Wenn das Weserbergland schockgefrostet ist
Witterungsbedingter Schulausfall: Wer macht eigentlich die Ansage, die alle Kinder freut?
Hameln (wbn). Wer entscheidet eigentlich wann und ob der Unterricht ausfällt? Ist es der Landrat himself, der morgens in Pantoffeln vor die Tür geht und mit dem Zollstock die Schneetiefe misst? Ist es der Kultusminister, der sich mit seinem Curriculum am Öfchen wärmt und eine spontane Eingebung hat. Und überhaupt: Dürfen die Eltern auch noch ein Wörtchen mitreden?
Anja Hegener, Pressesprecherin des Landkreises Hameln-Pyrmont, schildert hier für die Leser der Weserbergland-Nachrichten.de das Procedere: Egal ob schnee- oder eisfrei: Wenn die Schule im Winter ausfällt, freuen sich die Schüler. Doch viele Bürger fragen sich sicherlich, wie die Entscheidung bei der Kreisverwaltung für einen Schulausfall eigentlich zustande kommt. Die Kreisverwaltung ist Trägerin der Schülerbeförderung und damit auch die zuständige Behörde, wenn es um die Entscheidung für einen witterungsbedingten Schulausfall geht. Das betrifft nicht nur Schnee und Eis, sondern alle Arten von extremen Wetterverhältnissen, wie beispielsweise auch Hochwasser und Sturm. Alle diese Gefahren können Gründe für die Verwaltung sein, die Schule ausfallen zu lassen. Dabei steht immer die Sicherheit der Schüler auf ihrem Schulweg im Mittelpunkt.
Supergewinn bei der Jahresauslosung
Tolles Weihnachtsgeschenk: 50.000 Euro bei der Sparkasse Weserbergland gewonnen
Hameln (wbn). Bei der Jahresauslosung der Sparkassenlotterie Sparen+Gewinnen hat jetzt Dieter Philipp (65) aus Fischbeck den Volltreffer gelandet. Er hat den Superpreis in Höhe von 50.000 Euro gewonnen.
Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Weserbergland, Friedrich-Wilhelm Kaup, und der Sparkassen-Geschäftsstellenleiter aus Fischbeck, Friedrich Koch, überbrachten höchstpersönlich den sichtlich überraschten Gewinner die tolle Nachricht. Beim Sparen+Gewinnen kostet das Los nur monatlich 5 Euro, dabei werden 4 Euro gespart und 1 Euro geht in die Lotterie. Das Los nimmt dann automatisch an 14 Auslosungen teil. Die 12 Monatsauslosungen ermöglichen Gewinne bis zu 5.000 Euro. Bei der Sonderauslosung in der Jahresmitte werden Sachpreise und bei der Jahresauslosung im Dezember werden Supergewinne von 50.000 Euro verlost.
Diese Spenden-Hilfe erreicht wirklich ihr Ziel!
Drei Tage durch Eis und Schnee gekämpft: DRK-Konvoi bringt 4000 Geschenke für hilfsbedürftige Kinder nach Bulgarien
Hameln/ Pazardjik (wbn). Trotz Eis, Schnee und abenteuerliche Pfade jenseits aller Navigationssysteme: Es ist Hilfe, die wirklich ankommt. Mehr als 4000 Geschenke aus dem Weserbergland haben mit einem Lastwagen-Konvoi rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit ihr Ziel im tief verschneiten Bulgarien erreicht.
Gerda Schmalkuche, Sprecherin des DRK-Kreisverbandes Hameln-Pyrmont, hatte gestern folgende gute Botschaft für die Spender im Weserbergland: „Mittwochabend gegen 21:00 Uhr deutscher Zeit erreichte uns die Nachricht, dass der Weihnachtstransport in Pazardjik angekommen ist.
Der Konvoi, bestehend aus einem großen 40-Tonnen-Lkw, einem 18-Tonnen-Lkw und einem 7,5 Tonner mit Anhänger, hat viele Zoll- und Mautstellen auf dem Weg von Hameln passiert und ist mit der Fähre über die Donau übergesetzt. Zum Teil bewegte er sich auf Straßen, die bei uns noch nicht einmal als Feldwege eine Berechtigung hätten.“ Zudem hatten die fünf ehrenamtlichen Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes aus Hameln, Hildesheim und Burgwedel sich drei Tage durch Schnee und Eis kämpfen müssen.
