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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Viele Projektideen gesammelt

Publikumspräsentation im neuen Jahr: Wie sich die drei Sünteldörfer ihre Zukunft vorstellen

Hameln/Holtensen (wbn). Das Forum zur Dorf- und Landentwicklung der Sünteldörfer Unsen, Welliehausen und Holtensen stellt im Januar der Öffentlichkeit seine Arbeit vor.

„Viele Sünteltaler haben sich in den vergangenen Monaten engagiert und voller Elan für ihre Dörfer eingesetzt und dabei bewiesen, wie lebendig die drei Dörfer sind“, so der Leiter des Projekts „Forum Dorf- und Landentwicklung“ Markus Löwer von der Niedersächsischen Landgesellschaft. Dabei wurden viele gute Projektideen für eine aktive Verbesserung der Lebensqualität in den Sünteldörfern zusammengetragen. Nun ist die Zeit reif, die stattlichen Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit und der Hamelner Politik zu präsentieren.

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Alles ist zu Protokoll genommen: Jahresrückblick einmal anders

Kuriositäten aus dem Polizeialltag im Weserbergland: Von Sir Henry, dem Griff in die Männlichkeit und einem verlorenen Ehering

Von Jasmin Kaatz

Hameln/Göttingen (wbn). Es war ein arbeitsreiches Jahr 2010 auf das die für das Weserbergland zuständige Polizeiinspektion Göttingen in diesen Tagen zurückblickt. Doch nicht nur mit Mord und Totschlag, einer Vielzahl von umfangreichen Ermittlungskomplexen oder auch Großeinsätzen, wie dem Castor-Transport und vielen Demonstrationen, hatten sich die Beamten zu beschäftigen. Ganz am Rande kamen sie bei ihren Streifenfahrten auch in diesem Jahr wieder auf einige "Kuriositäten" zu, wie der nachfolgende kleine Rückblick aus dem Weserbergland zeigen soll.

"Griff in die Männlichkeit"

Das Jahr 2010 startete ziemlich "handgreiflich" mit einem schmerzhaften Griff ins "beste Stück". Nach einem Streit, dessen Ursache vermutlich in einem Verkehrsverstoß lag,  sanktionierte ein PKW-Fahrer einen 28 Jahre alten Radfahrer im Januar in Göttingen mit einen gezielten Griff in dessen "Männlichkeit" und einem Stoß gegen den Kopf. Der Autofahrer verfolgte den Radler zuvor bis in eine Straße. Hier stoppte er den 28-Jährigen und versetzte ihm unvermittelt u. a. einen kräftigen Griff in den Genitalbereich. Der Radfahrer erstattete Anzeige bei der Polizei.

Dumm gelaufen....

Um einen Code für sein gesperrtes Autoradio mit integriertem Navigationsgerät zu erhalten, suchte im Februar ein 44 Jahre alter Mann aus Duderstadt ein Göttinger Autohaus auf. Alles hätte so schön sein können, doch leider war das Gerät geklaut...und noch schlimmer: die Angestellten wussten dies bereits. Der mutmaßliche Hehler wurde an eine Polizeistreife übergeben.

Nach zwölf Jahren aufgetaucht

Doch...nicht immer geht es so schnell. Manchmal tauchen gestohlene Dinge erst viel später wieder auf. So geschehen Mitte Februar in Göttingen. Hier wurde bei Arbeiten in der Zwischendecke eines Bürogebäudes eine Geldbörse entdeckt, die ihrem Besitzer vor zwölf Jahren (1998) gestohlen wurde. Ermittlungen ergaben, dass der Mann inzwischen nach Hannover umgezogen war. Die Geldbörse ging daraufhin zu ihm auf Reisen.

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Erst aaah, dann oooh im neuen Jahr

Handys weg, Scheckkarten, Geldbörsen und Autoschlüssel geklaut - das Ende einer Neujahrsparty im Weserbergland

Lüntorf (wbn). Abruptes Ende einer Silvesterparty in Lüntorf bei Emmerthal. Mehr als 50 Jugendliche feierten ins neue Jahr hinein, bejubelten Böller und Raketen, als hinter ihrem Rücken unbekannte Langfinger die Ablenkung am Himmel geschickt zu nutzen wussten.

