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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Zwei Festgenommene konnten wieder gehen

Waren sie's oder waren sie es nicht? Kurz nach einem Einbruch laufen drei Männer aus dem Haus - und haben ein Alibi

Hameln (wbn). Zwei Festnahmen nach einem Einbruch in ein Friseurgeschäft. Doch die beiden Tatverdächtigen können ein Alibi vorweisen, sie konnten die Polizeiwache wieder verlassen.

Jetzt versucht sich die Polizei Gewissheit zu verschaffen mit zwei Personenbeschreibungen. Hier der Polizeibericht aus Hameln von Dirk Barnert: Am Montag, gegen 23:30 Uhr, befand sich ein 23-jähriger Mann auf dem Nachhauseweg. Beim Vorbeigehen an einem in der Baustraße befindlichen Friseurgeschäfts stellte dieser, durch die Fensterscheibe blickend, mehrere Personen im Geschäftsraum fest. Ohne sich etwas dabei zu denken ging der Mann weiter. Nur wenige Sekunden später hörte er ein lautes "Klirren" aus Richtung des Friseurgeschäfts.

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Es geschah heute morgen

B 241 vier Stunden lang gesperrt - Lastzug bei Ausweichmanöver umgekippt. Polnischer Unfallgegner begeht Unfallflucht

Lauenförde/Holzminden (wbn). Ein polnischer Lastzugfahrer ist in die Gegenfahrbahn geraten und hat Unfallflucht begangen, nachdem ein entgegenkommender Lastzug bei einem Ausweichmanöver verunglückt ist. Der Pole konnte in Uslar gestellt werden.

Jetzt ist er erst einmal den Führerschein los. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Voll gesperrt werden musste am heutigen Vormittag die Bundesstraße 241 zwischen Lauenförde und Uslar, nachdem bei einem Ausweichmanöver eines LKW-Fahrers dessen Anhänger komplett umgestürzt war und dieser die gesamte Fahrbahn blockiert hatte. Gegen 10:30 Uhr befuhr ein polnischer Lastzug die Bundesstraße 241 aus Richtung Lauenförde kommend, in Richtung Uslar. Auf der kurvenreichen Steigung hinter Lauenförde war der Fahrer mit seinem Zug in einer Rechtskurve über die Fahrbahnmitte hinaus in die Gegenfahrspur geraten. Der ebenfalls mit einem LKW und Anhänger entgegenkommende Fahrer versuchte seinerseits nach rechts auszuweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden.

(Zum Bild: Mit einem Schwerlastkran wurde der Anhänger wieder aufgerichtet. Die Bundesstraße war vier Stunden lang voll gesperrt. Foto: Polizei)

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Die Täter kamen durchs Fenster

Nächtliche Einbruchserie in Holzminden - zwei Anwaltskanzleien gehörten auch zu den Objekten

Holzminden (wbn). Zwei Einbrüche in Anwaltskanzleien, zwei in Friseurgeschäften, jeweils ein Einbruch in ein Optikergeschäft und in einen Imbiss – die Kripo hat es mit einer ganzen Einbruchserie in Holzminden zu tun. Der letzte war gestern Nacht. Es ist immer die gleiche „Handschrift“ der Vorgehensweise und die Kripo ist inzwischen zuversichtlich, die Herrschaften bald näher, beziehungsweise persönlich kennen lernen zu können.

Ein voraussichtlich sehr einseitiges Vergnügen. Hier der Polizeibericht von August-Wilhelm Winsmann: „Insgesamt sechs Einbrüche - alle in den letzten Tagen bzw. Nächten begangen - beschäftigen derzeit mit Hochdruck die Ermittlungsbeamten des Polizeikommissariats in Holzminden. In der Nacht zu heute drangen vermutlich zwei, noch unbekannte Täter, nacheinander in zwei Anwaltskanzleien und ein Optikergeschäft in Holzminden, ein. Mit Gewalt wurden jeweils rückwärtig oder seitlich gelegene Fenster der Räumlichkeiten angegangen und geöffnet, um sich dadurch dann Zugang zu den jeweiligen Räumlichkeiten und Büros zu verschaffen.