(Zum Bild: Ein Teil der Helfer vor ihrem Bulgarien-Lkw. Foto: DRK)
Die Polizei spricht von versuchtem Tötungsdelikt
Horror pur: Mann sticht wie irre einer 76-jährigen Rentnerin ins Gesicht. Mit der Küchenschere!
Aerzen/Bad Pyrmont (wbn). Ein Angriff wie in einem Horrorfilm. Eine 76-jährige Rentnerin wird mit der Schere attackiert. Unzählige Stiche ins Gesicht und gegen den Oberkörper zeigen, dass wie irre auf sie eingestochen wurde! Der Täter: Ein 40 Jahre alter Familienangehöriger.
Die Polizei spricht von einem „psychischen Ausnahmezustand“ und hat den Mann in das Landeskrankenhaus zur medizinischen Betreuung gebracht. Gegen ihn besteht der Verdacht eines versuchten Tötungsdeliktes. Das Opfer befindet sich inzwischen außer Lebensgefahr und ist im Kreiskrankenhaus Hameln untergebracht. Hier der Polizeibericht aus Bad Pyrmont: Am Dienstag meldete sich um 22.12 Uhr bei der Rettungsleitstelle eine Frau und teilte mit, dass sie in ihrer Wohnung in Aerzen von einem Angehörigen mit einer Schere angegriffen und erheblich verletzt worden sei.
Kühlschranktemperaturen in ganz Niedersachsen
Eisige Kälte, aber relativ freie Straßen im Weserbergland - der Schulunterricht findet diesmal statt
Hameln (wbn). Weiterhin Kühlschranktemperaturen in Niedersachsen: Minus sieben Grad im eisigen Weserbergland am frühen Morgen. Doch der Schulunterricht in der Region findet, anders als gestern, diesmal statt.
Die Straßen sind einigermaßen geräumt, der Berufsverkehr ist relativ zügig unterwegs. Vorsicht ist wegen vereister Stellen auf den Straßen allerdings weiterhin angebracht. Das Lokalradio gibt heute Morgen einen Hinweis für Schüler in Holtensen: Die Busse fahren nicht durch das alte Dorf /Tulpenstraße. Schüler müssten zur Haltestelle Holtensen Süd gehen, heißt es in den Frühnachrichten.
Im Zugzwang durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) - 4,18 Euro brutto mehr im Monat für Drei-Personen-Haushalt
Gesetzliche Umlage lässt Strompreise steigen - gemeinsame Erklärung von Susanne Treptow und Helmut Feldkötter
Hameln (wbn). Zwei Stadtwerke, eine Botschaft. Die Maßnahmen zum Klimaschutz und zu alternativer Energiegewinnung haben, so schön sie sich anhören, auch ihren Preis. Deshalb sehen sich die Stadtwerke Weserbergland und die Stadtwerke Hameln zur Jahreswende zu einer Preiserhöhung gezwungen. Damit die grünen Maßnahmen nicht zu roten Zahlen bei den Energielieferanten führen.
Nach einer Tagung der Spitzengremien wurde dies heute Abend beschlossen. Die Weserbergland-Nachrichten.de veröffentlichen nachfolgend die beiden getrennt abgegebenen Stellungnahmen, die notgedrungen in wesentlichen Punkten deckungsgleich lauten. Nachfolgend zunächst die Pressemitteilung der Stadtwerke Hameln: "Der Ausbau der erneuerbaren Energien als wichtiger Beitrag zum Klimaschutz schreitet zügig voran. Der Gesetzgeber unterstützt die Energiegewinnung aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse oder Erdwärme durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und hat hierbei die Stromanbieter in die Pflicht genommen. Diese sind, und damit auch die Stadtwerke Hameln, dafür verantwortlich, beim Kunden eine EEG-Umlage zu erheben und diese Umlage 1:1 an die Übertragungsnetzbetreiber weiterzureichen. Für jeden Stromanbieter gilt die gleiche EEG-Umlage, denn sie wird bundeseinheitlich festgelegt.
(Zum Bild: Hamelner Stadtwerke im Schnee. Die Strompreise sind nicht länger eingefroren. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)
Das Urteil vor dem Hildesheimer Landgericht
Lebenslange Haftstrafe für den Mörder von Julian - Nimmt das Jugendamt der überforderten Mutter jetzt die beiden Brüder weg?
