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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Die erfreuliche Entwicklung in der Region hält an

Die Arbeitslosenzahl im Weserbergland ist weiter gesunken - Quote liegt jetzt bei 7,8 Prozent im gesamten Arbeitsamts-Bezirk

Hameln/Holzminden (wbn). Im November ist die Arbeitslosenzahl im Bezirk der Agentur für Arbeit Hameln nochmals gesunken. Gegenüber Oktober waren 366 beziehungsweise 2,3 Prozent weniger Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum November 2009 sind es 1.590 weniger - ein Minus von 9,2 Prozent.

Damit setzt sich die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt fort. Insgesamt meldeten sich 1.314 Menschen aus einer regulären Erwerbstätigkeit arbeitslos und damit 66 mehr als im Oktober. Gleichzeitig konnten im November 1.077 Menschen ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt beenden, das waren sogar 89 Menschen mehr als im Vormonat. Eine Ursache hierfür war die milde Witterung bis weit in den November. Die Entwicklung spricht aber auch für eine zunehmende Stabilisierung der Wirtschaft. In allen Geschäftsstellen der Arbeitsagentur Hameln sank die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote im gesamten Agenturbezirk sank auf 7,8 Prozent.

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34-jährige Fahrerin setzte sich mit 1,66 Promille hinters Steuer

Und dann brach in dem Unfall-BMW auch noch Feuer aus... Ein früher Morgen, der mit einer Katastrophe begann

Nienburg/Rehburg (wbn). War es noch der Restalkohol von einem feucht-fröhlichen Abend? Schlimmer konnte der Tag nicht beginnen. Trotz Alkohol setzte sich eine 34-Jährige in Rehburg an das Steuer ihres BMW. Es war morgens um 6 Uhr. Sie war zu schnell unterwegs, kam von der Straße ab, streifte Baum und Betonpfeiler, wurde durch kleine Bäume und Sträucher gebremst – und dann brach in dem Unfallwagen Feuer aus. Dabei hatte sie noch großes Glück: Zwei Zeugen holten die Frau aus Münchehagen aus dem Wagen raus, der völlig ausgebrannt ist.

Jetzt hat sie keinen Wagen mehr und wird noch lange Zeit zu Fuß gehen dürfen. Denn der Alkoholtest ergab 1,66 Promille. Hier der Polizeibericht: Am frühen Morgen des Samstag kommt eine 34-Jährige mit ihrem BMW infolge Alkoholgenusses und überhöhter Geschwindigkeit von der Brunnenstraße ab.

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Erstmals eine Siegerschule aus dem Weserbergland

Anerkennung vom Minister - Grundschule Börry gewinnt Sportabzeichen-Schulwettbewerb des Landessportbundes

Börry/Hannover (wbn). Tolle Leistung! Die Grundschule Börry hat den Sportabzeichen-Schulwettbewerb des Landessportbundes Niedersachsen gewonnen. Die Ehrung nahm Niedersachsens Kultusminister Bernd Althuesmann persönlich vor.

In der Wertungsgruppe A Grundschulen mit Schülern der Schuljahrgänge 3 bis 4 hat die Grundschule mit ihren insgesamt 50 Kindern teilgenommen und alle haben das Sportabzeichen abgelegt. Erstmals wurde eine Schule aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont bei diesem Wettbewerb als Siegerschule ausgezeichnet!   Zu dem Wettbewerb mit einer zentralen Ehrungsveranstaltung rufen der Landessportbund Niedersachsen und die Barmer GEK seit zehn Jahren in Niedersachsen auf. Im Schuljahr 2009/2010 haben 161 378 Schülerinnen und Schülern von 870 Schulen am Sportabzeichen-Schulwettbewerb teilgenommen. 60 333 von ihnen haben das Deutsche Sportabzeichen erfolgreich absolviert. 49 Schulen wurden bei der zentralen Ehrungsveranstaltung ausgezeichnet.  In diesen Schulen wurden im Verhältnis zu den am Wettbewerb teilnehmenden Schülerinnen und Schüler die meisten Sportabzeichen abgelegt.

