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Weserbergland-Nachrichten.de

 



An Osterwald ist der Kelch der Beglückung seinerzeit gerade noch vorüber gegangen

Wie der holländische Feriendorf-Planer Biermans ein kleines Dorf namens Mistelgau in eine vier Jahre andauernde Erwartungsstarre versetzt hat

Von Ralph Lorenz

Mistelgau/Osterwald (wbn). Mistelgau ist ein kleiner Ort in Oberfranken. Wie das liebreizende Bergdorf Osterwald in Salzhemmendorf. Ansonsten verbindet beide Dörfchen herzlich wenig – wenn da nicht der Name Ed Biermans wäre. Der niederländische Investor hat Mistelgau nämlich bundesweit, ja international zu Schlagzeilen verholfen.

Und das will etwas heißen bei einem Ort wie Mistelgau, der in Wikipedia unter der Rubrik „Personen“ nur eine gewisse Margot Drechsel aufweisen kann, 1945 hingerichtet in Bautzen. Die Dame allerdings ist nicht geeignet dem Ort Mistelgau als Zierde zu dienen. Sie ist die Distel in Mistelgau. Sie war, laut Wikipedia, „Aufseherin in verschiedenen Konzentrationslagern“. Da darf der oberfränkische Flecken geradezu froh sein, wenn mal zur Abwechslung ein anderer Name fällt. Und diesmal nicht vorrangig im Zusammenhang mit Konzentrations- und Arbeitslagern, sondern dem schieren Gegenteil davon, nämlich im Verbund mit Feriendörfern und Wellness-Oasen. Doch wo ist bei Feriendorf-Planer Biermans das Bindeglied zwischen Osterwald im Weserbergland und Mistelgau in Oberfranken?

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Mischfutter-Proben überprüft

Ab jetzt darf wieder geferkelt werden - Teilweise Sperre vom Kreisveterinär ist aufgehoben worden

Hameln (wbn). Dioxine in den Futtermitteln bei einem Ferkelerzeugerbetrieb im Landkreis Hameln-Pyrmont – jetzt gibt es Entwarnung. Das Veterinäramt des Kreises hebt die Sperre des Ferkelerzeugerbetriebs wieder auf.

Soeben hat das Kreis-Veterinäramt Hameln-Pyrmont das Prüfergebnis des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) erhalten. Das LAVES hatte Futterproben des Mischfutters, die der Futtermittelhersteller noch zur Verfügung stellen konnte, überprüft. Laut dem LAVES liegen die Dioxin-Werte deutlich unter dem Grenzwert. Der Leiter des Veterinäramts, Dr. Peter Bolten, hat soeben den hiesigen Ferkelerzeugerbetrieb wieder frei gegeben.

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Eigentlich war er schon auf dem Weg in den Knast

Großalarm: Typ mit Irokesenschnitt droht den "Multimarkt" in die Luft zu sprengen - doch sein Koffer war nur randvoll mit Klamotten

Hameln (wbn). Großalarm in der Weserbergland-Metropole. Mehrere Informanten rufen unabhängig voneinander in der Hamelner Notrufzentrale an: Sie wollen gehört haben wie ein Unbekannter mit einem Sprengstoffkoffer zum "Multimarkt" in Hameln  im Bus unterwegs ist.

Die Polizei handelt schnell und entschlossen. Das Zielgelände wird weiträumig abgesperrt. Gleichzeitig verläuft eine Fahndung - und die hat Erfolg. Ein 18-Jähriger aus Holzminden wird im Innenstadtbereich festgenommen. Der Mann war auf dem Weg in den Knast, sollte eine Haftstrafe antreten. Er hatte zwar einen Lederkoffer bei sich, doch in dem waren nur Klamotten. Er ist festgenommen worden. Wollte er nur, dass ihn die Polizei "kostenlos" in den Knast bringt? Über die Motive wird jedenfalls noch gerätselt. Hier der Polizeibericht von Dirk Barnert aus Hameln: Heute, gegen 14:12 Uhr, wird der Kooperativen Regionalleitstelle durch mehrere Personen über Notruf eine Bedrohungslage in der Nähe eines Einkaufszentrums in Hameln mitgeteilt.