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Der Winter fordert im Straßenverkehr weiterhin sein Tribut

Unfallsituation wiederholte sich: Zwei Rehe verenden im winterlichen Straßenverkehr

Bad Pyrmont (wbn). Zwei Rehe sind im winterlichen Straßenverkehr buchstäblich auf der Strecke geblieben. Die Wildunfälle ereigneten sich kurz hintereinander am Ortsausgang von Bad Pyrmont in Richtung Thal. Die Tiere sind beide verendet. Daneben gab es verletzte Zweibeiner und diverse Blechschäden.

Die Polizei in Bad Pyrmont übermittelte heute dazu folgende Zusammenfassung:  Aufgrund der Wittterungslage musste die Polizei in den vergangenen Tagen im Stadtgebiet diverse Glätteunfälle aufnehmen. Glücklicherweise blieben Personen im wesentlichen unverletzt. Lediglich die Fahrerin eines VW zog sich am Montag, dem 20.12.2010, bei einem Unfall leichte Verletzungen am Oberschenkel zu. Sie befuhr die Straße "Auf der Schanze" in Richtung Holzhausen, als aus der Erdfällenstraße ein Pkw nach links "Auf die Schanze" einbog und ihr die Vorfahrt nahm. Beim Ausweichen geriet die 24-jährige VW-Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß in einen Schneehaufen und fuhr dabei ein Hinweiszeichen um. An ihrem Pkw entstand nur leichter Schaden.

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Überfrierende Nässe wird zur Falle für viele Autofahrer

Der Winter tanzt mit dem Weserbergland den Schneewalzer - Weiße Pracht mit dunklen Seiten

Hameln/Bückeburg/Nienburg (wbn). Polare Kaltluft ohne Ende. Der Winter tanzt mit dem Weserbergland den Schneewalzer. Teils extreme Glätte durch überfrierende Nässe hat auch heute im Weserbergland wieder zu zahlreichen Unfällen geführt. Fahrzeuge drehten sich im Kreise oder überschlugen sich.

Gegen 14 Uhr kam es zwischen Bückeburg und Ahnsen zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Personenwagen infolge eisglatter Fahrbahn. Kurze Zeit später nahezu an der selben Stelle landete ein Geländewagen kopfüber im Straßengraben. Auch hier waren es die Witterungsverhältnisse.

Die Bundesstraße 6 in Richtung Nienburg musste wegen eines schweren Unfalles gesperrt werden. Ein Kleintransporter war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden. Er hat schwere Verletzungen erlitten.

Vorsorglich hatten die meisten Landkreise im Norden den Ausfall des Unterrichts an öffentlichen Schulen verkündet und so das Gefährdungspotenzial bei Außentemperaturen von Minus 10 Grad verringert.

(Zum Bild: Schneeglätte-Unfall heute bei Bückeburg. Ein Geländewagen liegt kopfüber im Straßengraben. Foto: Bedey) 

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Behörden haben sich auf einen Kompromiss geeinigt

Der Fahnensteinweg am Ithkopf ist wieder frei - Zielkonflikt zwischen Forst und Tourismus beigelegt

Coppenbrügge (wbn). Eine Winterwanderung am Fahnensteinweg – sie ist jetzt wieder möglich. Die Sperrung des Fahnensteinweges am Ith bei Coppenbrügge hatte im Sommer diesen Jahres zu Protesten der örtlichen Vereine geführt, die ihr Tourismuskonzept gefährdet sahen.

Die Forstbehörden hatten wiederum Sicherheitsbedenken geltend gemacht und Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka war im Gespräch mit den Niedersächsischen Landesforsten um eine Kompromisslösung bemüht, die beiden Seiten gerecht wird. Mit der Aufhebung der Sperrung des Wanderweges  zum Fahnestein erfüllt das Forstamt Grünenplan seine Zusagen und vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Flecken Coppenbrügge. Aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel an den Aufstiegseinrichtungen und starker Verkehrsgefährdung durch benachbarte Bäume musste der Weg zeitweise für die Öffentlichkeit gesperrt werden.

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Eine Warnung vom Veterinäramt in Nienburg

Vogelgrippe-Gefahr auch im Weserbergland - Vorsicht bei Freilandhaltung von Geflügel

Nienburg (wbn). Auch das noch: Die Vogelgrippe liegt wieder in der Luft. Der Fachbereich Veterinärwesen des Landkreises Nienburg/Weser rät Tierhaltern, die ihr Geflügel ganz oder teilweise im Freien halten, zu erhöhter Vorsicht.