Hildesheim (wbn). Ein Urteil, bei dem die Öffentlichkeit im Weserbergland aufatmet. Der brutale Ziehvater und Mörder des kleinen Julian aus Delligsen muss jetzt lebenslänglich hinter Gitter. Das heißt 15 Jahre Haft.
Der 27-jährige Lebensgefährte der Mutter, Björn L., hatte den Jungen im Drogenrausch über Stunden hinweg auf unbeschreibliche Weise zu Tode geprügelt. Ein Verbrechen, das die ganze Republik erschüttert hatte. Richter Ulrich Pohl kam heute in der Urteilsbegründung vor dem Hildesheimer Landgericht zu dem Ergebnis, dass der Täter sich nicht darauf berufen könne vermindert schuldfähig gewesen zu sein. Der arbeitslose Maurer habe regelrecht eine Lust am Quälen erkennen lassen. Die Verteidigerin hat schon jetzt Revision angekündigt, will lediglich eine Verurteilung über sieben Jahre Haft wegen "Körperverletzung mit Todesfolge".
Aktionen gegen die MOX-Transporte im Frühjahr
Atomkraftgegner planen eine "Sitzprobe" vor dem Atomkraftwerk in Grohnde
Grohnde/Hameln (wbn). Eine „Sitzprobe“ vor dem Atomkraftwerk in Grohnde und das „Rattenscheuchen“ in der Hamelner Innenstadt gehören zu den nächsten Aktionen des Anti Atom Plenums Weserbergland gegen die im Frühjahr geplanten MOX-Atomtransporte.
Das Plenum hat den Weserbergland-Nachrichten.de heute Vormittag folgende Erklärung zukommen lassen: „Der Bundespräsident hat das Gesetz zur Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, trotz massiver Proteste und der dadurch zunehmenden Risiken und des ungelösten Lagerproblems für radioaktive Abfälle, unterzeichnet. Die Verfassungsmäßigkeit dieses Gesetzes wird massiv angezweifelt. Wir Atomkraftgegner fühlen uns herausgefordert, den Willen großer Teile der Bevölkerung, die sich gegen die weitere Nutzung der Atomenergie ausgesprochen haben, weiterhin mit kreativen und eindrucksvollen Aktionen zum Ausdruck zu bringen.
Die 35. Auflage der Großveranstaltung im Weserbergland
Traditioneller Silvesterlauf in Emmerthal lockt auch Teilnehmer aus dem Ausland an
Emmerthal (wbn). Im 100-jährigen Jubiläum der TSG Emmerthal feiert der Emmerthaler Silvesterlauf seine 35. Auflage: Der traditionelle Silvestervolkslauf im Weserbergland ist ein absolutes Highlight eines jeden Sportjahres.
Der Bambinilauf (ca. 300 m) mit Läuferinnen und Läufern ab Jahrgang 2004 und jünger wird die Veranstaltung auch in diesem Jahr sportlich eröffnen. Die Sportler der 2,25 und 6,9 km langen Strecken kommen aus ganz Deutschland und teilweise auch aus dem Ausland, um in Emmerthal das Jahr sportlich ausklingen zu lassen. Neben den verschiedenen Jugend-, Damen- und Herrenfeldern der Laufstrecken gehen auch die Teilnehmer der Disziplin Walking an den Start.
Autofahrer haben sich jedoch gut auf die Wintersituation eingestellt
Gute Nachricht für die Schlittenfahrer: Heute fällt an den Schulen im Landkreis Hameln-Pyrmont der Unterricht aus
Hameln (wbn). Das Weserbergland liegt unter einer weißen Decke, die sich über ganz Norddeutschland ausgebreitet hat. Aufgrund der Witterungsverhältnisse hat der Landkreis Hameln-Pyrmont heute morgen angeordnet, dass in allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen des Landkreises Hameln-Pyrmont der Unterricht am heutigen 14. Dezember ausfällt.
Damit sind auch die Fragen beantwortet, die heute Morgen zahlreiche Anrufer in der Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de hatten. Der Berufspendler-Verkehr kam heute morgen nur im Schritt-Tempo voran. Die Autofahrer waren allerdings durch die starken Schneefälle vorgewarnt, die gestern Abend, wie vom Wetterdienst angekündigt, im Weserbergland eingesetzt hatten.
