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Weserbergland-Nachrichten.de

 



Fehlende Rechtssicherheit bei Betreuung unterdreijähriger Kinder

Schulpolitische Sprecherin der SPD wirft Kultusminister Althusmann Arroganz vor

Hannover (wbn). Behinderte Krippenkinder sieht die SPD-Fraktion im niedersächsischen Landtag als Opfer  des Versäumnisses eine verbindliche Rechtssicherheit bei der Krippenbetreuung herzustellen. Deren Krippenbetreuung müsse nämlich sogar abgewiesen werden.

Minister Althusmann wird in diesem Zusammenhang „Arroganz und Unfähigkeit“ vorgeworfen. Zur fehlenden Rechtssicherheit bei der Finanzierung des auslaufenden Modellprojekts zur gemeinsamen Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung in Krippen und kleinen Kindertagesstätten, erklärte die stellvertretende Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Frauke Heiligenstadt:  „Es ist unverzeihlich, dass die fehlende verbindliche Rechtssicherheit für die zukünftige Betreuung der unterdreijährigen Kinder mit und ohne Behinderung nun dazu führt, dass Kinder mit Behinderung in Krippen sogar abgewiesen werden müssen.

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Zwei Waldhütten geknackt - Rätsel für die Polizei

Die Einbrecher, die nichts geklaut haben und sogar noch was zurück liessen...

Hessisch Oldendorf (wbn).  Die Täter waren „mit dem Radl da“. Sie drangen in zwei Waldhütten ein, haben es sich bequem gemacht und vor allem Schaden angerichtet.

Und statt etwas zu klauen haben sie sogar noch zwei Räder dagelassen. Jetzt rätselt die Polizei, was das Ganze sollte und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Nachfolgend der Polizeibericht: „Unbekannte Täter drangen im Waldgebiet "Heistern", am südlichen Hang des Mittelberges zwischen Barksen und Segelhorst, in zwei Waldhütten ein.

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"Munter im Krankenhaus angetroffen"

Landrat Rüdiger Butte gratuliert "dem Jungen aus dem Bergwerkschacht" zum heutigen vierten Geburtstag

Hameln (wbn). „Ich freue mich wirklich sehr, dass ich das kleine Geburtstagskind heute so munter im Krankenhaus angetroffen habe“, so Landrat Rüdiger Butte nach seinem Besuch bei dem geretteten Jungen von Osterwald.

Bereits am Montag, wenige Stunden nach dem tragischen Unglück in Osterwald, hat sich Butte auf den Weg ins Krankenhaus gemacht, um die mutige Erzieherin und ihren geretteten Schützling zu besuchen. Heute nun ließ er es sich nicht nehmen, dem Kleinen persönlich zum 4. Geburtstag zu gratulieren und ihm ein Geschenk zu überreichen, über das sich der Junge sehr freute. Freude, vor allem aber auch große Dankbarkeit, war an diesem Tag auch bei den Eltern des Kleinen deutlich spürbar, denn ihr Kind hat in dieser Woche ein unfassbares Unglück überlebt – dank des selbstlosen Einsatzes einer beherzten Erzieherin. „Der Mut dieser Frau“, so Butte „verdient allerhöchste Anerkennung und Respekt.

(Zum Bild: Landrat Rüdiger Butte hat den kleinen Patienten schon wieder munter und mit wachem Interesse angetroffen. Foto: Landkreis)

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Solide Ergebnisse mit viel Zukunft

Jugendhandwerks-Medaille für drei junge Leistungsträger - Dachdecker, Tischler und Maurer in Topform

Hameln (wbn). Drei Junghandwerker aus dem Weserbergland – drei ausgezeichnete junge Menschen, die es wert sind ausgezeichnet zu werden. Florian Kastner (Dachdecker), Björn Wente (Tischler) und Vedat Izer (Maurer) sind die diesjährigen Preisträger der Jugendhandwerksmedaille der Sparkasse Weserbergland. Sie haben nicht nur eine außergewöhnliche Prüfungsleistung erbracht, sie sind auch in ihrer Persönlichkeit eine Klasse für sich.

