Bauvorhaben werde das Stadtbild mit prägen
Werder-Bebauung: Jusos unterstützen Hamelner Piraten beim Antrag einer Bürgerbefragung
Hameln (wbn). Die Jusos Hameln unterstützen den Piraten-Stadtrat bei seinem Antrag zur Bürgerbefragung hinsichtlich der Werder-Bebgauung.
"Die Mehrheitsgruppe ist ihre Amtsperiode angetreten mit dem Versprechen, mehr Bürgerbeteiligung zu ermöglichen. Nun ist diese gefordert und wird nicht mitgetragen," resümiert der stellvertretende Vorsitzende der Jusos Hameln Christian Kreich. Eine wirkliche Begründung für die Ablehnung des Antrages des Piraten Jörgen Sagawe sei leider nicht zu vernehmen gewesen.
Premiere Ende September
Die "S-Klasse" lässt grüßen: In Nienburg soll die erste Seniorenmesse stattfinden
Nienburg (wbn). Die "S-Klasse", die Klasse der Senioren, lässt grüßen. Der Landkreis und die Stadt Nienburg/Weser rufen Vereine, Selbsthilfegruppen und ehrenamtliche Organisationen zur Teilnahme an der 1. Nienburger Seniorenmesse auf.
Am 29. und 30. September haben Interessierte die Möglichkeit, sich und ihre Leistungen rund um das Thema „Alter und Pflege“ vorzustellen. Mit der Seniorenmesse sollen Informationsmöglichkeiten an zentraler Stelle zur Verfügung gestellt werden, die sonst über den ganzen Landkreis Nienburg verteilt sind. „Bereits 30 Organisationen haben sich zur 1. Nienburger Seniorenmesse angemeldet, um ihre Tätigkeiten und Angebote kostenlos den Messebesuchern vorzustellen“, erklärt Andrea Braunack, Leiterin des Fachdienstes Altenhilfe beim Landkreis Nienburg/Weser.
Und der alte Moschee-Verein dürfte dann freundlicherweise sein Geld übertragen...
Moscheebau in Hameln - so sieht der "Kompromiss" der Piraten aus: "Liberaler Verein" möglichst mit "Doppelspitze" - männlich und weiblich
Hameln (wbn). Die Piratenpartei Hameln will die Umsetzung einer „liberal geführten Moschee in Hameln“, wie es heißt, „ weiter vorantreiben“. Dies geht aus einer Mitteilung hervor, die den Weserbergland-Nachrichten.de von gestern Abend vorliegt.
Gleichzeitig wird von einem „Vertrauensbruch“ des „Al Rahman Vereins“ in Hameln gesprochen. Deshalb solle ein „Verein oder ein Bündnis“ neu gegründet werden, das als Ziel die Gründung einer „liberalen muslimischen Gemeinde“ in Hameln mit einer „entsprechenden Moschee“ haben solle. Sodann sei der Verein „neutral und liberal“ zu führen. Das könne dann dazu führen, dass der Verein aus einer „männlichen und einer weiblichen Doppelspitze“ bestehe. Dem Al Rahman Verein wird sodann angeraten „seine finanziellen Mittel“ zum Bau der Moschee auf den neuen Verein zu übertragen. Nachfolgend der Wortlaut der Piratenerklärung, die als „konstruktiver Vorschlag“ verstanden werden soll:
22-Jähriger flüchtete in eine Gaststätte - Festnahme!
Radfahrerin nachts im Straßengraben vergewaltig - Taxifahrer kommt dem Opfer zuhilfe
Wennigsen (wbn). Vergewaltigung am frühen Sonntagmorgen: Ein Taxifahrer wurde stutzig als er nachts ein Fahrrad auf der Fahrbahn in Wennigsen liegen sah.