Nach Informationen des Friedrich-Loeffler-Instituts werden im Rahmen der laufenden Überwachung von Wildvögeln seit Oktober 2010 vermehrt „Vogelgrippeviren“ festgestellt. Bei diesen aviären (auf Vögel bezogene) Influenzaviren handelt es sich um die wenig ansteckende Variante H5(N2). Es muss davon ausgegangen werden, dass derzeit im gesamten Bundesgebiet „Vogelgrippeviren“ in der Wildvogelpopulation zirkulieren.

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Fraktionsvize Binder: 80 Polizisten weniger und mehr Präsenz auf der Fläche, das geht nicht

Streifenwagen mit Bootsanhänger? - SPD-Fraktion setzt sich für den Erhalt der Wasserschutzpolizei in Hameln ein

Hameln (wbn). Die SPD-Kreistagsfraktion in Hameln-Pyrmont setzt sich für den Erhalt der Wasserschutzpolizei - Station Hameln - ein und „für eine vernünftige Lösung“ im Binnenland. „80 Beamte weniger und mehr Präsenz in der Fläche. Wie soll das gehen?“ fragt sich der stellvertretende SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Hartmut Binder.

Die Neuausrichtung der wasserschutzpolizeilichen Aufgaben sei mit Haken und Ösen versehen. Die Aufgaben im Binnenland würden drastisch zurückgefahren, so dass große Teile der Oberweser nicht mehr ausreichend betreut werden und nur noch im Ausnahmefall bestreift und überwacht werden könnten, beklagt Binder die Situation an der Weser. Binder: „Die Bootsbesatzungen bleiben nicht überall erhalten und Kontrollen auf dem Wasser sind nicht mehr möglich, weil es der Tiefgang der noch vorhandenen Boote ausschließt. Muss sich die Bevölkerung daran gewöhnen, dass Streifenwagen mit Bootsanhängern unterwegs sind?“

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Hameln hat bereits 500 Tonnen Streusalz verbraucht

Der Schulunterricht ist ausgefallen und in Hameln wird das Streusalz langsam knapp

Hameln (wbn). An den allgemein- und berufsbildenden Schulen im Landkreis Hameln-Pyrmont ist heute der Unterricht ausgefallen. Die Behörden des Landkreises reagierten damit frühzeitig auf die Einschätzung der Wetterdienste, dass heute im Laufe des Tages Blitzeis auftreten könnte.

Gestern gab es erneut winterbedingt zahlreiche Unfälle, die zumeist glimpflich verlaufen sind. Bei Hilligsfeld war auf der Bundesstraße 217 ein Personenwagen gegen einen Baum geschleudert. Feuerwehrkräfte mussten die Fahrerin aus dem demolierten Fahrzeug herausholen. Der Winterdienst der Stadt Hameln ist indessen pausenlos im Einsatz.

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Hendrik Heil und sein kaltblütiger Hannes fröhnen einem alten Beruf

Holzrücken mit nur einem PS - die naturschonende Art der Holzernte im Weserbergland

Von Joachim Hansmann

Grohnde (wbn). Welch Idylle. In der Revierförsterei Ottenstein ist momentan ein Pferd beim Herausziehen von Baumstämmen zu beobachten.

Grund für diese eher seltene Methode sind die empfindlichen Böden im ausgewählten Bestand. Das ist für Rücke-Unternehmer Hendrik Heil und sein fünfjähriges Pferd Hannes kein Problem, denn sie hinterlassen hier kaum Spuren.

Der zuständiger Revierleiter Torsten Farries erklärt, warum er sich für diese Methode entschieden hat: „In den allermeisten Fällen bringen wir das Holz mit unseren modernen Maschinen genauso bodenpfleglich und wirtschaftlich an den Waldweg, aber in diesem sehr engen Bestand und den schwierigen Bodenverhältnissen ist der Pferdeeinsatz ideal, zumal die Bäume auch nicht sehr stark dimensioniert sind.“

Unternehmer Heil aus Lenne arbeitet zu zweit, so wie es die Sicherheitsbestimmungen auch vorschreiben.

