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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Sie wollten zwei Streithähne trennen - Zwei Schläger kamen aus der Disco hinzu

Schon wieder brutale Gewalt gegen Polizeibeamte - drei Polizisten verletzt, einer ist dienstunfähig

Hannover (wbn). Die Hemmschwelle zur Gewalt gegen Polizeibeamte ist immer geringer geworden. Diesmal traf es zwei Beamte in Hannover, die einer gestürzten Person auf die Beine geholfen hatten und anschließend zwei Streithähne voneinander trennen wollten. Plötzlich sahen sie sich selbst als Zielschreibe von äußerst brutalen Angriffen. Aus einer Diskothek waren zwei sehr aggressive Männer hinzugekommen.

Die Bilanz: Drei verletzte Polizeibeamte, einer davon ist erst einmal dienstunfähig geschlagen worden. Hier die Schilderung der Polizei in Hannover: Gestern Nacht um 3:30 Uhr kam es an der Hamburger Allee (Mitte) zu Streitigkeiten zwischen zwei Männern (29 und 38 Jahre). Als Polizeibeamte die Parteien trennten, sind sie von zwei dazukommenden Personen angegriffen und verletzt worden. Zwei Polizeibeamte (35 und 51 Jahre) hatten Samstagnacht einer an der Hamburger Allee gestürzten Person Hilfe geleistet, als sie zwei Personen wahrnahmen, die auf offener Straße in Streit geraten waren.

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Spielen statt diskutieren - symbolträchtiger Fußball-Cup liefert ein gutes Beispiel zu Weihnachten

Frohe Botschaft aus dem Sport: Islamische und deutsche Vereine feiern und spielen beim Freundschafts-Fußballcup

Lügde/Emmerthal (wbn). Welch sportliche Weihnachtsbotschaft: Islamische und deutsche Fußball-Mannschaften spielen und feiern zusammen.

Mehr als  zehn Mannschaften kämpfen seit heute Mittag in Lügde AM Ramberg um den "Cup der deutsch-islamischen Freundschaft 2010" in der Ramberghalle in Lügde. Veranstalter ist der  Islamische Kultur Verein in Lügde e.V.  "Unser Ziel ist, dass Deutsche und Ausländer zusammen Spaß und Freude am Ball haben. Zusammenhalt, Zusammenarbeit und Völkerverbindung in Deutschland, und das kann auch beim Fußball anfangen...." So haben sich die Veranstalter gegenüber dem Internet-Sportinformationsdienst AWesA geäußert.

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Wenn es der Winter auf die Spitze treibt

Armdicke, mehr als einen Meter lange Eiszapfen im Weserbergland werden zur eiskalten Gefahr

Holzminden (wbn). Meterlange, armdicke Eiszapfen an der Dachrinne sehen schön aus. Sie können aber auch zu einer mörderischen Bedrohung werden. Sie mussten heute im Weserbergland vorsorglich entschärft werden.

Karl-August Winsmann von der Holzmindener Polizei schildert die Lage an der Winterfront im Kreisgebiet Holzminden wie folgt: Der starke Schneefall und einsetzende Eisregen hat auch im Landkreis Holzminden in der Nacht zum gestrigen Heiligabend und noch in den Vormittagsstunden für umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste gesorgt. Insgesamt acht Fälle - verteilt im gesamten Landkreis - registrierte die Polizeiwache in Holzminden.

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Feuerwehr konnte wieder umkehren

Weiße Weihnacht, heiße Weihnacht - Mann rennt mit brennendem Weihnachtsbaum aus dem Haus

Bad Pyrmont (wbn). Durch Geistesgegenwart viel Schaden verhindert. Bei einem Weihnachtsbaumbrand in Bad Pyrmont-Holzhausen ist am frühen Morgen ein Mann verletzt worden.