Der Dachdeckergeselle Florian Kastner, der den 1. Preis erworben hat, stand als Leistungsträger in der Klasse seinen Mitschülern hilfreich zur Seite. Dieses ist auch der Jury für die Jugendhandwerksmedaille nicht entgangen. Florian Kastner hat seine Ausbildung im väterlichen Betrieb absolviert und die Prüfung mit einem hervorragenden Ergebnis abgelegt. In Theorie mit „sehr gut“ und Praxis mit „gut“.

(Zum Bild (von links): Sparkassen-Chef Kaup, Björn Wente, Florian Kastner, Vedat Izer, Karin Echtermann, Karl Wilhelm Steinmann befinden die Leistungen der Junghandwerker für "GUT". Foto: Sparkasse Weserbergland)

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Nach 25-Meter-Sturz in einen Schacht: Zweimal Geburtstag in einer Woche

Alles Gute im "neuen Leben"! Der im Bergwerksschacht verunglückte Jannic feiert heute im Sana Klinikum den vierten Geburtstag

Von Peter Höxter

Hameln/Osterwald (wbn).  Nachdem der kleine Jannic am Montag wie durch ein Wunder und den mutigen Einsatz seiner Erzieherin den Sturz in einen 25 Meter tiefen Lichtschacht eines aufgegebenen Bergwerkes in Osterwald überlebte, sagten seine Eltern unmittelbar nach dem Unglück erleichtert: „Jetzt hat er einen echten erneuten Geburtstag“.

Doch damit nicht genug, am heutigen Donnerstag feiert Jannic im Sana Klinikum Hameln-Pyrmont, wo er derzeit noch stationär zur Beobachtung liegt, seinen wirklichen vierten Geburtstag. Natürlich wurde er an diesem Tag von seinen immer noch überglücklichen Eltern mit Geburtstagswünschen geweckt, denn die Eltern sind ständig bei ihm, um ihm über das Trauma mit dem Gefühl der absoluten Geborgenheit hinweg zu helfen. Große Augen gab es bei Jannic als plötzlich die Zimmertür aufging und Kinderkrankenschwestern, die Stationsärztin und die Erzieherin der Kinderklinik mit dem Lied „Zum Geburtstag viel Glück“ ins Zimmer kamen. Bunte Luftballons und ein Tablett voller Geschenke hatten sie natürlich auch dabei.

(Zum Bild: Jannics Geburtstagsüberraschung im Sana-Klinikum. Foto: Höxter)

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Wettbewerb „DiBaDu und dein Verein“

Jugendfeuerwehr Bisperode: Beim Wettbewerb gewonnen - wetterfest gemacht

Bisperode (wbn). Schlechtes Wetter gibt es nicht - nur die falsche Kleidung. Der Gewinn von 1.000 Euro beim Internet-Wettbewerb „DiBaDu und dein Verein“ hat es der Jugendfeuerwehr Bisperode ermöglicht, für 16 jugendliche Feuerwehrkameraden Wetterschutzjacken zu beschaffen.

Eine Anschaffung, die aus anderen Quellen nicht zu ermöglichen gewesen wäre. Jugendwart Daniel Giffhorn zu den Weserbergland-Nachrichten.de: „ Es ist uns gelungen, weitere Sponsoren für diese Aktion zu gewinnen. So hat uns die Firma NOLTE Infosysteme aus Wolfenbüttel mit weiteren 300 Euro unterstützt, so dass die ING-DiBa den Anschub für die Anschaffung von insgesamt 20 Jacken geschaffen hat.“  Mittlerweile konnten alle Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Bisperode mit den neuen Jacken eingekleidet werden, die nun auch Übungsabende bei widriger Witterung ermöglichen

(Zum Bild: Für alle Fälle gewappnet. Die Jugendfeuerwehr Bisperode in ihrer neuen wetterfesten Kleidung. Foto: Feuerwehr Bisperode)

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Service-Offensive zur Überprüfungen von Rechnungen innerhalb 24 Stunden

Umfrage: Werkstatt-Rechnungen werden von Mehrheit der Autofahrer angezweifelt

Berlin/Hameln (wbn). Die Mehrheit der Autofahrer zweifelt die Korrektheit von Werkstattrechnungen an.  Dies ergab eine Umfrage im Auftrag des  Online-Portales inspekto.de