(Zum Bild: Ein Erfolgsgespann: Hendrik Heil mit seinem baumstarken Hannes. Foto: Hansmann) 

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Ernst Rudorff, der Wegbereiter des Naturschutz-Gedankens, hätte seine Freude an dem alternativ denkenden Kosmetikhersteller Logocos gehabt

Die denkbar beste Adresse für Naturkosmetik: "Kräuterwiese, Salzhemmendorf"

Von Ralph Lorenz

Salzhemmendorf (wbn). Ein alternatives Geschenk für den Gabentisch unterm Weihnachtsbaum, das es so nicht an jeder Straßenecke gibt? Etwas für die Sinne und zum Wohlfühlen? Die Weserbergland-Nachrichten.de verraten ein kleines Geheimnis aus dem Schatzkästlein der Natur, hier mitten im Weserbergland. Ein Tipp für alle Unentschlossenen.

Die Adresse könnte romantischer und natürlicher nicht sein: „Zur Kräuterwiese“ heißt die Straße. Und der Ort ist auch nicht ohne: Salzhemmendorf. Der Flecken war einst das Refugium des Berliner Kunstpädagogen Ernst Rudorff. Der Mann wiederum ist der geistige Vater des Naturschutzgedankens in Deutschland. Ein begnadeter Wegbereiter einer Entwicklung, die später Öko-Szene, Grüne und allerlei alternatives Gedankengut hervorgebracht hat. Genau hier, in der „Kräuterwiese“ von Salzhemmendorf, hatte sich vor Jahren Logocos niedergelassen und sich mit der Logona-Naturkosmetik eine wachstumssichere Nische in der Bio-Kosmetik erworben. Rudorff wäre stolz gewesen auf diese Schönheits-Manufaktur in seinem kleinen Salzhemmendorfer Paradies, in dem er die Grundzüge des Natur- und Heimatschutzgedankens formuliert und auf der Lauensteiner „Knabenburg“ gelebt hat.

(Zum Bild: Dagmar Peters mit Logona-Pflanzenhaarfarbe in allen Varianten. Ein echter Logona-Klassiker. Foto: Lorenz)

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Kräftige Schneefälle im Weserbergland

Rodelpartie auf vier Rädern - der Winter erzieht die Autofahrer zu vorsichtiger Fahrweise 

Hameln/Holzminden (wbn). Der Winter fordert seinen Tribut. Schneebedeckte Straßen nach kräftigen Schneefällen im Weserbergland und Solling führten zu zahlreichen Verkehrsunfällen im Landkreis Holzminden.

Ursache bei allen acht Unfällen, die allein am Samstag aufzunehmen waren, war "Rutschen" von Fahrzeugen auf schneeglatten Straßen gegen Hindernisse oder andere Fahrzeuge. Alle Fahrzeuge waren zwar dabei tatsächlich auch mit Winterbereifung ausgestattet, dennoch verlängert sich der Bremsweg auf schneeglatter Straße um ein Vielfaches gegenüber schneefreier Straßen.  

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Landschaftspflegerischer Begleitplan fehlt

Nachbarlandkreis verfügt Baustopp für Windkraftanlagen - noch keine wirksame Baugenehmigung

Detmold (wbn). Im benachbarten Landkreis Lippe (Ostwestfalen) ist der Baubeginn von Windkraftanlagen gestoppt worden. Grund: Keine wirksame Genehmigung.

Der Kreis Lippe hat mit sofortiger Wirkung einen Baustopp sämtlicher Arbeiten, die im Zusammenhang mit der Errichtung der geplanten Windkraftanlagen in Lage-Hardissen stehen, verfügt. Das Umweltamt des Kreises reagiert damit auf den Beginn der Bauarbeiten durch den Windkraftanlagenbetreiber. „Aufgrund fehlender Unterlagen liegt dem Betreiber noch keine wirksame Baugenehmigung vor”, begründet Umwelt­amtsleiter Helmut Diekmann diesen außergewöhnlichen Schritt der Verwaltung.

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Klassik und Spirituals - Whoopi Goldberg lässt grüßen

"Auf werde Licht" - Belcanto aus Duingen gastiert heute Abend im WINI-Forum Marienau

Marienau/Duingen (wbn). Einen Hörgenuss der besonderen Art verspricht der heutige Auftritt der Duinger Musikgruppe „Belcanto“ im WINI-Forum in dem Coppenbrügger Ortsteil Marienau. Die Gäste dürfen sich ab 18 Uhr an diesem Sonntag auf eine Mischung aus klassischen Werken und modernen geistlichen Liedern zur Adventszeit freuen.

