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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Polizei bittet um Hinweise

Ostersamstag: Einbrecher durchsuchten Einfamilienhaus in Brünnighausen - 3000 Euro Schaden

Brünnighausen (wbn).  Die Abwesenheit der Hauseigentümer beim Osterfest ist für Ganoven eine willkommene Gelegenheit sich auf die „Oster-Suche“ zu machen. So geschehen in Brünnighausen, Ortsteil von Coppenbrügge.

Unbekannte hebelten hier das Fenster in einem Einfamilienhaus in der „Oberen Wieme“ auf und machten sich über Schmuckstücke und Bargeld her. Die Beute ist mit rund 3000 Euro beachtlich.

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Die Aufwandsentschädigungen in der Rattenfängerstadt

Mit spitzer Feder nachgerechnet: Was kassiert ein Hamelner Ratsmitglied, was steht den Bürgermeister-Vertretern zu?

Hameln (wbn). „Rechnet sich“ Kommunalpolitik? Die Vorurteile, geäußert an Theken und Stammtischen, über die finanziellen Vorteile durch Sitzungsgelder von Stadtratsmitgliedern und Ortsräten sind Legende. Gemeinderatsarbeit, das bedeutet nach Feierabend kiloweise Ausschußvorlagen lesen zu müssen, sich die Nöte und Anregungen von Bürgern anzuhören, im Vereinsleben als Repräsentant der Kommune stundenlang zugegen zu sein, wenn andere Zeitgenossen entspannt die Füße auf die Couch legen. Das gilt vor allem für Kommunalpolitiker, die ihre Aufgabe ernst nehmen. Andererseits gibt es „Kommunalpolitiker“, die bedeutungsschwanger versichern, dass sie sich „ihrem Wähler verpflichtet fühlen“, aber sich eigentlich einen schlauen Lenz machen und sogar kommentarlos ungerührt einen Haushaltsplan durchwinken.

Nur wer Kritik übt, steht unter dem Zwang sich mit der Materie mühsam vertraut zu machen. Spezies dieser Art sitzen parasitär ihre Zeit ab, achten darauf, dass die Krawatte gerade sitzt und zum Einstecktuch passt und kassieren zum Monatsende penibel ihr Sitzungsgeld plus Spesen. Sie sind die Parodie dessen, was sie angeblich im Wahlkampf bekämpfen wollten. Schlecht dran sind in der Regel jene Ratsherren und Ratsdamen, die als Selbständige sich jede Stunde für den Gemeinsinn abtrotzen müssen und über die sogenannten Entgelte nur bitter lachen können, weil sie das nicht mit ihrem eigentlichen Stundenlohn vergleichen können. Dieser Personenkreis bringt meist die echten Opfer. Allerdings - auch das sei nicht verschwiegen - gibt es wiederum clevere Köpfe unter den Freiberuflern und Selbständigen, die aus ihrem Herrschaftswissen, das sie in diversen Ausschüssen erwerben, einen Informationsvorsprung auf wundersame Weise direkt oder indirekt in Gold verwandeln.

Staatsdiener und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst sind unter den Parlamentariern in Überzahl

Unbestreitbar ist aber, dass Politiker aus dem öffentlichen Dienst überproportional auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene vertreten sind und sogar noch in beruflicher Abwesenheit Karriere machen. Aus ihnen rekrutiert sich auch die Berufspolitikerkaste. Hans-Jürgen Herwig aus Hameln, als gelegentlicher Mitautor der Weserbergland-Nachrichten.de bekannt, hat sich einmal die Mühe gemacht zu hinterfragen, was die Stadt Hameln sich die Mitwirkung der Ratsdamen und Ratsherren sowie die diversen Pöstchen von Mandatsträgern kosten lässt. Er kam auf Gesamtkosten von 269.000 Euro im Jahr. Wie diese erkleckliche Summe zusammenkommt, dröselt Herwig in nachfolgendem stichwortartigen Beitrag auf:

Die offiziellen Daten und Fakten der Stadtverwaltung Hameln

Von Hans-Jürgen H e r w i g

Seit einiger Zeit war die Bekanntgabe von Aufwandsentschädigungen für Stadträte und Beamte wohl geheim.