(Zum Bild: Die kleine Lea Zinnecker nahm stellvertretend für ihre Schule die Auszeichnung von Niedersachsens Kultusminister Bernd Althuesmann entgegen. Foto: Hartmann)

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Das Jamaika-Bündnis im Weserbergland groovt noch immer

Schwarz-Grün ist an der Elbe rettungslos abgesoffen, doch an der Weser hält sich eine solche Liaison erstaunlich gut über Wasser

Hameln/Hamburg (wbn). In Hamburg ist die schwarz-grüne Koalition endgültig gescheitert. Nach dem Weggang des Publikumslieblings Ole von Beust (CDU) konnte es dessen Nachfolger Christoph Althaus nicht richten, was allerdings für die politischen Beobachter nicht überraschend kam. Das Debakel war nicht zuletzt aufgrund des bildungspolitischen Scheiterns (im Koalitionsvertrag vereinbarte sechsjährige Primarschule) zu erwarten gewesen. Ein deutlich ausgefallener Volksentscheid lehnte das schwarz-grüne Konzept mit einer schallenden Ohrfeige ab – und zwar am Tage des Rücktritts von Beust.  Für das Weserbergland liegt da die Frage nahe, wie es vor diesem Hintergrund um das „Jamaika-Bündnis“ auf Kreisebene im Landkreis Hameln-Pyrmont bestellt ist.

Hier sind seit dreieinhalb Jahren CDU und FDP mit den Grünen im Bunde. Doch der politische Reggae in den Jamaika-Farben (Schwarz: Deppmeyers CDU), (Gelb: Fockenbrocks FDP) und (Grün: Schmiedekinds Grüne) im Dunstkreis der Rattenfängerstadt groovt unverdrossen weiter. Da mag SPD-Fraktionschef Uli Watermann noch so grell dazwischenpfeifen – unisono wird die ungewöhnliche Konstellation von den Beteiligten als Erfolgsmodell gelobt. Deppmeyer gab sich heute morgen im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de sehr selbstbewusst: „Bei uns im Landkreis Hameln-Pyrmont läuft’s gut, ich bin ja auch noch da“, schmunzelte der  Fraktionsvorsitzende der Kreistags-CDU unter Anspielung auf die Kalamitäten, die sich nach dem Abgang von Ole von Beust im Hamburger schwarz-grünen Bündnis ergaben.

(Zum Bild: Otto Deppmeyer kämpft auch auf dem Schlachtfeld als Räuberhauptmann mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe (Schwarz, Grün, Gelb) gegen die "Roten". Foto Weserbergland-Nachrichten.de)

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Überzeugender sechster Platz für Nora Wessel bei den U-23-Frauen

Coole Leistung bei eisiger Kälte - Wessel und Hake haben bei der Kaderprüfung für die Rudersaison ihren starken Auftritt

Dortmund/Hameln (wbn). Starker Auftritt des Hamelner Rudervereins Weser im Ruhrgebiet. Wessel und Hake überzeugen in Dortmund!

Am Wochenende fand die erste Kaderüberprüfung für die Rudersaison 2011 in Dortmund statt. Bei eisiger Kälte, aber ansonsten idealen Ruderbedingungen, kämpften sich die beiden Hamelner Kaderathleten Nora Wessel und Thorben Hake am Samstag im Kleinboot über die 6000 Meter lange Strecke.  Nora Wessel, die in diesem Jahr bei der U-23 WM im leichten Frauenvierer Silber gewann, brauchte für die 6000 Meter 26:58 Minuten und schaffte damit einen überzeugenden 6. Platz bei den leichten U-23 Frauen im Einer.

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Sind Sie wirklich gegen Wundstarrkrampf geimpft?

Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten - Gesundheitsamt bietet Impfsprechstunden an

Nienburg (wbn). Nicht warten bis es zu spät ist! Mal ehrlich, wer ist wirklich gegen Wundstarrkrampf geimpft? Dabei kann es täglich durch irgendwelche unvorhersehbaren Umstände zu einem Notfall kommen.

