Hamelner Stadtwerke können stolz sein
Fast 20.000 Läufer auf der Eisfläche in Hameln - Das hört sich schon jetzt nach Wiederholung an
Hameln (wbn). Erfolgsbilanz: Stadtwerke, Gastronomie und Besucher sind von der Eisbahn in Hamelns Bürgergarten begeistert. Fast 20.000 Eisläufer kamen in dreieinhalb Wochen.
Eine Neuauflage im nächsten Jahr gilt als wünschenswert. „Das erste Stadtwerke Eisvergnügen wurde sehr gut vom Publikum angenommen und kann als Erfolg verbucht werden“, fasst Natalie Schäfer, Pressesprecherin der Stadtwerke Hameln, die vergangenen dreieinhalb Wochen Eisvergnügen im Bürgergarten zusammen. Vom 11. Februar bis 6. März tummelten sich rund 13.000 Kinder und 6.500 Erwachsene auf der 1.000 m² großen Fläche. Stadtwerkechefin Susanne Treptow, die mehrfach auf der Eisbahn gesichtet wurde, kann sich eine Fortsetzung mit Beteiligung externer Sponsoren und der heimischen Wirtschaft durchaus vorstellen: „Die Eisbahn ist eine große Bereicherung für Hameln. Resonanz und Stimmung sind einfach gut. Die hohe Besucherzahl zeigt, dass unser Konzept aufgegangen ist. Wir würden auch durchaus wieder die Organisation übernehmen.“
Es geht auch um die Gewerbesteuer - ein Thema für die Katerstimmung
Am Aschermittwoch treffen sich die niedersächsischen Kommunalspitzen in der Rattenfängerstadt
Aerzen/Hameln (wbn). Am Aschermittwoch treffen sich die Spitzenpolitiker der niedersächsischen Rathäuser in der Rattenfängerstadt und in Aerzen – auf der Tagesordnung steht ein Thema, das zur allgemeinen Katerstimmung passen dürfte: Die leidige Gewerbesteuer-Diskussion.
Am kommenden Mittwoch tagt die Oberbürgermeisterkonferenz des Niedersächsischen Städtetages im Schlosshotel Münchhausen in Aerzen. Die Rathaus-Spitzen aus ganz Niedersachsen werden sich unter anderem mit dem Bildungs- und Teilhabepaket, der Diskussion um die Gewerbesteuer und der Reform der Schullandschaft beschäftigen. Vertreter der Oberbürgermeister-Konferenz werden zudem der Presse in Hameln Rede und Antwort stehen.
Ungelogen und heute verkündet: Eine weitere Preisträger-Überraschung aus der Münchhausen-Stadt
Die richtige Medizin gegen schlechte Laune: Der urkomische TV-Star „Dr. med. Hirschhausen“ wird Münchhausen-Preisträger
Bodenwerder (wbn). Die Münchhausenpreis-Jury ist immer für eine Überraschung gut. Der diesjährige Preisträger wird ein Mann sein, der als „Dr. med. Hirschhausen“ unter den Spaßmachern und Kabarettisten der Nation eine Nische der guten Laune belegt hat. Das wurde heute Mittag in einer Pressekonferenz im Rathaus der Stadt Bodenwerder mitgeteilt.
Dr. Eckart von Hirschhausen ist tatsächlich gelernter Mediziner, muss aber irgendwie und irgendwo ganz ohne Plagiat seinen Doktor auch in Humor gemacht haben. Mit seiner lockeren und eher beiläufigen Art lustige Sachverhalte aus der weißgetünchten Welt der Medizin zu vermitteln ist er unschlagbar. Die Jury mit Thomas Greef von der Stiftung Sparkasse Bodenwerder drückt die hohe Ehre so aus: Mit der Verleihung des Preises 2011 will die Stadt Bodenwerder einen der erfolgreichsten und unterhaltsamsten deutschen Entertainer und Kabarettisten ehren. Mit Witz und Wissen vermittelt Dr. Eckart von Hirschhausen den Menschen ein Grundgefühl, das diese genau dort berührt, wo es besonders intensiv ist: auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück. Ihm gelingt es in seinen Veröffentlichungen und Auftritten, komplexe, psychologische und medizinische Sachverhalte leicht verdaulich und unterhaltsam zu erklären - und die Menschen dabei zum Lachen zu bewegen.