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Einsatz für den Kampfmittelräumdienst im Bereich Holzminden und Hildesheim

So war die Suche nicht gemeint: Panzerfaust und Stielhandgranate - zu Ostern lauerte die Gefahr in Wald und Flur

Holzminden/Sarstedt (wbn). Diese granatenmäßigen Eier will niemand haben – weder zu Ostern noch zu Weihnachten!  Gleich zweimal wurden zu diesem Osterfest tödliche Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.

Eine Familie stieß zum Osterfest auf eine Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg. Das war im Wald bei Holzminden. Das gefährliche Relikt aus den Kriegstagen lag auf Laub gebettet. Bei Sarstedt wiederum traute ein Angler seinen Augen nicht. Da lag eine Nipolite Stielhandgranate im flachen Wasser der Innerste. Beide Male wurde der Kampfmittelräumdienst auf den Plan gerufen. Nachfolgend die Polizeimeldungen aus Holzminden und Sarstadt: „Holzminden. Beim "Ostereiersuchen" fand am Vormittag des gestrigen Ostersonntag eine Familie südöstlich von Holzminden eine Panzerfaust aus dem zweiten Weltkrieg. Der sofort alarmierte Kampfmittelbeseitigungsdienst "entschärfte" die Panzerfaust durch eine kontrollierte Sprengung am Nachmittag. Sehr sicherheitsbewusst und richtig hat sich die Holzmindener Familie verhalten, als sie gegen 11:00 Uhr südöstlich von Holzminden am Sollingrand auf den Gegenstand stieß, der mit Laub und Ästen bedeckt war und sich später als Panzerfaust aus dem zweiten Weltkrieg herausstellte.

(Zum Bild: Die rostige Panzerfaust wurde von einer Familie im Wald am Sollingrand bei Holzminden entdeckt. Foto: Polizei)

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Scheibe zum Kiosk eingeschlagen

Osterüberraschung: Einbrecher wollte zum Ostersonntag in ein fremdes Nest einsteigen - da kam die Poliz-Ei

Bodenwerder (wbn). Da wollte ein Einbrecher zu Ostern in ein fremdes Nest einsteigen… Der 19-Jährige aus Bodenwerder hatte wohl nicht damit gerechnet, dass sein Einbruchversuch in einen Imbiss nachts um 3.17 Uhr von einem aufmerksamen Zeugen beobachtet würde.

Der rief sofort die Polizei an, die dann auch mit mehreren Streifenwagen vorfuhr. Zwar konnte der 19-Jährige zunächst noch fliehen, kam aber nicht allzuweit. Der Einbrecher aus Bodenwerder konnte festgenommen werden.

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Nächtliches Schauspiel an der Landesgrenze nahe Bad Pyrmont

Nach offizieller Schätzung haben 8000 Schaulustige den Osterräder-Lauf bei Lügde gesehen

Lügde/Bad Pyrmont (wbn). Gut 8000 Schaulustige haben gestern Abend bei sternklarem Himmel und prächtigem Ostermond den Lauf der Osterräder bei Lügde an der Landesgrenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verfolgt.

Uwe Stumpe, Vorsitzender des Dechenvereins, der den traditionellen Osterräderlauf alljährlich inszeniert, zeigte sich in einem Gespräch mit Radio Aktiv zufrieden. Erstmals spiegelte sich das Geschehen auf mehreren großen Leinwänden wieder, so dass garantiert alle Besucher „in der ersten Reihe“ gestanden sind. Die überregional beachtete Veranstaltung geht merkbar mit der Zeit und entwickelt sich noch mehr zu einem österlichen Familienfest unter freiem Himmel. Das hat auch die Kirmes mit vielen Marktbeschickern und die Einbeziehung des Emmerauenparks bewiesen.

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10.000 Euro Sachschaden und leichte Verletzung

Vom Quad über die Leitplanke geflogen - unfreiwilliger Abstieg in der "Otterbachkurve"

Lüchtringen (wbn). Der Frühling lockt nicht nur die Biker auf die Piste. Auch die Quad-Piloten kommen aus der Garage. Bei Lüchtringen hat es jetzt in der „Otterbachkurve“ einen Quad-Fahrer nebst Beifahrer erwischt.