Für viele Autofahrer ist ein Werkstattbesuch mit Unbehagen verbunden. Die Notwendigkeit der geleisteten Reparaturen, verwendete Ersatzteile und die Preisgestaltung ist für die meisten Kunden nicht transparent, so das Ergebnis einer Umfrage von Inspekto.de Im Rahmen der repräsentativen Umfrage bat Inspekto 500 Personen um ihre Meinung zu Werkstattleistungen. Fast 70 Prozent der Befragten zweifelten die Richtigkeit von Rechnungen an, 60 Prozent würden die Werkstatt wechseln, wenn sie dadurch Einsparpotenziale von etwa 10 Prozent erzielen könnten. Dreiviertel der Befragten waren der Meinung, dass sie mit einem größeren Fachwissen bessere Konditionen mit den Werkstätten aushandeln können.

 

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Damit an der Wiege wirklich alles ok ist

„Klön- und Stillcafé“ im Mehrgenerationenhaus: Einführung in die Babyzeichensprache

Hildesheim (wbn).  Das gibt’s wirklich: Eine „Babyzeichensprache“.  Wer sie richtig deutet, erspart dem Baby und sich viel Frust.

Das Lokale Bündnis für Familie der Stadt Hildesheim lädt im Rahmen des „Klön- und Stillcafés“ für Mittwoch, 18. Juli, Eltern mit ihren Säuglingen und Kleinkindern zu einem ganz besonderen Angebot ins Mehrgenerationenhaus (Steingrube 19a) ein: Von 15 bis 17 Uhr gibt Jessica Dier eine Einführung in die Babyzeichensprache. 

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Er hat sich der Polizei gestellt

Der Nettomarkt-Räuber, der "keine Nacht mehr schlafen" konnte

Bückeburg/Stadthagen (wbn). Das kommt auch nicht alle Tage vor. Es war der hohe Druck polizeilicher Ermittlungsarbeit:  Ein Drogenabhängiger, der im Verdacht stand Raubüberfälle auf „Netto“-Märkte begangen zu haben, stellte sich selbst der Polizei!

Die Staatsanwaltschaft Bückeburg hat einen Untersuchungshaftbefehl für einen 25-jährigen Stadthäger beantragt, der zuvor bei der Stadthäger Polizei drei Raubüberfälle gestanden hat. "Ich hatte das Gefühl, die Polizei beobachtet mich überall, ich konnte keine Nacht mehr schlafen", so der Tatverdächtige gegenüber einem Polizeibeamten.

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Der Hund hat vor Menschen ziemlich viel Muffe

Frauchen macht sich Sorgen: Wer hat Schnauzermischling Yogi gesehen?

Bäntorf/Hohnsen (wbn).  Zum Winseln schlimm: Yogi ist verschütt gegangen. Wer hat Yogi gesehen?

Yogi ist ein mittelgroßer Schnauzermischling. Er ist seit Montag, 9. Juli, in Coppenbrügge, Ortsteil Hohnsen, abgängig. Gesehen wurde er zum letzten Mal gegen 17 Uhr im Raum Bäntorf. Ulrike Zeiler aus Coppenbrügge, Lange Tinnenstraße, hat sich deshalb in ihrer Not an die Redaktion der Weserbergland-Nachrichten.de gewendet und sagt dazu: "Er ist sehr  scheu und hat Angst vor Menschen, bitte nicht einfangen! Er  könnte sich auch in Schuppen oder ähnlichem versteckt halten

(Zum Bild: Da war die Hundewelt von Yogi noch in Ordnung: Ein Hundekörbchen, Blümchentasse mit Nachmittags- 5-Uhr-Tee auf dem Beistelltisch und Kuscheln mit Frauchen... Foto: Zeiler)

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Polizei bittet um Zeugenhinweise

Nächtliche Hakenkreuz-Schmiererei auf der Friedhofskreuzung in Bad Münder

Bad Münder (wbn). Hakenkreuz-Schmiererei auf der Friedhofskreuzung in Bad Münder. Ebenso wurde die B 442 und die Hannoversche Straße von Unbekannten beschmiert, das heißt mit Farbe besprüht.

Jetzt bittet die Polizei die Bevölkerung um Hinweise auf die Täter, die Kennzeichen einer „verfassungswidrigen Organisation“ verwendet haben. 