Der nahezu einhellige Ratsbeschluß zeigt Wirkung
Vom Frischen Wind gelernt? Salzhemmendorfer Eltern erwägen offenbar ein Bürgerbegehren zum Schulschließungskonzept
Salzhemmendorf (wbn). Der Frische Wind in Hameln hat es vorgemacht und erfolgreich das Instrument eines Bürgerbegehrens durchgezogen, scheiterte dann aber nur hauchdünn beim anschließend in die Wege geleiteten Bürgerentscheid, obwohl er in der zweiten Stufe mit dem vorübergehend ins Leben gerufenen Zweckbündnis noch mehr Rückenwind hatte. Wehren sich jetzt auch die Kritiker des Schulentwicklungskonzeptes derart vehement mit einem Bürgerbegehren?
Der in der vergangenen Woche mit klarer Mehrheit gefasste Ratsbeschluß in Salzhemmendorf bleibt jedenfalls nicht ohne Folgen. Wie Radio Aktiv berichtet, soll es jetzt ein Bürgerbegehren gegen das Grundschulentwicklungs-Konzept geben. Die Kritik richtet sich gegen die Möglichkeit eines Schulneubaus im Kernort Salzhemmendorf. Die Initiatoren des geplanten Bürgerbegehrens befürchten, dass ein solcher Neubau ca. 5 Millionen Euro kosten würde.
Mehr als 10.000 Besucher beim Straßenkarneval in der Innenstadt von Hessisch Oldendorf
Piraten und Goldfische in den Wogen der guten Laune - Straßenkarneval in Hessisch Oldendorf
Hessisch Oldendorf (wbn). Bei Bilderbuchwetter sind die Karnevalisten in Hessisch Oldendorf heute wieder zur Höchstform aufgelaufen. Sie haben nicht nur den witzigsten Hexenball im Weserbergland sondern auch einen der größten und schönsten Umzüge weit und breit. Dabei ist ihr Straßenkarneval auch ein gutes Beispiel dafür, dass die wahren Jecken auch ohne Alkoholexzesse feiern können.
Ein Kompliment dem Publikum. Es war gut drauf aber ziemlich nüchtern. Mehr als 10.000 Besucher standen am Straßenrand und jubelten dem kunterbunten Umzug zu.
Richtiges Verhältnis: Viele Narren, wenig Alkohol
Der bestand aus knapp dreißig Wagen und einigen Fußgruppen. Die waren aber deutlich weniger als in den vergangenen Jahren. Klar doch, immer mehr Umzügler wollen sich lieber einen Platz auf einem hohen Wagen ergattern als kilometerweit durch die Innenstadt zu laufen.
Wenigstens hat die Sonne dem Fußvolk kräftig eingeheizt, denn im Schatten war es doch immer noch spürbar kalt gewesen. Piraten unter dem Einfluss von Leinwandheld Johnny Depp und Schmetterlinge dominierten diesmal die bunte Maskerade, wobei auffallend viel Viecherei zugange war.
Vom Gorilla über das Schweinchen bis zum Wolf mit schiefem Beute-Blick. Originell waren die „Fische“. Sie schwammen zwischen den Wagen in der Menge.
(Zu den Bildern: Der närrische Nachwuchs nimmt seine karnevalistische Aufgabe sehr ernst: Auch ein Pirat steht unter Beobachtung. Bild unten: Wenn Goldfische Bussi geben gibt's was zu lachen. Mit Fischfutter wird der goldige Schatz geködert. Fotos: Weserbergland-Nachrichten.de)
Als die Alarmanlage anschlug ergriffen die Täter die Flucht
Schon wieder aufs Dach gestiegen - Einbruchversuch in einem Supermarkt in Coppenbrügge war jedoch erfolglos
Coppenbrügge (wbn). Wie oft steigen sie dem Edeka Aktiv Markt in Coppenbrügge noch aufs Dach? Der Supermarkt am Ortseingang hat gestern Abend wieder einmal unerwünschten Besuch gehabt.