Der 49-jährige Fahrer wurde beim Aufprall auf die Schutzplanke verletzt als er über die Abgrenzung flog.  Hier der Polizeibericht aus Holzminden vom heutigen Vormittag: „Zu einem Verkehrsunfall mit einem so genannten Quad kam es am Ostersonntag, gegen 14:00 Uhr, auf der Landesstraße 550 oberhalb von Lüchtringen. Der 49-jährige Fahrer wurde dabei leicht verletzt, sein 17-jähriger Beifahrer blieb unverletzt. Unmittelbar hinter der so genannten "Otterbachkurve" kam der Fahrer mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die rechte Schutzplanke.

(Zum Bild: Das gegen die Leitplanke geprallte Quad bei Lüchtringen. Die Polizei gibt den Sachschaden mit 10.000 Euro an. Soviel kostet auch schon ein ausgewachsener Personenwagen... Der Quad-Fahrer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt als er über die Leitplanke gestürzt ist. Foto: Polizei)

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"Spiegel"-Recherche zu einem Tabuthema

Letzte Reise mit Blaulicht - der Schornsteinbrand im Hamelner Krematorium ist einer 200-Kilo-Leiche geschuldet

Hameln (wbn). Es war eher eine Routinemeldung der Freiwilligen Feuerwehr Hameln. Ein Brand im Krematorium Hameln am Friedhof Wehl habe am Freitag Morgen erheblichen Sachschaden angerichtet. Während eines „Verbrennungs-Vorganges“ hätten heiße Abgase „Ablagerungen“ in den Abluftkanälen und im Schornstein in Brand gesetzt. „Der Kanal im Übergangsbereich von der Anlage in den Schornstein war an mehreren Stellen bereits durchgebrannt.“

Was hinter der Feuerwehrpoesie steckt, hat nunmehr das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ anschaulich dargestellt. Der dritte Leichnam sei es gewesen, der an diesem Morgen des 13. Januar 2012 in den Ofen geschoben worden sei. Vorher habe der Mitarbeiter des Krematoriums nochmals einen letzten Blick in den Sarg geworfen. Das Erdmöbel muss randvoll gewesen sein, denn der zur letzten Ruhe gebettete Inhalt wog laut „Spiegel“ mehr als 200 Kilogramm. Soviel bringen mitunter drei ausgewachsene Leichen auf die Waage. Es dauerte nur 15 Minuten, dann waren bei soviel brennbarem Fett Teile des Edelstahlschlots durchgebrannt, loderten Flammen aus dem Rohr des Krematoriums und war dem Krematoriums-Mitarbeiter schlußendlich klar, dass hier nicht nur die stattliche Leiche sondern möglicherweise auch das gesamte Krematorium abgefackelt würde. Er gab zum Höhepunkt der Feuerbestattung richtigen Feueralarm.

(Zum Bild: Hamelner Krematorium. Der Schornstein links lässt noch die Brandschäden vom 13. Januar erkennen. Foto: Lorenz)

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Wie sich ein Arbeitnehmer und ein Arbeitgeber vor Ostern eine Abfuhr holten und ein Arbeitsangebot zu platzen droht

Ach du dickes Ei! Das Jobcenter Hameln brütet und brütet über eine Stellungnahme zu einem unglaublich klingenden Fall

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Eigentlich sollte der Beitrag zu Ostern erscheinen. Doch das Jobcenter Hameln, das hier dezidiert angesprochen wird, brütet noch immer an einer Stellungnahme.

Worum geht es? Die Geschichte ist in wenigen Worten umrissen. Ein sogenannter „Kunde“ des Jobcenters, der seit Jahresanfang arbeitslos gemeldet ist, hat auf eigener Initiative einen neuen Arbeitgeber in der Metallbranche gefunden. Das Jobcenter selbst war dazu offenbar nicht in der Lage. Der Mann hat sich mächtig gefreut, zumal er sogar die schriftliche Zusage des Arbeitgebers – eine Zeitarbeitsfirma aus Hannover – in Händen hielt. Die Sache hatte nur einen Haken. Er brauchte nur eine ergänzende Schweißer-Zusatzausbildung per „Bildungsgutschein“ vom Jobcenter. "Peanuts", würde Ex-Deutschbanker Ackermann in seinem jugendlichen Leichtsinn sagen. Unser Glückspilz, der aus eigenem Antrieb vorbildlich einen Arbeitsplatz gefunden hatte, wurde nicht etwa im Jobcenter beglückwünscht sondern stieß auf Ablehnung – obwohl damit der selbst gefundene Arbeitsplatz verloren gehen würde!

