Durch Verkaufsanzeige aufgeflogen
Illegale Einfuhr von Hundewelpen aus Polen - Amstaff-Zuchttiere umgehend zurückgeschickt
Nienburg (wbn). Wuff - polnische Kampfhundwelpen mussten zurück in ihre Heimat und dürften erst einmal die Schnauze voll haben. In enger Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt des Landkreises Nienburg konnte die Nienburger Polizei einen Fall der illegalen Einfuhr von Hundewelpen aufdecken.
Ein 28-Jähriger aus Steimbke hatte die Welpen einer Kampfhundrasse aus Polen eingeführt und über das Internet zum Kauf angeboten. Ein anonymer Anrufer lieferte in der vergangenen Woche den entscheidenden Hinweis. "Amstaff Welpen in liebevolle Hände abzugeben" - lautete die Überschrift der Verkaufsanzeige. Das Betrugskommissariat leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Hundeverbringungs- und Einfuhrbeschränkungsgesetz ein. Danach ist es verboten, Hunde der Rassen Pitbull-Terrier und American Staffordshire-Terrier in Deutschland einzuführen.
Die richtige Nase in Fragen der Sicherheit
Japanische "Schnüffler" in Hameln - der besondere Erdgasgeruch der Stadtwerke hat sie ins Weserbergland gelockt
Hameln/Tokio (wbn). Was könnte die Experten eines großen japanischen Energieversorgers veranlassen die Rattenfängerstadt zu besuchen? Für die Frage gibt es eine originelle Lösung: Es ist der Geruch von Erdgas. Und hier speziell eine besondere Mischung – in diesem Fall Warngeruch, eingesetzt von den Stadtwerken Hameln.
Erdgas ist von Natur aus vollkommen geruchlos, weshalb extra Riechstoffe, so genannte Odoriermittel, hinzugefügt werden. Erst ein Riechstoff bietet die Möglichkeit, das Gas wahrzunehmen, und fungiert so als Warngeruch. Anstatt auf ein schwefelfreies und somit umweltfreundlicheres Mittel umzusteigen, wird heute noch vielerorts der schwefelhaltige Geruchsstoff Tetrahydrothiophen, kurz THT, zugegeben.
Die Stadtwerke Hameln jedoch setzen bereits seit 2006 dem von Natur aus geruchsneutralen Erdgas das schwefelfreie Odoriermittel „Gasodor S-Free“ als Warngeruch bei. „Damit sind die Stadtwerke Hameln nicht nur schneller als die meisten Versorger in Deutschland, sondern wohl auch als der Rest der Welt“, sagt Karl-Michael Wiehe, Abteilungsleiter Gas & Wasser bei den Stadtwerken Hameln, mit einem Augenzwinkern. Denn gestern waren Mitarbeiter von Tokyo Gas, dem wichtigsten Gasversorger in Japan, zu Gast bei den Stadtwerken, um sich über den schwefelfreien Geruchsstoff zu informieren.
(Zum Bild: Besichtigung der Ausspeisestation an der Fischbecker Landstraße. Hinten links: Jörg T. Müller von symrise, vorne von links nach rechts: Atsuko Seo, Masaki Hondo und Yoshinori Shirasaki von Tokyo Gas sowie Karl-Michael Wiehe, Stadtwerke Hameln. Foto: Stadtwerke Hameln)
Fotoschau im Jagdschloß Springe
Eine honigsüße Ausstellungsidee: Stichhaltige Informationen über die Völkerschar der Bienen
Springe (wbn). Eine außergewöhnliche Ausstellung findet im Springer Jagdschloß statt. Es geht um ganze Völkerscharen und um stichhaltige Informationen – um Bienen eben.