Kurz vor Mitternacht haben Unbekannte den Versuch unternommen in das Supermarkt-Büro einzusteigen. Dabei haben sie auch die Alarmanlage ausgelöst. Die unbekannten Täter mussten umgehend ohne Beute die Flucht ergreifen. Am Dach ist Schaden entstanden. Die alarmierte Polizei hat mit Hilfe der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr das Dach und die Einstiegsöffnung inspiziert.
Die Metropole des Weserberglands präsentiert sich unter blauem Himmel und mit den ersten Frühlingsboten
Hameln lockt: Verkaufsoffener Sonntag, Luftballon-Illusionen und ein teilweise neuer Bodenbelag in der Fußgängerzone
Hameln (wbn). Bei blauem Himmel und sperrangelweit offenen Ladentüren präsentiert sich die Rattenfängerstadt heute von der schönsten Seite.
Alle Schnäppchenjäger aufgepasst! Am heutigen Sonntag kann in Hameln nach Herzenslust gestöbert, anprobiert werden, denn es heißt wieder: verkaufsoffener Sonntag. Die Geschäfte öffnen von 13 bis 18 Uhr. Es lohnt sich wirklich da einen Blick reinzuwerfen. Dazu gibt es in der Innenstadt zwischen 14 und 17 Uhr Live-Musik vom Fanfaren- und Majorettencorps Stadt Ronnenberg e. V., und am Hochzeitshaus knotet eine Ballonkünstlerin für die jüngeren Besucher "Illusionen aus Luftballons".
Dramatischer Umsturz auf den Straßen von Hessisch Oldendorf
Es war aber auch höchste Zeit: Harald Krüger von Narren entmachtet - jetzt steht er vor dem Rathaus auf der Straße und friert wie jeck
Hessisch Oldendorf/Emmerthal (wbn). Seit heute Vormittag hat Bürgermeister Harald Krüger in Hessisch Oldendorf keine Probleme mehr. Die örtlichen Narren haben ihm den Rathausschlüssel abgenommen. Allen voran das Prinzenpaar. Nach dieser Entwaffnung ist er alle Schulden, alle Verantwortung los – die Narren wissen gar nicht, was sie sich da an Altlasten aufgehalst haben.
Aber deshalb sind sie ja auch so jeck. Um 14 Uhr wird sich der ganz normale Karnevalswahnsinn in die Straßen der Innenstadt ergießen. Da findet der große Umzug statt – bei traumhaft strahlender Frühjahrssonne. Mehr als 10.000 Besucher dürften wieder die Straßen säumen.
Es ist schon der zweite Anlauf am Ith
Landwirte schließen sich zusammen: Jetzt bekommt auch der Flecken Coppenbrügge seine eigene Biogasanlage
Coppenbrügge/Hameln (wbn). Jetzt wird's ernst. Sie kommt also doch, die neue Biogasanlage im Flecken Coppenbrügge. Die Idee einer Biogasanlage in Coppenbrügge ist jedoch schon alt. Mindestens so alt wie im Nachbarort Salzhemmendorf.
Frühere Anläufe scheiterten sowohl an der Finanzierung als auch am Protest von Coppenbrügger Bürgern, die sich dagegen wehrten, dass eine Anlage im Bereich des Gewerbegebietes zwischen Coppenbrügge und dem Ortsteil Marienau erstellt werden könnte. Jetzt gibt es also einen weiteren Anlauf – und der hört sich wirklich erfolgversprechend an. Die Biogasanlage soll in der Nähe des Coppenbrügger Klärwerkes entstehen. Sowohl für die Stadtwerke Weserbergland als auch den Flecken Coppenbrügge sei es zentrales Anliegen, den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben – für eine zukunftsfähige und kostengünstige Energieversorgung.
Unzureichend gegen das Wegrollen gesichert
Von da an ging's bergab: Ein Auto macht sich in der Dunkelheit auf den Weg...
Alfeld/Brunkensen (wbn). „Ich bin dann mal weg“, muss sich das Auto irgendiwe gedacht haben, wenn Autos überhaupt was denken, und ist davon gerollt. Ohne Fahrer geriet es gegen einen Anhänger ohne diesen zu beschädigen – was normalerweise ein fahrerisches Kunststück ist – und knallte anschließend gegen eine Grundstücksmauer. Die hat nicht nachgegeben, dafür aber das Vehikel.