Seit heute morgen ist wieder die doppelte Garnitur im Einsatz
Eurobahn reagiert prompt auf den Beschwerdebrief der Fraktionschefs und den Bericht der Weserbergland-Nachrichten.de
Hamm/Coppenbrügge (wbn). Gute Nachricht aus Hamm für die Eurobahn-Kritiker in Coppenbrügge. Die Eurobahn hat schon am frühen Montag morgen reagiert. Nachdem die Weserbergland-Nachrichten.de am Wochenende über den Beschwerdebrief der Coppenbrügger Gemeinderatsfraktionsvorsitzenden Thorsten Kellner (CDU) und Michael Huisgen (FDP) berichtet hatten, sind die Verantwortlichen der Eurobahn in Hamm (Strecke Bünde-Hameln-Bodenberg) augenscheinlich zügig zur Tat geschritten.
Seit 7.17 Uhr (ab Coppenbrügge) ist das Dieseltriebfahrzeug wieder mit doppelter Kapazität unterwegs. Kellner und Huisgen hatten sich mit einem offenen Brief an die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover, über den Umstand beklagt, dass im Schülerverkehr nicht genug Zugmaterial eingesetzt werde. Es habe ein Fahrzeug gefehlt, das jetzt wieder eingesetzt werden könne und seit Ende vergangener Woche zur Verfügung gestanden sei, sagte hierzu der Eurobahnsprecher Marco Vogel den Weserbergland-Nachrichten.de auf Anfrage. Was die Problematik der sich nicht öffnenden Türen betreffe, so räumte der Eurobahn-Sprecher ein, dass es hier schon seit drei Monaten Schwierigkeiten gegeben habe. Es handele sich hierbei um ein technisches Problem, das jetzt Zug um Zug aus der Welt geschaffen werde, aber bis in den Januar hinein dauern könne.
Ungeheurer Verdacht nach dem Brand von Atomfässern untertage
Radioaktive Jod-Abluft von Asse war nahezu ohne Überwachung. War das die Ursache für die gehäuften Krebsfälle in Niedersachsen?
Wolfenbüttel/Hannover (wbn). Hat radioaktives Jod, das im Atommüll-Lager Asse II ungemessen in die Abluft geraten ist, Schilddrüsenkrebs-Erkrankungen in Niedersachsen verursacht? Die Jod-Abluft ist zu 99 Prozent ohne Überwachung gewesen, wie jetzt aus einem Bericht hervorgeht.
Die Abluft aus dem Atommüll-Lager Asse II bei Wolfenbüttel wird fast nie auf radioaktives Jod hin überwacht. Darauf weist der Sprecher des Arbeitskreis Asse II beim Jungendumweltnetzwerk Tobias Darge hin. In der 43-jährigen Geschichte des Atommüll-Lagers Asse II seit Einlagerungsbeginn 1967 gab es offenbar nur vier Jod-Messungen. Und zwar im Jahre 1978, 1991,1996 und im Jahr 2000. Die Messung im Jahr 2000 hat kaum einen Monat angedauert.
Immer noch kein Aktenzeichen trotz Zusagen
Anzeige-Erstatter gegen Gottschalk und „Wetten dass…“ ist über Verhalten der Staatsanwälte irritiert
Düsseldorf/Mainz (wbn). Der Vizepräsident des Menschenrechtsbundes in Hamburg, Wolfgang Schrammen, zeigt sich befremdet über das zögerliche Verhalten der Staatsanwaltschaften in Zusammenhang mit mehreren Strafanträgen gegen ZDF-Star Thomas Gottschalk und das ZDF. Entgegen den Zusagen der Staatsanwaltschaften in Düsseldorf, Mainz und Hannover seien noch immer keine Aktenzeichen vergeben worden obwohl weitere Aufklärungshinweise avisiert waren.
Diese seien aber umso dringlicher, als er ergänzende Angaben zu den Strafanträgen zu machen habe. Schrammen zu den Weserbergland-Nachrichten.de: „Dieses Verhalten der Staatsanwaltschaften ist aus meiner Sicht nicht korrekt und macht uns höchst misstrauisch.“ Er habe inzwischen Zweifel, ob überhaupt Vorermittlungen in dem Fall des bei „Wetten dass“ lebensgefährlich verletzten Wettkandidaten Samuel Koch aus Hannover aufgenommen worden sind.
Überkommt den Dieb doch noch das schlechte Gewissen?
Schöne Bescherung: Rentier mit Schlitten aus Vorgarten geklaut
Duingen/Hildesheim (wbn). Wie gemein. Eine 39-jährige Frau aus Duingen staunte nicht schlecht als ihr Rentierschlitten nicht mehr im Vorgarten leuchtete. Die vorweihnachtliche Zierde war einfach weg.
