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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Auch das Abschleppen will gelernt sein

 

Wenn der Schlepper zum Verschleppten wird - ein nicht alltäglicher Unfall am "Kratzeberg"

 

Holzminden/Negenborn (wbn). Ducato contra VW. Zuerst zog er, dann wurde er geschoben. Und diese "Schiebung" war die Mutter allen Übels.  Es war ein Unfall, bei dem sich auch die Streifenpolizisten ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnten.

 

Hier der Polizeibericht über  den Unfall, der sich heute zur Mittagszeit zugetragen hat: Ein Verkehrsunfall aus dem Bereich der Kuriositäten ereignete sich heute zur Mittagszeit auf der Bundesstraße 64 im Landkreis Holzminden am so genannten "Kratzeberg" zwischen Negenborn und Lobach. Beim Abschleppen eines defekten Fahrzeugs den "Kratzeberg" hinunter, rollte das betriebsunfähige, abgeschleppte Fahrzeug schneller als das ziehende Fahrzeug und brachte dadurch das ziehende Fahrzeug zum Umkippen.

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Schneller Griff in die Kasse des Aldi-Einkaufsmarktes in Delligsen

 

Heute Mittag: Überfall auf Aldi-Markt - Täter fährt im Mercedes mit geklautem Autokennzeichen vor

 

Holzminden  (wbn).  Mit einem dreisten Griff in die Kasse des Aldi-Einkaufsmarktes in Delligsen erbeutete ein noch unbekannter Täter am heutigen Tage einige Hundert Euro. Er flüchtete anschließend mit einem PKW, vermutlich Mercedes. An dem Fahrzeug waren gestohlene Kennzeichen angebracht.

 

Gegen 14.00 Uhr war der unbekannte Mann mit einem Warengegenstand von geringem Wert an die Kasse des Aldi-Marktes in Delligsen in der Dr.-Jasper-Straße zum Bezahlen getreten. Offensichtlich war damit die Absicht des Mannes verbunden, die Kassiererin die Kasse öffnen zu lassen. Als dieses geschah, entnahm er blitzschnell mit einem Griff ein Bündel Geldscheine.

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52 der 193 Brennelemente des Reaktorkerns werden jetzt ausgetauscht

Wechsel der Brennelemente im Atomkraftwerk Grohnde - Reaktor geht für Wochen vom Netz

Grohnde/Emmerthal/Hannover ( wbn). Am heutigen Dienstag geht das Kernkraftwerk Grohnde zum jährlichen Brennelementewechsel und der damit verbundenen Anlagenrevision für mehr als zwei Wochen vom Netz.

Dies teilte die Sprecherin des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz Jutta Kremer-Heye heute den Weserbergland-Nachrichten.de mit.  Während des Stillstandes werden 52 der insgesamt 193 Brennelemente des Reaktorkerns gegen neue ausgetauscht.

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Keine neue Auftragsvergabe

Rettungsdienst im Landkreis Hameln-Pyrmont bleibt weiterhin beim Deutschen Roten Kreuz

Hameln (wbn). Der Landkreis Hameln-Pyrmont wird den örtlichen Rettungsdienst auch künftig an das „Deutsche Rote Kreuz" vergeben.

Das Deutsche Rote Kreuz würde diese Aufgabe sehr gut erledigen, so der zuständige Dezernatsleiter Gerhard von Zobeltitz laut Radio Aktiv von heute. Eine zunächst befürchtete europaweite Ausschreibung, brauche nicht vorgenommen zu werden. Auch Kostengründe sprächen nicht für die Vergabe des Rettungsdienstes an eine private Firma, da der Landkreis im Niedersachsenvergleich im unteren Drittel liege, so Zobeltitz .

 

Im niedersächsischen Garnisonsstandort Seedorf stehen die Fahnen auf Halbmast

 

Einer der gefallenen Fallschirmjäger soll aus Hannover kommen - Staatssekretär ist mit Informationen vorgeprescht 

 

Seedorf/Hannover/Bodenwerder (wbn). In dem kleinen niedersächsischen Ort Seedorf (800 Einwohner) stehen die Fahnen seit Ostern auf Halbmast. Damit gedenkt das Dörfchen im Landkreis Rotenburg der drei in Afghanistan im Gefecht gefallenen deutschen Soldaten, die dem in Seedorf stationierten Bataillon 373 angehört haben.