Am Fahrzeug sei erheblicher Schaden entstanden. Hier der Polizeibericht aus Alfeld, Ortsteil Brunkensen, Vor der Linde, der uns heute erreicht hat: „Gestern, gegen 20.30 Uhr, hatte ein 35-jähriger Einwohner aus Brunkensen seinen Pkw auf der abschüssigen Straße unzureichend gegen Wegrollen gesichert. Dieser machte sich ohne Fahrzeugführer selbstständig.
Morgen nochmals Pirouetten drehen
So cool war's im Bürgergarten schon lange nicht mehr: Eisvergnügen lockt 15.000 Besucher an
Hameln (wbn). Es war die coolste Idee der letzten Jahre: Das Stadtwerke Eisvergnügen. Es geht jetzt in die letzte Runde. Noch bis Sonntag 20 Uhr besteht die Möglichkeit, auf der 1.000 Quadratmeter großen Eisbahn im Bürgergarten Pirouetten zu üben. Bisher haben fast 15.000 Besucher die erste Open-Air-Eisbahn im Bürgergarten in vollen Zügen genossen.
Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Fahrkünste von kleinsten Anfängern, begeisterten Neulingen und wahrhaftigen Profis. Am morgigen Sonntag öffnet das Stadtwerke Eisvergnügen bereits um 10 Uhr. Eine gute Gelegenheit, um sich für den verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt warm zu laufen oder sich beschwingt auf den Shopping-Marathon zu freuen: Ab 11 Uhr spielt die Big Band der Jugendmusikschule zum Frühschoppen an der Eisbahn. Als Dankeschön an die vielen Gäste und Zuschauer gibt es zum Abschied von den Stadtwerken noch ein besonderes Highlight: Am Sonntag in der Zeit von 17 bis 20 Uhr können Schlittschuhe gratis ausgeliehen werden.
Gerade noch Frontalzusammenstoß verhindert
Überholmanöver bei starkem Nebel - entgegen kommender Lkw-Fahrer rettet sich aufs Bankett
Nienburg (wbn). Riskantes Überholmanöver bei starkem Nebel. Ein aus dem Landkreis Nienburg kommender Sattelzugfahrer hatte zu einem Überholvorgang angesetzt ohne den entgegen kommenden Lkw-Fahrer zu beachten. Der entgegenkommende Fahrer konnte nur noch die Karre in die Rabatten lenken um einen schweren Frontalzusammenstoß zu verhindern.
Hier der Polizeibericht von heute Nachmittag: Gestern, gegen 9.45 Uhr, überholte bei starkem Nebel auf der B 61 aus Richtung Neuenkirchen kommend, in Richtung Sulingen fahrend, ein 41jähriger Führer eines Sattelzugs aus dem Landkreis Nienburg einen 53-jährigen Sattelzug-Fahrer. Bei diesem Überholvorgang beachtete er nicht den entgegenkommenden 52-jährigen Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Nienburg. Dieser Lkw-Fahrer konnte durch ein Ausweichmanöver in den rechten Wegeseitenraum einen folgenschweren Verkehrsunfall verhindern.
Aber hallo! Diese Zahlen können sich sehen lassen
Weniger Straftaten im Weserbergland - Top Aufklärungsquote von 70,2 Prozent im Raum Holzminden erreicht
Holzminden/Hameln (wbn). Michael Weiner, der Leiter des Polizeikommissariats Holzminden, kann in der Kriminalstatistik des vergangenen Jahres hervorragende Zahlen vorweisen. Eine Aufklärungsquote von 70,2 Prozent ist schon bemerkenswert und lässt erkennen, dass hier hochmotivierte Kollegen zuverlässig rund um die Uhr ihren Dienst versehen. Sie haben das Weserbergland im Raum Holzminden noch sicherer gemacht.
Mit 70,20% aufgeklärter Fälle aller im Landkreis Holzminden im vergangenen Jahr registrierten Straftaten erreichte das Polizeikommissariat Holzminden erneut ein TOP-Niveau und konnte damit das Vorjahresergebnis um 2,86% steigern. Damit liegen die Ermittler im Landkreis Holzminden mit 7,29 Prozentpunkten weit über dem Durchschnittswert des Landes, das eine Gesamtaufklärungsquote von 62,91% aufzuweisen hat. Weiterhin sehr erfreulich ist, dass die Gesamtanzahl der Straftaten um 2,14% (82 Fälle) auf 3755 Staftaten gesunken ist. "Dem Polizeikommissariat Holzminden ist es damit erneut gelungen, die objektive Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich nicht nur auf einem hohen Niveau zu halten, sondern sogar noch zu verbessern", verdeutlicht Holzmindens Kommissariatsleiter, Polizeirat Michael Weiner, das erfolgreiche Wirken der Polizei im Landkreis Holzminden.