Der Wohnungsinhaber hatte den brennenden Baum ergriffen und aus dem Wohnzimmer gebracht. Dabei zog er sich, einem Bericht von Radio Aktiv zufolge, allerdings schwere Brandverletzungen an den Händen zu und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Durch sein schnelles Handeln verhinderte der Mann freilich ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnung.

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Eindrücke, die sich für immer in der Erinnerung eines Kindes einbacken

In der Weihnachtsbäckerei... schließt sich der Kreis des Lernens im Diederser Spielkreis

Von Ralph Lorenz

Bisperode/Diedersen (wbn). „In der Weihnachtsbäckerei / gibt es manche Leckerei. / Zwischen Mehl und Milch / macht so mancher Knilch / eine riesengroße Kleckerei…“ Rolf Zuckowski hat die Situation bestens beschrieben in seinem Song, der sich seit langem in das Repertoire der angestammten Vorweihnachtslieder nahtlos eingegliedert hat. Und Kai Schramm ist der Weihnachtsbäcker in der Traditionsbäckerei von Bettina König in Bisperode.

Er streut mit großer Gelassenheit Mehl auf den Arbeitstisch, wenn die Kinder vom Spielkreis Diedersen erwartungsvoll schnuppernd in die Backstube strömen. Es gehört zu den „Alle Jahre wieder“-Ritualen in der Weihnachtszeit. Inge Rieke und Ilona Kellner, die beiden Spielkreisleiterinnen fahren mit ihrer Kollegin Kornelia Brockmann und einer Fuhre von zehn Kindern  zu morgendlicher Stunde vor der Bäckerei vor, um das Weihnachtsbäckerei-Lied in die Tat umzusetzen. Kai Schramm lässt sich in diesen Momenten nicht anmerken, dass er mit seinem Gesellen bereits eine komplette Nachtschicht hinter sich hat und so langsam daran denken dürfte die Füße hochzulegen. Stollen, Kosakenbrot, Brötchen, Süßigkeiten, das ganze Programm eben.

Mit Gelassenheit holt er die Zutaten hervor, lässt in die heiße Tiefe des  Backofens schauen und die kleinen technischen Helferlein Teigportionen formen, während sich im Hintergrund sein Hiwi eines grinst, denn der Meister selbst wird in den Augen der Kinder gerade zum alles überstrahlenden Supermann, geht in seinem Selbstbewusstsein und der gefühlten Bedeutung geradezu wie ein überdimensionaler Teigkloß auf. In der Weihnachtsbäckerei, gibt’s eben so manche Zauberei. Und die Erzieherinnen blicken, wie die Kinder, verzückt drein.

(Zum Bild: Hier wird nicht auf Bestellung für den Fotografen langweilig in die Kamera gelacht - hier wird ernsthaft und mit höchster Konzentration gearbeitet. Spielkreisgruppenführerin Ilona Kellner mit Kollegin Kornelia Brockmann und Bäcker Kai Schramm sowie einigen Spielkreiskindern in der "Weihnachtsbäckerei". Bild darunter: Auf engstem Raum an einem Teig arbeiten - auch das lernt man in der Weihnachtsbäckerei. Umsichtig Kekse backen, ohne was auf den Keks zu bekommen, das lernt man mal eben nebenbei und vergisst es nie mehr. Soziales Verhalten, wird so etwas genannt. Ein hochwertiges, spielerisch eingeübtes Lernziel. Foto: Lorenz)

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Er wollte am heiligen Abend mit dem Blaulicht-Taxi nach Hause

Not macht erfinderisch. Die Geschichte vom Überfall, der keiner war

Bad Münder (wbn). Not macht erfinderisch. Also hat ein 25-Jähriger ein Märchen für die Polizei erfunden. Die Story besagte, dass er überfallen worden sei. Er erzählte dies, weil er glaubte, dass Polizisten am Morgen des Heilig Abend so was gerne hören. Er gab sogar eine Menge sachdienliche Hinweise. Nur, sie passten zum Schluß nicht zusammen.