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Nach Einbruch in Bäckerei in Höxter darf er jetzt im Knast kleine Brötchen backen

Serien-Einbrüche im Weserbergland und in Ostwestfalen-Lippe - 27-Jähriger jetzt in Untersuchungshaft

Holzminden/Höxter (wbn). Aus-die-Maus. Ein Serieneinbrecher aus Holzminden, der auch im benachbarten Ostwestfalen-Lippe auf Tour war und Geschäfte, Kanzleien und Büros heimgesucht hatte, ist jetzt festgenommen worden.

"Mindestens 15 Einbrüche in Holzminden und Höxter gehen auf das Konto des Mannes", so die erste Bewertung des ermittelnden Kriminalhauptkommissars Jens Jantzen vom Polizeikommissariat Holzminden nach der Festnahme des 27-jährigen Holzmindeners durch die Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Höxter. Der Mann konnte bei einem erneuten Einbruchsversuch in der letzten Nacht im  benachbarten Höxter auf frischer Tat festgenommen werden. Er war in eine Bäckereifiliale in der Albaxer Straße in Höxter eingedrungen.

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Internet-Nachrichtendienste sind immer mehr zum Maßstab für schnelle Information geworden

Watermann, Deppmeyer und Körtner live - Landtagsdebatten in Hannover werden jetzt direkt im Internet übertragen

Hannover (wbn). Die heimischen Landtagsabgeordneten Watermann, Deppmeyer, Körtner und Co. sind künftig live auch im Internet zu sehen. Am  Internet  als wichtigsten und schnellsten  Informationsträger kommt inzwischen niemand mehr vorbei. Bestes Beispiel die ARD-Senderkette. Der Norddeutsche Rundfunk überträgt jetzt die Debatten des Niedersächsischen Landtags  als Video-Livestream auf seinen Internetseiten.

Schon in der ersten Sitzungswoche des Jahres werden bis einschließlich Freitag etwa 25 Stunden aus dem Parlament gesendet. Der Livestream ist unter der Adresse www.ndr.de/niedersachsen abrufbar. Dort gibt es außerdem aktuelle Zusammenfassungen und Videos zu den wichtigsten Themen sowie Informationen zur Tagesordnung und die Rednerliste.

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Was knattert denn da am Wegesrand?

Im Kampf gegen das Kernkraftwerk Grohnde versorgen die Stadtwerke Hameln die AKW-Gegner mit Strom

Von Ralph L o r e n z

Grohnde/Hameln/Minden (wbn).  Mit einer mobilen und wetterfesten Aktionsbühne hatten sich die Kernkraftgegner am Wochenende vor dem Kernkraftwerk in Grohnde aufgebaut. Aus Lautsprechern tönten lautstark Nostalgie-Hits wie Bots niederländisches Szene-Sauflied „Zeven dagen lang“ und mehr als zehn Aktivisten von nah und fern entboten vor 1000 Demonstranten ihre Grußworte über die wattstarke Lautsprecheranlage.  Doch woher kam der Strom von der Front gegen den Energie-Versorger E.on?

Gewiß nicht aus dem nur einen Steinwurf entfernten gegnerischen Kernkraftwerk Grohnde. Auch nicht unmittelbar von den Kernkraftgegnern aus der Autobatterie. Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten es genau wissen wollen und sich hinter den Kulissen auf die Suche gemacht. Und siehe da, weit hinter der Bühne stand ein gelber Kasten auf Rädern am Wegesrand und knatterte, ziemlich gut gedämpft, artig vor sich hin. Ein Generator mit einer überraschenden Selbstauskunft: „Stadtwerke Weserbergland“ stand drauf. So hatten die Weserbergland-Nachrichten.de mal wieder ihre pointenreiche Story der eigenen Art im fintenreichen Kampf der Energieversorger.