Deshalb sollte die nächste Impfsprechstunde in Nienburg nicht versäumt werden. Das Gesundheitsamt des Landkreises Nienburg/Weser bietet am Donnerstag, dem 9. Dezember 2010, in der Zeit von 15 bis 16 Uhr in den Räumen des Gesundheitsamtes Nienburg, Triemerstraße 17, die nächste Impfsprechstunde an.

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Auf der Flucht die Süßigkeiten verloren

Schöne Bescherung: Diebe haben das erste "Advents"-Fensterchen schon aufgemacht und sind eingebrochen...

Holzminden (wbn). Schöne Bescherung auf dem Weihnachtsmarkt in Holzminden. Das mit dem Adventskalender-Fensterchen haben einige Diebe wohl falsch verstanden. Sie brachen durchs Fenster in eine Weihnachtsbude ein und klauten sich Süßigkeiten.

Doch daran hatten sie keinen Spaß. Weshalb, das schildert nachfolgender Polizeibericht: Auf die Süßigkeiten eines Weihnachtsmarkthäuschens hatten es die Täter kurz nach Mitternacht am Sonntag auf dem Holzmindener Weihnachtsmarkt offensichtlich abgesehen. Nachdem sie ein Fenster mit Gewalt aufgedrückt hatten, griffen sie in das Häuschen hinein und entwendeten Süßigkeiten, die sie mit ihren Händen erreichen konnten. Als Zeugen diesen Vorfall gegen 00:45 Uhr beobachteten und die Süßigkeitendiebe gezielt anriefen, flüchteten die Täter und konnten leider nicht mehr eingeholt werden. Auf ihre Beute mussten sie aber zum größten Teil verzichten, denn die gestohlenen Süßigkeiten verloren sie weitestgehend wieder auf der Flucht.

 

Alkohol- und Drogenkontrolle im gesamten Kreisgebiet

201 Fahrer kontrolliert - einer brachte es beim Pusten auf 2,2 Promille. Lappen weg!

Holzminden/Bodenwerder/Hehlen (wbn). 2,2 Promille beim Pusten – das hat für das sofortige Einbehalten des Führerscheins gereicht. Der 59-Jährige ist bei einer landkreisweiten Kontrolle im Landkreis Holzminden der Polizei in Hehlen ins Netz gegangen. Jetzt darf er nur noch Schlitten fahren. Wenn genug Schnee liegt. Aber kein Auto mehr. Die Polizei versteht hier keinen Spaß. Auch nicht in der glühweinreichen Vorweihnachtszeit.

"Weder Fahrten unter Alkohol- noch unter Drogenbeeinflussung sind Kavaliersdelikte", macht Michael Weiner, Chef des hiesigen Polizeikommissariats, die Bedeutung der konsequenten Überwachung dieser Delikte deutlich. Vor diesem Hintergrund wurde in der Nacht zum vergangenen Samstag erneut eine Schwerpunktkontrolle im gesamten Landkreis Holzminden durchgeführt. 201 PKW-Fahrer und 7 Zweiradfahrer wurden an unterschiedlichsten Kontrollorten im gesamten Landkreis von den 12 eingesetzten Beamtinnen und Beamten einer eingehenden Kontrolle unterzogen.

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Warum wurde nicht auf den Warnhinweis der örtlichen Polizei reagiert?

Der Bürgermeister von Bodenfelde stellt jetzt unangenehme Fragen an die Staatsanwaltschaft

Bodenfelde (wbn). Nach den Trauerfeiern für die ermordeten Jugendlichen von Bodenfelde richtet sich das Augenmerk der Öffentlichkeit immer mehr auf das fragwürdige Verhalten der Behörden, die offenbar deutliche Warnhinweise in den Wind geschlagen haben.