 

Der Seedorfer Bürgermeister Jakob Hinck sagte heute Abend den Weserbergland-Nachrichten.de, dass der Ort mit den stationierten Fallschirmjägern sehr verbunden sei, sogar Patenschaften übernommen habe und in dieser Woche mit einem Gedenkgottesdienst von den getöteten Soldaten Abschied nehmen werde. Wie eng der Kontakt zu den stationierten Fallschirmjägern ist, zeigt auch die Tatsache, dass Bürgermeister Hinck – wie er den Weserbergland-Nachrichten.de sagte – noch am Freitag abend in Afghanistan angerufen hatte um sich bei den Soldaten vor Ort Klarheit zu verschaffen.

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Polizei in Holzminden ist mit dem bisherigen Verlauf des Osterwochenendes nicht unzufrieden

Mit Drogen am Steuer, Motorradsturz und Knatsch beim Osterfeuer - aber sonst blieb es im Raum Holzminden ruhig

 

Holzminden (wbn). Aus polizeilicher Sicht verliefen die Osterfeiertage im Landkreis Holzminden relativ ruhig. Das konnte das Polizeikommissariat Holzminden für den gesamten Landkreis am heutigen Montagmittag vermelden.

 

Auch die in den vergangenen Jahren bei Osterfeuern häufig vorgekommenen Körperverletzungsdelikte blieben aus. Lediglich einige Streitigkeiten beim Abbrennen des Osterfeuers in Holzminden und Heinsen mussten geschlichtet werden, noch bevor es zu handfesten Auseinandersetzungen kommen konnte.

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Mit einem spitzen Gegenstand den Lack parkender Autos traktiert

Audi, Renault, Nissan und VW: Acht Fahrzeuge mutwillig zerkratzt - jetzt sucht die Polizei nach Zeugen

 

Afferde/Hameln (wbn). Mutwillige Sachbeschädigung in Afferde: Unbekannte Täter beschädigten in der Nacht zum Sonntag, acht Fahrzeuge, die zuvor in der Rastenburger Straße, Kieler Straße und im Südkampweg abgestellt worden waren.

 

Mit einem bislang unbekannten, spitzen Gegenstand wurden in der Rastenburger Straße die Lackierungen eines Golf und eines VW-Bulli zerkratzt. Ebenso in der Kieler Straße und im Südkampweg. Hier wurden die Fahrzeuglackierungen von zwei Nissan-, einem Audi-, zwei BMW- und einem Renault-Pkw beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf rund 3000 Euro. Eventuell wurden die Täter beobachtet - Hinweise bitte an die Polizei Hameln unter der Rufnummer 05151/933-222.

 

 

40 Osterfest-Besucher wollten weit nach Mitternacht in Salzhemmendorf das Feld nicht räumen

Nach dem Osterfeuer hat die Luft gebrannt: Landfriedensbruch und Randale gegen Streifenwagen-Besatzungen

 

Salzhemmendorf (wbn). Ach du dickes Ei! Nach dem Osterfeuer hat die Luft gebrannt: Flaschenwürfe gegen anrückende Polizeibeamte, beschädigte Windschutzscheibe am Streifenwagen, Widerstand gegen die Streifendienst-Besatzungen, mehrere Festnahmen - die Osterveranstaltung in Salzhemmendorf endete mit einer Riesenrandale.

 

Der Grund: 40 erkennbar alkoholisierte Besucher des Osterfeuers an der Flöthstraße wollten auch weit nach Mitternacht das Feld nicht räumen und nach hause gehen. Der rief in seiner Not die Polizei um Hilfe und es passierte dann das, was so häufig passiert... Das Phänomen: Am nächsten Morgen, nach der ersten Ernüchterung will niemand dabei gewesen sein, beziehungsweise es waren immer die anderen - und Polizei und Veranstalter haben eigentlich alles wiedermal nur geträumt.