Und weil die Ohren der geduldigen uniformierten Zuhörer so langsam abzufaulen drohten, gab der Hamelner zum Schluß zu, dass er alles nur erfunden habe. Warum er das getan hat, geht aus dem nachfolgenden offiziellen Polizeibericht von Polizeihauptkommissar Michael Rohde aus Bad Münder hervor: „Am heutigen Freitag teilte ein 25-jähriger Mann aus Hameln um 6.39 Uhr der Polizei per Handy über Notruf mit, dass er gerade überfallen worden wäre. Er sei zu Fuß in Bad Münder im Bereich der Straßen "Am Stadtbahnhof"/Süntelstraße unterwegs.

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Sie sollen 108.000 Euro blechen - Weil ein Stromzähler durchdreht? Laubenpieper haben angeblich Verbrauch eines Industriegebietes

157 Kleingärtner hat der Schlag getroffen - E.on versendet die unverschämteste Stromrechnung des Jahres

Hannover/Lehrte (wbn). Die Empfänger traf der Schlag. Die unverschämteste Stromrechnung des Jahres hat sich E.on Avacon geleistet. Opfer: 157 Kleingärten in Lehrte. Der dortige Kleingartenverein „Rosenhain“ sollte laut Stromrechnung 108.000 Euro blechen.

Statt bisher 40.000 Kilowattstunden wurden 600.000 Kilowattstunden in Rechnung gestellt, die angeblich in drei Monaten verbraucht worden sein sollen. Auf die Idee, dass da etwas nicht stimmen kann, weil dieser Verbrauch einem Industriegebiet entspricht, kamen die E.on-Abrechner nicht. Sie weigerten sich sogar den Stromzähler überprüfen zu lassen. Hauptsache, die Kohle kommt.

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Ein Ehepaar sorgt dafür, dass Weihnachten gewissermaßen auch außerhalb der Weihnachtszeit stattfindet

Menschen, die im Stillen wirken – und sich damit einen Namen machen. Zum Beispiel die Woltersdorf-Stiftung

Nienstedt (wbn). Man kann ganz im Stillen wirken. Und sich dennoch einen Namen machen und das ohnehin gute Ansehen über den Ort hinaus noch vermehren. Die Eheleute Claus und Käthe Woltersdorf in Nienstedt sind dafür ein Beispiel.

In Dankbarkeit für diesen Gemeinsinn wurden jetzt die Eheleute Claus und Käthe Woltersdorf  mit dem Sonderpreis der Bürgerstiftung Weserbergland ausgezeichnet. Im Jahre 2005 haben die betagten Eheleute mit Hilfe der Bürgerstiftung Weserbergland die „Woltersdorf Stiftung“ ins Leben gerufen. Sie wissen diese mit der treuhänderischen Verwaltung durch Bernhard Kruppki von der Bürgerstiftung in guten und diskreten Händen. Respekt: Schon vom Start an konnten Vereine und Verbände aus der näheren Umgebungen kleine und große, stets unendlich hilfreiche, weil maßgeschneiderte Zuwendungen entgegennehmen. Das ist die Stärke einer solchen privaten Stiftung von zwei Menschen, die auch den nachfolgenden Generationen nachhaltig unter die Arme greifen wollen und sich durch diese konkreten Hilfeleistungen in das Gedenken ihrer örtlichen Gemeinschaft verewigen.

(Zum Bild: Jens Hahne übergibt den Bürgerpreis an die Eheleute Woltersdorf. Das Kuratorium der Stiftung freut sich mit. Foto: Sparkasse Weserbergland)

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Wer hätte auch gedacht, dass es im Winter schneit...

Der Winter fährt mit der Lippmann Schlitten - Schon jetzt kein Salz mehr. Wer schenkt ihr einen Salzstreuer?

Hameln (wbn). Wer schenkt der Oberbürgermeisterin von  Hameln einen Salzstreuer zu Weihnachten? Wie peinlich, gestern erst war "astronomischer Winteranfang". Und heute ist schon das Salz knapp in der Rattenfängerstadt.