Offenbar hatte ein Unbekannter das Leuchtobjekt im Schutz der Dunkelheit aus dem Gärtchen geklaut. Der Schaden wird mit 120 Euro angegeben, doch der ideelle Wert dürfte größer sein. Und überhaupt: Bescherungen dieser Art gehören sich einfach nicht. Schon gar nicht zur Weihnachtszeit. Wer sachdienliche Hinweise auf den 150 mal 80 Zentimeter großen Rentierschlitten (mit Leuchtdioden) machen kann, melde dies der Polizei.
Heute Nachmittag ist die letzte Gelegenheit - Ein Fest für die ganze Familie
Weihnachtsgeschichten für Erwachsene im Scheunen-Weihnachtsmarkt der Ockenser Dorfmosterei
Ockensen/Salzhemmendorf (wbn). Romantik pur beim Weihnachtsmarkt in der Dorfmosterei von Olaf Seifert. Weihnachtsgeschichten für Erwachsene – wo gibt’s schon sowas? Der weihnachtlich gestimmte Dorfmoster in Ockensen hat dieses Erlebnis für heute nachmittag organisiert.
An diesem dritten Adventswochenende tritt zudem auch heute nochmals der Männergesangverein Wallensen mit seinem vorweihnachtlichen Liederrepertoire unter der Leitung von Uwe Klingeberg auf. In dem festlich geschmückten Scheunencafé ist dies ein besonderes Erlebnis.
Und im Kaminofen knistert heimelig das Feuer
Das Feuer im Kaminofen knistert, große Sterne hängen dekorativ von der hohen Decke und emsiges Hauspersonal trägt fleißig die selbst nach Hausfrauenart gebackenen Kuchenstücke herbei - die Seiferts wissen schon, wie sie eine familiäre Stimmung in der Vorweihnachtszeit zaubern.
Überhaupt: In allen Winkeln der Dorfmosterei werden Schnitzereien, Handarbeiten und Leckereien feilgeboten. Natürlich darf auch Beate Diers, die Stollenbäckerin aus Emmerthal nicht fehlen.
(Zum Bild: Blick in das weihnachtlich dekorierte Scheunen-Café. Hier gibt es Kaffee und Kuchen, in den Gängen davor den Glühwein. Das Bild darunter: Laubsägearbeiten und Basteleien in allen Gängen und Nischen. Die ganze Dorfmosterei hat sich an diesem Wochenende in einen einzigen Weihnachtsmarkt verwandelt, der schon Tausende Besucher angelockt hat. Fotos: Weserbergland-Nachrichten.de)
Der Kommentar
Der tägliche "Flirt" mit dem Risiko. Zwei Kommunalpolitiker greifen endlich zur Notbremse
Von Ralph L o r e n z
„Flinker, leichter, innovativer Regional-Triebzug“ – kurz „Flirt“ – heißt der ganze Stolz der Eurobahn. Der praktische Niederflurtriebzug mit der zügigen Beschleunigung, gebaut von Stadler, wird in der Schweiz ebenso eingesetzt wie in Ungarn. Und eben auch in Niedersachsen, im Weserbergland. Doch entweder liegt es am Konzept oder an der Wartung. Oder an beidem. Die Fahrgäste flirten schon lange nicht mehr mit dem "Flirt".
Das Ding versperrt den Berufspendlern und Schulkindern den Weg wenn sie aussteigen wollen. Oder wenn es ums Zusteigen geht. Mal geht’s hinten nicht. Dann wieder vorne. Die Türen sind der tägliche Überraschungsmoment. Das, nach Zeugenbekundungen, schon seit Monaten. Nicht nur auf der Coppenbrügger Strecke. Auch die Bahnreisenden Richtung Rinteln beklagen sich. Einige mussten schon unfreiwillig weiterfahren, weil die Türen nicht rechtzeitig aufgingen. Die Werbung mit dem "barrierefreien Zugang" ist da ein Witz. Probleme bereiteten auch die Toiletten in den zurückliegenden Tagen des Winterbetriebes. Hier wurde Totalausfall gemeldet. Das Zugpersonal gibt sich machtlos. Muss es aber nicht. Warum streikt es nicht mal im Interesse der Verkehrssicherheit für die Passagiere? Und nicht nur wenn es um mehr Geld für die eigene Tasche geht? Es hätte dann gewiss die Sympathien des Publikums auf seiner Seite. Aber in Wirklichkeit ist es mehr als eine Streikfrage und eine Machtprobe, mit wem auch immer. Es geht um die Betriebssicherheit. Um die Sicherheit der Passagiere. Was ist, wenn ein Feuer ausbricht und sich die Türen verweigern?