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Heute Abend ist es wieder soweit - die brennenden Räder sind kilometerweit zu sehen

Heißes Fest: Der Lügder Osterräderlauf lockt wieder die Massen an - Veranstalter rechnen mit 20.000 Besuchern

Lügde (wbn). Im lippischen Lügde fallen heute abend wieder Weihnachten und Ostern zusammen: Beim traditionellen Osterräderlauf. Kein Ort in Deutschland versteht daraus ein so heißes Fest zu machen, wie das westfälische Kleinod in malerischer Landschaft.

 „Lügde ohne den Osterräderlauf ist wie Weihnachten ohne Feiertage: Undenkbar. Wir lieben unseren Osterräderlauf“, heißt es seitens der nordrhein-westfälischen Stadt Lügde, die quasi vor der Haustür des Weserberglandes liegt. Gut 20.000 Besucher werden heute zum Osterräderlauf erwartet, der um 21 Uhr beginnt. Weithin leuchten die flammenden Räder in die Nacht.

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Im Ernstfall müssen aber die Einsatzkräfte in Hameln-Pyrmont den Kopf hinhalten

Landtagsabgeordneter Herzog kritisiert: Landkreise im Weserbergland haben kein Mitspracherecht bei den Atomtransporten

 

Grohnde/Emmerthal/Hannover (wbn). Die Linke im niedersächsischen Landtag hat vor dem Hintergrund der geplanten Atomtransporte in das Kernkraftwerk Grohnde bei Emmerthal der Landesregierung in Hannover vorgeworfen, die Gefahren von MOX-Atomtransporten per Lkw durch Niedersachsen zu ignorieren.

 

Dies verdeutliche die Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der Linken. Kurt Herzog, der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, erklärte dazu: „Die Landesregierung schätzt das Gefährdungspotential sogar bei Unfällen als gering ein. Wie sie zu einer solchen Einschätzung gelangt, ist mir unverständlich“. So könne beispielsweise bei einem Unfall mit einem Lkw, der Propangas transportiert, ein 2000 Grad heißes Feuer entstehen. Die Atombehälter hielten jedoch nur Temperaturen von 800 Grad aus. Bei einem solchen Brand könnten laut Herzog Plutonium-Partikel freigesetzt werden; bereits einige Millionstel Gramm dieses Stoffes könnten Krebs auslösen, wenn sie eingeatmet werden. Außerdem wisse niemand, welche Folgen ein Unfall bei einer Geschwindigkeit ab 50 km/h hätte. „Bei den bisherigen Risikotests, die für eine Genehmigung der Transporte notwendig sind, wurden nur Geschwindigkeiten bis zu 48 km/h erprobt“, sagte Herzog.

 

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Delligsen: Einbruch in Schule - Bodenwerder: Pizza-Imbiß aufgesucht - Stadtoldendorf: Sportheim aufgebrochen - Laufenförde: Pkw geknackt

 

Einbruchserie im Weserbergland - die Täter sind noch auf freiem Fuß. Nutzen sie den Osterurlaub zum Beutezug?

 

Delligsen/Bodenwerder/Holzminden (wbn). Eine Einbruchserie kurz vor Ostern im Weserbergland lässt nichts Gutes ahnen. Werden die Einbrecher den Osterkurzurlaub nutzen um weiteren Schaden anzurichten? Nicht wenige Familien sind nämlich zu einem Kurzurlaub verreist.

 

Für Einbrecher ist das eine ideale "Einladung" um die vorübergehend verwaisten Einfamilienhäuser und Wohnungen nach Wertsachen zu durchstöbern. Insgesamt vier Einbrüche in vier unterschiedliche Orte des Landkreises Holzminden verzeichnete die Polizei bereits unmittelbar vor den Osterfeiertagen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag drangen noch unbekannte Täter gewaltsam in Haupt- und Nebengebäude der Grundschule in Delligsen ein, durchsuchten dort zahlreiche Räumlichkeiten und Behältnisse und entwendeten schließlich Personalcomputer sowie ein Notebook.

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25.000 Euro Sachschaden - die ersten Sonnenstrahlen, der erste schwere Motorradunfall

Schwer verletzt! Suzuki-Biker gerät auf Gegenfahrbahn - Zusammenstoß mit Wohnmobil aus Dänemark

 

Grünenplan/Holzminden (wbn). Kaum ist die Motorradsaison eröffnet, kam es gestern im Landkreis Holzminden im Bereich "Roter Fuchs" zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit einem schwerstverletzten Kradfahrer. Der 43jährige Zweiradfahrer aus dem Landkreis Hildesheim war mit einem entgegenkommenden Wohnmobil zusammengeprallt.