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Die präzise Erwiderung des Landrates von Hameln-Pyrmont zur Polemik um die Rettungsleitstelle in Hameln

"Ihr Verhalten, Frau Abgeordnete Körtner, ist allerdings seit geraumer Zeit mehr als grenzwertig..."

Hameln (wbn). Der Missbilligungsantrag der CDU-Kreistagsabgeordneten und Landtagsabgeordneten Ursula Körtner ist gescheitert. Erkennbar haben ihr Fraktionsmitglieder aus den eigenen Reihen bei diesem Versuch, den Lanrat Rüdiger Butte nicht nur zu kritisieren sondern ihm auch Lügen und gezielte Fehlinformation zu unterstellen, die Gefolgschaft verweigert.

Dass die Kommunalverfassung in Niedersachsen einen solchen Missbilligungsantrag für einen Landrat nicht vorsieht, scheint der Abgeordneten ebenso entgangen zu sein wie die Tatsache, dass ihr bei diesem Konfrontationskurs immer mehr Parteifreunde von der Fahne weichen. Landrat Rüdiger Butte hat in einer Stellungnahme nochmals dezidiert seine Position und die ihm verfügbare Faktenlage dargestellt. Sie gewährt präzise Einblicke in einen Vorgang, der zum Politikum geworden ist. Nachfolgend der Wortlaut der Erklärung von Landrat Rüdiger Butte, der in den Weserbergland-Nachrichten.de zum ersten Mal vollständig wiedergegeben wird.

(Zum Bild: Landrat Rüdiger Butte lässt die Faktenlage für sich sprechen. Foto: Landkreis)

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Der Gastkommentar

Ist der Ruf erst ruiniert ... - Ursula Körtners verbale Entgleisungen

Von Ulrich Watermann

Nicht zum ersten Mal hat die Landtags- und Kreistagsabgeordnete Ursula Körtner in ihrer Kritik an Landrat Rüdiger Butte völlig überzogen.

War es in der Vergangenheit die Schulpolitik  -  er habe bei seinen Sanierungsplänen selbstherrlich und ohne die erforderliche politische Begleitung gehandelt, hatte sie bereits in der Frage der 'bunten Leitstelle' den Landrat als Lügner tituliert und wollte ihm einen Maulkorb verpassen - so ist  sie nun in der jüngsten Kreistagssitzung verbal völlig entgleist. Wie peinlich das ihren Fraktionskollegen und -Kolleginnen war, zeigte sich bei der Abstimmung zu dem von ihr eingereichten Missbilligungsantrag

(Der Autor dieses Gastbeitrages, Ulrich Watermann, ist SPD-Landtagsabgeordneter in Hannover und Fraktionschef der SPD im Kreistag Hameln-Pyrmont.)

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Die kritischen Fragen richten sich indessen an eine andere Adresse

Die Eltern aus dem Kindergarten stehen voll hinter der Heldin und ihren Kolleginnen

Oldendorf (wbn). Die Heldin von Osterwald hat heute schon wieder das Sana-Klinikum in Hameln verlassen können.  Kirchenmitarbeiter schirmen sie aber weiterhin ab gegen die Neugierde der Öffentlichkeit. Der kleine Junge, der von ihr gerettet worden ist, wird wohl noch einige Tage im selben Krankenhaus verbringen. Es geht auch ihm nach dem 25-Meter-Sturz in den Bergwerksschacht vergleichsweise gut.

Die Eltern und Erzieherinnen des betroffenen St. Nicolai-Kindergartens aus Salzhemmendorf-Osterwald betrachten es jetzt mehr denn je als ein Wunder, dass beide den endlos erscheinenden Absturz in völlige Finsternis überhaupt überlebt haben.  Und es beginnt das, was nach diesem Wald-Drama zu erwarten war: Die Frage nach Schuld und Verantwortung. Hinter verschlossener Tür ließen sich gestern Abend 41 Eltern aus dem St. Nicolai-Kindergarten von den Erzieherinnen aus erster Hand einen Bericht über den Ablauf des Absturz-Dramas geben. Für die Eltern keine Frage: Den Erzieherinnen ist kein Vorwurf zu machen. Pastor Wilhelm Meissner und extra angereiste Kirchenmitarbeiter zeigten sich gestern Abend in einem Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de und Bild-Redakteuren aus Hannover beeindruckt von dem geschlossenen Rückhalt, den die Erzieherinnen von der Elternschaft erhalten hätten.