„Geld weg, Handy weg, Bankkarte weg, Papiere weg und im schlimmsten Fall dann noch das Auto...“  – so meldete sich heute nach Mitternacht die Mutter eines Opfers bei den Weserbergland-Nachrichten.de „Das Handy unserer Tochter konnte man 30 Minuten später schon nicht mehr anrufen. Wahrscheinlich wurde die SIM-Karte rausgenommen und weggeschmissen und nun wird das erst 9 Monate alte Handy wahrscheinlich bei Ebay verkauft“, stellte die Frau aus Emmerthal fest, die allerdings vorbildlich reagierte, indem sie nicht nur das Leid beklagte sondern auch umgehend die Bankkarte sperren ließ.

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Täter war bewaffnet und maskiert - diesmal traf es die Autohof-Tankstelle in Lauenau

"Alles Geld da rein, schnell, schnell..." - schon wieder Tanke im Weserbergland überfallen

Lauenau (wbn). Schon wieder ist eine Tanke im Weserbergland überfallen worden. Am letzten Tag des alten Jahres kam unerbetener Besuch. Ein bewaffneter Tankstellenräuber hat die bekannte Autohof-Tankstelle in Lauenau überfallen. Er war maskiert und kam am heutigen frühen Morgen. Seine Beute: Ein dreistelliger Betrag.

Hier die Schilderung der Polizeisprecherin Gabriele Mielke aus Nienburg: „ In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitag überfällt eine maskierte männliche Person die Tankstelle "KMS Autohof" in Lauenau, Hanomagstraße, erbeutet unter Vorhalt einer Schusswaffe einen dreistelligen Betrag und flüchtet unerkannt. Die eigentliche Tathandlung dauert nur drei Minuten. Um 04.23 Uhr betritt der Unbekannte die Tankstelle. Im Kassenraum befinden sich die Kassiererin und ein Kunde. Der Räuber bedroht die 53-Jährige Mitarbeiterin mit einer Waffe, reicht ihr eine schwarze Tasche und fordert mit den Worten "Alles Geld da rein, schnell, schnell!" die Herausgabe von Bargeld.

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Ludwig Appel kennt die Kinder und die Kindeskinder von Coppenbrügge...

Der treue Diener im Geiste der Gräfin - Ludwig Appel (86) gibt zum 55. Mal die Neujahrsstuten aus

Von Ralph L o r e n z

Coppenbrügge (wbn). Er ist selbst schon eine lebende Legende. Zum 55. Mal gibt Ludwig Appel die Neujahrsstuten heraus. Der ehemalige Gemeindebedienstete aus dem Coppenbrügger Bauhof hat in diesen 55 Jahren gut 17.000 Neujahrsstuten an die Coppenbrügger Dorfjugend verteilt. Ihr Kinderlein kommet, einmal anders.

Und wie selbstverständlich stand der inzwischen 86-jährige treue Diener und Sachwalter des Wohlfahrtsgedankens der einstigen Gräfin Spiegelberg, die den Neujahrsbrauch für bedürftige Kinder  Anno 1570 verfügt haben soll, ab 9 Uhr hinter dem provisorisch im Rathausflur aufgestellten Tisch und hielt den kleinen Kinderpatschhändchen die Stutenbrotlaibe entgegen. An ihm sind die Generationen vorbeigezogen. Die Kinder von einst haben heute selbst ihren Nachwuchs auf dem Arm. Sie sind gewiss nicht mehr bedürftig, nehmen aber alle Jahre wieder die traditionelle Brotgabe im Coppenbrügger Rathaus entgegen.

(Zum Bild: Jedes Jahr ein vertrautes Gesicht: Ludwig Appel gibt die Neujahrsstuten aus. Foto: Lorenz)

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Die einzig richtige Entscheidung der Verantwortlichen der TSG Emmerthal

Der Eisregen gab den Rest: Emmerthaler Silvesterlauf auf Eis gelegt - Nachholtermin ist der 12. Februar

Emmerthal (wbn). Der Eisregen hat den Silvesterlauf auf Eis gelegt. Der für heute vorgesehene 35. Emmerthaler Silvesterlauf musste kurzfristig auf Februar verschoben werden!