Am Montag, 28.Februar, eröffnen die Niedersächsischen Landesforsten in den Räumen des Jagdschlosses eine Ausstellung zur Bedeutung der Bienen. Einleitende Worte spricht Dr. Werner von der Ohe vom Bieneninstitut Celle des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. 25 einzigartige, großformatige Fotografien der mehrfach ausgezeichneten Tierfotografen Heidi und Hans-Jürgen Koch sowie verschiedene Imker-Exponate unterstreichen die Bedeutung der Bienen für die Pflanzenwelt dieser Erde.
Gespuckt, beleidigt, geschlagen
Zu 105 Tagen Haft kommt jetzt noch einiges hinzu - Ein Spanier wird in die JVA Hameln-Tündern eingewiesen
Hannover/Hameln (wbn). Er spuckte, er hat beleidigt und er hat einen Bundespolizisten in der S-Bahn nach Hameln angegriffen. Das war entschieden zuviel.
Hinzu kamen noch 105 Tage Haftstrafe in der Hamelner Justizvollzugsanstalt. Damit war das Konto reichlich überfüllt. Jetzt ist der Mann erst einmal in staatlicher Obhut. Der Täter ist ein Spanier und befindet sich erst einmal hinter „schwedischen Gardinen“. Hier der Polizeibericht von heute: Gestern wurde gegen 21:55 Uhr ein 43-jähriger uniformierter Bundespolizist, Angehöriger der Bundespolizeiinspektion Flughafen-Hannover, in der S-Bahn-Linie 5 Hannover-Hameln von dem 32-jährigen spanischen Staatsangehörigen Nino M.G. mehrfach beleidigt, bespuckt und im weiteren Verlauf körperlich attackiert.
In München und Bochum wird es schon erprobt
Claudio Griese weiß die Lösung: "Flüsterasphalt" für die Basbergstraße in Hameln
Hameln (wbn). Clevere Idee! Der Hamelner CDU-Ratsfraktionschef Claudio Griese schlägt sogenannten „Flüsterasphalt“ für die Hamelner Innenstadt vor. Etwa auf der überaus stark belasteten Basbergstraße, im Bereich Reimerdeskampf und Fahlte.
Eine entsprechende Anfrage hat Griese an Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann im Hinblick auf die nächste Sitzung des Ausschusses für erneuerbare Energien, Bau und Umwelt gestellt. Begründung: „Unstreitig hat der Verkehrslärm in den angeführten Straßen, insbesondere durch den Lkw-Verkehr zugenommen. Um diesen Verkehrslärm neben verkehrslenkenden Maßnahmen zu reduzieren bietet sich eventuell die Möglichkeit der Verwendung von offenporigem Asphalt – sogenannter Flüsterasphalt.“
Kommt aus dem Weserbergland der entscheidende Tipp?
Nach Raub auf Tankstelle - Polizei fahndet mit diesem Bild nach den unbekannten Tätern
Bad Münder (wbn). Jetzt versucht es die Polizei mit Bildern aus einer Überwachungskamera und mit einer Personenbeschreibung. Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf die TAS Tankstelle in Bad Münder fahndet die Polizei nach den zwei maskierten Männern.
Die bislang unbekannten Täter wurden bei Tatausführung „videografiert“. Die Polizei bittet um Mithilfe und fragt: Wer kann Angaben zu der auf dem Bild der Überwachungskamera abgebildeten Person machen? Aufgrund der Maskierung ist besonders auf die Körperstatur zu achten.
Was der modebewusste Täter heute zum Überfall trägt...
Zur Vervollständigung hier nochmals die Beschreibung der beiden unbekannten Personen:
1. Täter: männlich - ca. 25 - 35 Jahre, ca. 180 cm, kräftige Statur, schwarzes Oberteil, blaue Jeanshose, schwarze Sturmhaube mit Sehschlitzen, silberne Pistole.
2. Täter: männlich, ca. 25 - 35 Jahre, ca. 180 cm, kräftige Statur, schwarze Hose, schwarzes Oberteil, schwarze Sturmhaube mit Sehschlitzen.
