Presse zudem Schlag auf Schlag von weiteren peinlichen Pannen im Rathaus. Oberbürgermeisterin Lippmann ignorierte zum Beispiel hochmütig 11.316 Bürgerstimmen gegen die aufwändige Sanierung der Hamelner Fußgängerzone, hat sich aber seinerzeit mit nur 9135 Stimmen in ihr Amt wählen lassen. Mit was für einer politisch verzerrten Mengenlehre haben wir es hier eigentlich zu tun? Was zählt denn noch der Bürgerwille? Doch es geht lustig weiter auf dem Lippmannschen Narren-Dickschiff: Das historische Hochzeitshaus wurde innen zerstört und logischerweise so kein zahlender Mieter gefunden.

Zum Autoren des Gast-Kommentares: Hans-Jürgen Herwig ist in Hameln durch seine kenntnisreichen Zwischenrufe bekannt geworden. In der Lokalzeitung hat er so manchen unbequemen Leserbrief geschrieben. Er bildet sich seine eigene Meinung, die sich auf hart und sorgfältig erarbeitete Fakten stützt. Er lässt sich von keiner Partei vereinnahmen und ist dennoch das, was sich jeder Politiker in seinen Sonntagsreden angeblich wünscht: Ein mündiger Bürger. Ein unbequemer dazu. Foto: Lorenz

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Niedersachsens Grüne entdecken jetzt in großem Stil die Bildungspolitik

Grünes Licht für Anja Piel: Die Grünen wählen sie erneut in die Doppelspitze der Landespartei - Haude ist ihr neuer "Sidekick"

Hessisch Oldendorf / Hannover (wbn). Anja Piel (45) aus Hessisch Oldendorf hat es erneut geschafft. Die Landesvorsitzende der Grünen in Niedersachsen ist mit 82 Prozent der abgegebenen Stimmen in ihrem Führungsamt bestätigt worden und hat damit das Ergebnis aus dem Vorjahre nahezu wieder eingefahren.

Gewechselt hat nur ihr „Sidekick“: Jan Haude (29), der vormalige Landesschatzmeister, bildet jetzt mit ihr die Doppelspitze im Landesvorstand, nachdem die 29-jährige Stefanie Henneke aus beruflichen Gründen auf eine Wiederwahl verzichtete. Piel und Haude zeigen sich selbstbewusst wie selten zuvor. Sie rechnen bei den Kommunalwahlen im September diesen Jahres mit einem Ergebnis in zweistelliger Größenordnung. Neben den Klassikern der grünen Politik – Anti-Atompolitik und Umweltschutz – soll die Bildungspolitik verstärkt ins Blickfeld rücken.

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Stellenweise war die Fahrbahn eisglatt

Noch immer führt der Winter die Autofahrer im Weserbergland aufs Glatteis

Holzminden  (wbn). Der Winter im Weserbergland ist noch lange nicht vorbei: Wieder ein Glätteunfall zwischen Holzminden und Fohlenplacken.

Tückische Glätte wurde einer 24-jährigen jungen Frau aus Höxter auf der Kreisstraße 50 zwischen Holzminden und Fohlenplacken zum Verhängnis. Sie kam auf der stellenweise glatten Fahrbahn auf der Fahrt von Holzminden in Richtung Fohlenplacken mit ihrem Citroen ins Schleudern und landete schließlich, auf der Seite liegend, im Straßengraben.

(Zum Bild: Unfreiwillige Rutschpartie im Weserbergland. Die Straßen im Kreis Holzminden haben noch immer ihre Tücken, wie dieses Foto zeigt. Die junge Fahrerin ist glücklicherweise mit leichten Verletzungen davongekommen. Foto: Polizei)

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Er hat das Pony auf dem Gewissen

Feuerzeug an Strohballen gehalten -  Brandstifter noch in der Brandnacht von Polizei ermittelt

Negenborn/Holzminden (wbn). Das ging aber brandschnell. Noch in der Scheunen-Brandnacht von Negenborn ist der mutmaßliche Brandstifter festgenommen worden. Die Polizei in Holzminden hatte wieder einmal gute Arbeit geleistet. Es handelt sich um einen offenbar total frustrierten 28-Jährigen. Er hatte das Feuerzeug an Heuballen gehalten. Dem Brand fiel ein Pony zum Opfer. Der Sachschaden ist beträchtlich.

Der schadenträchtige Scheunenbrand in der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf Donnerstag in Negenborn im Landkreis Holzminden ist damit aufgeklärt. Ein noch in der Brandnacht festgenommener 28-jähriger Mann aus Negenborn hat zwischenzeitlich zugegeben, den Brand gelegt zu haben. Gegen 2:00 Uhr hatten aufmerksame Nachbarn in der Bäckerstraße in Negenborn die ersten Flammen aus dem Dachstuhl schlagen sehen. Die alarmierten umliegenden Feuerwehren waren zwar schnellstmöglich vor Ort, konnten aber letztlich nicht verhindern, dass die ca. 15 x 30 Meter große Scheune bis auf die Grundmauern niederbrannte. In den Flammen, beziehungsweise der enormen Rauchentwicklung kam auch ein in der Scheune untergebrachtes Pony ums Leben.

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