Aufgrund des anhaltenden Regens in der Nacht und am Morgen haben die Verantwortlichen der TSG Emmerthal diese Entscheidung am Vormittag des Silvestertags treffen müssen. Die Strecke, die aufgrund der Wetterlage im Vorfeld bereits modifiziert worden war, ist vor allem in den  Bereichen Mühlenweg, Sültstraße und Neue Straße vollkommen vereist.  „Die Straßen sind einfach zu glatt. Ohne Gefährdung der Athleten wäre der Lauf heute nicht möglich gewesen. Deshalb mussten wir reagieren“, erklärt TSG-Chef Rudolf Welzhofer, der eines aber unterstreicht: „Der Lauf fällt nicht aus – er wird verschoben!“

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Damit kein Kind mehr verhungert

Heute Vormittag: In Coppenbrügge und Brünnighausen werden die Neujahrsstuten an Kinder ausgegeben

Von Veronica Maguire MA

Coppenbrügge/Brünnighausen (wbn). War es so ein kalter Winter wie dieser mit Temperaturen von mehr als 10 Grad Minus? Im Winter 1559/60 sollen mehrere Kinder auf dem Weg von Brünnighausen nach Coppenbrügge jämmerlich in den Schneewehen erfroren sein.

Der Hunger hatte sie Richtung Coppenbrügge getrieben, als ein Schneesturm über sie hereinbrach. Die Tragödie mag sich wohl im Bereich Ruhbrink ereignet haben und sie konnten möglicherweikse bereits die Dächer und Türme von Coppenbrügge sehen. Die Tragödie ereignete sich der Überlieferung nach im Winter 1559/60. Die Gräfin Spiegelberg, die in  der Wasserburg im Gemeindezentrum von Coppenbrügge lebte, war von dem tragischen Tod der armen Kinder so erschüttert, dass sie umgehend die Ausgabe von Stuten – beziehungsweise Mehl zur Versorgung kinderreicher Familien – verfügte. Gewissermaßen HartzIV nach Art der Spiegelberger.

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Ab 1. Januar kann jedoch gefüttert werden

Trotz Kälte und geschlossener Schneedecke - von einer Notzeit des Wildes im Weserbergland ist noch keine Rede

Nienburg (wbn).  Das lang anhaltende Winterwetter mit geschlossener Schneedecke macht auch dem Wild im Landkreis Nienburg/Weser und im gesamten Weserbergland zu schaffen. Dennoch leidet es noch nicht derart an Futternot, als dass eine Notzeit, sprich Fütterungspflicht, ausgerufen würde.

Kreisjägermeister und Landkreis Nienburg weisen jedoch ausdrücklich auf die Berechtigung zum Füttern hin, die ab dem 1. Januar gilt. Sie machen außerdem Hundebesitzer darauf aufmerksam, zum Schutz des Wildes ihre Vierbeiner im Wald anzuleinen. Eine Notzeit und damit eine Fütterungspflicht bestehen, sobald das Wild nachhaltig an Futtermangel leidet. „In der Regel ist derzeit noch ausreichend Nahrung für Wildtiere vorhanden“, erläutert Uwe Sauer von der Jagdbehörde des Landkreises Nienburg/Weser. Gleichwohl könne es in bestimmten Gebieten einen gewissen Futtermangel für das Wild geben. Dies könne etwa dort der Fall sein, wo die Landschaft durch freies Feld geprägt ist und zusätzlich eine hohe geschlossene Schneedecke vorzufinden ist. In diesen Bereichen sind die Revierinhaber in der Zeit vom 1. Januar bis 30. April berechtigt, bei Bedarf das Wild zu füttern.

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Organisatoren behelfen sich mit Rundkurs - Voranmeldungen bis zum heutigen Abend möglich

Schwierige Wetterbedingungen beim Silvesterlauf: Disziplin Walking fällt diesmal aus

Emmerthal (wbn). Der 35. Silvesterlauf in Emmerthal wird dieses Jahr wohl unter schwierigen Wetterbedingungen stattfinden. Aufgrund der Situation auf den Strecken, musste sich das Organisationsteam der TSG Emmerthal dazu entscheiden, die Laufstrecke drastisch zu ändern.