Groß und so gut wie leer – so zeigt sich das Streusalzlager auf dem Hamelner Betriebshof. Die Stadt reagiert auf den Engpass: Ab sofort wird der Winterdienst deutlich reduziert, nur noch an Gefahrenpunkten kann gestreut werden. „Wir müssen alles tun, um auch in den nächsten Tagen noch über die Runden zu kommen“, heißt es aus dem Rathaus. Bereits am 9. Dezember hatte die Stadt 260 Tonnen Streusalz nachgeordert; sechs Tage später wurden weitere 210 Tonnen bestellt. Doch nur einzelne Lieferungen von jeweils 25 Tonnen trafen in Hameln ein – für die Stadt „völlig unverständlich und nicht nachvollziehbar“.

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Beträchtlichen Schaden angerichtet

Missglückter Tankstelleneinbruch: Säckeweise Tabak rausgeschleppt - dann klingelte die Alarmanlage

Eimbeckhausen (wbn). Gleich säckeweise schleppten Einbrecher die Tabakwaren aus einer Tankstelle in Eimbeckhausen. Doch die Alarmanlage rief die Polizei auf den Plan. Die Einbrecher ließen alles stehen und liegen und verschwanden in die Dunkelheit.

Aus der großangelegten weihnachtlichen Selbstbescherung mit Tabakwaren wurde nichts. Hier der aktuelle Polizeibericht von Dirk Barnert aus Hameln: Am heutigen Donnerstag um 2:42 Uhr, wurde der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland ein Einbruchalarm in der TAS Tankstelle in Eimbeckhausen gemeldet. Einsatzbeamte des Polizeikommissariats Bad Münder und Bad Nenndorf wurden daraufhin unverzüglich zum Tatort entsandt.

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Eisregen legt in weiten Teilen des Weserberglandes den Verkehr lahm

Es wird kaum gestreut! Stadt Hameln rät Autofahrern, ihr Fahrzeug stehen zu lassen. Nur noch Bundesstraßen werden gestreut

Hameln (wbn). Die gefürchtete Situation ist da. Andauernder Eisregen führt in Hameln zu massiven Verkehrsbehinderungen.

Selbst auf Strecken, die abgestreut wurden, ist es schon wenig später wieder spiegelglatt. „Wir können die Verkehrssicherheit nicht mehr auf allen Straßen gewährleisten“, heißt es dazu aus dem Hamelner Rathaus. An diesem Donnerstag werden nur noch die Bundesstraßen im Stadtgebiet und einige Steigungsstrecken gestreut.

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Zwei Festgenommene konnten wieder gehen

Waren sie's oder waren sie es nicht? Kurz nach einem Einbruch laufen drei Männer aus dem Haus - und haben ein Alibi

Hameln (wbn). Zwei Festnahmen nach einem Einbruch in ein Friseurgeschäft. Doch die beiden Tatverdächtigen können ein Alibi vorweisen, sie konnten die Polizeiwache wieder verlassen.

Jetzt versucht sich die Polizei Gewissheit zu verschaffen mit zwei Personenbeschreibungen. Hier der Polizeibericht aus Hameln von Dirk Barnert: Am Montag, gegen 23:30 Uhr, befand sich ein 23-jähriger Mann auf dem Nachhauseweg. Beim Vorbeigehen an einem in der Baustraße befindlichen Friseurgeschäfts stellte dieser, durch die Fensterscheibe blickend, mehrere Personen im Geschäftsraum fest. Ohne sich etwas dabei zu denken ging der Mann weiter. Nur wenige Sekunden später hörte er ein lautes "Klirren" aus Richtung des Friseurgeschäfts.