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Heute Abend rollen in Lügde die Osterräder des Dechenvereins

Betrunkener springt ins Osterfeuer - mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus

Hemmingen/Lügde (wbn). Der spontane Feuersprung war eine Schnapsidee. Schwere Brandverletzungen hat ein Betrunkener beim Osterfeuer in Hemmingen erlitten.

Nach einem NDR-Bericht wollte der Mann in dem Ort bei Hannover durchs Osterfeuer springen, landete aber in den Flammen und zog sich starke Verbrennungen zu. Er wurde mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Dagegen sind die Osterfeuer im Weserbergland – anders als in den zurückliegenden Jahren – ohne nennenswerte Zwischenfälle verlaufen. Das Augenmerk am heutigen Ostersonntag richtet sich im Weserbergland indessen nach Lügde. Dort veranstaltet der Dechenverein seinen weithin bekannten Osterräderlauf.

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Ortsbürgermeister Rolf Keller (CDU) wartet schon seit 15 Jahren auf Sanierung

Oster-Post aus Börry für Verkehrsminister Bode (FDP) - auf der krummen L 424 fliegen dem Osterhasen die Eier aus dem Korb

Börry/Latferde  (wbn). Der Niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Jörg Bode (FDP) hat Oster-Post aus Börry bekommen. Ortsbürgermeister Rolf Keller (CDU) wünscht dem Minister nicht nur frohe Ostern, sondern äußert auch den eigenen Wunsch nach Ausbau der Landesstraße 424.

Die hat nämlich so viele Unebenheiten und Löcher, dass dem Osterhasen regelrecht die Eier aus dem Körbchen fallen. Geschlagene 15 Jahre warten Börry und der Ortsbürgermeister auf die Sanierung der Landesstraße 424. Die Verkehrsminister kamen und gingen, nur die Fahrbahn blieb zuverlässig schlecht. Rolf Keller schreibt: „Diese Straßensanierung mit Ausbau eines Radweges ist eine ganz wichtige Infrastrukturmaßnahme um nicht nur den Pendlerverkehr in den Großraum Hameln sicher zu führen – auch die Anbindung des Museumsdorfes Börry an den überregional wichtigen Weserradweg wäre damit verbunden.“

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Drei Monate Zwangslaufen...

Car-Freitags-Wahnsinn: Mit 217 km/h im Nissan GTR über die Bundesstraße 6 - das geht schon Richtung Himmelfahrt

Nienburg/Garbsen (wbn). Die Situation zu Ostern wird immer grotesker. Dauereinsatz für die Polizei an einem der ruhigsten christlichen Feiertage im Jahr – an Karfreitag. Die Autotuner-Szene hat längst Karfreitag in Car-Freitag umgemünzt und versucht, vor allem wenn die Polizei nichts davon weiß, sich Autorennen zu liefern mit Boliden, die zuweilen als Blechhaufen im Straßengraben enden.

Und nicht selten artet das Ganze mit tödlichem Ende zur finalen Himmelfahrt aus. Eines der größten „Car-Freitags“ Tunertreffen in Norddeutschland fand – neben den üblichen Schauplätzen in Osnabrück, Paderborn und Bielefeld -  im niedersächsischen Garbsen am Bauboulevard statt. 5000 Schaulustige, 1700 mehr oder wenige „heiße Cars“. Den idiotischsten Höllenritt unter Verletzung sämtlicher Regeln lieferte ein 40-Jährige aus Nienburg ab , der mit seinem Nissan GTR auf der Bundesstraße 6 Richtung Neustadt unterwegs war. 217 gemessene km/h, wo nur maximal 120 erlaubt waren!

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War's der Osterhase oder ein Oster-Bunny?

Tierliebe eines Ferrari-Fahrers - er wollte ausweichen: Testarossa landet in der Leitplanke weil im Wald was rüberlief

Eschershausen/ Holzminden (wbn). Autofrühling im Weserbergland. Hossa, hossa, da fliegt’n Testarrosa - und kracht bei einem Ausweichmanöver in die Leitplanke.