Ein kurzer Krimi auf den Straßen des Weserberglands
39 Flaschen edler Whisky und ein paar Osteuropäer - das kam der Polizei irgendwie ziemlich komisch vor
Aerzen/Holzminden (wbn). Genau 39 Flaschen Whisky und eine Tasche voller Zigarettenpackungen fanden sich in einem Auto mit osteuropäischen Insassen. Mit der Fracht hätten die Herrschaften ein ganzes Dorf bei Laune halten können. Deshalb wurden die Polizeibeamten, die eine Verkehrskontrolle durchführten, nicht ohne Grund äußerst misstrauisch als sie einen Blick in das Fahrzeuginnere warfen, das eher an das Auslieferungsfahrzeug einer Whisky-Destillerie erinnerte.
Die Holzmindener Polizei schildert den Fall wie folgt: "Das ist eigentlich nicht normal", dachten sich die Einsatzbeamten des Polizeikommissariats Holzminden am vergangenen Donnerstag, als sie im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Holzminden einen PKW anhielten und im Fahrzeuginneren insgesamt 39 Flaschen hochwertigen Whiskys und eine Einkaufstüte voll Zigaretten bemerkten. Da die osteuropäischen PKW-Insassen auch keine sinnvolle Erklärung für den Besitz bzw. Transport angeben konnten und sich darüber hinaus noch in Widersprüche verstrickten, war schnell der Verdacht des unrechtmäßigen Besitzes gegeben.
Gab es etwa finanzielle Unregelmäßigkeiten?
Schock zum Wochenende: Beliebter Chef der Hamelner Jugendwerkstatt unerwartet vom Dienst entbunden
Hameln (wbn). Schocknachricht zum Wochenende: Klaus Dieter Jösten, langjähriger und verdienter Leiter der Jugendwerkstatt in Hameln, ist von allen seinen Ämtern mit sofortiger Wirkung freigestellt worden.
Das bekannte Klaus-Dieter Jösten heute gegenüber dem örtlichen Sender radio aktiv. Heute Mittag musste der 60-jährige Diakon "seinen Schlüssel abgeben". Zum weiteren Sachverhalt wollte er sich vorerst nicht äußern. Jösten genießt in der Rattenfängerstadt ein hohes Ansehen - nicht zuletzt deshalb weil er die jungen Generationen in vorbildlicher Weise zu ehrenamtlicher Arbeit motiviert hatte und mit kühnem Herz interessante Projekte vorangetrieben hat..
Beschluß von historischer Tragweite - trotz heftiger Kritik der betroffenen Eltern
Konsequente Entscheidung: Keine Kinder, keine Schulen - drei Grundschulen in Salzhemmendorf machen auf absehbare Zeit dicht
Salzhemmendorf (wbn). Eine historische Entscheidung, doch Salzhemmendorfs Gemeinderäte stehen mit dem Rücken zur Wand und sehen keine andere Wahl: Das Grundschulentwicklungskonzept in Salzhemmendorf ist gestern Abend von allen Fraktionen und Gruppierungen bis auf die Gegenstimme von Udo Stenger einmütig verabschiedet worden. Es sieht vor, dass aufgrund der demographischen Entwicklung – im Klartext aufgrund des dramatischen Geburtenrückganges – an drei Standorten in Abständen die Grundschulen geschlossen werden und das Grundschulangebot letztlich im Ortskern von Salzhemmendorf konzentriert wird.
Dagegen hatte eine Elterninitiative heftig protestiert. Die Schulschließungen sollen in Lauenstein im Jahre 2013 erfolgen, im Ortsteil Wallensen 2015 und in Oldendorf 2018. Dazu muss allerdings noch die Genehmigung der Schulbehörde eingeholt werden. Wenn der Ortsteil Oldendorf seine Zweizügigkeit retten könnte, würde der Schulbetrieb allerdings auch an zwei Standorten stattfinden können.