Brisanter Brief an die Landes-Nahverkehrsgesellschaft in Hannover
Zwei Fraktionschefs klagen an: Eurobahn wird zum rollenden Gefängnis weil sich die Türen nicht öffnen - eingesperrt sind Schulkinder!
Coppenbrügge/Hannover (wbn). Chaos in der Eurobahn. Zuggarnituren, die sich als rollendes Gefängnis erweisen, weil die Türen nicht zu öffnen sind. Dabei sind wohlgemerkt Kinder eingeschlossen. Überbesetzte Züge, weil die Kapazität nicht auf den aktuellen tatsächlichen Bedarf im Schülerverkehr ausgerichtet ist. Eurobahn-Anschlüsse zur Metronom, die sich als Phantasie-Verbindungen erweisen. Bahnsteige, die sich als Stolperfallen entpuppen und Bahnstrecken, die nicht mehr in dem für die Bahnsicherheit erforderlichen Maße von Zweigen und Ästen freigeschnitten werden. Die Beschwerdeliste gegen die Eurobahn ist so umfangreich wie brisant. Zusammengestellt wurde sie von den beiden Fraktionsvorsitzenden der Mehrheitsfraktion in Coppenbrügge.
Von Thorsten Kellner (CDU) und Michael Huisgen (FDP). Nachdem ihre Kritikpunkte bisher kein Gehör gefunden haben, entschlossen sie sich nunmehr zu dem drastischen Schritt eines offenen Briefes an die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, Hannover. Und damit der Brief auch wirklich offen ist, wurde er den Weserbergland-Nachrichten.de zur Kenntnis gegeben. Die Geduld der Coppenbrügger Kommunalpolitiker ist jedenfalls zuende. Schließlich geht es um die Sicherheit des Schülerverkehrs.
(Zum Bild: Die Eurobahn hat modernes rollendes Material. Doch weshalb werden auf der Coppenbrügger Strecke Zuggarnituren eingesetzt, die im Schüler- und Berufsverkehr nicht mehr den Mindestanforderungen genügen? Foto: Eurobahn (Archiv))
Wohnung brannte heute morgen lichterloh
Haftbefehl erlassen! 23-Jähriger steht unter Verdacht der Brandstiftung - Acht Hausbewohner verletzt
Holzminden (wbn). Es riecht nach Brandstiftung. Eine Festnahme wegen des Verdachtes auf Brandstiftung, acht verletzte Hausbewohner und 50.000 Euro Sachschaden – dies ist die Situation, die sich am heutigen frühen Morgen nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Holzminden ergeben hat.
Acht Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Sparenbergstraße in Holzminden mussten nach einem Wohnungsbrand am heutigen frühen Morgen mit leichten Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Einsatzbeamten des Polizeikommissariats Holzminden nahmen im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen einen 23jährigen Mann fest, der verdächtigt wird, die Ursache für das Feuer gesetzt zu haben.
Vermummte Personen aus Hameln wurden mit Minikamera auf dem schönsten Weihnachtsmarkt des Nordens gesehen
Im Auftrag ihrer Majestät - Lippmanns Angestellte spionieren den Weihnachtsmarkt in Goslar aus. Was hat die Stadt, was ich nicht habe?
Von Veronica M a g u i r e MA
Hameln/Goslar (wbn). Was hat sie, das ich nicht habe? Dieser Song von Katja Ebstein muss wohl Hamelns Oberbürgermeisterin Susanne Lippmann in den Ohren geklungen haben. Jedenfalls sind ihre Mannen aus Hameln ausgeschwärmt um die Geheimnisse des Weihnachtsmarktes der altehrwürdigen Stadt Goslar zu ergründen.