Der 53-jährige Sportwagenfahrer aus dem Raum Hildesheim musste mächtig in die Eisen treten weil ein Tier in einem Waldstück die Fahrbahn querte. Was da bei der Schelenhufe auf der Bundesstraße 64 munter über die Straße stöckelte, ist nicht bekannt, jedenfalls krachte der Ferrari Testarossa in die Leitplanke. Der Fahrer blieb unverletzt. Den nachfolgenden, außerordentlich mitfühlenden Polizeibericht hat die Polizei Holzminden geschrieben: „Einen Ferrari Testarossa sieht man nicht alle Tage auf den Straßen des Landkreises, und schon gar nicht verunfallt an einer Schutzplanke. Doch genau das passierte am Freitagvormittag in der Gemarkung Eschershausen auf der Bundesstraße 64, wo genau solch ein seltenes Exemplar in den Leitplanken landete.

(Zum Bild: Der verunglückte Ferrari Testarossa ist 17 Jahre alt - schon ein Klassiker. Foto: Polizei)

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Klarer Fall von Vandalismus in Hameln

Die böse Überraschung vor Ostern: Autos in Serie zerkratzt - 12.000 Euro Gesamtschaden in einer Nacht

Hameln (wbn). Ford, BMW, VW, Toyota, Lancia, Mercedes und Renault – nichts ließen die Täter aus als sie mit einem spitzen Gegenstand vorsätzlich Kratzschäden an parkenden Kraftfahrzeugen in Hameln verursacht haben. Der Gesamtschaden, den dieser Vandalismus vor Ostern verursacht hat, wird auf 12000 Euro beziffert.

Hier der Polizeibericht von heute Morgen: „Bereits in der Nacht zum Sonntag, 1.4.2012, beschädigten bislang unbekannte Vandalen in der Schlachthofstraße und "Am Hafen" insgesamt elf Pkw. Der Gesamtschaden beläuft sich auf eine fünfstellige Eurosumme.

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Bienenfleiß lässt Feld und Flur erblühen - Landesknete für 1434 Bienenvölker

Bienenvölker erbringen mit ihrer "Volkswirtschaft" 2,8 Milliarden Euro in Niedersachsen

Hannover (wbn). Das Agrarland Niedersachsen lebt auch vom Fleiß der Bienen. Der ist jetzt sogar gestochen genau gemessen worden. Die „Volkswirtschaft“ der Bienen in Niedersachsen erbringt mit ihrem Bienenfleiß einen Gegenwert von 2,8 Milliarden Euro. 1434 Bienenvölker beflügeln jetzt schon wieder die Blüten des Landes.

Das weiß jedenfalls die CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag. Niedersachsens Imkernachwuchs kann sich aufgrund dieser eindrucksvollen Leistungsbilanz der geflügelten Malocher über umfassende Fördermaßnahmen freuen. Allein im vergangenen Jahr wurden 296 Imkerinnen und Imker bei der Neueinrichtung von Bienenständen mit 1434 aus Landesmitteln finanzierten Bienenvölkern unterstützt. Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage der CDU- und FDP-Abgeordneten Clemens Große Macke und Jan-Christoph Oetjen hervor. „Etwa ein Drittel der Nahrungsproduktion für den Menschen ist direkt von der Bestäubungsleistung der Bienen abhängig“, erklärt Große Macke, agrarpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Der ökonomische Wert der Bestäubungsleistung der Bienen wird mit jährlich 2,8 Milliarden. Euro angesetzt.“

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Die Radarkontrollpunkte im April

Blitzefoto vom Osterhasen? Landkreis Hameln-Pyrmont führt wieder seine Geschwindigkeits-Kontrollen durch

Hameln (wbn). Der Landkreis Hameln-Pyrmont führt wieder Geschwindigkeitskontrollen im Kreisgebiet durch.

Von "Radarfalle" keine Rede. Auch hier gibt es wieder faire Vorabinformationen. Nachfolgend wurden der Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de  folgende Meßstellen in den Städten und Gemeinden des Weserberglandes mitgeteilt.