Am 25. März trifft sich die grüne Kreismitgliederversammlung zur Kandidatenvorstellung
Das Schaulaufen zur Landratswahl: Sorgen die Grünen mit einem eigenen Kandidaten für die große Überraschung?
Hameln (wbn). Bundesweit surfen die Grünen auf der Sympathiewelle der Wähler, in Stuttgart könnte ihnen sogar der Coup einer Regierungsbeteiligung gelingen. Werden die Grünen im Weserbergland jetzt erstmals mit einem eigenen Landratskandidaten antreten?
Jedenfalls wollen die Grünen am Freitag, 25. März, in einer Kreismitgliederversammlung grundsätzlich beschließen ob sie zur Landratswahl am 11. September mit einer eigenen Kandidatin oder einem Kandidaten antreten und damit ein vierter Bewerber in den Ring steigt. Grünen-Sprecher Helmut Schmiedekind bestätigte heute den Weserbergland-Nachrichten.de auf Anfrage diese Vorgehensweise. Wenn eine eigene Kandidatur gewünscht wäre würde es dann auch bereits zwei Interessenten geben, wie ferner zu erfahren war. Über die Personen schwieg Schmiedekind sich aber mit (militärischer Verschlüsselungstiefe) aus.
Erste Reaktion des Amtsinhabers im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de
Der Platzhirsch Butte begrüßt die Herren Mitbewerber und sieht Dr. Walter im Weserbergland noch nicht angekommen
Hameln (wbn). Rüdiger Butte ist als Bewerber für das Amt des Landrates im Landkreis Hameln-Pyrmont nicht länger allein. „Ich freue mich auf die Auseinandersetzung mit meinen Mitbewerbern“, lässt der amtierende Landrat Rüdiger Butte (SPD) in einer ersten Stellungnahme zu der Kandidatenpräsentation von CDU – Dr. Stephan Walter - und Unabhängigen Bürgerlisten – Hermann Schmidtchen – im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de wissen.
Und eigentlich will er es dabei auch im Wesentlichen belassen, doch dann macht er doch noch eine Anmerkung. Als er in der selben Situation gewesen sei, wie Walter, so habe er damals zu sich gesagt: „Erstens, ich mache als Landratskandidat keine Zusage und zweitens ich werde hart arbeiten.“ Butte gewinnt aufgrund der ersten Ansagen des CDU-Kandidaten in dem Vorstellungsgespräch der CDU-Pressekonferenz den Eindruck, dass der Kandidat Walter in der heimischen Region „noch nicht angekommen ist“. Das betreffe sowohl dessen Aussagen zur Gesundheitsregion als auch dessen Ruf nach der „Optionskommune“. (Optionskommunen bilden selbst ein Jobcenter und tragen die Grundsicherung der Arbeitnehmer – die Red.) Das Thema sei doch längst durch und seinerzeit interfraktionell – also auch mit der CDU-Fraktion – einmütig und ablehnend besprochen worden.
Gegen Autos geprallt, Polizisten verletzt
Nächtliche Verfolgungsjagd: BMW-Fahrer will mit 180 der Polizei entkommen. Doch die war wiedermal schneller
Nienburg (wbn). Verfolgungsjagd in den späten Abendstunden. Ein BMW-Fahrer hat mächtig Gas gegeben. Aber nicht, weil ihm das Spaß gemacht hätte, sondern weil er unter Promilleverdacht der Polizei entkommen wollte. Mit bis zu 180 Stundenkilometer versuchte er die uniformierten Verfolger abzuhängen, was nicht gelang.
Der 36-jährige Raser streift auch noch einen Golf, schiebt den wiederum auf einen Kia und rast weiter. Krimireif war dann die Fortsetzung. Als nichts mehr ging, ging’s zu Fuß weiter. Schließlich verletzte der BMW-Rowdy auch noch einen Polizeibeamten als der ihn stellen konnte. Im Polizeibericht liest sich das wie folgt: In den späten Abendstunden des Mittwoch liefert sich ein BMW-Fahrer eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei von Rehburg über Bad Rehburg, Münchehagen bis nach Loccum.