Er stieg aus, suchte die Strecke ab – und schon sprang ein 22-Jähriger aus dem Graben. Der Unbekannte war, so der Tatverdacht, gerade bei der Vergewaltigung einer Frau erwischt worden. Der Taxifahrer informierte die Polizei und kümmerte sich um das Opfer. Die Polizei konnte indessen den flüchtenden Tatverdächtigen ausfindig machen. Der Mann war in eine nahegelegene Gaststätte gegangen und stark alkoholisiert. Festnahme! Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Der Gastkommentar
Der Euro ist gerettet - über den Preis reden wir später!
Von Klaus-Peter Wennemann
Man wird in einigen Jahren in den Memoiren von Bundeskanzlerin Merkel vermutlich den Satz lesen, dass in der „Euronacht“ der vergangenen Woche die Gemeinschaftswährung kurz vor dem Auseinanderbrechen stand, denn ohne massives Entgegenkommen Deutschlands hätten Spanien und Italien sich, ohne Rücksicht auf Verluste, quer gestellt.
Bei diesem Poker dürften sie aber wohl einen Teil des Blattes von Frau Merkel gekannt haben, denn beim Besuch der drei SPD-Kanzlerkandidatur-Bewerber bei Herrn Hollande, dürfte klar geworden sein, dass es eine internationale sozialdemokratische Solidarität gibt, aber eben keine Solidarität deutscher Währungs- und Stabilitätspolitik. Nun zieht man sich in der deutschen Begründung der Zustimmung zur Lösung der Schuldenprobleme darauf zurück, dass vor einer gemeinsamen „Kasse“, in die jeder hineingreifen darf und die dann überwiegend vom deutsche Steuerzahler wieder gefüllt wird, Fortschritte beim Schuldenabbau und eine disziplinierte, nachvollziehbare Haushaltspolitik stehen und vor einem Durchleiten von Steuergeldern, direkt an klamme Banken, eine straffe Bankenaufsicht.
(Zur Person: Klaus-Peter Wennemann ist Stadtverbandsvorsitzender der FDP in Hameln, international aktiver Finanzexperte und war Landratskandidat der Liberalen im Weserbergland. Er gehört zu den regelmäßigen Kolumnisten der Weserbergland-Nachrichten.de Foto: FDP)
Mit der Nachrichtenvideo-Kamera dabei: Der erste öffentliche Rundgang
Auf dem Pfad der Sinne: Vom Brummstein geht's zum summenden Insektenhotel
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Von Ralph Lorenz Lauenstein (wbn). Wie ein großer Baum zum Telefon des Waldes wird und mit kleinen Stämmchen Musik gemacht werden kann, wo die wilden Orchideen blühen und wie weit ein Eichhörnchen springt – all das verrät der Naturerlebnispfad am Naturfreundehaus in Lauenstein. Die Weserbergland-Nachrichten haben die Planerin Birgit Feichtinger bei dem ersten öffentlichen Rundgang auf dem 1,6 Kilometer langen Lern-Parcours begleitet und waren beeindruckt. |
Es ist die Mischung interaktiver Lernprozesse und Erlebnissituationen in einer idyllischen Wald- und Wiesenlandschaft entlang des Ith-Rückens bei Lauenstein, die zur Herausforderungen für Familien, Kindergärten und Schulklassen wird und sich nachhaltig ins Gedächtnis einprägt. Die Planungsgemeinschaft FLU – Freiraum-Landschaft-Umwelt – in Delligsen hat ein naturpädagogisches Meisterstück abgeliefert. Dabei erwies sie sich als überaus flexibel, etwa bei der Abweichung vom vorgefertigten Plan als unversehens seltene Pflanzen „im Weg standen“, wie Salzhemmendorfs Gemeindebürgermeister Martin Kempe launig bei der Einweihung erinnerte.
Glimpflich davongekommen
Vier junge Damen landeten im Abseits - Nach einem "Überschlag" wieder auf die Räder gefallen
Bevern (wbn). Mit Prellungen, Abschürfungen und Blutergüssen kamen alle vier Insassen eigentlich noch glimpflich nach dem Überschlag mit ihrem PKW davon. Der PKW, mit dem die vier jungen Mädels unterwegs waren, wurde allerdings total beschädigt.