Nach bewährter Tradition werden die Stücke von dem Ensemble zum Teil „a capella“, beziehungsweise mit Instrumentalbegleitung, unter der musikalischen Leitung von André Kulosa interpretiert. Die Gruppe „Belcanto“ entstand ursprünglich aus einer von Andreas Schmitz gegründeten Gitarrengruppe zur musikalischen Begleitung von Gottesdiensten. Später schloss sich den Instrumenten dann ein gemischter Chor an. Im kommenden Jahr feiert „Belcanto“ sein 20-jähriges Bestehen.

(Zum Bild: Belcanto bei einem Auftritt in Alfeld. Foto: Belcanto)

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"Schüsse" in der Dunkelheit

Eine getroffene Lkw-Scheibe und ein Rentner, der weil er sauer ist, mit Zucker schießt

Alfeld (wbn). Fängt gleich  hinter dem Ith der Wilde Westen an? Schüsse auf einen Brummi-Fahrer in Alfeld!  Die Polizei  war auf das Schlimmste gefasst, als der Alarm am frühen Morgen eintraf.  Doch das pralle Leben hat jeden Tag eine Überraschung parat.

Die Auflösung: Ein Rentner hatte Zuckerbrocken verschossen. Mit einer Zwille! Hier der Polizeibericht von heute Abend:  „Schüsse auf Lkw“ . So lautete der Polizeieinsatz am 16.12.10, 8.00 Uhr. Tatsächlich fanden die eingesetzten Polizisten in Alfeld, Hildesheimer Straße, einen Speditions-LKW mit beschädigter Frontscheibe vor. Zuvor hatte der Thermo-LKW eine halbe Stunde bei laufendem Kühlaggregat entladen.

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Bei Baumfällarbeiten völlig verrechnet

Eichenast tötet 51-jährigen Holzfäller - er wollte den großen Baum mit einem Trecker fällen

Nienburg/Uchter (wbn). Mit einem Trecker mal eben einen Baum fällen – das kann sehr praktisch sein, aber auch tödlich enden. So geschah es denn auch.

Ein 51-jähriger Mann aus Uchter ist von einem herabstürzenden Ast getroffen worden. Die niedersächsische Eiche hat ihn mit einem Schlag getötet. Am frühen Nachmittag des Donnerstags kam es auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Huddestorf im Rahmen von Baumfällarbeiten zu einem tödlichen Unfall.

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Es begann alles mit ein paar Glas Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in Bremen

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo... Die irrste Weihnachtsmarkt-Geschichte des Jahres endet im Weserbergland

Nienburg/Drakenburg (wbn). Der bescheuertste Weihnachtsmarkt-Glühwein-Ausflug des Jahres begann in Bremen und endete im verschneiten Weserbergland. Mit zwei Männern, die nach einem hitzigen Streit in dunkler Nacht auf einen fahrenden „Zug nach nirgendwo“ aufsprangen, außen am Waggon nach alter Hobo-Manier hingen und als steif gefrorene Bretter in Drakenburg landeten.

Sie landeten im niedersächsischen Drakenburg - wo auch sonst auf ihrer Fahrt nach Nirgendwo? Dort hat sich im Dreißigjährigen Krieg der Tilly mal mit den Dänen gekloppt. Mehr war danach in diesem Weserörtchen nicht mehr los. So standen sie, in merkwürdig gekrümmter Haltung, von der Kälte durchgestylt vor einer unbekannten Haustür. Und zwar zwei Stunden nach Mitternacht. Der Restalkohol war längst verglüht…

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Angeblich im Auftrag des Geschichtslehrers

Übler Trick: Betrügerinnen erschleichen sich das Vertrauen von Rentnern - sie wollen mehr "über den Krieg" wissen und kommen um zu klauen

Hameln (wbn). Gemeiner geht’s nicht. Zwei junge Frauen erwecken den Eindruck als würden sie für den Geschichtsunterricht an einer Hamelner Schule Zeitzeugen zur Zeit des Zweiten Weltkrieges suchen. Sie erschleichen sich aber nur das Vertrauen der Senioren um diese dann schamlos zu beklauen.