So hat der Bürgermeister von Bodenfelde, Hartmut Koch, am Wochenende gegenüber dem NDR und anderen Medien das Verhalten der Staatsanwaltschaft offen kritisiert. Laut Koch habe diese einen Sicherungshaftbefehl gegen Jan O. nicht beantragt, obwohl sie darum  von der örtlichen Polizei geradezu „auf den Knien“ darum gebeten worden sei. Wäre dem stattgegeben worden, hätten die beiden Jugendlichen nicht sterben müssen.

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Umzug von Nagels Scheune in den Burginnenhof - heute Weihnachtsmarkt am Ith

Eine alte Idee ist umgesetzt: Coppenbrügger Wasserburg - die neue Adresse von Weihnachtsmann & Co.

Coppenbrügge (wbn). Wer an 23 Glühweinbuden, wie sie auf dem Hamelner Weihnachtsmarkt zu finden sind, kein Interesse hat und nüchtern nach Hause fahren will, der sollte es mit dem Weihnachtsmarkt in Coppenbrügge probieren. Dort gibt es zwar auch das obligatorische Heißgetränk mit Garantie fürs Sodbrennen, aber das Ambiente der alten Wasserburg verspricht einen zusätzlichen Schuß Vorweihnachts-Romantik.

Der Verkehrsverein und die Gemeinde haben das Geschehen von der Scheune an der Osterstraße (Nagels Scheune) in den Burginnenhof verlegt und damit auch einer vor Jahren geäußerten Idee von Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka entsprochen. Die Parksituation für auswärtige Besucher ist ausgezeichnet, weil neben dem Parkplatz an der Schloßstraße der Netto-Markt-Parkplatz an der Bundesstraße 1 genutzt werden kann.

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15 Mal geballtes Reise-Know-How auf einer Etage

Airport Paderborn-Lippstadt macht mit seinem neuen Reisemarkt Lust auf Urlaub

Paderborn (wbn). Die Faszination Airport wird um eine Attraktion reicher: Auf einer ganzen Etage hat sich im lippischen Regionalflughafen Paderborn-Lippstadt ein neuer Reisemarkt etabliert.

Der Umbau hat sich gelohnt: Ein frisches, farbenfrohes und modernes Design, viel Licht und mehr Raum - so präsentiert sich der neue Reisemarkt ab dem heutigen Sonntag am Paderborn-Lippstadt Airport. Alle Reisebüros sind nach mehreren Wochen der Umbau- und Modernisierungsarbeiten ins Obergeschoss des Terminals gezogen. Das heißt für Besucher und Passagiere des Airports: 15 Mal geballtes Reise Know-how auf einer Etage!

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"Lesung und Jazz" in der St. Nicolai-Kirche

Charles Dickens und Jazz - Adventskonzert mit einer aktuellen Geschichte als Denkanstoß

Hameln (wbn). Die Adventskonzerte in der Hamelner Marktkirche St. Nicolai beginnen am Donnerstag, 2. Dezember, 18 Uhr mit einem besonderen Event: „Lesung und Jazz“. Im Mittelpunkt steht „Ein Weihnachtsabend“ nach Charles Dickens.

Dies ist  eine Zusammenfassung des berühmten und oft  verfilmten Romans „A Christmas Carol“ (1843) eines der bedeutendsten englischen Dichter und englischen Sozialkritiker des 19. Jahrhunderts. Dickens wollte mit seinen Werken das Gewissen seiner Zeit wachrütteln und den Weg für soziale Reformen ebnen. Lena-Sophie Tanneck und Klaus Ottich lesen diese ebenso anrührende wie unterhaltsame Geschichte.