Liebe Leser, merken Sie sich jetzt auch die Namen Dr. Walter (CDU) und Schmidtchen (Unabhängige Bürgerlisten)
Alles klar Herr Kommissar? Jetzt bekommt das Weserbergland doch noch seinen ersehnten Wahlkrimi
Von Ralph Lorenz und Veronica Maguire MA
Hameln (wbn). Lokale Krimis werden den Buchhändlern aus den Händen gerissen. Jetzt wird auch die Landratswahl mit Ex-Kommissar Rüdiger Butte (SPD) im Hamelner Kreishaus zum echten Weserbergland-Krimi. Zwei Herausforderer machen ihm seit gestern Abend das Revier, also den Landkreis Hameln-Pyrmont, streitig. Der eine hat in Bonn mal der Kanzlerin gezeigt wo’s lang geht, der andere ließ des Öfteren eine ganze Kompanie stramm stehen. Aber Butte ist auch keiner, der sich die Butter vom Brot nehmen lässt.
Er hatte mal das Landeskriminalamt geleitet und hat sich als Landrat inzwischen so in das Weserbergland verguckt, dass er im Februar sogar die Augengrippe bekommen hat (stimmt wirklich). Neben Butte muss man sich also folgende Landrats-Kandidaten merken: Für die CDU tritt Dr. Stephan Walter an, einstiger Reden-Zuarbeiter von Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl im Bundeskanzleramt und Baujahr 1959. Für die Unabhängigen Bürgerlisten bezieht Hermannn Schmidtchen Posten, ehemaliger Kompaniechef in Stadtoldendorf, 2006 als Oberst im Generalstabsdienst auf herausgehobenem Diensposten ausgeschieden und alles andere als ein Kommisskopp. Schmidtchen ist so alt wie die Bundesrepublik: Baujahr 1949. Nahezu zeitgleich wurden am gestrigen Mittwoch abend die Gegenkandidaten aus der Taufe gehoben. Die CDU präsentierte ihren Überraschungskandidaten im Hamelner Hotel Krone, die Unabhängigen im Hamelner Forsthaus Wehl.
(Zum Bild: Jetzt kommt Walter! Die CDU hat im Hotel Krone ihren Landratskandidaten erstmals vorgestellt. Foto: Lorenz)
Beifahrerin war Krankenschwester, konnte nicht mehr helfen
Sie kam aus der Dunkelheit: Omega-Fahrer erfasst Fußgängerin - 42-jährige Frau aus Emmerthal getötet
Bad Pyrmont (wbn). Die Beifahrerin war Krankenschwester, konnte aber dem Opfer nicht mehr wirklich helfen. Tragischer Unfall in Bad Pyrmont: Ein 27-jähriger Pkw-Fahrer aus Hameln hat heute am frühen Morgen eine Fußgängerin mit seinem Opel Omega erfasst als sie die Straße überquerte. Die Frau aus Emmerthal erlitt tödliche Verletzungen.
Hier der Polizeibericht von heute Nachmittag: Am heutigen Mittwoch kam es kurz vor 6.00 Uhr auf der Thaler Landstraße in Bad Pyrmont zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin tödlich verletzt wurde. Zur Unfallzeit fuhr ein 27-jähriger Hamelner, zusammen mit seiner Beifahrerin, aus Richtung Thal kommend, auf der Landesstraße nach Bad Pyrmont. Kurz zuvor war eine 42-jährige Emmerthalerin mit ihrem Pkw nach Bad Pyrmont gekommen, um ihre Arbeit in einem Betrieb an der Thaler Landstraße aufzunehmen. Ihr Fahrzeug hatte sie auf dem Firmenparkplatz an der Gutenbergstraße abgestellt. Entgegen der Empfehlung ihres Unternehmens benutzte die Frau nicht den Fußweg zur Fußgängerampel, um ihr Betriebsgebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu erreichen, sondern ging entlang der Kleinenberger Straße und überquerte die Thaler Landstraße im Einmündungsbereich.