Es ist  nicht möglich die normalen Strecken komplett frei von Eis- und Schnee zu bekommen. Aus diesem Grund werden der Schüler- und Jugendlauf, sowie der Hauptlauf auf einem 1,2 km langen Rundkurs ausgetragen, der zwei- bzw. fünfmal umrundet werden muss. Nach aktuellem Stand ist auf diesem Kurs eine Durchführung dieser Läufe möglich. Allerdings ist es nach Angaben des Veranstalters nicht möglich die Walker auf die gleiche Strecke zu schicken. Insbesondere wegen der unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten sei  es zu gefährlich den Hauptlauf und die Walker parallel abzuwickeln. Walking findet demzufolge dieses Jahr nicht statt!

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Mikrobiologisch ist das Trinkwasser wieder einwandfrei

Gute Nachricht zum neuen Jahr: Abkochgebot für Lauensteiner Trinkwasser ist ab heute aufgehoben

Lauenstein (wbn). Entwarnung für die Haushalte in dem Salzhemmendorfer Ortsteil Lauenstein. Ab sofort kann das Trinkwasser in Lauenstein wieder ohne jegliche Bedenken verwendet werden.

Es besteht kein Abkochgebot mehr. Nachfolgend die offizielle Mitteilung von heute Morgen: "Amtliche Bekanntmachung der Wassergesellschaft Salzhemmendorf  für die Bevölkerung im Ortsteil Lauenstein des Flecken Salzhemmendorf: In der amtlichen Bekanntmachung vom 28.10.2010 hat die Wassergesellschaft Salzhemmendorf ihre Kunden darauf hingewiesen, das Trinkwasser für die Zubereitung von Nahrung und zum Trinken vorsorglich im abgekochten Zustand zu verwenden.

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Und tschüss...

Kostenloser Service: Weihnachten wird entsorgt, Stadt holt die Nadelbäume ab

Hameln (wbn). Während der Festtage steht er im Mittelpunkt, nach dem Jahreswechsel hat er schnell ausgedient – alljährliches Schicksal des Christbaums. Wohin mit dem nadelnden Gerippe? Der Betriebshof der Stadt gibt die Antwort: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen am 10. Januar für den Abtransport.

 An einer ganzen Reihe von Standorten in der Kernstadt und in den Ortschaften können Bürgerinnen und Bürger ihren Baum einfach und bequem „loswerden“ – um alles Weitere kümmern sich die Stadtmitarbeiter. Einzige Voraussetzung: Die Weihnachtsbäume müssen bis spätestens Montag, 10. Januar, 8 Uhr, vollständig abgeschmückt zu folgenden Standorten gebracht werden:

Stadtmitte und Südstadt
Emmernstraße/Lütjer Markt, Papenstraße/Wendenstraße, Großehofstraße/Platzstraße, Erichstraße/Baumstreifen (Zufahrt zum Regenbogen), Saint-Maur-Platz (Grünfläche), Hafenstraße/Mühlenstraße (Verkehrsdreieck), Wilhelmsplatz (Grünanlage), Lohstraße/Kaiserstraße, Wittekindstraße/Ohsener Straße;

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Von Porta Westfalica bis nach Hannoversch Münden

Ausbau zum Qualitätswanderweg: Land Niedersachsen fördert den Weserberglandweg mit 311.000 Euro

Hameln/Hannover (wbn). Auch dies eine gute Nachricht zum Jahreswechsel: Für die Umsetzung des Weserberglandweges zum Qualitätswanderweg gewährt das Land Niedersachsen einen Zuschuss von 311.600 Euro.

Damit soll der  Weserberglandweg von Porta Westfalica bis nach Hannoversch Münden im dritten Quartal 2011 so weit fertig gestellt sein, dass eine Qualifizierung durch den Deutschen Wanderverband möglich ist und damit ein wichtiger Schritt zur Entwicklung der Tourismusregion Weserbergland vollendet wird.