(Zum Bild: Einer der Täter in Aktion. Die Polizei bittet um Hinweise. Erkennt jemand diesen Unbekannten ? Foto: Polizei)
Hatte er nicht das "richtige Parteibuch"? Coppenbrügger Bürgermeister war als einer der Hauptbetroffenen nicht zur Pressekonferenz eingeladen
Peschka will Auseinandersetzung um Güterzug-Rennstrecke durchs Weserbergland nicht allein der Parteipolitik überlassen
Coppenbrügge/Hameln (wbn). Die Spekulationen über einen möglichen Ausbau der Bahnstrecke Löhne-Hameln-Coppenbrügge-Elze zu einer Rennstrecke für den europäischen Güterzugverkehr sind auch in den Rathäusern von Coppenbrügge und Salzhemmendorf wie eine Bombe eingeschlagen. Coppenbrügges Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka will allerdings verhindern, dass dieses Thema aufs falsche Gleis gerät und als Wahlkampfmunition missbraucht wird.
Dafür ist ihm die Zukunft der Region zu wichtig. Gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de ließ der einzige Bürgermeister mit CDU-Parteibuch im Landkreis Hameln-Pyrmont wissen: „In meiner Eigenschaft als Bürgermeister und Kreisgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes bin ich derzeit dabei, selbst Informationen zum eventuellen Ausbau der Strecke in Berlin einzuholen, da mich diverse Bürger zum Thema auch angesprochen haben.“ In einem Brief an seinen Bürgermeister-Kollegen in Hessisch Oldendorf Harald Krüger (SPD) und an Landrat Rüdiger Butte (SPD) ließ der Coppenbrügger Gemeindebürgermeister zwischen den Zeilen erkennen, dass er über den Paukenschlag einer Pressekonferenz der Bundestagsabgeordneten Gabriele Lösekrug-Möller (SPD), Hamelns Bürgermeisterin Susanne Lippmann (SPD) und dem Ex-Staatssekretär Ibrügger (SPD) unter dem Dach der Kreisverwaltung ziemlich angesäuert gewesen sein muss. Als einer der Hauptbetroffenen im Landkreis Hameln-Pyrmont war Peschka nicht eingeladen, obwohl die umstrittene Eisenbahnlinie die Gemeinde Coppenbrügge auf einer Länge von 7,5 Kilometer durchschneidet und unmittelbar am Krankenhaus Lindenbrunn vorbeiführt.
Polizeidirektion Göttingen legte Kriminalstatistik für Holzminden, Northeim, Hameln, Nienburg, Schaumburg und Hildesheim vor
Aufklärungsquote auf neuem Rekordniveau - Weserbergland gehört zu den sichersten Regionen in Niedersachsen
Göttingen/Holzminden/Hameln/Nienburg (wbn). Der Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen – und damit auch das Weserbergland – gehört zu den sichersten Regionen in ganz Niedersachsen. Außerdem hat die Aufklärungsquote mit 64,32 Prozent ein neues Rekordniveau erreicht.
Das geht aus der heute Mittag vorgelegten Kriminalstatistik der zuständigen Polizeidirektion in Göttingen hervor. Göttingens Polizeipräsident Robert Kruse hat heute die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2010 für die Polizeidirektion (PD) Göttingen präsentiert. Die wesentlichen Ergebnisse, so der Polizeipräsident, sind: 1) Aufklärungsquote erreicht mit 64,32 % ein neues Rekordniveau in Niedersachsen. 2) Fortgesetzter Rückgang der Straftaten um 1.807 Fälle. 3) Zuständigkeitsbereich der PD Göttingen ist sichere Region; 6.293 Taten pro 100.000 Einwohner. 4) Kriminalität im Zusammenhang mit dem Internet gewinnt weiter an Bedeutung.
Ein Geschenk von E.on für die TSG Emmerthal
Das ist der absolute Knaller: Hannover 96 spielt in Emmerthal! Das ganze Weserbergland freut sich auf den 4. Juli
Emmerthal (wbn). Wieder großer Fußball an der Emmer! Nach dem SC Paderborn und dem FC St. Pauli, die zum 100-jährigen Jubiläum bei der TSG Emmerthal gastierten, trifft der heimische Kreisligist auf der Bezirkssportanlage am 4. Juli nun auf die Profis von Hannover 96.