 

Kühles, aber durchaus mit einigen Sonnenstunden begleitetes Wetter führte bereits am Karfreitag zu regem Zweiradverkehr im Landkreis Holzminden, insbesondere auch auf den von Motorradfahrern besonders gern bevorzugten kurvigen Strecken. Gegen 15:30 Uhr befuhr der 43jährige Motorradfahrer mit seiner 650er Suzuki die Landesstraße 484 aus Richtung Grünenplan kommend in Richtung Holzen. Im Anstieg zum "Roten Fuchs" geriet er mit seiner schweren Maschine nach Durchfahren einer Rechtskurve auf den Gegenfahrstreifen und prallte dort mit einem entgegenkommenden Wohnmobil zusammen.

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Drei Hausbewohner mussten evakuiert werden

Die Hamelner Feuerwehr wurde gestern Nacht zu zwei Brandeinsätzen gerufen

Hameln/Unsen (wbn). Zweimal Feueralarm am Karfreitag im Raum Hameln. So mussten in der Nacht zum heutigen Samstag drei Hamelner aus ihrem Wohnhaus in der Fischbecker Straße evakuiert werden, wie Radio Aktiv heute morgen berichtet.

Ein Sperrmüllhaufen zwischen dem Wohnhaus und einem danebenliegenden Schuppen war aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten, sagte Wachabteilungsleiter Horst Winter gegenüber dem Radiosender. Acht  Feuerwehrleute der Feuerwehr Hameln waren eine dreiviertel Stunde im Einsatz, um den Brand zu löschen. Nachdem das Feuer gelöscht war, konnten die drei Hamelner wieder in ihr Wohnhaus zurückkehren. Bei dem Brand entstand ein geringer Sachschaden.

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Es geschah heute Mittag - Patrouille geriet in einen feigen Hinterhalt

Am Hindukusch herrscht Krieg! Fallschirmjäger aus

Niedersachsen sind in Afghanistan gefallen

Kunduz/Hannover (wbn). Am Hindukusch herrscht Krieg! Drei deutsche Soldaten sind heute Mittag bei den bisher schwersten Gefechten mit deutscher Beteiligung in Afghanistan gefallen. Zwei davon stammen offenbar aus Niedersachsen. Berliner Politiker zeigten sich tief erschüttert.

Verteidigungsminister zu Guttenberg brach seinen Osterurlaub ab. Es soll sich ersten Berichten zufolge um eine niedersächsische Fallschirmjäger-Patrouille gehandelt haben, die in einen Hinterhalt geraten ist und von vier Taliban-Trupps unter Feuer genommen worden ist. Die Kämpfe haben mehrere Stunden angedauert. Dabei ist auch ein deutscher Dingo über eine Straßenmine gefahren und explodiert.

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Drama auf der Bundesstraße 442 - Kind (18 Monate), Mutter  (24 Jahre)und Schwester (16 Jahre) sterben im Autowrack. 16-Jährige stammt aus Coppenbrügge-Marienau

 

War es der Überholwahnsinn eines BMW-Cabriofahrers? Junge Familie beim Osterausflug zur Hälfte ausgelöscht!

 

Coppenbrügge/Nienburg/Bad Nenndorf (wbn). Hat ein rücksichtsloser BMW-Cabriofahrer durch die Folgen unverantwortlicher Überholmanöver eine junge Familie zur Hälfte ausgelöscht?