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Die gute Nachricht zur Jahreswende

Auf samtenen Pfoten auch im Deister und Süntel unterwegs - Untersuchung bestätigt Vorkommen der Wildkatze

Von Joachim H a n s m a n n

Oldendorf (wbn). Nicht nur in den großen Waldgebieten des Harzes und des Sollings, auch im Deister, im Süntel und vereinzelt auch im Hildesheimer Wald ist der scheue Waldbewohner unterwegs. Dies wurde jetzt durch eine Studie im Auftrag des Niedersächsischen Landesamtes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) erneut belegt.

Die Datenerhebung erfolgte mittels Fragebogen aus 15 Forstämtern der Niedersächsischen Landesforsten, auch private Revierinhaber steuerten Ergebnisse bei. In den Erhebungsbögen konnten Sichtbeobachtungen erwachsener Tiere sowie der Fund von Aufzuchtstätten eingetragen werden. Da die Wildkatze jedoch nachtaktiv ist und sehr selten angetroffen wird, stellte man zusätzlich mit Baldrian versehene Lockstöcke auf und  unterzog die daran aufgefangenen Katzenhaare einer genetischen Untersuchung. Durch dies Verfahren konnte das Vorkommen von Wildkatzen im Hildesheimer Wald, in den Sieben Bergen bei Alfeld und in der Försterei Dobbelstein im Forstamt Oldendorf nachgewiesen werden. Auch einige Fotofallen wurden installiert, allerdings konnte nur im Hildesheimer Wald eine Wildkatze abgelichtet werden.

(Zum Bild: Ein extrem scheuer Waldbewohner: Die Wildkatze im Weserbergland. Foto: NLF)

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Die Gransten Bluesband aus Schweden war heute Abend in der Alten Post in Esperde 

Viel Können und große Emotion: War Granstens Papa doch ein Rolling Stone?

Von Veronica Maguire MA

Esperde (wbn). Joe Cocker hätte seine Freude an Marc Granstens Bluesband gehabt. So locker, wie der Bass-Gitarrist Gransten improvisiert, so ideenreich wie sich Hjalmar Leissner in Gitarrensoli opulent auslebt – das macht eben die Profis aus.

Da glaubt‘s der geneigte Zuhörer sofort, wenn Gransten in seinem Temptations-Song behauptet „Papa was a Rolling Stone...“ Mit anderen Worten: In Gunnars „Alter Post“ in Esperde ging heute abend mal wieder die Post ab. Bluesrock vom feinsten. Alter Schwede, das hätte von der Band aus Schweden so keiner erwartet. Gransten und Leisner müssen entweder ihre Stimme mächtig mit Whiskey getunt haben oder sie sind wirklich von Natur aus so stimmbegabt.

Beides indessen scheint nicht ausgeschlossen. Es macht jedenfalls Spaß die beiden zusammen mit Calle Drugge (Percussion) und Thomas Pioch (Drums) abrocken zu sehen. Schnelle Rhythmuswechsel, perfektes Timing, große Emotion.

(Zum Bild: Zwei Bluesrocker aus der Oberliga: Marc Gransten (rechts) und Hjalmar Leissner in der Alten Post in Esperde. Foto: Weserbergland-Nachrichten.de)  

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Im Forstamt Grünenplan gibt es jetzt nur noch 13 Reviere

Mangels Masse - Revierförsterei Duingen ist aufgelöst worden. Neue Zuständigkeiten im Forstamt Grünenplan

Coppenbrügge/Duingen (wbn). Neue Zuständigkeiten im Niedersächsischen Forstamt Grünenplan. Der Grund:  Die Revierförsterei Duingen ist aufgeteilt worden.

In den Wäldern des Ith, Duinger Bergs, im Weenzerbruch sowie in zwei Revieren des Hils haben die Niedersächsischen Landesforsten die Zuständigkeit der Förstereien zum 1. Januar 2011 neu geregelt. Zeitgleich wurde die Revierförsterei Duingen aufgelöst. Diese Revierförsterei hatte sich vor drei Jahren durch den Wegfall einer größeren Betreuungsforst flächenmäßig deutlich verkleinert. Der bisherige Revierleiter Axel Gerlach war im Oktober 2010 in das Forstamt Saupark gewechselt und hat dort in Heimatnähe ein Revier übernommen. Sein ehemaliges Revier wurde nun auf die umliegenden Förstereien verteilt.