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Paradigmenwechsel hin zu mehr Bildungsqualität

Klare Worte von dem Bildungspolitiker Karl-Heinz Klare: Fünf Prozent der Schulen in Niedersachsen haben versagt

Coppenbrügge/Hohnsen (wbn). Es gibt Zahlen und Fakten, da müsste es einen Aufschrei der Empörung geben. Aber er kommt einfach nicht. Weil der Redner sie betont sachlich in einem normalen Ton vorträgt. Ohne Alarmklingel. Karl-Heinz Klare hat so ein Beispiel geliefert. Als bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Hannover und als Überraschungsgast beim traditionellen Grünkohl-Essen des CDU-Gemeindeverbandes im Hohnser Gasthaus Kasten. Was Klare gesagt hat? Der aufrüttelnde Satz ist ganz einfach, klarer geht’s nicht: „Fünf Prozent aller Schulen in Niedersachsen müssten den Schlüssel umdrehen, weil sie das nicht an Bildung vermitteln, was sie vermitteln müssten.“

Im Publikum war aber keine sonderliche Reaktion zu verspüren. Ist das Ansehen der Lehrerschaft in Niedersachsen und der Schullandschaft schon so schlecht, dass diese niederschmetternde Erkenntnis eher beiläufig und als Zugabe zum Grünkohl zur Kenntnis genommen wird? Karl-Heinz Klare, selbst einst Schulleiter an einer Hauptschule, hat zum Teil die Situation beschrieben, wie sie von der CDU zu Beginn ihrer Regierungsperiode an der Leine übernommen wurde. Einen „Paradigmenwechsel“ hat er deshalb verkündet, die Abkehr von der unseligen Situation des auf der Stelle Tretens in Sachen Schulstruktur, hin zur Frage wie die Unterrichtsqualität an den Schulen im Lande insgesamt verbessert werden könne. 2003 hätten 10 Prozent der Schüler ohne Abschluß die Schule verlassen, 15 Prozent hätten immerhin ein Zeugnis, aber nicht die entsprechenden Kenntnisse gehabt, 25 Prozent eines Klassenjahrganges hätten gar keine Berufsperspektive vorweisen können. Und: „25 Prozent der Schulabgänger sind heute in Hartz IV“. Das mit dem Paradigmenwechsel nimmt Klare ernst.

(Zum Bild: Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Karl-Heinz Klare war der Überraschungsgast beim Grünkohlessen im "Kasten" in Hohnsen. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)

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Die Agentur für Arbeit sorgt mal wieder für 'ne schöne Bescherung...

Der Service mit dem langen Bart - Jobcenter vermitteln wieder die Weihnachtsmänner für das Weserbergland

Hamel/Holzminden (wbn). Auch in den Jobcentern des Weserberglandes wird es jetzt weihnachtlich. Der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hameln und das JobCenter Hameln-Pyrmont vermitteln auch in diesem Jahr Weihnachtsmänner.

Im Raum Hameln von Aerzen über Emmerthal bis Coppenbrügge und Salzhemmendorf bieten derzeit elf Weihnachtsmänner und eine Weihnachtsfrau ihre Dienste an. Für die Ausstattung mit dem roten Mantel als standesgemäße Arbeitskleidung sorgt zum Teil die Arbeitsagentur. Termine können für den Nikolaustag, die Weihnachtsfeiertage und auch für die gesamten Vorweihnachtszeit vereinbart werden.

 

Er wusste einfach alles

Hannover hat 'nen neuen Millionär - Gastronom Ralf Schnoor hat Günther Jauch sprachlos gemacht

Hannover (wbn). Glückwunsch aus dem Weserbergland! So locker ist bei Jauchs „Wer wird Millionär“ noch keiner in den Club der Millionäre aufgestiegen. Der Gastronom Ralf Schnoor aus Hannover ist heute Abend in der 906. RTL-Sendung zum Star des Abends geworden, indem er souverän alle Fragen richtig beantwortet und die Million abgeräumt hat.

Soviel Coolness des Café-Besitzers von der Leine hat auch Starmoderator Günther Jauch verblüfft. Schnoor, freundlich wie immer, hat anschließend das Publikum in sein Café eingeladen und versichert, er wolle den Gewinn mit seiner Frau teilen. Die Millionen-Frage nach der ersten deutschen Briefmarke hatte es in sich.

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Das Geständnis des Jan O.