(Zum Bild: Kann über sich selbst lachen und zeigt Muckis - Susanne Treptow. Die Frau vom Kraftwerk. Foto: Lorenz)

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Feuerwehr kam mit dem Schlauchboot

Je oller desto doller: Megane-Fahrerin (70) flüchtet klitschnass aufs Autodach, weil sie die Hochwasser-Absperrung mißachtet hat

Balge/Drakenburg/Nienburg (wbn).  Sturheit siegt eben nicht immer. Eine 70-jährige Renault-Fahrerin glaubte schlauer als die Polizei zu sein und missachtete sämtliche Hochwasser-Absperrungen. Prompt stand sie in der Weser. Und die trieb die Oma schließlich aufs Autodach.

Nachfolgend die Schilderung von Gabriele Mielke, Polizeisprecherin in Nienburg: „Trotz der Hinweisschilder und Absperrbaken befuhr eine Frau aus Holtofen am heutigen Vormittag mit ihrem Renault Megane die wegen Hochwassers gesperrte Verbindungsstraße zwischen Drakenburg und Balge. Durch die Strömung wurde die 70-Jährige abgetrieben, das Fahrzeug lief voll Wasser, sie kletterte aufs Autodach und musste von Kräften der Feuerwehr mit einem Schlauchboot gerettet werden.

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"Künstlich hochgerechnet'"

Bau-Gewerkschaft spricht von geschönten Beschäftigungs-Zahlen bei älteren Arbeitslosen

Hameln (wbn). Sind die Arbeitslosenstatistiken im Weserbergland ein Trugbild? Nach Ansicht der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt ist die Arbeitslosigkeit unter älteren Menschen im Kreis Hameln-Pyrmont höher als offiziell benannt.

Nach Angaben der Baugewerkschaft wurden im Dezember 115 Ältere in der offiziellen Arbeitslosenzahl nicht berücksichtigt. Der Grund liege darin, so heißt es in einem Bericht von Radio Aktiv,dass über 58-jährige Arbeitslose nach einem Jahr aus der Statistik der Agentur für Arbeit verschwinden, wenn sie in dieser Zeit kein Stellenangebot bekommen haben.

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NDR 1 hat neue Hinweise auf verzögerte Informationen

Noch mehr Knatsch wegen Dioxin-Informationspolitik der Landesregierung in Hannover

Berlin/Hannover (wbn). Der Wirbel um die Dioxin-Informationspolitik in Hannover. Haben niedersächsische Behörden tatsächlich wertvolle Zeit verstreichen lassen? Die Vorwürfe wegen mangelhafter Informationspolitik des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums im Dioxin-Skandal haben sich jetzt erhärtet.

In dem schriftlichen Bericht des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums an das Bundeslandwirtschaftsministerium – liegt  NDR 1 Niedersachsen in Auszügen vor - heißt es wörtlich: "Am Freitag, dem 14. Januar 2011 konnte das LAVES die am Donnerstag abend eingegangenen Betriebslisten in die Datenbank einspeisen und die betriebsbezogene Risikobewertung der gelieferten Futtermittel durchführen. Im um 17.00 Uhr vorliegendem Ergebnis wurden die oben dargestellten Zahlen der zu  sperrenden Betriebe in Niedersachsen und in anderen Ländern  festgestellt. (...) Alle Länder, in denen von niedersächsischen Futtermittelbetrieben aus Futtermittel in landwirtschaftliche Betriebe geliefert wurden, sind am Abend des 14. Januar 2011 nach Klärung der Sachlage mit länderbezogenen Betriebslisten informiert worden, um die notwendigen Maßnahmen treffen zu können.

 

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Landesmittel für den Landkreis Hameln-Pyrmont

Jetzt kann die Brücke über den Haarbach gebaut werden - Otto Deppmeyers gute Nachricht

Hameln/Herkendorf (wbn).  Frisches Geld für den Straßenausbau in den Gemeinden - ein Brückenprojekt  über den Haarbach kann jetzt verwirklicht werden.