(Zum Bild: Das Niedersächsische Forstamt Grünenplan hat nur noch 13 Reviere. Foto: Hansmann)

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Gransten Bluesband hat sich angesagt

In der Alten Post in Esperde rocken heute Abend die Elche: Blues aus Schweden

Esperde (wbn). Er hat das richtige Rezept zur Überwindung der Festtags-Trägheit. Gunnar, der musikalische Koch in der Alten Post in Esperde, serviert seinen Gästen heute Abend einen Ohrenschmaus aus Schweden. Die Gransten Bluesband hat sich angesagt.

Das heißt, Blues der rockigen Art über mehrere Stunden hinweg. 20 Uhr geht’s los, ab 19 Uhr ist aber schon die Alte Post in Esperde geöffnet. Man muss sie nicht kennen, aber man wird sie heute Abend so richtig kennen lernen: Die Gransten Bluesband hat sich im Sommer 2003 als Trio, bestehend aus Marc Gransten – Bass/Gesang (Schweden), Chuck Anthony –Gitarre/Gesang (USA) und Thomas Pioch – Drums (Deutschland), in dem kleinen Städtchen Celle, in der Lüneburger Heide, gesucht und gefunden und alle standen sofort „unter Strom“.

(Zum Bild: Die schwedische Band Gransten ist gern in Deutschland. Hier hat sie sich auch gefunden. Foto: Gransten)

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Auch die Hobbyzüchter sind gefragt

Jedes Schwein zählt ... Im Landkreis Nienburg wird die Tierhaltung ermittelt

Nienburg (wbn). Raus mit der Sprache: Wieviele Schweine gibt’s im Landkreis Nienburg? Das Kreisveterinäramt erinnert alle Schweine-, Schaf- und Ziegenhalter an die Verpflichtung, ihre Bestandsangaben an die Vereinigten Informationssysteme Tierhaltung (VIT) in Verden zu melden.

Entscheidend ist, wie viele Schweine, Schafe oder Ziegen am 1. Januar im Bestand waren. Wenn sich am Stichtag keine Tiere im Betrieb befanden, die Tierhaltung aber grundsätzlich weiter besteht, ist die Anzahl mit „0“ anzugeben. Die Meldung kann ab dem 1. Januar erfolgen und muss bis spätestens 15. Januar abgegeben worden sein.  Unabhängig davon sind auch alle Zukäufe von Schweinen, Schafen und Ziegen spätestens sieben Tage nach der Übernahme anzuzeigen, entweder schriftlich an die VIT oder direkt über Internet an die VIT-Datenbank.

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Die Brandgefahr ist im Kernbereich der Rattenfängerstadt zu groß

Damit das Feuerwerk nicht zum Feuer-Werk wird: Striktes Raketenverbot über der Hamelner Altstadt

Hameln (wbn). Es bleibt dabei: Kein China-Böller auf dem chinesischen Kopfsteinpflaster in der Hamelner Altstadt. Keine Rakete im Neujahrshimmel über dem Hochzeitshaus.

Böller und Raketen werden auch zum Jahreswechsel 2011 wieder in den Himmel steigen. Über der Hamelner Altstadt jedoch muss es dunkel bleiben: Ein Gesetz verbietet das Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Nähe von Fachwerkhäusern. Die Stadt Hameln setzt diese Vorschrift bereits seit vergangenem Jahr um. „Im letzten Jahr haben sich alle an der Verbot gehalten, in der Altstadt war es ruhig“, lautet die Bilanz aus dem Rathaus. Daher hoffe man, dass sich die Bürger auch in diesem Jahr diszipliniert verhalten.

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Die Zirkuspremiere war familiärer als gedacht

Familienspaß im Zirkus Moreno auf dem Schützenplatz. Zur Eröffnung saßen 20 Besucher 20 Artisten gegenüber

Hameln (wbn). Nur 20 Besucher fanden sich zu Heiligabend bei Zirkus Moreno auf dem Hamelner Schützenplatz ein.  Ihnen standen 20 Mitwirkende und 30 Tiere gegenüber.