- 2. März 2011 - Zwei Tote auf den Straßen im Weserbergland
- 1. März 2011 - Stefan Schlichte neuer Geschäftsführer des Aqua Fun in Soest
- 1. März 2011 - Gute Entwicklung auf Arbeitsmarkt im Weserbergland
- 1. März 2011 - Alarmierender Befund im Rattenfängerhaus
- 1. März 2011 - Schock am Abend: Wohnhaus in Flammen
- 28. Februar 2011 - CDU Hameln-Pyrmont präsentiert erstmals ihren Landratskandidaten gegen Rüdiger Butte
- 28. Februar 2011 - Hundebiß mit Folgen
- 28. Februar 2011 - Information zur Schadstoffbelastung im Rattenfängerhaus der Stadt Hameln
- 28. Februar 2011 - Gaststätte Rhodos in Bad Münder ausgebrannt
- 27. Februar 2011 - Gemeine Aktion - Bienenwaben geklaut
- 27. Februar 2011 - SPD Tündern stimmt sich auf Wahlkampf ein
- 26. Februar 2011 - Vandalismus-Schäden an Telefonzellen
- 26. Februar 2011 - Hameln will jetzt endlich weitere Gebäude auf Schadstoffbelastung überprüfen
- 25. Februar 2011 - Mit Zuckerschock am Lenkrad
- 25. Februar 2011 - Gute Zahlen für die Polizei im Weserbergland
- 25. Februar 2011 - Lösekrug-Möller freut sich für die Ehrenamtlichen
- 25. Februar 2011 - Mit dem Rad geflohen
- 25. Februar 2011 - Beim Abbiegen Übersicht verloren
- 25. Februar 2011 - "Datenbank" auf dem Bahnhofsplatz - jeder darf mal Platz nehmen
- 24. Februar 2011 - Guttenberg, der Selbstverteidigungs-Minister mit den Doktorspielen
- 24. Februar 2011 - Brisante Fragen vom Frischen Wind in Hameln
- 24. Februar 2011 - Kampfhunde aus Polen illegal ins Weserbergland eingeführt
- 24. Februar 2011 - Tokyo Gas bei den Stadtwerken Hameln
- 23. Februar 2011 - Blick in die Welt der Bienen im Jagdschloß Springe
- 23. Februar 2011 - Spanier im Zug verhaftet
- 23. Februar 2011 - Flüsterasphalt für Hamelns Straßen
- 22. Februar 2011 - Polizei bittet um Hinweise auf Tatverdächtige
- 22. Februar 2011 - Coppenbrügger Bürgermeister will gemeinsame Haltung zur Bahntrasse Löhne - Elze koordinieren
- 22. Februar 2011 - Kriminalstatistik mit erfreulichen Zahlen
- 22. Februar 2011 - Hannover 96 spielt im Weserbergland
- 22. Februar 2011 - GDL streikt auch im Weserbergland
- 21. Februar 2011 - Busfahrer nach Dienstende von seinem ins Rollen geratenen Bus zerquetscht
- 21. Februar 2011 - Lautstarker Einbruchversuch in Juwelierfenster
- 21. Februar 2011 - Überfall auf TAS-Tankstelle in Bad Münder
- 21. Februar 2011 - Rätselraten um Streikbeginn der Lokführer in der GDL
- 20. Februar 2011 - Vollsperrung der Bundesstraße 217 bei Hameln
- 20. Februar 2011 Erste Synagoge der liberalen Gemeinde in Deutschland neu errichtet
- 20. Februar 2011 - Trompete für Bläserklasse des Hamelner AEG
- 20. Februar 2011 - Rückkehr der Störche auch ins Weserbergland
- 19. Februar 2011 - Auto bei Alfeld in der Leine versenkt
- 19. Februar 2011 - Feuerschein am Schlafzimmerfenster in Grünenplan
- 18. Februar 2011 - Campina ruft "Landliebe" zurück
- 18. Februar 2011 - Im Weserbergland rührt sich der erste Protest gegen Ausbau der Güterzugstrecke Löhne - Elze
- 17. Februar 2011 - Überfall auf Spielothek in Hameln
- 17. Februar 2011 - Busfahrer ausgeplündert
- 16. Februar 2011 - Bäntorf - ein Dörfchen duckt sich weg
- 16. Februar 2011 - Coppenbrügger Bürgermeister Peschka bei Minister Bode
- 16. Februar 2011 - Ohrfeige beim Kampf um den freiwerdenden Parkplatz
- 16. Februar 2011 - Peschka sprich mit Verkehrsminister über Ausbau der Weserbahn
- 16. Februar 2011 - Mit Drogen und Alkohol am Steuer