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Lebensgefährte (56) hat gedacht, dass sie "schlafen" würde und ging weg

Unglaubliche Geschichte: 63-jährige Frau in Hameln stürzt Treppe hinunter und bleibt tagelang liegen - sie war dann tot

Hameln (wbn). Die Geschichte hat sich in Hameln zugetragen und sie klingt einfach unglaublich. Die 63 Jahre alte Frau, um die es hier geht, lag nach einem Treppensturz tagelang am Boden und war tot als man sie fand. Der 56-jährige Lebensgefährte hatte sie zwar nach dem Treppensturz am Boden gesehen, war aber der Meinung, dass sie angeblich „geschlafen hat“.

Er hat nicht einmal Hilfe gerufen und ist, so hat es den Anschein, einfach wieder gegangen. Die 63-jährige Frau ist irgendwann ihren Verletzungen erlegen. Erst eine Angehörige hat sie gefunden und den Rettungsdienst gerufen als es schon zu spät war. Jetzt ermittelt die Polizei gegen den 56 Jahre alten Lebensgefährten wegen des Verdachts der unterlassenen Hilfeleistung.  Hier der Polizeibericht von heute Nachmittag: „Ein 56-jähriger Hamelner steht im Verdacht der fahrlässigen Tötung durch unterlassene Hilfeleistung.  Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei stürzte am zurückliegenden Wochenende eine 63-Jährige in ihrer Wohnung in der Prinzenstraße eine steile Treppe hinunter und verstarb an den Folgen dieses Sturzes.

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Autodiebstahl in Arholzen

Nehmen Autodiebe jetzt die Spritspar-Autos ins Visier? In der Nacht ist der sparsame Polo verschwunden

Arholzen (wbn). Und plötzlich war der Polo weg. Auf der Liste der bei Autodieben begehrten Fahrzeuge steht er nicht gerade ganz oben. Dennoch wurde der als besonders sparsam geltende Vernunftwagen aus Wolfsburg auf unvernünftige kriminelle Weise seiner Eigentümerin entrissen.

Näheres dazu weiß die Holzmindener Polizei: „Pkw-Diebe entwendeten in der Nacht zum Mittwoch, 4.4.2012, in der Straße "Hinter den Höfen" einen VW Polo (Farbe grau metallic, Landkreiskennzeichen "HOL-....").  Die Fahrzeugbesitzerin hatte ihren Pkw am Vorabend gegen 20:30 Uhr auf dem Hof ihres Grundstückes abgestellt und verschlossen.

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Prüssner: „Innehalten statt tanzen - Karfreitag als Tag der Besinnung begehen"

Diverse Internetaufrufe zu Demos gegen das heutige Tanzverbot - bis auch die Polizei antanzt

Hannover/Göttingen (wbn). In Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben politische Gruppierungen die Aufhebung des Tanz- und Versammlungsverbotes an Karfreitag gefordert. In Hannover wollen sich heute Grüne aus Göttingen ihr „Recht auf Versammlungsfreiheit“ ertanzen.

Sie müssen damit rechnen, dass dann auch die Polizei antanzt. Die Tanzmusik soll für die Tanz-Demonstranten ums Goldene Disco-Kalb notfalls über Kopfhörer kommen, wenn Lautsprecherwagen verboten sind. Nicht nur in der niedersächsischen Landeshauptstadt wird die Karfreitagsruhe in Frage gestellt, auch im ganzen Norden wird unter Hinweis auf andere Religionen das christliche Ruhegebot an diesem Feiertag in Frage gestellt. Die aktuelle Diskussion um die Aufhebung des Tanzverbots am Karfreitag hält Dorothee Prüssner, kirchenpolitischer Sprecherin der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, dagegen für überflüssig.

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Hans Christoph Becker-Foss und Pastor Risel vermitteln anschauliche Beispiele

Mit Musikbeispielen: Dritte Einführung in Mendelssohns Oratorium „Paulus“

Hameln (wbn). Kunst und Theolologie - eine hörenswerte musikalische Einführung in das Paulus-Oratorium gibt es in der Hamelner Marktkirche.

Am Samstag, 21. April um 18 Uhr und am Sonntag, 22. April um 17 Uhr, wird das Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn Bartholdy zweimal in der Marktkirche musiziert. Im 19. Jahrhundert war es das meistaufgeführte deutschsprachige Oratorium – begründet in der glücklichen Mischung von dramatischen und lyrischen Episoden und den zahlreichen hinreißenden hymnischen Chorsätzen.