Am vergangenen Freitagabend, gegen 20:15 Uhr befuhr die 18-jährige Fahrerin aus Stadtoldendorf mit ihrem VW Polo mit ihren drei weiteren Mitfahrerinnen die Kreisstraße 64 aus Richtung Bevern kommend, in Richtung Lobach. Zwischen den beiden Ortschaften kam die 18-Jährige mit ihrem PKW zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, lenkte gegen und geriet dabei nach links von der Fahrbahn und überschlug sich dabei. Der PKW kam anschließend wieder auf den Rädern zum Stehen
(Zum Bild: Überschlag in Vollendung. Zum Schluß stand der Polo wieder auf seinen Rädern. Foto: Polizei)
Bahnstrecke Hannover-Bremen zwei Stunden gesperrt, Landstraße vier Stunden lang blockiert
Situation eskalierte bis zum Selbstmordversuch: Zu tief ins Glas geschaut - dann war die Fahrbahn voller Flaschen...
Von Ralph Lorenz und Frank Weber (Fotos)
Nienburg (wbn). Eigentlich kleine Ursache, aber große Wirkung: Ein polnischer Brummi-Fahrer hatte wohl zu tief ins Glas geschaut und sich eine Eisenbahn-Unterführung mit seinem alkoholbedingten Tunnel-Blick passend, das heißt, schön geguckt. Jedenfalls muss die Brücke in seinen Augen höher erschienen sein, als es tatsächlich der Fall war.
Die Zugmaschine passte ja noch unten durch, doch dann gab es einen Riesenknall und der Auflieger mit 22 Tonnen Altglas ergoss seine klirrende Fracht auf die Verdener Landstraße. Unfallzeitpunkt: Samstag, 10.12 Uhr. Geschockt, aber noch nicht ernüchtert, torkelte der Pole auf die Straße und musste mit einem Rettungswagen erst einmal ins Krankenhaus und zur Blutentnahme gebracht werden.
Nach dem Brückenunfall lief gar nichts mehr
Der Promillewert konnte heute Mittag noch nicht mitgeteilt werden. Dort, nach der Blutentnahme, ist dem schockierten Altglasfahrer wohl klar geworden, dass die Scherben buchstäblich kein Glück gebracht haben. Der Mann soll nach dem Unfall so verzweifelt gewesen sein, dass er einen Selbstmordversuch unternehmen wollte. Davon konnte er aber in letzter Minute abgehalten werden. Der Pole stand schon auf dem Dach des Krankenhauses.
(Zum Bild: Diese Scherben haben kein Glück gebracht. Nach dem Unfall schwankte der Brummifahrer aus dem Führerhaus. Foto: Weber/Weserbergland-Nachrichten.de)
Es geht um mögliche Alternativen in Hessisch Oldendorf
Otto Deppmeyer lädt seine Kreistagsfraktion zum Ortstermin an der Weserbrücke
Hessisch Oldendorf (wbn). Kommunalpolitischer Ortstermin an die Weserbrücke in Hessisch Oldendorf.
Die CDU-Kreistagsfraktion will sich demnächst mit ihrem Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Otto Deppmeyer vor Ort über den Zustand der Weserbrücke Hessisch Oldendorf/ Fuhlen informieren.
IMC in Springe: Astrid hat Petra abgelöst
Neue Episode im personellen Gezeitenwechsel der Fard-Business-Familie - und irgendwie war alles schon mal da
Hameln/Springe (wbn). Das Bäumchen-wechsle-dich-Spiel in der langen Kette des mit Nebel umhüllten Cemag-Umfeldes und der kaum noch zu überschauenden Nachfolgekonstruktionen geht weiter.