So geschehen in der Rattenfängerstadt in zwei Fällen hintereinander. Hier der ungewöhnliche Vorfall aus der Dunkelwelt der Trickbetrüger im Hamelner Polizeibericht: Am Dienstag, dem 14.12.2010, gegen 11:30 Uhr, befand sich eine 84-jährige Hamelnerin beim Schneeschieben vor ihrem Wohnhaus, als sie plötzlich von zwei jungen Frauen  angesprochen wurde. Die beiden Heranwachsenden haben sich als Schülerinnen einer hiesigen Schule ausgegeben und der Frau berichtet, dass sie für das Fach Geschichte ein Referat über den 2. Weltkrieg fertigen müssen.  Hierfür würden sie Zeitzeugen suchen.

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Es sollte "Schaden von dem Agrarland Niedersachsen abgewendet werden"

Wieder Ruhe im Stall von McAllister: Auf Astrid Grotelüschen folgt Staatssekretär a.D. Gert Lindemann

Hannover (wbn). Die Entscheidung überkam Niedersachsen so sicher wie die kalte Schneefront „Petra“: Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) hat heute Staatssekretär a.D. Gert Lindemann zum neuen Niedersächsischen Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung berufen. Es ist ein Befreiungsschlag von einer Personalentscheidung, die noch Vorgänger Christian Wulff hinterlassen hatte und ein Geschenk für die Opposition war.

McAllister musste sich von der schwer angeschlagenen Landwirtschaftsministerin Grotelüschen trennen, die sich wegen des Tiermastbetriebes ihres Mannes in der Schusslinie der Tierschützer sah. Lindemann gehörte zu den Namen, die in den zurückliegenden Wochen hinter den Kulissen in Hannover gehandelt worden waren. David McAllister: „Gert Lindemann bringt für die wichtige Aufgabe des Niedersächsischen Landwirtschaftsministers alle notwendigen Voraussetzungen und Qualifikationen mit."  Zu dem von Ministerin Astrid Grotelüschen erklärten Rücktritt sagte der Ministerpräsident: „Mit großem Respekt nehme ich die persönliche Entscheidung von Astrid Grotelüschen zur Kenntnis, vom Amt der Niedersächsischen Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung zurückzutreten.“

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Umleitungen erfolgen über Coppenbrügge

Bundesstraße 217 wird wegen Brückenbauarbeiten vorübergehend voll gesperrt

Hachmühlen (wbn). Aufgrund von Brückenbauarbeiten in Höhe der Ortschaft Hachmühlen, wird die Bundesstaße 217 vorübergehend voll gesperrt.

Da sich die Arbeiten über die gesamte Fahrbahnbreite erstrecken, erfolgt eine Vollsperrung der Bundesstraße zu folgenden Zeiten: 19.12.2010: 21:00 Uhr bis 20.12.2010 - 05:00 Uhr. 20.12.2010: 21:00 Uhr bis 21.12.2010 - 05:00 Uhr. 21.12.2010: 21:00 Uhr bis 22.12.2010 - 05:00 Uhr. 22.12.2010:21:00 Uhr bis 23.12.2010 - 05:00 Uhr. Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.

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Aus dem Material könnten 50 Atombomben gebaut werden

Neuer Atomtransport nach Grohnde schon im Frühjahr - Atomkraftgegner kündigen Proteste für kommenden Monat an

Grohnde/Hameln (wbn). Für das Frühjahr ist ein neuer Atommüll-Transport vom Atomkomplex Sellafield in das Atomkraftwerk Grohnde geplant. Darauf weist Tobias Darge vom Jugendumweltnetzwerk Niedersachsen (Janun)  hin. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss aus BUND-Jugend, Naturschutzjugend und freien Jugendumweltgruppen.

Der Atomkonzern E-on habe bereits beantragt, im ersten Quartal des kommenden Jahres 16 plutoniumhaltige Mischoxid-(MOX)- Brennelemente in drei Lkw zum Atomkraftwerk Grohnde zu transportieren. Damit würden etwa 400 Kilogramm lebensgefährliches Plutonium transportiert werden. Aus dem Material könnten 40 bis 50 Atombomben gebaut werden. Sollte Plutonium bei einem Unfall frei werden, könnte schon ein Millionstel Gramm eingeatmet, Krebs auslösen.

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