Die Artisten kommen aus Deutschland, Italien, Rumänien und Spanien. Die Tiere – Ziegen, Lamas, Esel, Pferde – sind ebenfalls international. Die Besucher aus dem Weserbergland erlebten so gesehen ein exklusives Programm, durften Zirkusluft schnuppern und hatten die Gewissheit,  dass tatsächlich als live geboten wurde in der Manege des Kuppelzeltes. In der siebten Generation ist der Zirkus einer angestammten italienischen Artistenfamilie auf Tour. Mit allerlei Streicheltieren und einer ungebrochenen Freude an der circensischen Attraktion. In Hameln wird der Zirkus Moreno noch bis zum 9. Januar zu Gast sein.

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Polizei verfolgte die Spuren im Schnee - Komplize kam den Räubern entgegen

Heute Morgen geschah es schon wieder: Einbruch in die Tankstelle Eimbeckhausen

Eimbeckhausen (wbn). Es ist nicht zu fassen: Am heutigen Montagmorgen, 1.30 Uhr, wurde in die Tankstelle in der Ortsmitte von Eimbeckhausen zum wiederholten Male eingebrochen.

Auch in diesem Fall hatten die flüchtigen Täter es auf Zigaretten abgesehen. Der letzte Einbruch war erst am 23.12.2010. Heute Nacht wurde um 1.30 Uhr Alarm ausgelöst, nachdem die unbekannten Täter eine Tür zum Verkaufsraum aufgebrochen hatten. Als das erste Einsatzfahrzeug der Polizei ca. 15 Minuten später am Tatort eingetroffen war, hatten die Täter mit ihrer Beute bereits die Flucht ergriffen. Es wurde eine Fahndung durch die Regionalleitstelle Weserbergland ausgelöst, an der sich auch Polizisten aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen beteiligten. Die Spuren der Täter im Schnee zeigten den Fahndern den Fluchtweg. Während  mehrere Streifenwagen auf der Bundesstraße 442 und den Ortsstraßen sich auf die Suche nach den Tätern machten, folgten andere Polizisten den Spuren im Schnee.

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Auch in diesem Jahr haben die Spenden aus dem Weserbergland ihr Ziel erreicht

Weihnachtsfeier in Pazardjik – Wenn in Bulgarien Kinderaugen dankbar leuchten

Pazardjik/Hameln (wbn). Ein DRK-Konvoi aus dem Weserbergland ist bei Eis und Schnee nach Bulgarien gefahren. Mit gespendeten Weihnachtspäckchen beladen, erreichte der Transport auch diesmal sein Ziel.

Es sind hilfsbedürftige Familien in der Armutsregion von Pazardjik. Die DRK-Sprecherin Gerade Schmalkuche vom Kreisverband Hameln-Pyrmont schildert die Freude, die von den Spendern im Weserbergland ausgelöst wurde. Für die Weserbergland-Nachrichten.de wurde eine Reihe von Bildern aus Bulgarien zugemailt. Hier der Bericht in Wort und Bild.

Von Gerda Schmalkuche

Seit 14 Jahren fahren wir jedes Jahr zur Weihnachtszeit nach Bulgarien. So machten sich auch in diesem Jahr vier Männer und eine Frau des Deutschen Roten Kreuzes aus den Kreisverbänden Hameln-Pyrmont, Hildesheim und Großburgwedel am Nikolaustag auf den Weg nach Pazardjik. Nicht mit dem Schlitten, sondern mit Lastwagen  – nachdem sie diese von Eis und Schnee befreit hatten.

2000 Kilometer lange Anreise

Nach drei Tagen war die über 2000 km lange Strecke geschafft. Doch Zeit zum Ausruhen gab es für die Frauen und Männer nicht. Nach der Ankunft und einer kurzen Nachtruhe ging es am nächsten Morgen gleich weiter. Zuerst wurden am Krankenhaus die Betten und medizinische Hilfsgüter entladen. Danach folgten die Sachspenden wie Spielzeug und Bekleidung.

(Zum Bild: Eine Kleinigkeit löst große Freude aus. Die Geschenke aus dem Weserbergland sind in doppelter Hinsicht "gut angekommen". Foto: DRK/Schmalkuche)

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