 

Grauenhafter Unfall auf der Bundesstraße 442 zwischen Bad Nenndorf und Kreuzriehe! Drei Tote und zwei Verletzte sind die traurige Bilanz eines schweren Unglückes, das sich heute gegen 14.30 Uhr im Karfreitagsverkehr ereignet hat. Der Unfall kostete einem erst anderhalb Jahre alten Jungen sowie zwei jungen Frauen das Leben. Die Opfer hatten keine Chancen. Das Unfallwrack war in zwei Teile gerissen. Bei den Frauen handelt es sich um die 24 Jahre alte Mutter aus Kreuzriehe und deren 16 Jahre alter Schwester aus dem Coppenbrügger Ortsteil Marienau. Ein zweites Kind, es ist die dreijährige Tochter und der 23 Jahre alte Vater haben in den Trümmern überlebt. Als die ersten Helfer eintrafen, bot sich ihnen ein erschütterndes Bild. Nach Angaben von Augenzeugen kam ihnen der unter Schock stehende Vater zwischen den Trümmern entgegen. Er trug sein kleines Kind im Arm und wusste nicht, dass es schon tot ist.

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Der Fototipp für die rücksichtsvolle Osterpirsch abseits ausgetretener Pfade

Reinecke Fuchs beobachtet Dich - tu's Du doch auch! Mit der Kamera im Naturpark Weserbergland

Hameln/Holzminden (wbn). Den Typen kennen Sie doch? Er kreuzt des Nachts Ihre Wege, schaut mal bei den Chicken vorbei, ist auf einem Mäusl-Sprung in der Wiese und hat einen verdammt schlechten Ruf. Zu Unrecht. Der Fuchs als Sympathieträger wirbt auch in diesem Jahr wieder für den Fotowettbewerb der Naturparke Deutschlands.

Mit ihm lädt der Verband Deutscher Naturparke e. V. (VDN) Amateur- und Profi-Fotografen zur Teilnahme an der nächsten Runde des Fotowettbewerbs "Augenblick Natur!" ein. Der Fuchs ist gerade im Weserbergland, in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, in Holzminden, in Nienburg und Schaumburg weit verbreitet. Deshalb sind die Chancen nicht schlecht ihn vor die Fotolinse zu bekommen. Doch gleichzeitig gilt hier die Bitte: Vorsicht und Rücksichtnahme in der Kinderstube der Natur! Es bedarf großer Geschicklichkeit, Umsicht und Einfühlungsvermögens. Naturaufnahmen sind nichts für Massentourismus. Aber es muss ja nicht unbedingt Meister Reinecke sein. Der Naturpark Weserbergland (Hameln-Pyrmont) bietet eine Fülle aussergewöhnlicher krabbelnder, fliegender, schleichender und schwimmender Bewohner. Gesucht werden wieder ausdrucksstarke Motive aus allen Naturparken Deutschlands – aufgenommen aus der ganz persönlichen Perspektive der Besucher.

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Wie das Dörfchen Dörpe vor 50 Jahren zu einem Musikzug kam und warum Bokelmanns Borstenvieh über die Klinge sprang 

“Christel, bind diene Kaie an ! Von getze aff moke wie haier Musike“

Dörpe (wbn). Weshalb mussten Bokelmanns Schweine dran glauben, als sich vor 5o Jahren im Coppenbrügger Ortsteil Dörpe ein Musikzug formierte? Und weshalb sollte die Christel ihren „Kaie anbinden“?

Wer war der Kamerad, der sich – sobald er am Bergmannsweg aus dem schattigen Wald hervortrat – mit einem schmetternden Trompetensolo markig im Dörfchen Dörpe ankündigte? Spannende Fragen, die zu den letzten der Menschheit gehören.  Sie werden in diesem bewegten Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des am 7. April 1960 gegründeten Musikzuges Dörpe ultimativ nach fünf Jahrzehnten beantwortet.

Von Michael K ä m m e r e r (Musikzugführer) und Julia Z e r r f u c h s (stellvertretende Musikzugführerin)

Es war einmal, aber dennoch kein Märchen… Im Dezember 1959 trafen sich die Kameraden des Kommandos der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe im altwürdigen Gasthaus zur Linde in Dörpe.  Man diskutierte, überlegte und schmiedete Pläne für das im darauffolgenden Jahr stattfindende Feuerwehrfest.  „Wir haben fast gar keine Dörper Vereine, die an unserem Umzug teilnehmen können. Die wenigen, die unser Vereinsleben prägen drohen auseinanderzubrechen. Was machen wir“, so die fragenden Worte der Anwesenden.  Vorschläge wurden debattiert: Die Gründung eines  Gesangvereins, eines Spielmannszuges, eines Fanfarenzuges oder gar einer Schalmeiengruppe stand im Raum.