Zwei Dinge sind dabei besonders erfreulich für die Grün-Weißen. Zum einen ist der Auftritt der „Roten“, die als aktueller Bundesliga-Vierter als Europapokal-Teilnehmer anreisen könnten, ein Jubiläums-Geschenk des Unternehmens E.on Kernkraft. Zum anderen ist es für Hannover 96 das erste Testspiel in der Vorbereitung auf die Saison 2011/12. „Zu solch einem Jubiläum, wie es die TSG Emmerthal im letzten Jahr gefeiert hat, passt nunmal ein sportliches Großereignis“, meint Michael Siepenkorth, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit beim heimischen Kernkraftwerk, das seit mehreren Jahren auch den traditionellen Emmerthaler Silvesterlauf tatkräftig unterstützt. In den Reihen der TSG hat das „Geschenk“ natürlich große Vorfreude ausgelöst.
GDL-Lokführer-Streik auch im Weserbergland
Entgleiste Gesichter: Eurobahn und S-Bahn waren heute am frühen Morgen zwei Stunden ohne Lokführer
Hameln/Hannover (wbn). Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat heute morgen im Berufsverkehr zwischen 6 und 8 Uhr bundesweit gestreikt. Betroffen waren auch die Nahverkehrszüge im Weserbergland.
So war der S-Bahn-Zug nach Hannover um 7.20 Uhr ausgefallen. Ebenso der Zug um 7.50 Uhr. Auch ist die Eurobahn auf der Strecke Elze – Hameln – Löhne Ziel der Streikmaßnahmen gewesen. Gegen 8 Uhr verlief der Bahnbetrieb wieder weitgehend ungestört. Bei dem bundesweiten Arbeitskampf waren insgesamt die Deutsche Bahn (DB) betroffen und die sechs großen Schienenpersonen-Nahverkehrsunternehmen – G6 – (Abellio GmbH, Arriva Deutschland GmbH, BeNEX GmbH, Keolis Deutschland GmbH & Co. KG, Veolia Verkehr GmbH und die Unternehmen der Hessischen Landesbahnen). „Sowohl die DB als auch die G6 hatten genügend Zeit, uns ein verhandlungsfähiges Angebot zu unterbreiten und damit die Arbeitskämpfe abzuwenden. Sie haben sie nicht genutzt“, bedauerte heute morgen der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky.
Grausamer Unfall am Ende einer Dienstfahrt
Busfahrer von seinem eigenen Bus zerquetscht - er wollte ihn mit weit geöffneten Armen anhalten
Hameln (wbn). Horror-Unfall in Hameln: Ein Busfahrer versucht mit bloßen Händen seinen plötzlich ins Rollen geratenen, ursprünglich abgestellten Bus zu stoppen.
Der Mann hat keine Chance, wird von seinem eigenen Linienbus zerquetscht! Hier der Polizeibericht von heute: Am Freitag, gegen 12:19 Uhr, ereignete sich auf dem Betriebsgelände der Kraftverkehrsgesellschaft Hameln (KVG) ein tragischer Unfall. Ein 53-jähriger Busfahrer stellte seinen Linienbus auf dem Parkplatz des Betriebsgeländes ab. Anschließend begab er sich zu einem, ebenfalls auf dem Gelände, befindlichen Kollegen.
Polizei bittet um Hinweise
Es war unüberhörbar: Mächtige Schläge in das Fenster des Juweliergeschäftes
Bad Pyrmont (wbn). Wer hat die "Einschläge" in dem Juweliergeschäft gehört? In der Nacht zu Freitag versuchten bisher unbekannte Täter an die Auslagen eines Schmuckgeschäfts in der Brunnenstraße in Bad Pyrmont zu gelangen.