Ist es die lange Öffnungszeit des Weihnachtsmarktes in der Unesco-Weltkulturerbe-Schönheit, die für alljährliche Besucherströme sorgt? Sind es die 40 von tausenden Lichtern erstrahlten Tannenbäume im Weihnachtswald? Ist es die Mini-Eisenbahn, die bei der Marktkirche durch diesen Weihnachtswald rattert? Sind es die Zuckerbäcker, Glasbläser, Holzschnitzer und Spielzeugmacher? Jedenfalls sind in fernöstlicher Industrie-Spionagetradition städtische Bedienstete aufgebrochen um eifrig Fotos zu schießen. (Zum Bild: Tannen, Schnee, Weihnachtsmänner - der Weihnachtsmarkt in Goslar hat alles, was dazu gehört. Foto: Stadt Goslar)
Nach einem Wohnungsbrand
Entsetzliche Entdeckung am Morgen: Mutter tot im Bett, Vater leblos im Wohnungsflur
Hannover/Vinnhorst (wbn). Entsetzliche Entdeckung für eine Frau in Hannover-Vinnhorst nach einem Wohnungsbrand: Ihre Mutter lag heute morgen leblos auf dem Bett, ihr Vater reglos im Flur.
Hier der Bericht der Polizei aus Hannover: Heute Morgen, gegen 9:35 Uhr, ist es an der Straße Vinnhorster Weg (Vinnhorst) im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses zu einem Wohnungsbrand gekommen, bei dem ein Ehepaar (89 und 95 Jahre alt) ums Leben gekommen ist.
Claudio Griese begründet exklusiv für die Weserbergland-Nachrichten.de sein klares Nein zur Etatpolitik von SPD, FDP und Grünen
Die "Basta Politik" der Mehrheitsgruppe und der Oberbürgermeisterin ist eine Verhöhnung der finanziellen Situation unserer Stadt
Hameln (wbn). Sind die Mitglieder der Hamelner CDU-Ratsfraktion unter Führung von Claudio Griese mal wieder die Spielverderber? Wollen sie den Bürgern nicht mal eine Wasserrutsche für das Südbad für 110.000 Euro gönnen?
Christdemokraten und Bürgerliste hätten SPD, FDP und den Grünen bei der Verabschiedung des Haushaltes 2011 die Gefolgschaft verweigert, weil deren Sparwille nicht weit genug gegangen sei, heißt es in der DWZ. Von einer „angesäuerten CDU“ ist in der Hamelner Lokalzeitung die Rede, die sogar der Rats-Weihnachtsfeier ferngeblieben sei. Tatsächlich ist die Verschuldung der Rattenfängerstadt, vor der die CDU immer wieder gewarnt hat, so außer Kontrolle geraten, dass es Probleme mit der Kommunalaufsicht geben dürfte. Claudio Griese, Fraktionschef der Hamelner CDU, stellt auf Bitten der Weserbergland-Nachrichten.de seine Sicht der Dinge dar. Seine Kernaussage: „Angesichts eines zu erwartenden Haushaltsdefizits von über € 50 Mio. in der Zeit von 2010 bis 2012 ist die „Basta Politik“ der Mehrheitsgruppe und der Oberbürgermeisterin nicht nur nicht zeitgemäß, sondern eine Verhöhnung der finanziellen Situation unserer Stadt.“
Von Claudio G r i e s e, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Hameln
Die Lustlosigkeit und Ideenlosigkeit von SPD, FDP und Grünen wird sich für Hameln noch bitter rächen. Für das Jahr 2011 hat die Stadt Hameln mit einem eklatanten Defizit im Ergebnishaushalt in Höhe von über € 16,5 Mio. zu kämpfen. Unter Berücksichtigung des Defizits aus dem Jahre 2010 in Höhe von über € 22 Mio. und unter Hinzurechnung des Defizits für das Jahr 2012 in Höhe von zu erwartenden € 12 Mio. summiert sich das Haushaltsdefizit Hameln binnen eines Zeitraumes von 3 Jahren auf über € 50 Mio. Hierbei muss man sich vor Augen führen, dass die Summe von € 50 Mio. schon fast die Hälfte des Haushaltsvolumens eines Jahres der Stadt Hameln ausmacht. Auch aus dem Haushaltssicherungskonzept, das der Gesetzgeber aufgrund des defizitären Haushalts der Stadt Hameln abverlangt, ergibt sich, dass auch für die Zeit ab 2013 noch kein Haushaltsausgleich erfolgt. Vielmehr wird das Defizit auch in den Jahren 2013 und 2014 insgesamt weitere € 20.0 Mio. betragen.
- 10. Dezember 2010 - Bürgerentscheid im Kreis Cuxhaven
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