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Jetzt äußern sich ein Kirchensprecher und die Kindergartenleiterin zu dem Bergwerks-Drama in Osterwald:

"Bei einem Lager, das dann im Wald aufgeschlagen wurde, kam es zu dem Unfall..."

Salzhemmendorf (wbn). Einen Tag nach dem tragischen Geschehen in Osterwald, bei dem ein Kindergartenkind und eine Erzieherin in einen 25 Meter tiefen Bergwerksschacht gestürzt sind, hat der Kirchen-Sprengel Hildesheim-Göttingen, zu dem der evangelische Kindergarten in Salzhemmendorf-Oldendorf gehört, Stellung genommen.

Der Kirchensprecher Benjamin Simon-Hinkelmann hat heute am Spätnachmittag den Weserbergland-Nachrichten.de folgende Erklärung zukommen lassen: „Am gestrigen Montag, dem 9.7.2012, war eine Gruppe des evangelischen Kindergartens Oldendorf mit mehreren Mitarbeiterinnen auf einem Waldspaziergang.

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Der Wochenend-Tipp der Weserbergland-Nachrichten.de - Spontan-Anmeldungen noch bis Sonntagmorgen - Reservisten organisieren Stecherplattform

Ahoi: Auf der Weser geht der Sommerspaß mit dem Nienburger Fischerstechen weiter

Von Frank Weber

Nienburg (wbn). Am kommenden Sonntag schäumt schon wieder die Weser: Was in Hameln das populäre Drachenbootrennen – ist weiter flussabwärts in Nienburg das traditionelle Fischerstechen. Nämlich eine Riesen-Sommergaudi auf der Weser. Ein Mal im Jahr herrscht Ausnahmestimmung im Nienburger Hafen.

Dann versuchen jeweils zwei Teams den „Stecher“ der gegnerischen Mannschaft gekonnt über Bord zu befördern oder – wenn es sich nicht vermeiden lässt – selbst möglichst spektakulär ins kühle Nass einzutauchen. Am kommenden Sonntag, 15. Juli, wird "Neptun" um 11 Uhr mit der "Kleinen Nienburgerin" in den Hafen einlaufen und den Startschuss für die neue Auflage des spannenden Wettbewerbs geben. Neben einem bunten Familienprogramm mit Rundfahrten und dem Kinderland mit Hüpfburg und Kinderschminken hat auch die Bundeswehr ihren Besuch angekündigt und wird mit einer Ausstellung und verschiedenen Fahrzeugen vor Ort sein. Für das leibliche Wohl ist die ganze Zeit über gesorgt, von 14 bis 17 Uhr begleiten "Die Steyerberger" die Veranstaltung mit schwungvoller Blasmusik. Ein Kommittee der Berufsbildenden Schulen wird außerdem mit zwei Drachenbooten vor Ort sein.

(Zum Bild: Einkalkulierte Badeeinlage in der Weser. Beim Nienburger Fischerstechen geht's zur Sache. Fotos: Weber)

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Stahl hoffnungslos veraltet

In Hessisch Oldendorf ist eine neue Weserbrücke unumgänglich - Ergebnis der CDU-Ortsbesichtigung

Hessisch Oldendorf  (wbn). Die Besichtigung der Weserbrücke in Hessisch Oldendorf durch die CDU-Kreistagsfraktion unter Führung von Fraktionschef Otto Deppmeyer hat zu einem ernüchternden Ergebnis geführt. Die Konstruktion hat aufgrund der veralteten Stahlträger in absehbarer Zeit ausgedient.

Ein Neubau wird als unausweichlich angesehen.  Der Leiter der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Markus Brockmann war bei der Besichtigung dabei und verwies auf die minderwertige Stahlbeschaffenheit der fast 60 Jahre alten Brücke über die Weser. Es müsse sogar damit gerechnet werden, dass die Brückenkonstruktion auseinander brechen könne.