Das Geschäft war am Donnerstagabend geschlossen worden. Als die Eigentümerin am nächsten Morgen, kurz vor 9.00 Uhr, zu ihrem Geschäft zurückkehrte, musste sie feststellen, dass unbekannte Täter mit Schlagwerkzeugen versucht hatten, die Sicherheitsglasscheibe des Schaufensters zu zertrümmern. Die Polizei geht davon aus, dass bei dem Einschlagen auf die Panzerglasscheibe eine "erhebliche Geräuschkulisse" entstanden sein muss.
Täter flüchteten zu Fuß
Bewaffneter Überfall mit Maske auf Tankstelle - Kassierer wollte nicht den Tresor öffnen
Bad Münder (wbn). Überfall auf die TAS-Tankstelle in Bad Münder. Die Täter griffen in die Kasse, konnten aber nicht an den Tresor rankommen. Das wusste der Kassierer zu verhindern.
Die Gangster mussten schließlich flüchten. Hier der Polizeibericht: "Am gestrigen Sonntag, gegen 19:02 Uhr, betraten zwei bislang unbekannte, männliche und maskierte Täter den Verkaufsraum der TAS Tankstelle in Bad Münder. Beide Täter begaben sich unverzüglich in den Kassenbereich und forderten den hinterm Verkaufstresen befindlichen Kassierer zur Herausgabe des Bargeldes auf. Hierbei richtete einer der Täter eine Pistole auf den Angestellten. Nachdem der Kassierer der Aufforderung nachkam und die Kasse öffnete, griffen die beiden maskierten Männer in das Kassenfach und entnahmen mehrere Geldscheine.
Im Weserbergland rollen die Züge vorerst reibungslos
Worauf ist heute noch Verlass? Jetzt verspäten sich sogar schon die Bahnstreiks der Lokführer
Hameln (wbn). Nicht nur die Züge, auch die Bahnstreiks verspäten sich schon. Ist das etwa eine neue Form im Arbeitskampf? Ob gestreikt wird, wann und wo – darüber lässt die Gewerkschaft Deutscher Lokführer, GDL, trotz Ankündigung für den Wochenbeginn sowohl die Bevölkerung als auch die Tarifpartner im Unklaren.
Auf gutbürgerlich heißt sowas Nervenkrieg oder Willkür. Für den heutigen Montag jedenfalls ist irgendwo und irgendwann ein Lokführer-Warnstreik der GDL angesagt worden. Tatsache: Im Weserbergland fahren die Züge noch pünktlich. Fragt sich nur wie lang. Worum geht es eigentlich? Die Gewerkschaft fordert einen einheitlichen Flächentarifvertrag. Dabei soll für alle Lokführer die gleiche Bezahlung erzielt werden. Dagegen hat sich die Deutsche Bahn bislang gesträubt.
Achtung: Weitreichende Änderungen im Busverkehr
Vollsperrung auf der B 217 - am kommenden Samstag werden diverse Buslinien im Raum Hameln "verkehrt zweigeteilt"
Hameln (wbn). Aus die Maus! Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn an der Eisenbahnbrücke, wird die Bundesstraße 217 am kommenden Samstag, 26. Februar und am darauf folgenden Samstag, 5. März, komplett gesperrt.
Das hat weitreichende Veränderungen für die Öffi-Buslinien im Weserbergland zur Folge. Daher wird der Busverkehr auf den Linien 10, 15, 18 und „Der Bringer“ an den beiden Tagen anders ausgeführt:
Die heutige Einweihung - ein Zeichen der Hoffnung
Der erste Synagogen-Neubau der liberalen jüdischen Gemeinde steht in Hameln - auf den Grundmauern des alten Gebäudes
Hameln (wbn). Es ist ein wahrhaft denkwürdiger Tag. Der erste Bau einer Synagoge der liberalen jüdischen Gemeinde in Deutschland nach dem Holocaust ist in Hameln auf dem Grundstück der in der Reichspogromnacht 1938 abgebrannten alten Synagoge seiner Bestimmung übergeben worden.