Die Geschäftsführungswechsel bei IMC an der Rathenaustraße in Springe sind nach übereinstimmenden Informationen von Radio Aktiv und den Weserbergland-Nachrichten.de in die nächste Runde gegangen. Quelle ist ein Handelsregistereintrag. Petra Memari Fard ist als alleinige Geschäftsführerin bei IMC Springe von Astrid Memari Fard abgelöst worden. Astrid hatte mit Petra Memari Fard schon mal gemeinsam die Geschäfte geführt, war dann aber vorzeitig ausgeschieden. Doch es gibt stets die gleiche Konstante: Alles bleibt wie immer irgendwie in der persischen Familie. Und die unendlich erscheinende Cemag-Märchengeschichte, die von Wundern aus 1001 gespeist sein könnte, beschäftigt nach wie vor den Landesrechnungshof.
Insektenhotel und Tierweitsprunganlage - heute wurde der "Pfad der Sinne" eröffnet
Klares Bekenntnis des Landrates zum Naturfreundehaus in Lauenstein
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Von Ralph Lorenz Lauenstein (wbn). Das Naturfreundehaus in Lauenstein gilt es nach den Worten von Landrat Rüdiger Butte um „jeden Preis zu erhalten“. Natürlich im Rahmen des finanziell Möglichen. Dieses bemerkenswert klare Bekenntnis zu diesem Standort hat Rüdiger Butte heute anlässlich der Eröffnung des „Pfades der Sinne“ abgelegt. Zuvor hatte der Landrat von Hameln-Pyrmont auf „zurückgelegte Hürden“ und „schwierige Zeiten“ in der Vergangenheit hingewiesen, ohne dies freilich weiter zu konkretisieren. |
Beachtliche 14.000 Übernachten würden zur Zeit in der Lauensteiner Naturfreunde-Herberge registriert, wobei sich Butte hier auch nochmals eine Steigerung wünscht. Doch er zweifelt nicht an dem Erfolgskonzept dieser Einrichtung, die auch von dem Landesvorsitzenden der Naturfreunde in Niedersachsen als „Flaggschiff“ des Verbandes gewürdigt worden ist. Butte und Verbandsvorsitzender Thomas Hundeshagen sind sich einig, „dieses Haus ist ein Kleinod mitten in der Natur“. Das Lauensteiner Naturfreundehaus sei sowohl für den Landkreis als auch für die Gemeinde Salzhemmendorf von Bedeutung, merkte Butte an.
Außergewöhnliches Erlebnisangebot für die ganze Familie
Heute unter blauem Himmel eingeweiht: "Pfad der Sinne" als neueste Attraktion beim Naturfreundehaus in Lauenstein
Lauenstein (wbn). Bei „Naturfreundewetter“ mit Sonnenschein und blauem Himmel ist heute Mittag der „Pfad der Sinne“ in Gegenwart von Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte sowie Salzhemmendorfs Gemeindebürgermeister Martin Kempe am Naturfreundehaus Lauenstein eingeweiht worden.
Thomas Hundeshagen, Landesvorsitzender der Niedersächsischen Naturfreunde, würdigte die Leistung seiner Lauensteiner Kameraden, die in weit mehr als 1000 Arbeitsstunden ehrenamtlich dieses ehrgeizige Projekt in die Tat umgesetzt haben. Der gut 1,6 Kilometer lange, mit vielen Schautafeln bestückte Erlebnisweg ist mit Fördermitteln des Leader-Projektes (19.800 Euro), des Fördertopfes „Bingo“ und mit finanzieller Hilfe des Landkreises und der Gemeinde finanziell ermöglicht worden.
Verkehrsinsel überfahren
Zu schnell auf der B1 unterwegs - 18-Jähriger kracht in Leitplanke
Coppenbrügge (wbn). Zu hohe Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 1 – und schon lag der 18-jährige Pkw-Fahrer in der Leitplanke. War es noch zu geringe Fahrpraxis? Glücklicherweise wurde nur ein Fahrzeuginsasse leicht verletzt.