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Es geschah heute morgen

B 241 vier Stunden lang gesperrt - Lastzug bei Ausweichmanöver umgekippt. Polnischer Unfallgegner begeht Unfallflucht

Lauenförde/Holzminden (wbn). Ein polnischer Lastzugfahrer ist in die Gegenfahrbahn geraten und hat Unfallflucht begangen, nachdem ein entgegenkommender Lastzug bei einem Ausweichmanöver verunglückt ist. Der Pole konnte in Uslar gestellt werden.

Jetzt ist er erst einmal den Führerschein los. Hier der Polizeibericht aus Holzminden: Voll gesperrt werden musste am heutigen Vormittag die Bundesstraße 241 zwischen Lauenförde und Uslar, nachdem bei einem Ausweichmanöver eines LKW-Fahrers dessen Anhänger komplett umgestürzt war und dieser die gesamte Fahrbahn blockiert hatte. Gegen 10:30 Uhr befuhr ein polnischer Lastzug die Bundesstraße 241 aus Richtung Lauenförde kommend, in Richtung Uslar. Auf der kurvenreichen Steigung hinter Lauenförde war der Fahrer mit seinem Zug in einer Rechtskurve über die Fahrbahnmitte hinaus in die Gegenfahrspur geraten. Der ebenfalls mit einem LKW und Anhänger entgegenkommende Fahrer versuchte seinerseits nach rechts auszuweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden.

(Zum Bild: Mit einem Schwerlastkran wurde der Anhänger wieder aufgerichtet. Die Bundesstraße war vier Stunden lang voll gesperrt. Foto: Polizei)

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Die Täter kamen durchs Fenster

Nächtliche Einbruchserie in Holzminden - zwei Anwaltskanzleien gehörten auch zu den Objekten

Holzminden (wbn). Zwei Einbrüche in Anwaltskanzleien, zwei in Friseurgeschäften, jeweils ein Einbruch in ein Optikergeschäft und in einen Imbiss – die Kripo hat es mit einer ganzen Einbruchserie in Holzminden zu tun. Der letzte war gestern Nacht. Es ist immer die gleiche „Handschrift“ der Vorgehensweise und die Kripo ist inzwischen zuversichtlich, die Herrschaften bald näher, beziehungsweise persönlich kennen lernen zu können.

Ein voraussichtlich sehr einseitiges Vergnügen. Hier der Polizeibericht von August-Wilhelm Winsmann: „Insgesamt sechs Einbrüche - alle in den letzten Tagen bzw. Nächten begangen - beschäftigen derzeit mit Hochdruck die Ermittlungsbeamten des Polizeikommissariats in Holzminden. In der Nacht zu heute drangen vermutlich zwei, noch unbekannte Täter, nacheinander in zwei Anwaltskanzleien und ein Optikergeschäft in Holzminden, ein. Mit Gewalt wurden jeweils rückwärtig oder seitlich gelegene Fenster der Räumlichkeiten angegangen und geöffnet, um sich dadurch dann Zugang zu den jeweiligen Räumlichkeiten und Büros zu verschaffen.

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Der Winter fordert im Straßenverkehr weiterhin sein Tribut

Unfallsituation wiederholte sich: Zwei Rehe verenden im winterlichen Straßenverkehr

Bad Pyrmont (wbn). Zwei Rehe sind im winterlichen Straßenverkehr buchstäblich auf der Strecke geblieben. Die Wildunfälle ereigneten sich kurz hintereinander am Ortsausgang von Bad Pyrmont in Richtung Thal. Die Tiere sind beide verendet. Daneben gab es verletzte Zweibeiner und diverse Blechschäden.