Stephan Kramer, Generalsekretär des Zentralrates der Juden in Deutschland und Bernd Althusmann, Niedersachsens Kultusminister, waren ebenso zugegen wie zahlreiche Gratulanten aus der Region. Glanzstück im Inneren ist eine historische, hundert Jahre alte Tora-Rolle, die aus New York für die Hamelner Glaubensbrüder und Glaubensschwestern übergeben worden war.
Zur Einweihung kamen viele Gratulanten aus dem Weserbergland
Rachel Dohme, die Vorsitzende der Hamelner Gemeinde, konnte viele Glückwünsche zu dem Bau entgegennehmen, der nach den Plänen des Architekten Frank Taylor in zweigeschossiger Bauweise schlicht aber gerade deshalb eindrucksvoll errichtet worden ist.
(Zum Bild: Die neue Synagoge der liberalen jüdischen Gemeinde in Hameln wurde auf den Grundmauern der alten Synagoge aufgebaut. 1938, am 9. November, war das Gotteshaus in der Reichspogromnacht in Brand gesteckt worden - wie soviele Synagogen in Deutschland. Erkennbar ist ein neues Kapitel aufgeschlagen worden, das gerade auch in Hameln Anlass zur Hoffnung gegeben hat. Jedenfalls war heute die Zahl der Gratulanten aus dem Weserbergland groß. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)
Neue Trompete für den richtigen Ton:
Stiftung Hameln-Pyrmont unterstützt Bläserklasse des Albert-Einstein-Gymnasiums
Hameln (wbn). Wenn es darum geht, „den richtigen Ton zu treffen“, zumal noch auf musikalischem Gebiet, ist die Stiftung Hameln-Pyrmont der Sparkasse Weserbergland gerne dabei. Das durfte jetzt auch der Verein der Eltern, Freunde und Förderer des Albert-Einstein-Gymnasiums erfahren.
Dessen Vorsitzender Friedrich Niehage hatte auf das „Projekt Bläserklasse“ hingewiesen, das sich schon in vielen Schulen Deutschlands bewährt hat. Dabei geht es darum, dass Schüler ein Musikinstrument leihweise zur Verfügung gestellt bekommen um damit einen anspruchsvollen Musikunterricht zu erhalten, der sich dann buchstäblich hören lassen kann. Da wollte die Stiftung Hameln-Pyrmont der Sparkasse Weserbergland nicht zurückstehen und hat eine Trompete beschafft, die der Musikschüler Piet Höppner für seine Klasse aus den Händen von Stiftungsvorstand Joachim Storch im Beisein von Musiklehrer Maurice Laurenz und Schulleiter Wolfgang Weber entgegennehmen konnte. Damit aus einer Bläser-Klasse klasse Bläser werden.
Noch klappern die ersten Ankömmlinge eher vor Kälte
Sander: 2010 war ein Rekordjahr für die Weißstörche – erste Rückkehrer gesichtet
Hannover/Hameln/Holzminden (wbn). Niedersachsen ist nicht nur das Land mit den meisten Schweinen in deutschen Ställen, so dass eigentlich eine Sau das Wappentier von Widukinds Stamm sein müsste, nein, es hat auch mit Abstand die meisten Störche. Wenn sie denn da sind. Und die gute Botschaft lautet: Sie kommen gerade wieder zurück aus ihren Winterquartieren. Zurück auch ins Weserbergland!
Einige sind bereits jetzt gesichtet worden, noch klappern sie allerdings vor Kälte. Auch wegen ihres Rufs als Glücks- und Kinderbringer werden sie von der Bevölkerung alljährlich als Frühlingsboten begrüßt. Im vergangenen Jahr wurden in Niedersachsen 522 Weißstorch-Paare und 1150 ausgeflogene Jungstörche gezählt. „Das ist der höchste Bestand seit 1972 und ein großer Erfolg für unsere Bemühungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der Artenvielfalt in Niedersachsen“, freute sich Umweltminister Hans-Heinrich Sander in der zurückliegenden Woche.