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Offene Gesprächsrunde für alle, die an Kommunalpolitik interessiert sind

 

Hamelner Haushalt und erneuerbare Energien - die CDU trifft sich zum schwarzen Kaffee im "Grand Café"

 

Hameln (wbn). Das Haushaltsjahr 2010 ist gewichtiges Thema beim kommenden Hamelner CDU-Treff am Dienstag, 6. April, 19.30 Uhr im "Grand Café täglich" in der Osterstraße 41.

 

Und damit blicken die Teilnehmer der offenen Gesprächsrunde schon vorausschauend auf die Sitzung des Finanzausschusses der Stadt Hameln, der am Mittwoch, 7. April, tagt. Wichtiges Thema beim CDU-Treff sind außerdem die erneuerbaren Energien, mit denen sich der Fachausschuss der Stadt am Donnerstag, 8. April, einmal mehr beschäftigt. Jeder Interessierte ist am Dienstag bei der lockeren Talkrunde der Christdemokraten herzlich willkommen.

 

Das war in diesem Ausmaß nicht vorgesehen

Dicker Brocken: Emmerthal muss 100.000 Euro für die Behebung von Winterschäden im Straßennetz einplanen

Emmerthal (wbn). Der Winter hat auch in Emmerthal seine Spuren hinterlassen und reißt damit ein dickes Loch in den Kommunalhaushalt. Es ist von 25 Prozent mehr Straßenschäden die Rede.

Emmerthals  Bürgermeister Andreas Grossmann rechnet nach einem Bericht von Radio Aktiv mit rund einem Viertel mehr Schäden an den Gemeindestraßen als in den Vorjahren. Im Haushalt seien 100.000 Euro eingestellt worden, um Schäden an Straßen und Gehwegen zu beseitigen. Diese Summe reiche aber bei weitem nicht aus, sagte das Gemeindeoberhaupt. Der Bauhof habe bereits damit begonnen kleinere Schäden selbst zu reparieren. Das sei aber nicht bei allen Straßen möglich, so Bürgermeister Grossmann weiter.

 

Vor dem Hintergrund des grotesken "Maultaschen-Gerichtsverfahrens"

Die heimische Abgeordnete Krellmann will die sogenannten "Bagatellkündigungen" mit einem eigenen Gesetzentwurf ausbremsen

 

Berlin/Hameln (wbn). Ein Schutz vor sogenannten Bagatellkündigungen ist überfällig, meint die heimische Bundestagsabgeordnete der Linken, Jutta Krellmann.

 

Zu dem gestrigen Urteil des baden-württembergisches Landesarbeitsgerichtes, in welchem die Kündigung einer Altenpflegerin aufgrund des Verzehrs von sechs Maultaschen in einem Vergleich bestätigt wurde, erklärt Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion Die Linke: "Die Arbeitswelt in Deutschland ist schon lange aus den Fugen geraten und äußerst ungerecht." Es sei absurd, dass beispielsweise Manager und Banker selbst in den von ihnen verursachten Krisenzeiten steigende Millionenabfindungen erhalten würden und eine Altenpflegerin nach 17 Jahren Betriebszugehörigkeit "wegen ein paar Euro" ihren Job verliere.

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Er hatte es "eilig" - jetzt muss er sich mehr Zeit nehmen

Ein Spaziergänger mehr - Verkehrsradar erfasste Autofahrer, der mit Höllentempo unterwegs war

Nienburg (wbn). Dieser Autofahrer darf sich auf lange Spaziergänge gefasst machen. Er fuhr mehr als doppelt so schnell wie erlaubt und wurde prompt "geblitzt".

Hier der Nienburger Polizeibericht von heute:  Wieder einmal hat sich die Notwendigkeit von Geschwindigkeitskontrollen gezeigt. Mit gemessenen 165 km/h in einer 70er Zone stellte in dieser Woche ein Pkw-Fahrer mal wieder einen Rekord auf. Die Messstelle auf der Bundesstraße 6 in der Gemarkung Neulohe wurde bewußt an einen Unfallbrennpunkt gelegt; hier ist eine Kreuzung, an der sich häufig Unfälle ereignen.

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