Der Landkreis Hameln-Pyrmont als Baulastträger profitiert aus dem Jahresbauprogramm 2011 „Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Das hat heute der CDU-Landtagsabgeordnete Otto Deppmeyer den Weserbergland-Nachrichten.de mitgeteilt.  Mit Unterstützung dieser Mittel versetzt die Landesregierung den Landkreis Hameln-Pyrmont in die Lage, den Neubau der Brücke über den Haarbach bei Herkendorf im Verlauf der Kreisstraße 28 zu realisieren.

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Unterrichts-Ausfall wegen Hochwasser

Im Kreis Nienburg brauchen Schüler, die über die Weser müssen, nicht zum Unterricht zu kommen

Nienburg (wbn). Aufgrund der Hochwasser führenden Weser sind am morgigen Montag Schüler, die über den Fluß müssen, im Landkreis Nienburg vom Unterricht befreit.

Für Schüler der Schulen Gymnasium Stolzenau, Schloss-Schule Realschule Stolzenau und Helen-Keller-Schule Stolzenau mit Wohnsitz östlich der Weser, das heißt aus den Gemeinden Leese und Landesbergen und aus dem Gebiet der Stadt Rehburg-Loccum, fällt am morgigen Montag, 17. Januar, der  Schulunterricht aufgrund des Hochwassers aus.  Der Grund: Es ist nicht möglich, die Schülerbeförderung aus den betroffenen Gemeinden zu diesen Schulen zu gewährleisten.

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Es geschah am Sonntag vergangener Woche

Wann gibt die Emmer ihr schreckliches Geheimnis preis? Noch immer fehlt jede Spur von dem Unglücks-Kanuten

Lügde/Bad Pyrmont (wbn). Noch immer gibt es keinerlei Hinweis auf das Schicksal des mit einem Kanu auf der Emmer gekenterten 26-jährigen Mannes aus Bad Pyrmont.  Dies hat heute ein Polizeisprecher aus Bad Pyrmont auf Anfrage der Weserbergland-Nachrichten.de bestätigt.

Am Sonntag vor einer Woche hatte sich die Bootstragödie zwischen Lügde und Bad Pyrmont auf der Emmer ereignet. Der Fluss war mit seinem Hochwasserstand und dem schnell fließenden Gewässer unberechenbar. Ein Zwölfjähriger und ein Siebzehnjähriger, die ebenfalls in dem Unglücks-Kanu saßen, konnten sich in dem eisigen Wasser in letzter Minute ans Ufer retten und wurden ebenso wie ein Helfer mit starken Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht. Der 26-Jährige hingegen wurde von den Fluten mit seinem Boot mitgerissen.

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Rettung in letzter Minute

Der Weser ist nichts zu schwer

Holzminden (wbn). Die Weser nimmt alles mit, was ihr in den Weg kommt. Bevor dieser parkende Wagen zu seiner letzten großen Fahrt mit dem Weserhochwasser antrat, konnte der Besitzer den fahrbaren Untersatz an diesem Wochenende zu später Stunde gerade noch den Fluten entreißen.

Obwohl nach Einschätzung der Holzmindender Polizei die Weseranlieger im Landkreis Holzminden mit dem Hochwasser bestens zurecht kommen, erlebt der eine oder andere dennoch ganz unliebsame Überraschungen. So auch der Besitzer dieses Personenwagens, der sein Fahrzeug im Bereich der Bleiche abgestellt und nicht damit gerechnet hatte, dass das Hochwasser so schnell steigt.