Entdeckung am heutigen Samstag morgen
Ein Spaziergänger wurde am Ufer stutzig. Auto in der Leine versenkt - was steckt dahinter?
Alfeld (wbn). Dreister Fall von Umweltverschmutzung. Bei Alfeld wurde ein ganzer Pkw in der Leine versenkt. Ein Spaziergänger, der mit seinem Hund am Ufer unterwegs war, hat den Ford heute morgen entdeckt.
Der Vorgang wirft viele Fragen auf. Hier der Polizeibericht aus Alfeld: In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonnabends, gegen 7.18 Uhr, ging ein Alfelder Einwohner mit seinem Hund in den Leinewiesen in Alfeld spazieren. In der Verlängerung der Straße "Am Alten Wasserwerk", direkt am Ende eines vor der Leine abschwenkenden Wiesenweges in der Gemarkung Alfed, bemerkte er Fahrspuren in Richtung Leine. Im Ergebnis wurde in der Leine, etwa zwei Meter vom Ufer entfernt, ein fast vollständig versunkener blauer Pkw Ford entdeckt. Ein Einblick in das Fahrzeuginnere war nicht möglich.
(Zum Bild: Dieser Ford wurde heute am frühen Morgen aus der Leine bei Alfeld gezogen. Polizei)
Es geschah in der Nacht zum heutigen Samstag
Feuerschein am Schlafzimmerfenster - Bewohnerin durch Dachstuhlbrand aus dem Bett aufgeschreckt
Grünenplan (wbn). Nächtlicher Feuerschein, der durch das Schlafzimmerfenster dringt. Geistesgegenwärtig hat die Bewohnerin eines Hauses in Grünenplan unverzüglich die Feuerwehr alarmiert. Es rückten Feuerwehrkameraden aus Grünenplan, Delligsen und Alfeld zum gemeinsamen Löschangriff an.
Hier der Polizeibericht von August-Wilhelm Winsmann aus Holzminden: Zu einem Dachstuhlband eines scheunenähnlichen Nebengelasses kam es in der Nacht zum heutigen Samstag in Grünenplan (Landkreis Holzminden), in der Oberen Hilsstraße. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Gegen 2:30 Uhr war eine Bewohnerin des Hauptgebäudes durch einen lauten Knall aus dem Schlaf geweckt worden. Durch das Schlafzimmerfenster bemerkte die Frau sogleich auch einen rötlichen Feuerschein und stellte daraufhin fest, dass es in dem scheunenartigen, zweistöckigem Nebengebäude im oberen Bereich, brannte.
(Zum Bild: Feuerschein vorm Schlafzimmerfenster - die Feuerwehr konnte den Schaden einigermaßen begrenzen. Foto: Polizei)
Warnung für Verbraucher
Campina ruft "Landliebe" Sahne- und Grießpudding zurück - erhöhte Dosierung von Wasserstoffperoxid
Heilbronn (wbn) - Die Molkerei Friesland Campina ruft vorsorglich bestimmte Sahne- und Grießpuddings der Marke Landliebe zurück. Auf Grund einer technischen Störung an einer Abfüllmaschine ist es vereinzelt zu einer erhöhten Dosierung von Wasserstoffperoxid gekommen.
Wasserstoffperoxid wird in der Lebensmittelindustrie für die Bechersterilisation eingesetzt und kann zu Reizungen der Schleimhäute sowie in Einzelfällen zu Übelkeit führen. Betroffen sind: Landliebe Grießpudding, 125g und 150g , MHD 27.02. bis einschließlich 11.03.11. Landliebe Sahnepudding Vanille und Schoko, 150g, MHD 23.02.11, sowie 02.03. bis einschließlich 06.03.11. Die betroffenen Produkte wurden bundesweit über verschiedene Einzelhandelsunternehmen vertrieben.
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