Er wollte Sex! Nina musste grausam sterben weil sie ein klares Nein sagte. Tobias war zur falschen Zeit am falschen Ort

Northeim/Bodenfelde (wbn). Schamhaft versteckt unter einer Decke hat Jan O. heute das Amtsgericht Northeim betreten um dort ein Geständnis abzulegen. Was der 26-jährige Täter nicht mehr unter der Decke halten konnte, war das in seinem Ausmaß noch immer unbegreifliche Verbrechen an zwei Jugendlichen in Bodenfelde.

Die 14-jährige Nina musste sterben, weil sie sich gegen seine sexuellen Zudringlichkeiten gewehrt hatte. Und der 13-jährige Tobias wurde von ihm umgebracht weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Der Täter hatte sich von dem Jungen an dem kleinen Wäldchen, bei dem auch das Verbrechen an dem Mädchen geschah, entdeckt gefühlt.  Der Verteidiger des Beschuldigten war sichtlich bemüht das Tatmotiv der „puren Mordlust“ vom Tisch zu bringen, das sich sowohl der Staatsanwaltschaft als auch der Polizei aufgrund der bisher bekannt gewordenen Geschehnisse aufgedrängt hatte.

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Wer kennt diesen Mann? Er hat sich verdächtig in der Nähe der Wohnung des getöteten Briefmarkenhändlers aufgehalten!

Hameln (wbn). Hat die Hamelner Kripo eine erste Spur auf der Suche nach den Mördern des Hamelner Briefmarkenhändlers? Wie berichtet, war der Mann unter mysteriösen Umständen tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Die Umstände des Auffindens und die Obduktion ergaben eindeutig Hinweise auf ein Gewaltverbrechen an dem 53-Jährigen aus Hameln. Jetzt hat sich ein Zeuge gemeldet, der eine interessante Beobachtung gemacht hat und zumindest einen Verdächtigen konkret schildern kann.

Die Angaben über das Aussehen des Unbekannten sind so genau, dass ein Polizeizeichner ein Phantom-Fahndungsbild anfertigen konnte. Bilder dieser Art hatten schon oft zum Erfolg geführt oder zumindest den Fahndungsdruck wesentlich erhöht. Hier die aktuelle Schilderung des Polizeipressesprechers Dirk Barnert von heute nachmittag: Am Sonntag, dem 21.11.2010, gegen 19:30 Uhr, fiel einem Zeugen das ungewöhnliche Verhalten zweier männlicher Personen auf. Seine Beobachtungen teilte der Zeuge, nachdem er von dem Verbrechen gehört hatte, unverzüglich den Ermittlern der Mordkommission mit. Der Reihe nach. Zum oben genannten Zeitpunkt ging der Zeuge auf dem Gehweg vor dem Mehrfamilienhaus, Schillerstraße 43, entlang. Plötzlich bemerkte er, wie zwei männliche Personen aus der Hauseingangstür von Nr. 43 kamen.

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Täglich quälten sich 8.100 Fahrzeuge mitten durch den Ort

Marienau kann davon nur träumen: Ortsumgehung der B1 ist für Mehle heute fertiggestellt

Mehle/Elze (wbn). Davon können die Marienauer gegenwärtig nur träumen: Eine fertige Ortsumgehung, wie sie heute in Mehle ihrer Bestimmung übergeben werden konnte.

Nach einer Bauzeit von 27 Monaten hat heute Verkehrsstaatssekretär Oliver Liersch gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Elze, Rolf Pfeiffer, dem Ortsvorsteher von Mehle, Wolfgang Thiesemann, und Vertretern des Bundesverkehrsministeriums die Ortsumgehung Mehle an der B 1 für den Verkehr frei gegeben. "Gestresste Autofahrer werden aufatmen: die Mehler Umgehungsstraße ist fertig. Ab sofort muss sich der Durchgangsverkehr nicht mehr durch Mehle quälen", freute sich Liersch. "Die Fahrbahn ist asphaltiert, alle drei Brücken stehen, Schutzplanken und alle Verkehrsschilder sind aufgestellt." Damit sei die mitten durch das Dorf Mehle laufende Bundesstraße 1 nun endgültig Vergangenheit.