(Zum Bild: Hier kam es auf die Minute an: Das Fahrzeug hatte sich schon zur Hälfte in die Weser verabschiedet... Foto: Polizei) 

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Richter hat heute morgen Haftbefehl erlassen

Völlig durchgeknallt: Iraner beleidigt Deutsche und sticht zwei Passanten auf dem Marktplatz nieder

Göttingen (wbn).  Der Iraner hatte es darauf angelegt. Erst hat er mitten auf dem Marktplatz auf die Deutschen und auf Deutschland geschimpft, dann hat er zwei Deutsche mit dem Messer schwer verletzt, die seine öffentlichen Beleidigungen nicht länger anhören konnten und den Mann verbal zurechtweisen wollten.

Bei dem Täter handelt es sich um einen arbeitslosen Deutschen iranischer Herkunft. Das Drama spielte sich an diesem Wochenende auf dem Marktplatz in Göttingen ab. Hier der Bericht der Göttinger Polizei: Bei einer blutigen Auseinandersetzung auf dem Göttinger Marktplatz sind am Samstagmittag gegen 13.15 Uhr zwei Passanten von einem 39 Jahre alten Mann angegriffen und durch Stiche mit einem Messer schwer verletzt worden. Lebensgefahr besteht nicht. Der arbeitslose Deutsche iranischer Herkunft wurde von der Polizei festgenommen.

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Landrat und Stadtwerke hatten für die heutige Nacht eine zweite Hochwasserwelle befürchtet

Hamelns Innenstadt atmet erstmal auf: Die Weser ist doch nicht zu Besuch gekommen

Hameln (wbn). Eine zweite Hochwasserwelle auf der Weser ist dem Weserbergland vorerst erspart geblieben. Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte hatte in der Nacht zum heutigen Sonntag mit dem Schlimmsten gerechnet und sich auf einen möglichen Katastropheneinsatz vorbereitet.

Doch ein sonniger Sonntag morgen war bereits Ausdruck der Entspannung. Die anhaltenden Regenfälle, verstärkt durch intensives Tauwetter im Harz waren ausgeblieben. Damit hat sich die Hochwasserlage im Weserbergland und speziell im Landkreis Hameln-Pyrmont deutlich entspannt. Heute morgen schon war der Pegelstand in Hameln-Wehrbergen auf 6,10 Meter abgesackt und die Emmer ist ebenfalls zurückgewichen. Die Stadtwerke Hameln hatten sich unterdessen schon akribisch auf den Ernstfall vorbereitet.

(Zum Bild: Das Weserbergland hat sich auf die zweite Hochwasserwelle mit Sandsäcken vorbereitet. Diese beiden Löwen halten martialisch Wache vor einem griechischen Restaurant in Kirchohsen, Gemeinde Emmerthal. Ob's was nützt? Foto: Maguire)

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Forderung nach "Ausstieg aus dem Harakiri-Programm der Atomindustrie"

Sitzblockade vor dem Kernkraftwerk: Atomkraftgegner fordern den Stopp der MOX-Transportplanung nach Grohnde

Von Tobias D a r g e

Grohnde/Emmerthal (wbn).  Etwa 1000 Atomkraftgegner haben heute gegen den geplanten MOX-Brennstofftransport aus dem britischen Sellafield zum Atomkraftwerk Grohnde  demonstriert. Vor dem AKW Grohnde kam es zu einer symbolischen Sitzblockade. 

An der Aktion beteiligten sich auch etwa 50 Landwirte aus der Region mit ihren Traktoren . Für das erste Quartal 2011 hat der Atomkonzern E-on einen Transport von 16 plutoniumhaltigen Mischoxid-Brennelementen beim Bundesamt für Strahlenschutz beantragt. Die Atomkraftgegner fordern  vom Bund und  den Bundesländern Niedersachsen, Hamburg und Bremen den Stopp der Transportplanungen. Die Atomkraftgegner begründeten die Forderungen mit der Gefahr eines Unfalls während des  Transportes sowie dem erhöhten Risiko beim Einsatz dieser Brennelemente im Reaktor und mit der doppelt so hohen Strahlung bei der ohnehin ungeklärten Entsorgung von Brennelementen. Bei einem Unfall des Atomtransports mit längerem Brand oder starkem Aufprall können Plutonium-Partikel frei werden. Schon ein Millionstel Gramm Plutonium kann, eingeatmet, Krebs erzeugen.