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NDR war heute Abend vor Ort in Hameln

Live-Diskussion zum Hochzeitshaus: Bei der Thekendiskussion im Reichsadler konnte nur zuhören wer nicht in der Kneipe war

Von Ralph Lorenz

Hameln (wbn). Es war eine Gespensterdiskussion zum  Hochzeitshaus – und damit irgendwie typisch für das Stimmengewirr der zurückliegenden Jahre. Der NDR – aber hallo – hat heute Abend in „Hallo Niedersachsen“ eine Stammtisch-Diskussion live aus dem „Reichsadler“ in Hameln zum Thema Hochzeitshaus übertragen. Polit-Talker, die sonst so gut wie nicht im Reichsadler zu sehen sind, gaben routiniert die Volkes-Stimmung aus dem „Reichsadler“ vor Ort wieder.

Das wirkte schon deshalb ungemein authentisch, weil im allgemeinen Stimmengewirr nicht wirklich zu verstehen war, was der andere sagte. Drei Kameramänner umkreisten gleichwohl das Tresenpublikum, während hinterm Tresen gezapft, vor dem Tresen verzapft wurde.

Nichts war zu verstehen, aber dennoch war's wieder ein gutes Gespräch

Der Rattenfänger hatte sich indessen privat und inkognito in einer Ecke verkrochen, in der Hoffnung, dass sich die Bedienung in mehreren gebückten Anläufen zu seiner Bestellung  durchkämpfen würde, die an Schlichtheit nicht zu überbieten war und aus Fritten mit Currysauce bestand.

Mit Speck fängt man Mäuse, mit Fritten den Rattenfänger. Landrat Rüdiger Butte stand neben FDP-Kreistagschef Fockenbrock und beide gaben Statements ab, die dem entsprachen, was sie immer schon gesagt hatten.Auch wenn das Fernsehen kommt, bleiben sie immerhin ihrer Meinung treu. Neu daran war, dass man sie einfach nicht verstand. Selbst aus 70 Zentimetern Entfernung nicht. Biergeschwängerte Kneipenstimmung eben.

Wer inhaltlich und akustisch mehr mitbekommen wollte, musste schon vor das Lokal gehen, zum Übertragungswagen des NDR mit der großen gen Himmel gerichteten Salatschüssel.

Typisch Hameln: Eine Millionen-Pleite wird zur Attraktion

Dort kamen Bild und Ton in klarer NDR-Qualität rüber, so wie es der Gebührenzahler erwarten darf, was einmal mehr die Erkenntnis verstärkt, dass die Realität der Medien nichts mit der Realität vor Ort zu tun hat – denn die ist eben immer noch etwas realistischer. So wie manche Bilder realer als die Realität erscheinen aber unwirklich schön sind.

(Zu den Bildern (oben): NDR-Reporter Ludger Abeln in der Stammtischrunde, der er spontan noch eine Runde schmiss. Unten: Abeln mit Fockenbrock und Butte (rechts), der seinerzeit als neuer Landrat bei der Hochzeitshauspleite nichts dafür konnte, aber den Schutt der ehrgeizigen Touristenruine mit aufräumen durfte und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet hatte. Darunter: Der Rattenfänger wartet auf seine Fritten und erzählt als Pausenfüller was er vom Hochzeitshaus hält. Was er nicht sagte: Er würde gern dem Einzelhandel - und hier wiederum den kleinen Existenzgründern - mit einer Art Markthalle eine Chance geben wollen. Seine Idee wurde jedoch nicht aufgegriffen.  Fotos: Lorenz)

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Routinemässige Instandhaltungsarbeiten

Die übliche Revision mit Brennelemente-Wechsel: Kernkraftwerk Grohnde geht für zwei Wochen vom Netz

Hannover (wbn). Am heutigen Donnerstag wird das Kernkraftwerk Grohnde (KWG) zur jährlichen „Anlagenrevision“ mit Brennelementewechsel für etwa zwei Wochen vom Netz genommen.

Die Revision ist vorwiegend durch routinemäßige Instandhaltungsarbeiten und wiederkehrende Prüfungen sowie „kleine Änderungen zur Optimierung der Anlage und ihres Betriebs“ gekennzeichnet. Dies hat heute Silke Schaar, Pressesprecherin im Niedersächsischen Umweltministerium, den Weserbergland-Nachrichten.de mitgeteilt.

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