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Beeindruckender Aufschwung im Weserbergland

Wie "Phoenix aus der Asche": Phoenix Contact gibt Umsatzplus von 35 Prozent bekannt

Blomberg/Nürnberg (wbn). Der Blomberger Elektronikhersteller Phoenix Contact wird das Jahr 2010 mit einem Umsatzplus von 35 Prozent abschließen. Das teilte Geschäftsführer Roland Bent auf einer Fachmesse in Nürnberg mit.

Das ist ein Wachstum von rund 7 Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2008. Auch für das kommende Jahr deute alles auf weiteres Wachstum hin, allerdings wieder moderat um 10 Prozent, hieß es bei Radio Aktiv. Die Entscheidung, in der Krise kein Personal abzubauen, habe sich als richtig erwiesen.

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Der Kommentar

Jan O., der mutmassliche Doppelmörder, sollte nach einer Brandstiftung wieder in den Knast. Warum durfte er noch frei herumspazieren?

Von Ralph L o r e n z

In den Beifall über die rasche Festnahme des mutmaßlichen Doppelmörders Jan O. mischt sich ein klammes Gefühl.

Welt online berichtet heute Abend, dass der 26-Jährige wegen des Verstoßes gegen seine Bewährungsauflage wieder ins Gefängnis gemusst hätte. Der Vorbestrafte kam im Zuge einer Bewährungsstrafe nach Bodenfelde und hat Anfang November eine fahrlässigen Brandstiftung in Uslar begangen. Die Verantwortlichen in der christlichen Therapieeinrichtung Neues Land schildern ihn gleichwohl als „motiviert“ und haben  keine Anhaltspunkte für eine tiefe Persönlichkeitsstörung gesehen. Nach dem Tod der beiden Kinder, nachdem sie so blutrünstig getötet wurden, soll der mutmaßliche Mörder brav in den Gottesdienst gegangen sein und „gebetet“ haben. War er so abgebrüht. War er so krank?

Was läuft hier schief? Der 26-Jährige sollte wieder ins Gefängnis, blieb aber andererseits auf freien Fuß! Weil er jetzt, da er den Knast vor Augen hatte, etwa weniger gefährlicher war? Nimmt sich die Justiz selbst nicht mehr ernst? Und: Nach mehr als 70 Delikten inklusive Brandstiftung, die viele Menschenleben hätte kosten können, kann ja nur noch Mord kommen!

In Delligsen musste der fünfjährige Julian einen qualvollen Tod erleiden, weil nicht aufgefallen war, dass der inzwischen geständige Täter  drei Jahre lang die Droge „Speed“ missbraucht hatte. Zuvor noch soll das Jugendamt in dem Haushalt nach dem Rechten gesehen haben. Wonach haben die eigentlich geguckt? Ob die Badewanne sauber war?

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Anfang Dezember werden weitere Details erwartet

Beunruhigende Zahlen: NDR meldet auffallende Häufung von Krebserkrankungen in der Samtgemeinde Asse

Asse/Hannover (wbn). Alarmierende Zahlen. Die Leukämieerkrankungen bei Männern in der Samtgemeinde Asse sind, einem Bericht des NDR zufolge, doppelt so hoch wie zu erwarten ist. Die Erkrankungsrate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen ist sogar verdreifacht. Eine Ursache dafür ist bisher nicht festgestellt worden.

Dies ergibt sich aus den Auswertungen der Untersuchungen der Registerstelle des Epidemiologischen Krebsregisters (EKN). Diese Information liegt „Hallo Niedersachsen“ exklusiv vor und wurde vom Sozialministerium bestätigt. Nach Auskunft des Sozialministeriums ist die Erkrankungshäufigkeit von Leukämie für Männer statistisch signifikant erhöht. Im Zeitraum von 2002 bis 2009 wurden statt erwarteter 5,2 Fälle 12 Fälle festgestellt.

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