Die Polizei in Bad Pyrmont übermittelte heute dazu folgende Zusammenfassung:  Aufgrund der Wittterungslage musste die Polizei in den vergangenen Tagen im Stadtgebiet diverse Glätteunfälle aufnehmen. Glücklicherweise blieben Personen im wesentlichen unverletzt. Lediglich die Fahrerin eines VW zog sich am Montag, dem 20.12.2010, bei einem Unfall leichte Verletzungen am Oberschenkel zu. Sie befuhr die Straße "Auf der Schanze" in Richtung Holzhausen, als aus der Erdfällenstraße ein Pkw nach links "Auf die Schanze" einbog und ihr die Vorfahrt nahm. Beim Ausweichen geriet die 24-jährige VW-Fahrerin nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß in einen Schneehaufen und fuhr dabei ein Hinweiszeichen um. An ihrem Pkw entstand nur leichter Schaden.

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Überfrierende Nässe wird zur Falle für viele Autofahrer

Der Winter tanzt mit dem Weserbergland den Schneewalzer - Weiße Pracht mit dunklen Seiten

Hameln/Bückeburg/Nienburg (wbn). Polare Kaltluft ohne Ende. Der Winter tanzt mit dem Weserbergland den Schneewalzer. Teils extreme Glätte durch überfrierende Nässe hat auch heute im Weserbergland wieder zu zahlreichen Unfällen geführt. Fahrzeuge drehten sich im Kreise oder überschlugen sich.

Gegen 14 Uhr kam es zwischen Bückeburg und Ahnsen zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Personenwagen infolge eisglatter Fahrbahn. Kurze Zeit später nahezu an der selben Stelle landete ein Geländewagen kopfüber im Straßengraben. Auch hier waren es die Witterungsverhältnisse.

Die Bundesstraße 6 in Richtung Nienburg musste wegen eines schweren Unfalles gesperrt werden. Ein Kleintransporter war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden. Er hat schwere Verletzungen erlitten.

Vorsorglich hatten die meisten Landkreise im Norden den Ausfall des Unterrichts an öffentlichen Schulen verkündet und so das Gefährdungspotenzial bei Außentemperaturen von Minus 10 Grad verringert.

(Zum Bild: Schneeglätte-Unfall heute bei Bückeburg. Ein Geländewagen liegt kopfüber im Straßengraben. Foto: Bedey) 

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Behörden haben sich auf einen Kompromiss geeinigt

Der Fahnensteinweg am Ithkopf ist wieder frei - Zielkonflikt zwischen Forst und Tourismus beigelegt

Coppenbrügge (wbn). Eine Winterwanderung am Fahnensteinweg – sie ist jetzt wieder möglich. Die Sperrung des Fahnensteinweges am Ith bei Coppenbrügge hatte im Sommer diesen Jahres zu Protesten der örtlichen Vereine geführt, die ihr Tourismuskonzept gefährdet sahen.

Die Forstbehörden hatten wiederum Sicherheitsbedenken geltend gemacht und Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka war im Gespräch mit den Niedersächsischen Landesforsten um eine Kompromisslösung bemüht, die beiden Seiten gerecht wird. Mit der Aufhebung der Sperrung des Wanderweges  zum Fahnestein erfüllt das Forstamt Grünenplan seine Zusagen und vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Flecken Coppenbrügge. Aufgrund erheblicher Sicherheitsmängel an den Aufstiegseinrichtungen und starker Verkehrsgefährdung durch benachbarte Bäume musste der Weg zeitweise für die Öffentlichkeit gesperrt werden.

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Eine Warnung vom Veterinäramt in Nienburg

Vogelgrippe-Gefahr auch im Weserbergland - Vorsicht bei Freilandhaltung von Geflügel

Nienburg (wbn). Auch das noch: Die Vogelgrippe liegt wieder in der Luft. Der Fachbereich Veterinärwesen des Landkreises Nienburg/Weser rät Tierhaltern, die ihr Geflügel ganz oder teilweise im Freien halten, zu erhöhter Vorsicht.

Nach Informationen des Friedrich-Loeffler-Instituts werden im Rahmen der laufenden Überwachung von Wildvögeln seit Oktober 2010 vermehrt „Vogelgrippeviren“ festgestellt. Bei diesen aviären (auf Vögel bezogene) Influenzaviren handelt es sich um die wenig ansteckende Variante H5(N2). Es muss davon ausgegangen werden, dass derzeit im gesamten Bundesgebiet „Vogelgrippeviren“ in der Wildvogelpopulation zirkulieren.