Auf der B1 zwischen Coppenbrügge und Behrensen ist bei einem Unfall am frühen Morgen ein Fahrzeuginsasse leicht verletzt worden. Dies berichtet Radio Aktiv. Der 18-jährige Fahrer war demzufolge bei der Abzweigung nach Hohnsen mit unangepasster Geschwindigkeit durch eine Kurvenkombination gefahren, überfuhr eine Verkehrsinsel und kam in den Leitplanken zum Stehen.
Es geht um die Effizienz unterschiedlicher Energiesysteme
McAllister setzt den ersten Spatenstich für das neue Solar-Forschungslabor in Ohr
Hameln/Ohr (wbn). Spatenstich für ein neues Laborgebäude im Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH).
Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) legte selbst Hand an und lobt die zukunftsweisende Einrichtung im Weserbergland in höchsten Tönen. In dem neuen Labor (Kosten etwa eine Million Euro) soll die Effizienz unterschiedlicher Energiesysteme getestet werden. Das sei eines der wichtigsten Forschungsfelder der Zukunft, meinte McAllister.
Im Weserbergland wurde der Nachmittag verhagelt
Nach Blitz, Hagel und Donner schlug die Stunde der Kettensäge
Hameln (wbn). Die schwüle Luft ließ nichts Gutes ahnen. Heute Nachmittag hat ein schweres Sommergewitter mit Hagelschlag für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Raum Hameln und Emmerthal gesorgt.
Die Bahnunterführung auf der Bundesstraße 1 war vorübergehend nicht befahrbar, weil sich unter der Brücke ein kleiner See auf der Fahrbahn infolge des Starkregens gebildet hatte. Am 164er Ring war ein Baum vom Blitz gespalten worden und musste von Forstleuten fachkundig gefällt werden.
Diskotheken sind in ihrer Existenz bedroht
Erhöhung der GEMA-Gebühren könnte auch die vielen kleinen Dorffeste im Weserbergland killen
Hannover/Hameln (wbn). Wird die drastische GEMA-Gebührenerhöhung vollends zum Killer für die kleinen Dorf- und Schützenfeste im Weserbergland? Die niedersächsische CDU-Landtagsfraktion befürchtet negative Auswirkungen durch die Gebührenreform der GEMA auf Diskotheken- und Clubbetreiber, Kunst- und Kulturschaffende sowie gemeinnützige Veranstaltungen.
In einem Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der GEMA appelliert die Fraktion daher für eine moderate Gebührenanpassung, wie der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer erklärt: „Eine derart hohe Kostensteigerung kann dazu führen, das insbesondere bei Veranstaltungen im ländlichen Raum künftig die Lichter ausbleiben. Für das gesellschaftliche Leben wäre der Verlust traditioneller Events, wie zum Beispiel Schützenfesten, ein herber Rückschlag.“ Eine „unverhältnismäßige Belastung“ befürchtet der CDU-Fraktionsvize auch für gemeinnützige Veranstalter, etwa von Kirchenfesten. „Die Gebührenerhöhung würde auch hier dafür sorgen, dass man sich künftig zweimal überlegt, ob man seine Veranstaltung überhaupt noch anbietet.“
SPD wirft Schünemann Zögerlichkeit vor
Auflösung der "Hells Angels" in Hannover Folge des Ermittlungsdruckes der Polizei
Hannover (wbn). Der Hells Angels-Spuk am Steintor in Hannover ist vorbei. Doch die SPD-Landtagsopposition wirft Innenminister Uwe Schünemann vor in den vergangenen Monaten im Kampf gegen das organisierte Verbrechen von Rockerbanden zu zögerlich gehandelt zu haben.
Zur Selbstauflösung des Charters Hannover der Hells Angels bemerkt der innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Klaus-Peter Bachmann: „Mit der Selbstauflösung hat das Charter Hannover der Hells Angels auf den konsequenten Ermittlungsdruck der Polizeidirektion Hannover reagiert. Dass die Hells Angels sich nun nicht mehr im Steintor-Viertel als Ordnungsmacht aufspielen können, ist eine gute Nachricht für die Landeshauptstadt Hannover.