(Zum Bild: Gut 1000 Atomkraftgegner haben heute in Grohnde vor dem Atomkraftwerk gegen die MOX-Atomtransporte demonstriert. Foto: Darge)

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Die Wahrheit liegt wieder einmal irgendwo dazwischen

Die Klappstuhl-Demo vor dem Kernkraftwerk Grohnde: Polizei spricht von 550 Besuchern, der Veranstalter von 2.200 Teilnehmern

Grohnde/Emmerthal (wbn). Zahlreiche Kernkraftgegner haben ab heute mittag mehrere Stunden mit Klappstühlen, Gartenmöbeln und einem Sofa zum Rumlümmeln eine „Sitzblockade“ vor dem Atomreaktor in Grohnde veranstaltet. Die Veranstalter zeigten sich am Nachmittag hochzufrieden. Auch weil letztlich besonnen und ruhig demonstriert wurde.

Doch die Angaben über die Teilnehmer gehen weit auseinander. Während zum Schluß der friedlichen, musikalisch untermalten Sitz-Demo per Lautsprecher die Zahl von 2.200 angereisten Demonstranten mit 50 Traktoren mitgeteilt und als Riesenerfolg verkauft wurde, gab Radio Aktiv mit 1000 Besuchern und 70 Treckern weniger als die Hälfte an. Die Polizei wollte nicht einmal das glauben und sprach von 550 Demonstranten und 35 Traktoren. Gleichwohl war es ein buntes Völkchen, das sich da vor dem Gelände des Kernkraftwerkes versammelt hatte. Die Autokennzeichen verrieten, dass das Anti-Atom-Plenum Weserbergland starke Unterstützung aus dem Raum Gorleben und aus dem benachbarten Ostwestfalen-Lippe erhalten hatten.

(Zum Bild: Gegen die MOX-Atomtransporte nach Grohnde und gegen die Laufzeitverlängerung der Bundesregierung für Atomkraftwerke - die Botschaft der Demonstranten war eindeutig. Die Veranstaltungen des Anti-Atom-Plenums im Weserbergland werden von mal zu mal größer. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de

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Klappstuhl-Demo, weil sie zur Energiepolitik nicht die Klappe halten wollen - Demonstranten kommen auch mit Sofa und Barhocker

Das hat doch was: Kernkraftwerk Grohnde aus der Barhocker-Perspektive

Grohnde/Emmerthal (wbn). Das Kernkraftwerk Grohnde aus der Barhockerperspektive. Sie kommen heute mit Klappstuhl und Barhocker zum AKW in Grohnde um im Rahmen einer sogenannten Sitzprobe gegen die MOX-Atomtransporte und die Energiepolitik der Bundesregierung zu demonstrieren.

Eingeladen hat das Anti-Atom-Plenum Weserbergland, das richtig versessen darauf ist mit dieser originellen Sitzproben-Demo den Verantwortlichen zu zeigen, wie groß und ernsthaft der Widerstand geworden ist. Am Bahnhof in Emmerthal werden sich die Teilnehmer mitsamt Sitzgelegenheit gegen 13 Uhr versammeln um dann zum Kernkraftwerk zu ziehen. Dort übernehmen sie dann gewissermaßen den Vor-Sitz.

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Auch Schulen und Belegschaften sind eingeladen

Stadtwerke Hameln führen die Rattenfängerstadt "aufs Glatteis" - Schlittschuh-Spaß als coole Eventidee

Hameln (wbn). Lippmann und Koss können bald ihre Pirouetten mit Hebefiguren oder Fallenlassen drehen. Und Rieger darf den dreifachen Rittberger probieren.  Denn die Hamelner Stadtwerke schenken dem Weserbergland für ein paar Wochen eine Eisbahn im Bürgergarten. Angeblich soll's die größte im ganzen Norden sein.