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Fraktionsvize Binder: 80 Polizisten weniger und mehr Präsenz auf der Fläche, das geht nicht

Streifenwagen mit Bootsanhänger? - SPD-Fraktion setzt sich für den Erhalt der Wasserschutzpolizei in Hameln ein

Hameln (wbn). Die SPD-Kreistagsfraktion in Hameln-Pyrmont setzt sich für den Erhalt der Wasserschutzpolizei - Station Hameln - ein und „für eine vernünftige Lösung“ im Binnenland. „80 Beamte weniger und mehr Präsenz in der Fläche. Wie soll das gehen?“ fragt sich der stellvertretende SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Hartmut Binder.

Die Neuausrichtung der wasserschutzpolizeilichen Aufgaben sei mit Haken und Ösen versehen. Die Aufgaben im Binnenland würden drastisch zurückgefahren, so dass große Teile der Oberweser nicht mehr ausreichend betreut werden und nur noch im Ausnahmefall bestreift und überwacht werden könnten, beklagt Binder die Situation an der Weser. Binder: „Die Bootsbesatzungen bleiben nicht überall erhalten und Kontrollen auf dem Wasser sind nicht mehr möglich, weil es der Tiefgang der noch vorhandenen Boote ausschließt. Muss sich die Bevölkerung daran gewöhnen, dass Streifenwagen mit Bootsanhängern unterwegs sind?“

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Hameln hat bereits 500 Tonnen Streusalz verbraucht

Der Schulunterricht ist ausgefallen und in Hameln wird das Streusalz langsam knapp

Hameln (wbn). An den allgemein- und berufsbildenden Schulen im Landkreis Hameln-Pyrmont ist heute der Unterricht ausgefallen. Die Behörden des Landkreises reagierten damit frühzeitig auf die Einschätzung der Wetterdienste, dass heute im Laufe des Tages Blitzeis auftreten könnte.

Gestern gab es erneut winterbedingt zahlreiche Unfälle, die zumeist glimpflich verlaufen sind. Bei Hilligsfeld war auf der Bundesstraße 217 ein Personenwagen gegen einen Baum geschleudert. Feuerwehrkräfte mussten die Fahrerin aus dem demolierten Fahrzeug herausholen. Der Winterdienst der Stadt Hameln ist indessen pausenlos im Einsatz.

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Hendrik Heil und sein kaltblütiger Hannes fröhnen einem alten Beruf

Holzrücken mit nur einem PS - die naturschonende Art der Holzernte im Weserbergland

Von Joachim Hansmann

Grohnde (wbn). Welch Idylle. In der Revierförsterei Ottenstein ist momentan ein Pferd beim Herausziehen von Baumstämmen zu beobachten.

Grund für diese eher seltene Methode sind die empfindlichen Böden im ausgewählten Bestand. Das ist für Rücke-Unternehmer Hendrik Heil und sein fünfjähriges Pferd Hannes kein Problem, denn sie hinterlassen hier kaum Spuren.

Der zuständiger Revierleiter Torsten Farries erklärt, warum er sich für diese Methode entschieden hat: „In den allermeisten Fällen bringen wir das Holz mit unseren modernen Maschinen genauso bodenpfleglich und wirtschaftlich an den Waldweg, aber in diesem sehr engen Bestand und den schwierigen Bodenverhältnissen ist der Pferdeeinsatz ideal, zumal die Bäume auch nicht sehr stark dimensioniert sind.“

Unternehmer Heil aus Lenne arbeitet zu zweit, so wie es die Sicherheitsbestimmungen auch vorschreiben.

(Zum Bild: Ein Erfolgsgespann: Hendrik Heil mit seinem baumstarken Hannes. Foto: Hansmann) 

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