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Der Kommentar zum Wunder von Osterwald

Ein Engel, der für einen kleinen Jungen in die Finsternis sprang

Von Ralph Lorenz

War es mutig und tollkühn von der Kindergärtnerin, in die Dunkelheit des unendlich tiefen Schachtes hinterherzuspringen? Ohne zu wissen, was sie da unten erwartet und wie tief sie fällt? War es schiere Verzweiflung oder gar Kopflosigkeit, auf die Gefahr hin selbst handlungsunfähig zu werden und nicht mehr helfen zu können?

Diese Fragen müssen bei allem Respekt erlaubt sein. Doch vielleicht ist die Antwort vergleichsweise einfach und gerade deshalb ergreifend. Es war möglicherweise der Mutterinstinkt, der die Kindergärtnerin aus dem St. Nicolai-Kindergarten Oldendorf zur Heldin des Tages hat werden lassen. Sie ist selbst Mutter zweier Kleinkinder. Mütter wachsen über sich hinaus, wenn es um ihre Kinder, um ihre Schutzbefohlenen geht. Da entwickeln sie die Kraft einer Löwin. Sie sind oft und unauffällig die Heldinnen des Alltages. Möglicherweise hätte jede andere Frau, die als Mutter fühlt, auch so oder ähnlich gehandelt. Was auch immer in ihr vorgegangen ist – sie wurde heute Morgen zu einem Schutzengel, wie wir ihn uns alle wünschen. Ein Engel, der für einen kleinen Jungen in die Finsternis sprang. 24 Meter tief in die Unterwelt des Osterwaldes.

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Heute Abend im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de:

Landrat Butte will die Heldin aus dem Bergwerksschacht für die Niedersächsische Rettungsmedaille vorschlagen

Osterwald (wbn). Keine Frage: Diese Heldin hat die Niedersächsische Rettungsmedaille verdient!

Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte hat heute Abend auf Anfrage der Weserbergland-Nachrichten.de angedeutet, dass er die Kindergärtnerin, die heute in Osterwald in einer dramatischen Rettungsaktion 25 Meter tief in einen Bergwerksschacht gesprungen ist um ein knapp vierjähriges Kindergartenkind vor dem Ertrinken in der unterirdischen Wassergrube zu bewahren, für die Niedersächsische Rettungsmedaille vorschlagen werde. Der Landrat war heute Nachmittag zu dem vierjährigen Kind und der 37-jährigen Heldin ins Sana-Klinikum geeilt und zeigte sich erleichtert, dass beide mit relativ leichteren Verletzungen das unterirdische Drama überstanden haben.

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Die Feuerwehr aus Oldendorf hat heute Nachmittag nochmals nachgemessen:

Der dramatische Absturz ins Erdreich: Es ging nicht 10 Meter sondern sogar 25 Meter in die Tiefe!

Osterwald/Oldendorf (wbn). Gänsehaut pur! Der tiefe Fall in den Bergwerksschacht – er war noch viel dramatischer als bislang angenommen.

Wie die Weserbergland-Nachrichten.de heute Nachmittag von Ortsbrandmeister Dirk Habenicht – Leiter der Höhen- und Tiefenretter in Oldendorf - erfahren haben, ist der alte Bergwerksschacht wesentlich tiefer alsvermutet. Demzufolge sind der dreijährige Junge und die Kindergärtnerin aus Oldendorf nicht zehn Meter sondern sogar 25 Meter tief abgestürzt. Habenicht: „Wir haben nochmal nachgemessen und sind auf 25 Meter bis zur Wasseroberfläche gekommen.“

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Eine Kindergärtnerin wird in Osterwald zur Heldin des Tages

Ein Dreijähriger stürzt zehn Meter tief (!) in einen Bergwerks-Schacht und hat einen leibhaftigen Schutzengel, der hinterherspringt

Osterwald (wbn). Sie ist die Heldin des Tages, die Kindergärtnerin (37) aus Oldendorf, die heute Vormittag in Osterwald mutig und kurzentschlossen einem abgestürzten Kind in einen alten unzureichend gesicherten Bergwerksschacht hinterhergesprungen ist.

Der drei Jahre alte Junge war zehn Meter in die Tiefe gestürzt und im Wasser aufgeschlagen, das sich im finstren Stollen angesammelt hatte. Beide – Kind und Kindergärtnerin – haben das ungewollte Abenteuer in der Unterwelt des Salzhemmendorfer Bergwerkdorfes Osterwald einigermaßen wohlbehalten überstanden.

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