Stadtwerke-Chefin Susanne Treptow und ihr Marketingteam  beweisen damit einen besseren Eventriecher als das weitgehend ideenlose Hamelner Stadtmarketing.

Eine Kunsteisbahn hat es in der Rattenfängerstadt so auf jeden Fall noch nicht gegeben. 1000 Quadratmeter soll die Eisfläche groß sein, Platz genug für ganze Schulen und Betriebe.

Eisvergnügen zum Jubiläum 150 Jahre Gaswerke

Mit dem üblichen Remidemmi, „Afterwork“-Eispartie, Eisstockschießen und als Teilchenbeschleuniger in der Eisbahnzentrifuge für die schwere Rotation eine Menge Glühwein.

Stadtwerke-Vertriebsmann Christian Riepe hatte die Idee bei einem Brainstorming. Da ging es um ein Schmankerl zum 150-jährigen Gaswerk-Jubiläum – und in der Runde zündete bei diesem Vorschlag sofort die Gasflamme. Das Vorhaben wird kurzfristig umgesetzt.

(Zum Bild: Kinderspaß auf der größten Eislaufbahn des Nordens. Foto: Stadtwerke)

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Zuviel des Entgegenkommens

Lotterie des Zufalls nach Einbruch in Lotto-Filiale: Die Täter kamen der Polizei im Fluchtfahrzeug entgegen

Afferde (wbn).  Die Täter kamen der Polizei im Fluchtfahrzeug entgegen. Und das traf sich wunderbar. So wurden drei Einbrecher kurz nach einem Einbruchversuch in eine Bäckerei und eine Lotto-Filiale geschnappt. Die Herrschaften stammen aus Rumänien und aus Spanien und dürfen jetzt im Knast auf ihre Hauptverhandlung am Dienstag warten.

Hier der Polizeibericht aus Hameln: Am Mittwoch, gegen 23:05 Uhr, wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland über Notruf ein Einbruch in eine Bäckereifiliale in Afferde mitgeteilt. Der im gleichen Haus wohnende Anrufer beobachtete zwei Männer, die zuerst versuchten in die Bäckereifiliale und anschließend in den gegenüberliegenden Toto-Lotto Laden einzubrechen. Nach zwei gescheiterten Versuchen verließen die Täter die Örtlichkeit, stiegen in einen in unmittelbarer Nähe befindlichen PKW und fuhren in Richtung Hameln davon.

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Rettungsassistent Thomas Ebeling ging bis an die Grenzen des Zumutbaren

"Er hat sein eigenes Leben riskiert" - Landrat Rüdiger Butte würdigt den verzweifelten Rettungsversuch des Helden von der Emmer

Lügde/Hameln (wbn). Die Weserbergland-Nachrichten.de hatten in dieser Woche schon über den bemerkenswerten Helden von der Emmer berichtet: Der gelernte Rettungsassistent Thomas Ebeling hat nicht lange überlegt, als er am vergangenen Sonntag in die reißende Emmer gesprungen ist, um zumindest den Versuch zu unternehmen das Kanuunglück zu verhindern.

Leider war es ihm nicht vergönnt, den gekenterten 26-jährigen Kanufahrer aus dem reißenden Fluss zu ziehen. Er hatte ihn schon für einen kurzen Moment bei der Hand erwischt. Mit diesem riskanten Rettungsmanöver wollte der Familienvater Leben retten und hat gleichzeitig sein eigenes Leben riskiert. Nach dem verlorenen Kampf gegen die Naturgewalt musste er zunächst stationär behandelt werden, bevor er am Dienstag das Krankenhaus verlassen durfte. „Auch wenn die Rettung gescheitert ist, wäre es jetzt ein größeres Problem für mich, wenn ich nicht gesprungen wäre,“ so Thomas Ebeling.

(Zum Bild: Er hat sein Leben riskiert um einem anderen zu helfen - und ist doch gescheitert. Foto: Hegener)

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