Vom Italiener gab's zum Trost 'nen Grappa für die Verlierer
Kein Sieg, keine Party - gespenstische Stille und EM-Kater in der Hamelner Deisterstraße
Hameln (wbn). Aus die Maus. Gespenstische Stille in der Hamelner Deisterstraße. Wo sonst immer schon gleich nach dem EM-Spiel Partystimmung an der Aral-Tankstelle herrschte, blieb es gestern Abend ruhig.
Mit hängendem Kopf stand einer im „Podolski“-Trikot am Straßenrand und schaute den Italienern hinterher, die ausgelassen ihre Flagge aus dem Fahrzeug hielten. Aber einen richtigen Auto-Siegeskorso brachten die offenbar auch nicht zustande. Dafür wurde beim Pizzabäcker gefeiert.
Abgeordnete will jetzt Oberweser-Konferenz einberufen
Lösekrug-Möller: Die Oberweser ist von Minister Ramsauer "abgeschrieben"
Hameln (wbn). Noch vor wenigen Monaten bestand Hoffnung. Hoffnung auf Einsicht, dass die beabsichtigte Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung als „genauso unsinnig erkannt wird wie die damit einhergehende Rückstufung der Oberweser“, wie die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller es formulierte. Nun stehe aber fest: Die von allen Seiten kritisierte Reform soll stattfinden.
Lösekrug Möller gab dazu folgende Erklärung: „Ramsauer startet seinen Großangriff auf die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) und setzt damit die Schifffahrt und die verladende Wirtschaft in Deutschland massiv unter Druck. Die von der SPD-Bundestagsfraktion seit Wochen geäußerte Kritik an den Plänen des Bundesverkehrsministeriums wird durch den jetzt dem Deutschen Bundestag vorgelegten Bericht bestätigt. Die WSV soll in Struktur und Kompetenzen massiv gestutzt werden. Von derzeit 53 Dienststellen werden nach den jetzigen Plänen 35 übrig bleiben.
Ausbau der kommunalen Zusammenarbeit empfohlen
Grünes Licht aus Hannover für den Landkreis-Haushalt 2012
Hameln (wbn). Grünes Licht aus der Landeshauptstadt Hannover. Der Haushalt 2012 für den Landkreis Hameln-Pyrmont ist vom Land Niedersachsen genehmigt worden.
Erster Kreisrat Carsten Vetter sagte laut Radio Aktiv, das zuständige Innenministerium sei der Meinung, dass die für die Jahre 2014 und 2015 geplanten ausgeglichenen Haushalte zeigten, dass ein solides Wirtschaften zukünftig möglich sein werde.
Damit die Suche nach Haltestellen entfällt
Mit dem "Navi" im "Öffi" unterwegs? Vorschlag der Hamelner SPD-Ratsfraktion
Hameln (wbn). Mit dem Navi im Öffi unterwegs? Die SPD-Ratsfraktion Hameln schlägt eine Ergänzung des Nahverkehrsplanes Hameln-Pyrmont vor, um die Bürgerinnen und Bürger schneller und einfacher über den öffentlichen Nahverkehr im Landkreis zu informieren.
„Viele Menschen nutzen Bus- und Bahn nicht, weil die Angebote nicht bekannt sind und es Mühe macht sich darüber zu informieren“, erläutert Ratsherr Ingo Reddeck ein Kernproblem des öffentlichen Nahverkehres – nicht nur in Hameln. Ein klarer Nachteil gegenüber dem Auto: „Fast jeder hat heute ein Navigationsgerät oder ein entsprechendes Smartphone. Dort wird die Adresse eingegeben, und schon kann es losgehen.“ Die Sozialdemokraten schlagen vor genau dort anzusetzen – mit einem Navi für den öffentlichen Nahverkehr.
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